Statistisches Bundesamt: Corona-, Finanz- und Wirtschaftskrise: Importpreise steigen um 24,7 Prozent Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 23. Dezember 2021 Werbung Die Importpreise waren im November 2021 um 24,7 % höher als im November 2020. (WK-intern) - Eine höhere Vorjahresveränderung hatte es zuletzt im Oktober 1974 im Rahmen der ersten Ölpreiskrise gegeben (+28,8 %, gegenüber Oktober 1973). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr im Oktober 2021 bei +21,7 % gelegen, im September 2021 bei +17,7 %. Gegenüber dem Vormonat Oktober 2021 stiegen die Importpreise im November 2021 um 3,0 %. Starker Preisanstieg ist nach wie vor insbesondere auf Entwicklung der Energiepreise zurückzuführen Energieeinfuhren waren im November 2021 um 159,5 % teurer als im November 2020 (+12,4 % gegenüber Oktober
Eigenstromversorgung entkoppelt vom Energiepreiswahnsinn Dezentrale Energien Solarenergie 22. Dezember 202122. Dezember 2021 Werbung Im Vergleich der Strom- und Gaspreise schneidet der Eigenstrom aus der eigenen PV-Anlage besonders gut ab (WK-intern) - Betrachtet man die Energiepreisentwicklungen bei Strom und Gas, sind zwei Erkenntnisse sonnenklar: wer Strom selbst erzeugt und nutzt, spart langfristig jede Menge Energiekosten ein. Wird zudem der Strom auch für ein effizientes Wärmepumpenheizsystem genutzt, entkoppelt man sich zusätzlich von den zukünftigen Gaspreissteigerungen. Nutzung von Eigenstrom schafft Unabhängigkeit Strom bietet die effizientesten Nutzungsmöglichkeiten und wird künftig in vielen Bereichen zu „dem“ sauberen Energieträger. Selbst die Bundesregierung geht im Rahmen ihrer Gesetzgebungsmaßnahmen davon aus, dass der Bedarf an Strom aus erneuerbaren Quellen und dessen Nutzung rapide ansteigen wird.
LEE Niedersachsen-Bremen: Atomstrom garantiert keine Energiesicherheit Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 22. Dezember 202122. Dezember 2021 Werbung Der über Jahre verschleppte Ausbau an Erneuerbare-Energie-Anlagen rächt sich: (WK-intern) - Wind- und Solarenergie sowie Wasserkraft garantieren niedrige Stromgestehungskosten, die deutlich unter den Gestehungskosten fossiler oder nuklear betriebener Kraftwerke liegen. Zudem wurden die Sektorkopplung und die mit ihr eingehenden Speichermöglichkeiten für regenerative Energien in den vergangenen Jahren politisch vernachlässigt. Doch wenn Wind und Sonne nicht ausreichend liefern können, muss vorab gespeicherte erneuerbare Energie zur Verfügung stehen. Wurde der Speicherausbau vernachlässigt, führt dies an wind- und sonnenschwachen Tagen zu neuen Rekordwerten an der Strombörse. Die Folge: Die Kilowattstunde kostete heute mehr als 42 Cent. Verantwortlich dafür ist unter anderem der hohe Strompreis für fossile
Linken-Kritik an Koalitionsvertrag: Abzocke bei Strom, Gas und Sprit geht weiter Mitteilungen Verbraucherberatung 28. November 2021 Werbung Bartsch beklagt mangenden Schutz vor galoppierenden Energiepreisen (WK-intern) - Osnabrück. Angesichts der deutlich gestiegenen Inflationsrate appelliert die Linksfraktion im Bundestag an die kommende Ampel-Koalition, einen Plan zur Entlastung der Verbraucher vorzulegen. Fraktionschef Dietmar Bartsch kritisierte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Die Abzocke bei Strom, Gas und Sprit geht weiter. Der Koalitionsvertrag schützt die Bürger nicht vor dem Inflationstreiber Nummer eins, den galoppierenden Energiepreisen. Hier haben die Koalitionäre wenig zu bieten." Bartsch betonte, die EEG-Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien solle erst 2023 beendet werden. "Das ist spät und gleicht die Explosion bei den Energiepreisen nicht aus." Die Ampel halte außerdem am steigenden CO2-Preis
