Klimakonferenz in Paris hat weitreichende Folgen für deutschen Kraftwerkspark Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. Januar 2016 Werbung Deutsche Klimaschutzziele für 2030 und 2040 machen weitgehenden Kohleausstieg erforderlich (WK-intern) - Beitrag Deutschlands zu Klimakonferenz in Paris hat weitreichende Folgen für Kraftwerkspark, so Studie für Agora Energiewende Berlin - Um die deutschen Klimaschutzziele für 2030 und 2040 zu erreichen, muss die Stromerzeugung aus Kohlekraftwerken bis 2030 um 60 Prozent und bis 2040 fast vollständig reduziert werden: von heute 260 Terawattstunden auf etwa 100 Terawattstunden im Jahr 2030 und auf weniger als 40 Terawattstunden im Jahr 2040. Da der europäische Emissionshandel selbst bei CO2-Preisen von rund 40 Euro pro Tonne CO2 bis 2040 nicht ausreicht, sind zusätzliche Klimaschutzinstrumente auf nationaler Ebene unumgänglich. Das
Beitrag Deutschlands zu Klimakonferenz in Paris hat weitreichende Folgen für Kohlekraftwerke Forschungs-Mitteilungen Ökologie 1. Dezember 2015 Werbung Deutsche Klimaschutzziele für 2030 und 2040 machen weitgehenden Kohleausstieg erforderlich (WK-intern) - Beitrag Deutschlands zu Klimakonferenz in Paris hat weitreichende Folgen für Kraftwerkspark, so Studie für Agora Energiewende Um die deutschen Klimaschutzziele für 2030 und 2040 zu erreichen, muss die Stromerzeugung aus Kohlekraftwerken bis 2030 um 60 Prozent und bis 2040 fast vollständig reduziert werden: von heute 260 Terawattstunden auf etwa 100 Terawattstunden im Jahr 2030 und auf weniger als 40 Terawattstunden im Jahr 2040. Da der europäische Emissionshandel selbst bei CO2-Preisen von rund 40 Euro pro Tonne CO2 bis 2040 nicht ausreicht, sind zusätzliche Klimaschutzinstrumente auf nationaler Ebene unumgänglich. Das sind zentrale
Neue Studie: Neue CO2-Steuer und Emissionshandel sollen den Klimawandel bremsen … Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. November 201528. November 2015 Werbung Dem Ausstoß von CO2 einen Preis zu geben könnte helfen, die internationale Klimapolitik aus der Sackgasse zu holen. (WK-news) - Finanzminister weltweit hätten Grund genug, sich für CO2-Steuern oder für Emissionshandel stark zu machen – und zwar völlig unabhängig von den Risiken eines ungebremsten Klimawandels, wie eine neue Studie zeigt. Das Ergebnis des Weltklimagipfels in Paris ist offen, aber Regierungen und Volkswirtschaften könnten in jedem Fall davon profitieren, Kohlenstoff zu bepreisen und dafür Kapital oder Arbeit weniger stark zu besteuern. Und dies unabhängig davon, ob andere Länder mitmachen oder nicht. „Von den Finanzministern werden – bei knappen Kassen – immer lautstark
Europäische Energiepolitik 2030 benötigt Transparenz und Verbindlichkeit Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 25. September 2015 Werbung (BEE) Die bisherigen Vorschläge zur europäischen Energieversorgungssicherheit und zum Klimaschutz ab 2020 sind zu unverbindlich. (WK-intern) - Anlässlich des informellen Rates der EU-Energieminister vom 23. September 2015 betont Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des deutschen Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE): "Die europäische Energiewende benötigt mehr Schwung und Verlässlichkeit und die Mitgliedstaaten dafür einen verbindlichen und transparenten Fahrplan.“ Die derzeitige Beschlusslage im Ministerrat und die Positionen vieler Mitgliedstaaten zu dem Energie- und Klimapaket für 2030 sehen zwar vor, dass die Mitgliedsstaaten bis 2030 den Anteil Erneuerbarer Energien gemeinschaftlich verbindlich auf mindestens 27 Prozent steigern. Im Gegensatz zur Richtlinie für die 2020er-Ziele aus dem Jahr 2009 gibt
