Klimaziele sind ohne zusätzliche Anstrengungen nicht mehr erreichbar Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 18. März 201418. März 2014 Werbung Hendricks betont Handlungsdruck beim Klimaschutz Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat davor gewarnt, dass Deutschland sein Klimaschutzziel verfehlen könnte, den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent zu senken. (WK-intern) - "Mit den bisher beschlossenen Maßnahmen werden wir je nach Wirtschaftsentwicklung nur rund 33 Prozent schaffen", sagte Hendricks heute auf der 4. Berliner Klimaschutzkonferenz. Um die Lücke zu schließen, bedürfe es zusätzlicher Anstrengungen in allen Bereichen. "Deshalb werde ich ein ressortübergreifendes Sofortprogramm für den Klimaschutz erarbeiten, denn bis 2020 ist es nicht mehr lange hin", kündigte die Ministerin an. Das Sofortprogramm solle den ersten Baustein des längerfristigen nationalen Klimaschutzplans bilden, der im Koalitionsvertrag vereinbart worden war.
WWF Studie zeigt: Deutsche Unternehmen profitieren signifikant vom EU Emissionshandel Ökologie 14. März 2014 Werbung Im Vorfeld des EU-Gipfels vom 20. März warnen energieintensive Industrieunternehmen erneut vor dem Verlust ihrer Wettbewerbsfähigkeit aufgrund von Klimaschutzauflagen. Auf dem Gipfel sollen die europäischen Klimaziele für 2030 diskutiert werden. Besonders kritisch sieht die Industrie die Reformvorschläge des EU-Emissionshandelssystems (ETS), in dem rund 40 Prozent der EU Treibhausgasemissionen erfasst sind. (WK-intern) - Eine WWF-Studie belegt nun am Beispiel ausgewählter Unternehmen: Gerade energieintensive Unternehmen erhielten in der Vergangenheit so üppige Freizuteilungen, dass sie durch deren Verkauf satte Zusatzgewinne einstreichen konnten. Die heute in Berlin vorgestellte Studie des Öko-Instituts im Auftrag des WWF hat insbesondere untersucht, ob eine Verknappung von Emissionszertifikaten negative Auswirkungen auf die
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist das beste Klimaschutzgesetz, das Deutschland hat. Erneuerbare & Ökologie 27. Februar 201426. Februar 2014 Werbung Das EEG: Technologieentwicklung und Klimaschutz made in Germany Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist das beste Klimaschutzgesetz, das Deutschland hat. Es hat zu rasanten technologischen Entwicklungen mit entsprechenden Preissenkungen geführt. (WK-intern) - Davon profitiert die Wirtschaft genauso wie der Klimaschutz. Rund 900 Millionen Tonnen Kohlendioxid wurden seit dem Jahr 2000 über erneuerbare Energieträger eingespart. „Das EEG hat erneuerbare Energien aus den Forschungslabors auf den industriellen Weltmarkt gebracht. Gegenteilige Behauptungen, wie von der Expertenkommission Forschung und Innovation hervorgebracht, klingen für uns absurd“, kritisiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE. „Dass wir nicht noch mehr CO2 einsparen, liegt daran, dass der Emissionshandel nicht funktioniert“. Die Innovationen in
