Resilienz in der EU-Energieversorgung ganzheitlich denken, ohne Russland Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Wasserstofftechnik 16. Juni 2025 Werbung EU-Energieministertreffen in Luxemburg (WK-intern) - Die EU-Mitgliedstaaten diskutieren angesichts des EU-Energieministertreffens zum Ende der polnischen Ratspräsidentschaft in Luxemburg das weitere Vorgehen zur europäischen Roadmap zum Auslaufen russischer Energieimporte. Ziel ist es, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern aus Russland weiter zu reduzieren und Europas Energieversorgung insgesamt langfristig unabhängiger und resilienter zu gestalten. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Die Energieimporte aus Russland auslaufen zu lassen, ist ein richtiger politischer Schritt, um Geldflüsse aus der EU in ein Land zu beenden, dass seit über drei Jahren einen Angriffskrieg führt. Um es gleich vorwegzunehmen: Die Gasversorgung in Deutschland und Europa ist dadurch nicht gefährdet. Ohnehin
FREIE WÄHLER-Fraktion will bessere Steuerung erneuerbarer Energien ermöglichen Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Solarenergie Technik Windenergie Windparks Wirtschaft 9. April 2025 Werbung Dringlichkeitsantrag im Plenum: Stromnetzstabilität gewährleisten! (WK-intern) - München. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist ein großer Erfolg – sowohl in Bayern als auch ganz Deutschland. Die Stromversorgung wird dadurch nicht nur klimafreundlicher. Auch die unerwartete Abhängigkeiten von Energieimporten aus dem Ausland verringern sich schon jetzt. Dennoch kommen die Stromnetze zunehmend an ihre Belastungsgrenzen. Um Stromnetzstabilität zu gewährleisten, fordert die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion mittels Dringlichkeitsantrag eine bessere Steuerbarkeit von Erneuerbare-Energien-Anlagen. „Zur Sicherung der Netzstabilität müssen größere PV-Anlagen durch die Netzbetreiber steuerbar sein. Wenn an Feiertagen wie Ostern und Pfingsten große Strommengen aus Wind und Photovoltaik erzeugt werden und gleichzeitig wenig Strom verbraucht wird, können diese
Budgetkrisenbeitrag ist für die österreichische Energie: Schnellschuss erschüttert Vertrauen in den heimischen Wirtschaftsstandort Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 10. März 2025 Werbung „Die Energiewirtschaft trägt ihren Teil für ein zukunftsorientiertes Budget bei. (WK-intern) - Die Vorgangsweise dafür muss aber auf Transparenz und nicht Willkür basieren. Die in der Regierungserklärung beschlossene Maßnahme eines verschärften Energiekrisenbeitrags wird für den Standort Österreich und eine günstige Energieversorgung zum Bumerang”, warnt Florian Maringer, Geschäftsführer der IG Windkraft. „Geringere und teurere Investitionen führen zu höheren Energieimporten aus dem Ausland und geringerer Versorgungssicherheit.” Heimische Erzeugung gekappt – Preise für Kunden nicht billiger Das von einer zunächst kolportierten Stromerzeugungssteuer abgesehen wurde, sei erfreulich, so Maringer weiter. Auch die Absetzbarkeit von Investitionen sei für die Energiewende wichtig. Aber: Wenn man die Erzeugung bei 90 Euro kappe,
Europa braucht eine saubere Energiesicherheitsstrategie auf Basis erneuerbarer Kraftwerke Erneuerbare & Ökologie Ökologie Veranstaltungen 15. Februar 202515. Februar 2025 Werbung Sabotierte Kabel in der Ostsee, verheerende Stürme, die Irland im Dunkeln lassen, ein tobender Krieg in der Ukraine und Preisschocks durch Russlands Brennstoffstörungen – Europas Energiesystem steht vor beispiellosen Herausforderungen. (WK-intern) - Gleichzeitig dekarbonisiert Europa seine Wirtschaft, wobei saubere und erneuerbare Energie bis 2050 voraussichtlich 60% des Endenergieverbrauchs decken wird. Da sich die Energiebedarfe verändern, muss auch Europas Energiesicherheitsstrategie weiterentwickelt werden. Eine neue Studie von Compass Lexecon, die im Auftrag von Eurelectric durchgeführt wurde, zeigt die Notwendigkeit eines neuen Sicherheitsansatzes auf Basis sauberer Verstromung. Dieser soll die Abhängigkeit von Brennstoffimporten verringern, die Anfälligkeit für Preisschocks bei Rohstoffen senken und die Krisenresistenz
