Wirtschaft und Energieverbrauch schrumpfen, CO₂-Emissionen sinken 2022 nur leicht Forschungs-Mitteilungen 20. Dezember 202220. Dezember 2022 Werbung Energieverbrauch fällt 2022 auf niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung (WK-intern) - Zuwächse bei Erneuerbaren und Kohle / CO₂-Emissionen sinken 2022 nur leicht Der Energieverbrauch in Deutschland erreichte 2022 eine Höhe von 11.829 Petajoule (PJ) beziehungsweise 403,6 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). Das entspricht einem Rückgang um 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Energieverbrauch erreichte damit nach den Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Der gegenüber dem Vorjahr deutliche Rückgang beim Energieverbrauch hat mehrere Ursachen: Trotz der sich im Jahresverlauf verstärkenden konjunkturellen Eintrübung ging von der Wirtschaft ein energieverbrauchssteigernder Effekt aus. Eine Erhöhung des Energieverbrauchs ergab sich
Ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V. nimmt Stellung zu Strom- und Gaspreisbremse Bioenergie Mitteilungen 18. Dezember 2022 Werbung "Wir begrüßen die Unterstützung der Bundesregierung in der aktuellen Energiekrise. (WK-intern) - Dennoch benötigen wir strukturelle Entlastungen statt neuer Subventionen. Darum muss die Bundesregierung jetzt dringend das Angebot an verfügbarer Energie erhöhen. Das schließt übergangsweise auch den verstärkten Einsatz konventioneller Energieträger ein. Nur so sind akzeptable Energiepreise für Unternehmer und Verbraucher in Deutschland realisierbar. Dies ist notwendig, um die schleichende Abwanderung des energieintensiven verarbeitenden Gewerbes, zu dem auch die deutsche Ölmühlenindustrie zählt, zu verhindern. Deutschland kann und darf die Energiepreise nicht dauerhaft subventionieren. Wir müssen weg von der Subventions- und hin zu einer Investitions- und Innovationspolitik, die den Wirtschaftsstandort Deutschland sichert. Anstelle das große
Inflationsrate im November 2022 nur noch bei +10,0 % Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 13. Dezember 2022 Werbung Die Inflationsrate hat sich schon wieder abgeschwächt, verweilt aber weiter auf zweistelligem Stand (WK-intern) - Verbraucherpreisindex, November 2022 +10,0 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) -0,5 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) Harmonisierter Verbraucherpreisindex, November 2022 +11,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) 0,0 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt) Die Inflationsrate in Deutschland - gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat - lag im November 2022 bei +10,0 %. Die Inflationsrate hat sich damit nach +10,4 % im Oktober 2022 leicht abgeschwächt. "Die Inflationsrate verweilt trotz leichter Entspannung bei den Energiepreisen mit +10,0 % weiterhin auf einem hohen Stand," sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen
IGBCE-Umfrage: Industriebeschäftigte befürchten Jobverluste durch Energiekrise Mitteilungen 9. Dezember 2022 Werbung Die angespannte Lage in den energieintensiven Industrien verunsichert die dort Beschäftigten massiv. (WK-intern) - Nach einer aktuellen Umfrage der Industriegewerkschaft IGBCE unter ihren Mitgliedern macht sich nahezu jede*r Zweite (47 Prozent) große oder sehr große Sorgen, dass die derzeitige Situation zu Jobverlusten in der Industrie führen könnte. Sogar 60 Prozent sehen eine große oder sehr große Gefahr, dass durch die schwierige Versorgungslage und die hohen Preise bei Energie und Rohstoffen Produktionsketten reißen könnten und die Industrie von der Krise in voller Breite erfasst wird. Jede*r vierte Befragte (24 Prozent) gab an, im eigenen Betrieb sei die Produktion bereits zurückgefahren worden, für weitere 44