Klimaschutz: Deutschland rutscht wegen seiner Klimapolitik erstmals aus Top Ten Mitteilungen 19. November 201318. November 2013 Werbung Klimaschutz-Index: Die Emissionen steigen weiter - doch es gibt einen Hoffnungsschimmer Positive Anzeichen in China (WK-news) - Warschau - Keines der 58 größten Emittentenländer unternimmt bisher genug, um einen gefährlichen Klimawandel abzuwenden. Gleichzeitig erreichen die Emissionen weltweit einen neuen Höhepunkt. Dies ist eine der Hauptbotschaften des heute von der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch und dem Climate Action Network Europe (CAN-E) veröffentlichten Klimaschutz-Index 2014. „Dennoch gibt der Index auch erstmals Grund zu vorsichtigem Optimismus“, erklärt der Hauptautor des Index, Jan Burck von Germanwatch, am Rande des Weltklimagipfels in Warschau. „Wir sehen positive Anzeichen dafür, dass sich der globale CO2-Emissionsanstieg verlangsamt.“ Ein Grund dafür ist,
900 Millionen CO2-Zertifikaten aus dem Emissionshandelssystem nehmen Mitteilungen Ökologie 10. November 20139. November 2013 Werbung Hildegard Müller zur Zustimmung der Bundesregierung für weitere Verhandlungen zwischen EU-Parlament und Ministerrat über ein temporäres "Backloading" (WK-news) - Die Bundesregierung hat heute im Ausschuss der Ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten in Brüssel ihre Zustimmung für weitere Verhandlungen zwischen Europäischem Parlament und Ministerrat über ein temporäres "Backloading" von 900 Millionen CO2-Zertifikaten aus dem Emissionshandelssystem gegeben. Hierzu erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: "Die Zustimmung der Bundesregierung für weitere Verhandlungen war ein längst überfälliger Schritt. Dass damit die Chancen für ein "Backloading" deutlich gestiegen sind, ist ein wichtiges Signal für alle Marktakteure. Das Zurückhalten von CO2-Zertifikaten wäre eine erste sinnvolle Maßnahme zur Stabilisierung des
EU-Emissionshandel: Rat der Mitgliedstaaten stimmt für Verhandlungen Behörden-Mitteilungen Ökologie 10. November 20139. November 2013 Werbung EU-Emissionshandel: Erster Schritt zur Reform kann starten Rat der Mitgliedstaaten stimmt für Verhandlungen mit Europäischem Parlament (WK-intern) - Die Ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten haben sich heute in Brüssel für eine zeitweise Verknappung der Zertifikate für den Ausstoß von Treibhausgasen ausgesprochen (sogenanntes Backloading). Damit ist der Weg frei für Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament und der EU-Kommission. Deutschland hat dem zugestimmt. Bundesumweltminister Peter Altmaier begrüßte die Entscheidung. „Wenige Tage vor Beginn der Klimakonferenz in Warschau sendet die EU damit das Signal, dass es uns ernst ist mit dem Klimaschutz.“ Der Backloading-Vorschlag sieht vor, insgesamt 900 Mio. Zertifikate aus der Auktionierung der kommenden Jahre nach 2019 und
Energieunternehmen fordern Maßnahmen zur Neugestaltung der Energiepolitik in Europa vor Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 10. September 201310. September 2013 Werbung (WK-intern) - Neun führende europäische Energieunternehmen schlagen konkrete Maßnahmen zur Neugestaltung der Energiepolitik in Europa vor Nach einem Appell der europäischen Energieversorger an den Europarat am 21. Mai 2013 nahmen heute Gérard Mestrallet (GDF Suez) und Paolo Scaroni (Eni) an einer Anhörung des Europäischen Parlaments teil. Die Veranstaltung wurde gemeinsam mit Amalia Sartori, der Vorsitzenden des Energieausschusses des EU‐Parlaments, organisiert und fand in Gegenwart des EU‐Kommissars für Energie, Günther Oettinger, statt. Die neun Vertreter der europäischen Energiebranche wiesen auf die Risiken der aktuellen Energiepolitik der EU hin. So verhindere fehlende Investitionssicherheit häufig, dass Energieunternehmen Partner aus der Privatwirtschaft für notwendige Investitionen finden.
