Ecofys startet Interaktive Karte zu Emissionshandelssystemen Mitteilungen Ökologie 14. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - Neues Online-Tool erfasst aktuelle Entwicklungen weltweit London, Köln - Die Initiative International Carbon Action Partnership (ICAP) und das Beratungsunternehmen Ecofys haben eine interaktive Karte veröffentlicht, die aktuell über Status und Ausgestaltung von Emissionshandelssystemen weltweit informiert. Ermöglicht wurde das Projekt vom niederländischen Ministerium für Infrastruktur und Umwelt. Die UN-Klimakonferenz in Doha hat das Interesse von Regierungen und Industrievertretern an Emissionshandelssystemen als kosteneffizientes Instrument zur Begrenzung des Klimawandels noch einmal bestärkt. Die jetzt online gegangene interaktive ETS-Karte liefert Informationen über Emissionshandelssysteme auf der ganzen Welt und wird dazu regelmäßig aktualisiert. In enger Zusammenarbeit mit ICAP, einem internationalen Regierungsforum zum Austausch und Diskussion
BDEW-Magazins Streitfragen! erschienen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 26. Juli 2012 Werbung (WK-news) - Ausgabe 2/2012 des BDEW-Magazins "Streitfragen!" erschienen Ende Juni ist die neue Ausgabe des BDEW-Magazins "Streitfragen!" erschienen. Themen sind unter anderem: Wie lässt sich der Umbau der Energieversorgung hin zu einem Leitsystem erneuerbarer Energien unternehmerisch und wettbewerblich gestalten? "Power to Gas" als Hoffnungsträger? Welche Zukunft hat der Emissionshandel? Das Magazin richtet sich an BDEW-Mitglieder, Politik und Fachöffentlichkeit. Alle Mitgliedsunternehmen haben bereits ein Druckexemplar erhalten. In zwanzig Jahren werden die Energieversorgung und die Energiesysteme in Deutschland - aber wohl auch in Europa - fundamental andere sein als diejenigen, die wir heute kennen. Die so genannte Energiewende ist ein Generationenprojekt, mit dem große Herausforderungen, aber auch große Chancen
EU-Energiesteuerrichtlinie: Zustimmung für Steueruntergrenzen auf Kraftstoffe News allgemein 26. Juni 2012 Werbung (WK-news) - Council of the European Union - Economic and Financial Affairs Energiesteuer: Kompromiss in Reichweite Bei einem Treffen am Freitag haben Finanzminister ihre Zustimmung für Steueruntergrenzen auf Kraftstoffe signalisiert. Damit würden diese künftig anhand ihres Energiegehalts und ihres CO2-Austoßes pro Kilometer besteuert. Nur Polen will die Klimaschädlichkeit von Brennstoffen nicht bei der Revision der Energiesteuerrichtlinie berücksichtigen. Widerstand gab es von den Mitgliedstaaten auch in pukto Diesel: Dieser behält aller Voraussicht nach seinen Steuervorteil gegenüber Benzin, obwohl er wegen seiner Energiedichte hohe CO2- und Stickstoffemissionen aufweist. Auch die Bundesregierung widersprach der einheitlichen Besteuerung nach Umweltkriterien und machte damit einen großen Schritt auf die deutsche
EU-Kommission will Strategie für Erneuerbare Energien nach 2020 veröffentlichen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 31. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Im Juni will die EU-Kommission ihre Strategie für Erneuerbare Energien nach 2020 veröffentlichen. Noch ist unklar, ob darin verbindliche Ziele vorgeschlagen werden. Zwar zeigte sich EU-Kommissar Günther Oettinger prinzipiell offen für Vorgaben für den Anteil Erneuerbarer im Energiemix. Gleichzeitig äußerte er sich skeptisch, ob die bisherige Kombination aus Emissionshandel sowie Zielen für Treibhausgasreduktionen, Energieeffizienz und Erneuerbaren „zu viel“ sein könnte. Die Kommission strebe an, die Debatte noch innerhalb der Legislaturperiode des Parlaments, also bis Juni 2014, abzuschließen. Laut Oettinger beabsichtigt die EU-Kommission ferner, die nationalen Fördersysteme künftig besser zu koordinieren und die Zusammenarbeit zwischen Mitgliedstaaten zu verstärken. So sollten bilaterale und trilaterale
