Ohne Verkehrswende bleibt die Energiewende auf halber Strecke Behörden-Mitteilungen E-Mobilität 3. Dezember 2015 Werbung Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat größere Anstrengungen für den Ausbau der Elektromobilität gefordert. (WK-intern) - Beim derzeitigen Ausbautempo der E-Mobilität in Deutschland wird die von der Bundesregierung angestrebte Zielmarke von 1 Million E-Mobile im Jahr 2020 weit verfehlt werden. „Gerade mit Blick auf die zeitgleich laufenden Klimaverhandlungen in Paris ist es notwendig, dass auch der Verkehrssektor Teil der Energiewende wird. Deutschland ist zu schlecht. Auch industriepolitisch drohen wir abgehängt zu werden. Bundesregierung und Industrie müssen in die Puschen kommen“, sagte Habeck heute (3. Dezember 2015) beim 3. Forum Elektromobilität Schleswig-Holstein im Haus der Wirtschaft in Kiel. Es müsse mit Hochdruck an der Weiterentwicklung noch
Studien: Energiewende im Verkehr lässt auf sich warten E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 20. November 2015 Werbung Metaanalyse vergleicht wissenschaftliche Studien im Hinblick auf Energieversorgung des Verkehrssektors bis zum Jahr 2050 (WK-intern) - Die Energiewende im Verkehrssektor lässt auf sich warten. Soll sie gelingen, sind tiefgreifende politische Maßnahmen erforderlich, die auf Verkehrsverlagerung, Verkehrsvermeidung und alternative Kraftstoffe und Antriebe abzielen. Das geht aus der heute von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) veröffentlichten Metaanalyse „Energiewende im Verkehrssektor“ hervor, welche die Aussagen von 14 Studien zur Entwicklung der Energieversorgung im Verkehr einander gegenüberstellt. „Der Studienvergleich zeigt, dass der Verkehr das Sorgenkind der Klimapolitik ist und bleibt“, so Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. „Die kurzfristigen Ziele der Bundesregierung
Ratgeber zum Thema: Carsharing mit Elektroautos – Chance oder Entgleisung? E-Mobilität 16. November 201516. November 2015 Werbung Schon seit mehreren Jahren raunt es in der Automobilindustrie. (WK-intern) - Viele sehnen sich nach dem Umstieg, manche reden ihn herbei und leider nur wenige leben ihn tatsächlich. Das Elektroauto soll in naher Zukunft benzin- und dieselangetriebene Fahrzeuge ablösen und so Umwelt sowie Ressourcen schonen. Den ersehnten Boom erlebte die Elektromobilität in Deutschland bisher jedoch noch nicht. Die Gründe dafür sind komplex und keinesfalls nur durch die fehlende Erfahrung der Bevölkerung mit der neuen Technologie zu erklären. Gleich mehrere Carsharing-Anbieter haben das Potenzial des elektrischen Fahrens erkannt und zeigen, wie einfach und günstig es ist. Quo vadis? Elektroautos in Deutschland In Deutschland wurden bisher um
IAV zeichnet herausragenden Ingenieurs-Nachwuchs aus E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 15. November 2015 Werbung Gestern hat IAV in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin zum zwölften Mal die Hermann-Appel-Preise verliehen. (WK-intern) - Die prämierten Arbeiten beschäftigen sich mit ganz unterschiedlichen Themen – vom optimierten Verbrennungsmotor bis hin zur Objekterkennung durch Umfeldsensorik. Die Einreichungen stammten von Universitäten aus ganz Deutschland. Aus 42 eingereichten Bachelor-, Master-, Diplom- und Doktorarbeiten wählte die Fachjury aus Automobilexperten sechs Preisträger in den drei Fachgebieten „Zukünftige Mobilität“, „Antriebsstrangentwicklung“ und „Fahrzeugentwicklung“ aus, zudem wurde ein Sonderpreis vergeben. Insgesamt ist der Hermann-Appel-Preis mit 15.000 Euro dotiert, hinzu kommt der Sonderpreis mit 1.500 Euro. Die Einreichungen kamen von Hochschulen aus ganz Deutschland, beispielsweise