Bundesverband WindEnergie: Union und SPD blockieren Energiewende Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 25. Juli 2013 Werbung (WK-news) - Mit Braunkohle in die Energiewende? Glück auf! Union und SPD blockieren Energiewende Emissionshandel verschärfen Neues Markt-Design schnell einführen Gas statt Kohle fördern Der Bundesverband WindEnergie (BWE) sieht in dem verstärkten CO2-Ausstoß durch Kohlekraftwerke im ersten Halbjahr ein deutliches Alarm-Zeichen: „Wir brauchen einen verschärften Emissionshandel und ein Markt-Design, das Gas- statt Kohlekraftwerke fördert“, so BWE-Präsidentin Sylvia Pilarsky-Grosch: „Die Politik in Bund und Ländern hat dies über Jahre verschlafen. Die Union begnügt sich im Bund seit Jahren mit Ankündigungen, die SPD fördert in den Ländern seit Jahrzehnten die teuer subventionierte Kohle. Damit muss jetzt Schluss sein, sonst waren die Klimaschutz-Bemühungen der Regierungen
Erneuter Appell an EU-Parlamentarier: Emissionshandel wiederbeleben – Backloading freigeben Windenergie Wirtschaft 2. Juli 2013 Werbung (WK-intern) - Vor der Abstimmung über eine kurzfristige Wiederbelebung des Emissionshandels appelliert der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) noch einmal an die Abgeordneten des Europäischen Parlamentes, dem Vorschlag der EU-Kommission zuzustimmen, 900 Millionen Emissionszertifikate für das Treibhausgas CO2 zunächst vom Markt zu nehmen. „Die morgige Entscheidung über die verzögerte Auktionierung von CO2-Zertifikaten (Backloading) ist aus unserer Sicht ein erstes wichtiges Signal für die Zukunft der gemeinsamen Klimapolitik der Europäischen Union“, so BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. Scheitere die Abstimmung erneut, drohe eine Renationalisierung und Fragmentierung der EU-Klimapolitik. Derzeit gehen vom Emissionshandel kaum Investitionsanreize für innovative Technologien und Verfahren aus. „Die viel zu niedrigen
TNS-Emnid-Umfrage: Große Mehrheit der Deutschen für höheres EU-Emissionsziel News allgemein 7. Februar 20137. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Unternehmensappell: Jetzt Emissionshandel reformieren! Germanwatch fordert zusammen mit sechs großen Unternehmen die Bundesregierung auf, die Rettung des EU-Emissionshandels voranzubringen. In ihrem Appell fordern Alstom, EnBW, E.ON, Otto, Puma, Shell und Germanwatch mehr Sicherheit für Klimaschutzinvestitionen der Wirtschaft. In einer heute von Germanwatch veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Instituts TNS Emnid spricht sich zudem eine große Mehrheit der Befragten für mehr Engagement der Bundeskanzlerin aus, damit die EU ihr niedriges Emissionsziel von 20 auf 30 Prozent anheben kann. "Unsere Umfrage zeigt, dass Deutschlands Bürger mit großer Mehrheit eine EU wollen, die beim Klimaschutz vorangeht", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Christoph Bals: "Philipp
Warum die EEG-Umlage nichts mit den Kosten der Energiewende zu tun hat Erneuerbare & Ökologie News allgemein 15. Januar 201315. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Die EEG-Umlage entspricht den Kosten für den Umstieg auf Erneuerbaren Energien. Denkt man. Fünf Gründe zeigen, warum das falsch ist. Von Uwe Nestle. Mit der EEG-Umlage wird die Förderung der Erneuerbaren Energien finanziert. Sie gibt die Mehrkosten des Ausbaus des Ökostroms wieder, so die weit verbreitete Meinung. Im diesem Jahr steigt die Umlage auf knapp 5,3 ct/kWh. Mit ihr ist der Endkundenstrompreis um rund ein Fünftel höher. Zwar wird gut ein Cent der Umlage für Nachzahlungen und einen Sicherheitspuffer benötigt. Die „Kernumlage“, also die 2013 tatsächlich benötigte Umlage, beträgt „nur“ 4,2 ct/kWh. Machen aber das EEG, der Ökostromausbau, die Energiewende den
Karte über Status und Ausgestaltung von Emissionshandelssystemen weltweit Forschungs-Mitteilungen Ökologie 13. Januar 201313. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Interaktive Karte zu Emissionshandelssystemen gestartet - Neues Online-Tool erfasst aktuelle Entwicklungen weltweit Die Initiative International Carbon Action Partnership (ICAP) und das Beratungsunternehmen Ecofys haben eine interaktive Karte veröffentlicht, die aktuell über Status und Ausgestaltung von Emissionshandelssystemen weltweit informiert. Ermöglicht wurde das Projekt vom niederländischen Ministerium für Infrastruktur und Umwelt. Die UN-Klimakonferenz in Doha hat das Interesse von Regierungen und Industrievertretern an Emissionshandelssystemen als kosteneffizientes Instrument zur Begrenzung des Klimawandels noch einmal bestärkt. Die jetzt online gegangene interaktive ETS-Karte liefert Informationen über Emissionshandelssysteme auf der ganzen Welt und wird dazu regelmäßig aktualisiert. In enger Zusammenarbeit mit ICAP, einem internationalen Regierungsforum zum Austausch