Markus W. Voigt: Der technologische Fortschritt macht grüne Energiequellen immer günstiger Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 27. Januar 2025 Werbung Energieunabhängigkeit durch Atomkraft oder Kohle – eine deutsche Phantomdiskussion Noch nie war der Industriestrompreis inklusive Stromsteuer so günstig seit 2017 (WK-intern) - Angesichts hoher Ausgaben für Energieimporte wird die Stärkung inländischer Energiequellen gefordert – von der Atomkraft bis zur Kohle. Gegen den Ausbau der Erneuerbaren wiederum wird eingewendet, er treibe die Systemkosten in die Höhe und werde daher letztlich zu teuer. „Der Einwand ist schlicht falsch“, kommentiert Markus W. Voigt, CEO der aream Group. „Denn der technologische Fortschritt macht grüne Energiequellen immer günstiger.“ Im vergangenen Jahr musste Deutschland viel für Energieimporte bezahlen: 17 Milliarden Euro für Erdgas, Kohle kostete eine Milliarde, Stromimporte weitere zwei bis
Energie-Souveränität ohne Energieimporte: Österreich nur sicher und leistbar mit Windenergie Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 22. Januar 2025 Werbung „Neuer Treibstoff für heimische Industrie“: Standort Österreich nur mit sicherer und leistbarer Windenergie (WK-intern) - Österreichs Windbranche hat als aufstrebender Industriezweig Investitionsprojekte von mehr als 3 Milliarden Euro in der Pipeline. 2025 wird Jahr der Entscheidung für heimische Energie-Souveränität. Wohlstand und Wertschöpfung im Land stehen aktuell vor einer schweren Prüfung. „Ist Österreich frei – oder legt sich das Land in Ketten?“, fragt IG-Windkraft-Geschäftsführer Florian Maringer zur Standort-Sicherheit und Unabhängigkeit von Strom-Importen. Rund 18,2 Mrd. Euro zahlte Österreich 2023 für Energieimporte aus dem Ausland. „Die nächste Bundesregierung hat die Verantwortung, in einem entscheidenden Moment dafür zu sorgen, dass Österreich auch künftig mit leistbarem und
BDEW-Hauptgeschäftsführung feiert PRO-Europakurs der Europawahl Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 10. Juni 2024 Werbung Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, zu den Ergebnissen der Europawahl: (WK-intern) - „Die Mehrheit der Wähler*innen hat sich trotz Zugewinnen der extremen Rechten für einen pro-europäischen Kurs entschieden. Wichtig ist, dass sich die pro-europäischen Parteien nun zu einer stabilen Mehrheit zusammenfinden, damit die EU handlungsfähig bleibt und die wichtigen EU-Projekte weiter vorangebracht werden können. In der nächsten Legislaturperiode wird es darum gehen, die industrielle Wettbewerbsfähigkeit der EU zu erhalten und zu stärken. Das gelingt nur mit einer starken EU und einem starken EU-Binnenmarkt. Die Dekarbonisierung der Industrie ist notwendig, aber sie darf nicht zulasten der Wettbewerbsfähigkeit gehen. Die Grundlage dafür ist eine verlässliche
Erste Diskussion neuer Studie zu Nachhaltigen Energieimporten Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 29. Januar 2024 Werbung Neue Szenarien für Energieimporte zur Erreichung von Klimazielen, Nachhaltigkeitszielen, Abbau von geopolitischen Risiken und Wohlstand (WK-intern) - Die weiter brandaktuelle Studie unserer Stiftung zu nachhaltigen Energieimporten wird am 01.02.2024 zum ersten Mal mit einem politischen Publikum in Berlin vorgestellt und diskutiert. Die Studie zeigt, dass aktuell weiter 76% der deutschen Primärenergie importiert und fossil sind. Enorme Anstrengungen sind nötig, um die Klimaziele von Paris mit geopolitischem Risiken, weiterem Wohlstand und somit auch den UN-Nachhaltigkeitszielen insgesamt in Einklang zu bringen. Die Studie zeigt die Herausforderungen in diesem Prozess anhand der Energie- und Importbedarfe über wichtigpe Sektoren (Straßenverkehr, Haushalte, Chemieindustrie), erzeugt eine Entscheidungsbasis für die