Komplexes Bremssystem – die Strom-, Gas- und Wärmepreisbremse Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 5. Dezember 2022 Werbung Es wird komplex - Wenn Erdgas-Wärme-Soforthilfegesetz (EWSG), Strompreisbremsegesetz (StromPBG) und Erdgas-Wärme-Preisbremsengesetz (EWPBG) bremsen sollen. (WK-intern) - Die schnelle finanzielle Entlastung für Gas- und Wärmekunden führt derzeit zu vielen neuen Gesetze, die unverzüglich umzusetzen sind. Diese teilweise unausgereiften und komplexen Regelungen betreffen alle Energieversorgungsunternehmen (Strom und Gas) sowie alle Wärmelieferanten (u. a. Contractoren). Die Regelungen des Erdgas-Wärme-Soforthilfegesetz (EWSG) sind bereits am 19. November 2022 in Kraft getreten und umfassen die staatliche Übernahme von Wärme- und Gaslieferkosten für den Dezember 2022. Die Erstattung an die Letztverbraucher ist seitens der Erdgas- bzw. Wärmelieferanten bis zum 31. Dezember 2022 in Form einer Aussetzung der Abschlagszahlungen für den Dezember
Schnellschuss Erlösabschöpfung überarbeiten und Investitionen sichern Bioenergie Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 23. November 2022 Werbung BEE-Stellungnahme zur Strompreisbremse Ein Gesetzesentwurf mit solcher Sprengkraft für eine ganze Branche braucht eine umfassende Erörterungszeit Deutschland geht einen Sonderweg, der dem Standort einen Nachteil bringen wird (WK-intern) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat heute seine Stellungnahme zur Formulierungshilfe für einen Gesetzentwurf zur Einführung einer Strompreisbremse eingereicht. Der BEE weist in diesem Zusammenhang erneut auf die Mängel in dem Vorschlag hin, die noch immer nicht behoben wurden. Das kurze Zeitfenster für eine Bewertung sieht der Verband sehr kritisch: „Ein Gesetzesentwurf mit solcher Sprengkraft für eine ganze Branche braucht eine umfassende Erörterungszeit“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. „Es sollte jetzt in Ruhe ein Vorschlag erarbeitet
Trotz Erderwärmung, die Außentemperaturen sinken und die Heizkosten steigen Dezentrale Energien Mitteilungen Solarenergie Verbraucherberatung 22. November 2022 Werbung Dezentrale Energiekonzepte als Teil der Lösung der Energiekrise (WK-intern) - Forderungen für die Entbürokratisierung von Mieterstrom für Wohn- und Gewerbeimmobilien Die Außentemperaturen sinken, die Heizkosten steigen. Zwar wird bald die Gas- und Strompreisbremse kommen, jedoch sind dies kostspielige Maßnahmen, die nur temporär Abhilfe schaffen. Dabei gibt es eine strukturelle Lösung für die langfristige Entlastung von Miethaushalten, die gleichzeitig die Abhängigkeit von fossilen Energien und Exportländern wie Russland verringert und Deutschland zur Erreichung der Klimaziele verhelfen kann: Photovoltaik (PV)-Mieterstrom. Damit erhalten Haushalte, Wärmepumpen und Gebäudetechnik kostengünstigen Strom vom eigenen Dach. Es braucht jedoch einen Abbau der überflüssigen bürokratischen Hürden, um Mieterstrom wirklich breitflächig und
Offener Brief: Unternehmen, Branchenführer und die Zivilgesellschaft fordern immer höhere Energieziele der EU Kooperationen Mitteilungen Ökologie 18. Oktober 2022 Werbung Hinweis: In den letzten Tagen wurde bekannt, dass die EU-Länder die im REPowerEU-Paket der EU-Kommission vorgeschlagenen ehrgeizigeren EU-Energieziele und die von den Abgeordneten im EU-Parlament im vergangenen Monat vereinbarten ehrgeizigeren EU-Energieziele zurückdrängen. (WK-intern) - Stattdessen unterstützen die EU-Energieminister im Einklang mit der allgemeinen Ausrichtung des Rates „Energie“ vom vergangenen Juni die im Paket „Fit für 55“ vorgeschlagenen Ziele ab Juli 2021. Dies angesichts eines Krieges in der Ukraine und einer EU-weiten Energiepreiskrise, die Haushalte und Unternehmen in den Mitgliedstaaten betrifft. Mit einer Sitzung des Energierates nächste Woche und den bevorstehenden Trilogverhandlungen über die EU-Richtlinien zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien wurde ein gemeinsamer offener