Atomausstieg kompensiert, CO2-Emissionen 2011 sinken trotz starker Konjunktur Behörden-Mitteilungen News allgemein 3. April 2012 Werbung Emissionshandel: CO2-Emissionen 2011 sinken trotz starker Konjunktur Mit 450 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) haben die rund 1.640 emissionshandels-pflichtigen Energie- und Industrieanlagen in Deutschland im Jahr 2011 rund ein Prozent weniger klimaschädliches CO2 ausgestoßen als 2010. Trotz sehr starker Konjunktur und Atomausstieg setzt sich die Minderung von CO2-Emissionen seit 2008 weiter fort. Nach ersten Berechnungen konnten gegenüber 2010 insbesondere im Energiesektor CO2-Emissionen eingespart werden. Hier liegen die Emissionsminderungen zwischen zwei Prozent bei Großfeuerungsanlagen und sechs Prozent bei kleineren Feuerungsanlagen. Insgesamt liegen die CO2-Emissionen von 450 Millionen Tonnen unter der jährlichen deutschen Emissionsobergrenze (Cap) der zweiten Handelsperiode von 452,8 Millionen Tonnen. „Mit Blick
Energiewende: Satte Rabatte für die Industrie Erneuerbare & Ökologie 28. Februar 2012 Werbung Rosa-Luxemburg-Stiftung legt Studie zur «Befreiung der energieintensiven Industrie in Deutschland von Energieabgaben» vor. Ob Ökosteuer, Netzentgelte, EEG-Umlage oder Emissionshandel – überall sieht der Gesetzgeber Befreiungen oder Ermäßigungen für die energieintensive Industrie vor. Zusammengenommen werden diese Entlastungen im Jahr 2012 zehn Milliarden Euro betragen. Stattdessen werden die Kosten für die «Energiewende» einseitig den privaten Haushalten sowie klein- und mittelständischen Unternehmen aufgebürdet. Gleichzeitig verlieren die Öffentlichen Haushalte Milliarden Euro an Einnahmen. Dass die energieintensive Industrie durch vielfältige Ausnahmeregelungen von Energie- und Ökosteuer, Emissionshandel, Netzentgelten und EEG-Umlage ganz oder teilweise befreit ist, erfährt selten Kritik. Die im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung von arepo consult erstellte Studie zur «Befreiung
China, USA, Indien boykottieren europäische Klimaschutzauflagen News allgemein 10. Februar 201210. Februar 2012 Werbung Kurz vor dem EU-China-Gipfel am 14. Februar eskaliert der Streit um die Ausweitung des europäischen Emissionshandels auf den Luftverkehr: Die Regierung in Peking hat am Montag den Fluggesellschaften des Landes die Teilnahme am EU-Emissionshandel untersagt. Chinesische Fluglinien dürften ohne staatliche Genehmigung keine zusätzlichen Abgaben zahlen oder auf ihre Kunden umlegen, ordnete die Behörde für zivile Luftfahrt in China an. Seit Anfang des Jahres müssen alle Fluggesellschaften, die in der Europäischen Union starten oder landen, Zertifikate für den Ausstoß von Kohlendioxid erwerben, um so die zunehmende Belastung des Klimas durch den Flugverkehr auszugleichen. Die EU will angesichts der chinesischen Boykottankündigung hart bleiben. „Wir werden nicht zurückweichen“,