Interview mit Olaf Quade, Supervisor EHSS & QManagement-Systems, SABIC Polyolefine GmbH Erneuerbare & Ökologie Technik 23. September 2015 Werbung Energiemanagement ist Change Management. (WK-intern) - Die SABIC-Gruppe ist ein global tätiger saudischer Mischkonzern mit Schwerpunkten in den Bereichen Chemie, Polymere, Dünger und Metalle Cintelligence: Wo liegen die Schwerpunkte der Energieeffizienz-Optimierung bei SABIC Polyolefine? Quade: Die „low hanging fruit“ wurden in den anfänglichen Projekten identifiziert und abgearbeitet. Hier haben wir uns die kontinuierliche Betrachtung und Optimierung im Sinne eines P-D-C-A-Zyklus angewöhnt (Plan-Do-Check-Act, Anm. d. Red.). Energie wird seitdem im gesamten Change Management des Unternehmens besonders berücksichtigt. Cintelligence: Welche Projekte der letzten Jahre würden Sie herausheben? Quade: Wir haben werksweit ein Online-Monitoringsystem für elektrische Energie installiert und dafür auch neue Hardware verbaut. Ein weiteres Highlight ist
Mängel im Netzentwicklungsplan Aktuelles Verbraucherberatung 21. September 201520. September 2015 Werbung Gutachten im Auftrag der Freien Wähler zeigt deutliche Mängel im Netzentwicklungsplan (WK-intern) - Glauber: Zweifelhafter HGÜ-Trassenbedarf fußt auf lückenhaften Berechnungen Großwallstadt - Im Rahmen ihrer Klausur in Unterfranken hat die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion heute ein Gutachten* zur Notwendigkeit der beiden HGÜ-Leitungen nach Bayern vorgestellt. Das von der Forschungsgesellschaft für Alternative Technologien und Wirtschaftsanalysen erstellte Gutachten kommt zu dem Schluss, dass der aktuelle Netzentwicklungsplan zahlreiche Maßnahmen zur Reduzierung des Trassenbedarfs völlig ignoriert. Wegen der im Gutachten aufgezeigten Schwächen sei eine Neuberechnung des Netzentwicklungsplans zwingend geboten, fordert der energiepolitische Sprecher der FREIEN WÄHLER im Landtag, Thorsten Glauber. „Wir sind davon überzeugt, dass – gemeinsam mit weiteren
EU setzt erstmals Ziel einer emissionsneutralen Welt in diesem Jahrhundert Mitteilungen Ökologie 21. September 201520. September 2015 Werbung Germanwatch: "EU meldet sich vor Paris als ernsthafter Verhandlungspartner zurück" (WK-intern) - Mit wichtigen Beschlüssen haben die EU-Umweltminister heute die europäische Position für den Klimagipfel in Paris gestärkt. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt den Beschluss der Minister, als Ziel der EU-Verhandlungsführung beim Pariser Klimagipfel ein Sinken der globalen Treibhausgasemissionen in diesem Jahrhundert auf Null voranzutreiben und damit die Dekarbonisierungsbeschlüsse des G7-Gipfels aufzugreifen. "Die EU hat sich vor dem Klimagipfel in Paris als ernsthafter Verhandlungspartner zurückgemeldet", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Die EU will ein klares Signal an Investoren senden. Erstmals setzt sie sich das Ziel, die weltweiten Emissionen in diesem
Europäische Kommission legt Sommerpaket zum Energiemarkt vor Behörden-Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 16. Juli 2015 Werbung EUROPÄISCHER ENERGIEMARKT MUSS GANZHEITLICH GEDACHT WERDEN (WK-intern) - Die Europäische Kommission hat heute das sogenannte Sommerpaket zum europäischen Energiemarkt veröffentlicht. Die EU-Kommission präsentierte darin ihre Vorstellungen zum zukünftigen Energieendkundenmarkt, zum Strommarktdesign, zum Energieeigenverbrauch, zur Energieverbrauchskennzeichnung von Produkten und zum Emissionshandel. Dazu Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäfts-führer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU): „Der Europäische Energiemarkt als komplexes Gebilde muss ganzheitlich gedacht werden. Es ist daher nur folgerichtig, dass die Kommission ein gebündeltes Paket vorgelegt hat.“ Der VKU begrüßt insbesondere, dass die EU Kommission sich dem Thema Endkundenmarkt widmet. „Wir brauchen dringend die Zustimmung der Bevölkerung, wenn es um den Umbau des Energiesystems geht“, fasst Reck die Situation