Viele Verlierer, doch einige Unternehmen und das Finanzamt BUND verzeichnen steigende Gewinne und Einnahmen Behörden-Mitteilungen Kooperationen 15. November 2021 Werbung GBP-Monitor: Unternehmen verzeichnen erstmals in der Pandemie steigende Gewinne – auch durch Preiserhöhungen (WK-intern) - Der November-Bericht des German Business Panels (GBP) belegt, dass der langanhaltende Rückgang der Unternehmensgewinne während der Pandemie zunächst bei den noch vorhandenen Unternehmen beendet scheint. Bei den Erwartungen hinsichtlich der neuen Regierung benennen die befragten Unternehmen die Themen Arbeits- und Fachkräftemangel sowie Digitalisierung als besonders dringlich – noch vor Steuersenkungen. Die betriebswirtschaftliche Situation der noch vorhandenen Unternehmen hat sich seit dem Frühjahr 2021 und insbesondere gegenüber dem Tiefstand im Februar deutlich verbessert. Das belegen die neuesten Erhebungen des German Business Panels an der Universität Mannheim. Die Auswertungen zeigen, dass
Wir stolpern in die Energiekrise – Chancen der Erneuerbaren werden verspielt Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 3. November 2021 Werbung Schließen der Energielücke erfordert ein Sofortprogramm für Erneuerbare Energien in Niedersachsen (WK-intern) - Der Wirtschaftsstandort Niedersachsen steuert auf eine Energielücke zu, die sich nur durch einen zügigen Ausbau von Erneuerbaren Energien schließen lässt. Dies erklärte LEE-Vorsitzende Bärbel Heidebroek im Rahmen einer Landespresse-konferenz in Hannover. „Den Einstieg in Erneuerbare jetzt vollziehen“ „Wir begrüßen den Ausstieg aus Atom- und Kohlestrom ausdrücklich. Wir sehen aber, dass die Bundesregierung in der Vergangenheit deutlich zu wenig für den Ausbau von regenerativen Energien unternommen hat. Wir müssen konstatieren, dass die bisherigen Maßnahmen bei weitem nicht die notwendigen Ausbauziele erreicht haben. Das gilt auch für Niedersachsen,“ so Heidebroek. „Umbau des Strommarkts notwendig“ „Wir
Finanz-Thinktanks: Gaskraftwerke sind bei den hohen Gaspreisen nicht mehr rentabel Forschungs-Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 22. Oktober 2021 Werbung Versorgungsunternehmen riskieren Milliardenverluste, da steigende Kraftstoffpreise die Probleme der Gasindustrie verschlimmern (WK-intern) - Mehr als ein Fünftel der europäischen Gaseinheiten und fast ein Drittel in den USA laufen mit Verlust LONDON/NEW YORK – Mehr als ein Fünftel der europäischen Gaskraftwerke und fast ein Drittel der US-amerikanischen Kraftwerke machen Verluste, und steigende Kraftstoffpreise riskieren, viele weitere in die roten Zahlen zu treiben, findet ein Bericht des Finanz-Thinktanks Carbon Tracker wurde heute veröffentlicht. Es stellt auch fest, dass die Entwickler der meisten geplanten oder im Bau befindlichen Gasanlagen ihre Anfangsinvestition niemals zurückerhalten werden. In den USA sind mehr als 24 Milliarden US-Dollar und in Großbritannien
Die geschürte Angst durch alarmistische Berichterstattung könnte die Inflation antreiben Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 20. Oktober 2021 Werbung Die Wissenschaft hat zur Inflation festgestellt: Die Gefahr droht von psychologischer Seite DIW-Studie untersucht klassische Inflationstreiber wie Lohndruck, Konsum oder Produktionskosten Viele Faktoren wie Konjunkturpakete oder Lieferengpässe treiben Teuerung nur temporär Risiko einer Lohn-Preis-Spirale aber nicht ausgeschlossen, wenn Inflationserwartungen steigen EZB sollte rechtzeitig kommunikativ gegensteuern (WK-intern) - Die Inflationsrate in Deutschland, aber auch im gesamten Euroraum ist seit dem Sommer sprunghaft gestiegen. Viele Bürgerinnen und Bürger sorgen sich, dass die Preise in diesem Tempo weiterhin so zulegen könnten. Derzeit tragen vor allem die höheren Energiepreise zur Gesamtinflation im Euroraum bei – mit knapp 50 Prozent. Die klassischen Inflationstreiber wie Lohndruck, Konsum oder Produktionskosten entwickeln sich hingegen eher