Neue Studie Energiekonzept 2040: Energiewende funktioniert nur mit klimaneutralem Gas Behörden-Mitteilungen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie Wasserstofftechnik 7. Dezember 20237. Dezember 2023 Werbung Die aktuelle Compass Lexecon-Studie zur grünen Energiezukunft Österreichs vergleicht die Wege „diversifizierter Energiemix“ und „starke Elektrifizierung“. (WK-intern) - Fazit: Das Energiemix-Szenario gewinnt. Es punktet mit sicherer und günstigerer Versorgung. Wie heißt es doch so schön: Der Weg ist das Ziel. Zwei Wege in die klimaneutrale Energiezukunft Österreichs nimmt auch das internationale Beratungsunternehmen Compass Lexecon unter die Lupe. Die aktuelle Studie „Energiekonzept 2040“ analysiert die Entwicklung der Energieversorgung bis 2040 – jenen Zeitpunkt also, ab dem Österreichs Energiesystem vollständig dekarbonisiert sein soll und folglich keine fossilen Energieträger mehr eingesetzt werden. Die Studie zeigt zwei Wege auf, wie dieses Ziel erreicht werden kann und vergleicht
Österreich muss Erzeugungslücken durch verstärkte Energieimporte ausgleichen Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Veranstaltungen 5. Dezember 2023 Werbung Ökostrom-Studie zeigt: Bis 2030 drohen Preissteigerungen und Rationierungen Transformation steht auf zwei Beinen besser als auf einem (WK-intern) - Ökostrom ist das Fundament einer nachhaltigen Klimawende. Ohne Ökostrom können weder die industrielle Produktion noch der Verkehr oder ein anderer Bereich unseres täglichen Lebens klimaneutral gestaltet werden. Aber damit wird „grüner Strom“ selbst zu einer sensiblen Ressource. Strom ist leitungsgebunden und kann nach heutigem Stand der Infrastruktur nicht interkontinental transportiert werden. Das bedeutet: Ökostrom kann nicht kurzfristig nach Europa geholt werden, um Engpässe auszugleichen. Erzeugungslücke wird rasch größer Wie groß die Erzeugungslücke bei Ökostrom bereits heute ist, zeigt eine aktuelle Studie der Kalab Energie-Consulting. Vor allem in
Europäische Anstrengungen beim Klimaschutz noch lange nicht ausreichen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 1. November 2023 Werbung EU droht Klimaziele zu reißen – Anstrengungen auch im Wahlkampf hochhalten EU-Subventionen für fossile Energien steigen weiter Förderung Erneuerbarer Energien rückläufig (WK-intern) - Der Projektionsbericht 2023 der Europäischen Umweltagentur (EEA) macht deutlich, dass die europäischen Anstrengungen beim Klimaschutz nicht ausreichen werden, um das Ziel einer Netto-Emissionsminderung von 55 Prozent bis 2030 zu erreichen. „Die Ergebnisse sind alarmierend. Selbst unter Berücksichtigung zukünftiger Maßnahmen verbleibt eine Lücke von sieben Prozentpunkten für das EU-Ziel 2030“, so die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE), Dr. Simone Peter. „Die EU muss auch im kommenden Jahr ihre Ambitionen zur Beschleunigung des Erneuerbaren-Ausbaus hochhalten. Der anstehende Wahlkampf zur Wahl des Europaparlaments
Stellungnahme zum neuen LNG-Beschleunigungsgesetz Mitteilungen Technik 11. Mai 2022 Werbung BDEW zum LNG-Beschleunigungsgesetz (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat gestern das sogenannte LNG-Beschleunigungsgesetz beschlossen. Das Gesetz soll den Bau von Terminals für Flüssigerdgas (LNG) erheblich vereinfachen und beschleunigen. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Es ist gut, dass die Bunderegierung den Bau von LNG-Terminals beschleunigen möchte. Je früher sie einsatzbereit sind und zur Energieversorgung beitragen können, desto besser. Für das Ziel, bis zum Jahr 2024 russische Gaslieferungen fast vollständig aus anderen Quellen decken zu können, sind eigene LNG-Terminals unverzichtbar. Langfristig wird uns die Unabhängigkeit von Energieimporten aus Russland nur über einen schnellen Ausbau der Erneuerbaren Energien und den Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft gelingen. Kurz- bis mittelfristig