EU-Analyse unterstreicht wirtschaftliche Vorteile von stärkerem Klimaschutz News allgemein 31. Januar 2012 Werbung Eine gestern in Brüssel vorgestellte Analyse der Europäischen Kommission über die ökonomischen Auswirkungen stärkeren Klimaschutzes ist laut Oxfam ein wichtiger Meilenstein für die längst überfällige Anhebung des EU-Klimaschutzziels auf 30 Prozent Treibhausgasreduktion bis 2020. Laut der Studie würden zwar zusätzliche Investitionen nötig sein, um ein höheres EU-Klimaschutzziel zu erreichen. Diese dürften aber moderat ausfallen und würden durch positive Effekte wie etwa verringerte Luftverschmutzung und sinkender Energieverbrauch ausgeglichen. So rechnet die Kommission vor, dass für ein höheres EU-Klimaschutzziel im Zeitraum 2016-2020 europaweit jährlich 18 Milliarden Euro an neuen Investitionen im Energiesektor nötig wären. Diese würden aber durch Einsparungen bei Energieverbrauch und sinkenden
EU-Parlament: Gewinn für den Emissionshandel – Abstimmung zur Energieeffizienzrichtlinie Erneuerbare & Ökologie Ökologie 23. Dezember 2011 Werbung Der Umweltausschuss des EU-Parlaments hat am Dienstag bei der Abstimmung zur Energieeffizienzrichtlinie beschlossen, dass in der dritten Handelsperiode des Emissionshandels 1,4 Milliarden Zertifikate zurückgehalten werden sollen. Noch müssen das Plenum und der Ministerrat zustimmen. Käme die Regelung, könnte dies die Emissionshandelszertifikatspreise deutlich stabilisieren. Zuletzt war der Preis pro Zertifikat unter sieben Euro gefallen. Rückenwind für den Emissonshandel gab es auch vom Europäischen Gerichtshof. Dieser beschied, dass die Einbeziehung von Fluglinien aus Drittstaaten in den Emissionshandel rechtmäßig sei und wies Klagen amerikanischer und kanadischer Airlines zurück. Damit kommt ab dem 1. Januar 2012 auch im Flugverkehr mehr Klimaschutz. Bei der Abstimmung zur Energieeffizienzrichtlinie
Umweltbundesamt teilt Airlines kostenlose Zertifikate zu Behörden-Mitteilungen 8. Dezember 20118. Dezember 2011 Werbung Emissionshandel: Luftverkehr in Startposition! Dessau-Roßlau, 08.12.2011 / Die Deutschland zugeordneten Airlines erhalten in diesen Tagen erstmals einen Bescheid über ihre CO2-Zertifikate. Damit erfahren die Unternehmen, welche Anzahl an Zertifikaten ihnen für den europäischen Emissionshandel bis 2020 zusteht. Der Hintergrund: Ab Januar 2012 müssen Luftfahrzeugbetreiber – Fluggesellschaften und Businessflieger – für jede ausgestoßene Tonne Kohlendioxid eine Emissionsberechtigung abgeben. Einen Großteil davon erhalten die Airlines bis 2020 kostenlos. „Die Airlines erhalten mit der Zuteilung kostenloser Zertifikate Planungssicherheit bis zum Jahr 2020. Einen Teil der Zertifikate müssen die Luftfahrtunternehmen aber am Markt erwerben oder sie müssen durch eigene Klimaschutzmaßnahmen ihre Emissionen reduzieren. Dadurch werden
Wer sind die Gewinner des EU-Emissionshandels? Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 7. November 2011 Werbung Neue Studie über EU-Emissionshandel: Industrie bunkert CO2-Zertifikate im Wert von vielen hundert Millionen Euro Die Hälfte aller in Deutschland ausgestoßenen CO2-Emissionen unterliegt dem europäischen Emissionshandel. Die Bundesregierung sollte also ein elementares Interesse am Funktionieren dieses zentralen Klimaschutzinstrumentes haben. In der Studie „Der Klimagoldesel: Wer sind die Gewinner des EU-Emissionshandels?“ weist die britische Umweltorganisation „Sandbag Climate Campaign“ nach, dass der Emissionshandel in Deutschland – statt die Industrie zum Klimaschutz zu motivieren – vor allem großen Unternehmen der Stahl-, Zement- und Chemiebranche als profitable Einnahmequelle dient. Welche Unternehmen sich am meisten am Emissionshandel bereichern und was die Politik dagegen tun sollte erläutern „Sandbag Climate Campaign“,