LEE-NRW glaubt an Halbierung der EEG-Umlage Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie 15. Oktober 2021 Werbung Nächste EEG-Umlage: Rückgang auf das Niveau von 2012 (WK-intern) - Im Vergleich zu diesem Jahr wird sich die EEG-Umlage nach bislang vorliegenden Informationen für 2022 mit 3,72 Cent pro Kilowattstunde in etwa halbieren. Wie vom Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE) stets prognostiziert, wird die Stromerzeugung aus Wind, Sonne und Biomasse immer preiswerter - wovon die Verbraucher profitieren. Mit ihrem im vergangenen Jahr beschlossenen Konjunkturpaket hatte die Bundesregierung die EEG-Umlage für das kommende Jahr auf 6,0 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt. Nach ersten vorliegenden Medienberichten wird die Bundesnetzagentur diesen Obolus, den alle privaten Verbraucher und die meisten Industrieunternehmen mit ihrer Stromrechnung zu zahlen haben, für
Schon 2019 konnten zwei Millionen Menschen es sich nicht leisten, richtig zu heizen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 15. Oktober 2021 Werbung Bentele drängt angesichts steigender Energiepreise auf mehr Wohngeld und Einmalbeihilfen für Geringverdiener und Hartz-IV-Empfänger (WK-intern) - Osnabrück. Angesichts der nahenden kalten Jahreszeit warnt der Sozialverband VdK Deutschland vor drastischen Auswirkungen der steigenden Energiepreise. VdK-Präsidentin Verena Bentele sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ): "Schon im Jahr 2019 konnten es sich zwei Millionen Menschen nicht leisten, ihre Wohnungen richtig zu heizen. Das zeigt: Die Energiepreisentwicklung ist für Menschen mit geringem Einkommen und auch für Grundsicherungsempfänger ein riesiges Problem." Die Bundesregierung, so Bentele weiter, müsse darum dringend einen sozialen Ausgleich schaffen: "Zum Beispiel, indem sie die tatsächlichen Energiepreise bei der Berechnung des Wohngeldes berücksichtigt und entsprechend jährlich
Führt jetzt die Energieplanwirtschaft zu Inflation und Massenverarmung? Mitteilungen Ökologie 11. Oktober 2021 Werbung Inflation: Verbraucherschützer und Sozialverbände warnen vor dramatischen sozialen Folgen (WK-intern) - Angesichts der hohen Inflation fordern Verbraucherschützer und Sozialverbände die Politik auf, gegenzusteuern und die Bürger zu entlasten. Wenn der Anstieg der Energie- und Benzinpreise ungebremst weitergehe, drohe eine "dramatische soziale Schieflage", sagte Klaus Müller, Chef des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV), dem Tagesspiegel (Montagausgabe). "Die Politik muss dringend die gegenwärtige Abhängigkeit von Energieimporten reduzieren, auf Energieeinsparungen setzen und Energiearmut verhindern", betonte Müller. "Aktuell fließen die Einnahmen aus den höheren Benzin- und Gaspreisen unter anderen an Russland, Norwegen und die arabischen Staaten", kritisiert der Verbraucherschützer. Damit stünden sie nicht für ökologische Investitionen und Pro-Kopf-Erstattungen
Statistisches Bundesamt zum Krisenmonitor: Es wird immer schneller teurer Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 20. August 2021 Werbung Erzeugerpreise Juli 2021: +10,4 % gegenüber Juli 2020 Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Juli 2021 +1,9 % zum Vormonat +10,4 % zum Vorjahresmonat (WK-intern) - Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Juli 2021 um 10,4 % höher als im Juli 2020. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat seit Januar 1975 (+10,5 %), als die Preise im Zusammenhang mit der ersten Ölkrise stark gestiegen waren. Gegenüber dem Vormonat stiegen die gewerblichen Erzeugerpreise um 1,9 %. Hauptverantwortlich für den Anstieg der gewerblichen Erzeugerpreise gegenüber Juli 2020 war die Preisentwicklung bei den Vorleistungsgütern und bei Energie. Deutliche Preisanstiege bei den Vorleistungsgütern, vor