80 % Energiekosten eingespart: MTU Aero Engines AG eröffnet neuen MRO-Standort in Serbien Mitteilungen Technik 9. Oktober 2022 Werbung Nova Pazova – MTU Maintenance Serbia eröffnete offiziell den neuen Standort in Nova Pazova unweit von Belgrad. (WK-intern) - An der Eröffnungszeremonie nahm auch der serbische Präsident Aleksandar Vučić teil. Außerdem waren die deutsche Botschafterin in Serbien, Anke Konrad, sowie Vertreter der Luftfahrtbranche geladen. MTU Maintenance Serbia d.o.o. ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der MTU, ein führender Triebwerkshersteller und einer der weltweit größten Instandhalter für Flugzeugtriebwerke. Mit Schwerpunkt auf der Reparatur von Triebwerksteilen wird der Standort Nova Pazova ein wichtiger Bestandteil des weltweiten MRO-Netzwerks der MTU sein. Dank spezieller Kompetenzen im Hightech-Bereich kann mit MTU Maintenance Serbia das MTU-Netzwerk für die Teilereparatur bedeutend erweitert
VDMA zum 3. Entlastungspaket ist „Mehr Beruhigungspille als konsequentes Maßnahmenbündel“ Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Verbraucherberatung 5. September 2022 Werbung Zum Entlastungspaket der Bundesregierung angesichts der hohen Energiepreise sagt VDMA-Präsident Karl Haeusgen: (WK-intern) - „Es ist richtig, dass die Bundesregierung mit diesem Entlastungspaket soziale Härten vermeiden will, die durch die enormen Energiepreissteigerungen entstanden sind. Und es ist gut, dass damit auch der Abbau der kalten Progression beschlossen wurde. Aber es ist sehr bedenklich, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und die damit verbundenen Arbeitsplätze keine wirkliche Rolle zu spielen scheinen. Das Paket ist nicht konsequent zu Ende gedacht worden und ist damit eher eine Beruhigungspille. Dabei wäre es so einfach gewesen, die Liquidität der Unternehmen zu unterstützen und gleichzeitig etwas für Innovation und Investitionen
Klimaforschungsinstitut MCC: Wie Deutschland jetzt trotz Gas-Knappheit den sozialen Frieden sichern kann Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 29. August 2022 Werbung Die hohen Energiepreise infolge von Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine und dem Ausfall russischer Energielieferungen gefährden den sozialen Frieden in Deutschland. (WK-intern) - Die absehbaren Mehrkosten für eine vierköpfige Familie mit Gasheizung belaufen sich auf 264 Euro im Monat, trotz der eingeleiteten Entlastungen. Doch ein zielgerichtetes weiteres Sozialpaket mit Pauschalzahlungen und einem zusätzlichen Volumen von knapp 30 Milliarden Euro könnte diese Last auf 133 Euro reduzieren – und im ärmsten Fünftel auf 66 Euro. Dies empfiehlt eine Studie des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change), die jetzt online verfügbar ist. Das MCC beleuchtet im Rahmen seiner Klimapolitik-Forschung seit
BMWK verlängert die Antragsfrist für das Energiekostendämpfungsprogramm Behörden-Mitteilungen 27. August 2022 Werbung EKDP – Antragsfrist bis 30. September 2022 verlängert! (WK-intern) - Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) verlängert die Antragsfrist für das Energiekostendämpfungsprogramm. Unternehmen aus handels- und energieintensiven Industrien haben jetzt bis 30. September Zeit, einen Antrag zu stellen. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat u. a. spürbare Auswirkungen auf die Energiepreise und damit auch auf deutsche Unternehmen. Das Energiekostendämpfungsprogramm (EKDP) ist Teil des Maßnahmenpakets der Bundesregierung, um in diesem Zusammenhang besonders betroffene Unternehmen zu unterstützen. Mit dem EKDP können antragsberechtigte energie- und handelsintensive Unternehmen einen Zuschuss zu ihren gestiegenen Erdgas- und Stromkosten von bis zu 50 Millionen Euro erhalten. Das Hilfsprogramm hat