EU-Kommission stärkt Emissionshandel – aber Reform reicht nicht Mitteilungen Ökologie 16. Juli 201515. Juli 2015 Werbung Germanwatch: Klimaschutzziele und Emissionshandel müssen alle fünf Jahre nachgeschärft werden, damit ein gefährlicher Klimawandel verhindert werden kann Der EU-Emissionshandel als zentrales Instrument des europäischen Klimaschutzes wurde heute gestärkt, aber die notwendigen Investitionsimpulse gehen noch nicht von ihm aus. Bonn/Brüssel - „Die Pläne sind ein Signal der Halbherzigkeit „, so Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Die EU-Kommission macht deutlich, dass sie den Emissionshandel nicht aufgegeben hat. Zugleich sendet sie auch nicht das notwendige Signal vor der Klimakonferenz in Paris, dass sie vom 2-Grad-Limit nicht nur redet, sondern dieses auch umsetzen will.“ Bereits Anfang Juni hatte das Europaparlament mit der Marktstabilitätsreserve den drohenden Kollaps des
Vorschlag zum Emissionshandel wichtig für Umsetzung der Klimaziele Behörden-Mitteilungen Ökologie 16. Juli 201515. Juli 2015 Werbung Handelssysteme sollen fit für die Zukunft gemacht werden (WK-intern) - Die Kommission legte heute einen Vorschlag zur Revision des Emissionshandels vor und leistete damit einen wichtigen ersten Schritt zur Umsetzung des 40 Prozent-Emissionsreduktionsziels für 2030. Bundesminister Andrä Rupprechter: „Diese Vorlage ist ein wichtiges politisches Signal dafür, dass das Handelssystem rasch fit für die Zukunft gemacht werden soll. Ziele sind, eine unionsweite Harmonisierung weiter voran zu treiben und das System zu stärken. Damit wird die Planbarkeit erhöht und richtige Anreize für Investitionen in nachhaltige Klimaschutztechnologien gesetzt.“ Inhaltlich orientiert sich der Vorschlag an den Vorgaben des Europäischen Rates vom Oktober 2014, der einen Reduktionspfad von
VBI veröffentlicht Planungshandbuch Erneuerbare Energien Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 8. Juni 2015 Werbung Leitfaden für Auftraggeber, Finanzierungsinstitute und Fachplaner – Praxishilfe zur Planung komplexer Energieprojekte (WK-intern) - Die Ingenieure im VBI wollen als Partner von Politik und Gesellschaft dazu beitragen, die Energiewende zum Erfolgsprojekt zu machen. Berlin – Deshalb engagiert sich der VBI für eine zukunftsorientierte Energieversorgung. „Mit dem Planungshandbuch wollen wir Politik und Öffentlichkeit das gebündelte Wissen und die Erfahrung unserer Mitglieder zugänglich machen“, erläutert VBI-Präsident Dr.-Ing. Volker Cornelius das Ziel der Publikation. „Der Leitfaden stellt erstmals das Know-how des Planens komplexer Projekte im Bereich Erneuerbarer Energien der Öffentlichkeit zur Verfügung“, ergänzt der verantwortliche Fachgruppenchef Thomas Kraneis. „Sie werden keine andere Publikation finden, in der
Fracking: EU-Energieunion hält an einer fossil-basierten Energiepolitik fest Ökologie 7. März 20156. März 2015 Werbung NABU: Energieunion darf nicht zur Gasunion verkommen (WK-intern) - Nach dem Treffen der EU-Energieminister beraten die EU-Umweltminister über den Vorschlag der Kommission für eine Energieunion. Der NABU kritisiert, dass darin weiter an einer fossil-basierten Energiepolitik festgehalten wird. "Die Energieunion darf nicht zur Gasunion verkommen", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. "Die Energieunion ist mehr als der Einkauf und die Sicherstellung von Energielieferungen nach Europa." Zentrale Bausteine der europäischen Energiesicherheit müssten Energieeffizienz und der naturverträgliche Ausbau der erneuerbaren Energien sein, so Tschimpke weiter. Der NABU begrüßte zwar, dass die EU-Kommission Energieeffizienz erstmals erwähnt. Gleichzeitig kritisierte er jedoch, dass die Energieeffizienz mit der Subventionierung von Atomkraft und Importen