Umweltminister wollen bei Netzengpässen erneuerbaren Strom stärker nutzen. Behörden-Mitteilungen 15. November 2015 Werbung Minister Habeck: „Damit kann die Energiewende in Industrie, Wärme und Verkehr vorangetrieben werden.“ (WK-intern) - Die Umweltministerkonferenz (UMK) macht sich für eine bessere Nutzung von erneuerbarem Strom bei Netzengpässen stark. AUGSBURG - „Statt Strom aus Wind, Sonne und Biomasse zwangsweise abzuschalten, wenn das Netz nicht ausreicht, brauchen wir ein System für zuschaltbare Lasten“, sagte Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck heute (13. November 2015) nach der UMK in Augsburg. Die UMK fordert die Bundesregierung auf Antrag Schleswig-Holsteins daher auf, zu prüfen, wie sich ein solches System umsetzen lässt. „Der zügige Netzausbau ist unentbehrlich; in Schleswig-Holstein kommen wir gut voran. Aber bundesweit verzögert er sich, etwa bei
Wer Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage verbraucht, kann seinen Alltag künftig noch nachhaltiger gestalten. Dezentrale Energien E-Mobilität Solarenergie 2. November 2015 Werbung Auch private Elektroautos lassen sich mit PV-Strom günstig laden. (WK-intern) - Ein Heim-Energie-Management-System von Fraunhofer-Forschern bindet das Fahrzeug in die heimische Energieversorgung ein und erstellt den Ladefahrplan. Das Haus der Zukunft ist ökologisch, energieeffizient und smart. Auf dem Dach erzeugten Photovoltaikstrom nutzen die Bewohner nicht nur für den Haushalt, sondern auch zum Laden des eigenen Elektroautos. In einer Gruppe von mehreren im Passivhaus-Standard gebauten Reihenhäusern in Fellbach, Baden-Württemberg, ist dieses Szenario bereits Realität. Die neu errichtete Häusergruppe wurde im Projekt »Fellbach ZeroPlus« um Elektromobilität und ein umfassendes Energie-Management-System erweitert. Das Vorhaben wird durch das Programm »Schaufenster Elektromobilität« gefördert, einer Initiative der Bundesregierung. Schnellladestationen und
BMW, E.ON und Siemens schließen Projekt zum DC-Schnellladen entlang der A9 erfolgreich ab E-Mobilität 30. Oktober 2015 Werbung Ladeinfrastruktur geht in kommerziellen Betrieb über (WK-intern) - Das von BMW, E.ON und Siemens realisierte Forschungsprojekt „Schnellladen von Elektrofahrzeugen entlang der Autobahn A9“ ist Ende Oktober 2015 erfolgreich zu Ende gegangen. Mit Projektende übernimmt die Allego GmbH mit Sitz in Berlin die acht Standorte der Ladesäulen für den kommerziellen Betrieb. Das vom Bundesverkehrsministerium im bayerisch-sächsischen Schaufenster ELEKTROMOBILITÄT VERBINDET geförderte Projekt hat die Elektromobilität in Deutschland einen großen Schritt nach vorn gebracht. In neuen Förderprojekten wird jetzt eine flächendeckende Ladeinfrastruktur an den Autobahnen errichtet. Zur Abschlussveranstaltung trafen sich am 30. Oktober die bayerische Staatsministerin Ilse Aigner, Vorstände der Projektpartner BMW, E.ON und Siemens sowie
Ladesäulenverordnung: BDEW sieht noch deutlichen Anpassungsbedarf E-Mobilität 29. Oktober 201528. Oktober 2015 Werbung Das Bundeskabinett hat sich heute mit der Ladesäulenverordnung befasst. (WK-intern) - Mit dieser Verordnung sollen Aspekte der EU-Richtlinie zum Aufbau einer Infrastruktur für alternative Kraftstoffe in nationales Recht umgesetzt werden. Roger Kohlmann, Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung: "Statt bestehende Hemmnisse abzubauen und europaweit einen einheitlichen Rahmen für die Elektromobilität zu schaffen, würde die geplante Ladesäulenverordnung in ihrer jetzigen Fassung sogar neue Hürden für den Aufbau der Infrastruktur in Deutschland bedeuten. Der Entwurf weist zahlreiche Mängel und Versäumnisse auf: Diverse Grundannahmen sind nicht nachvollziehbar, branchenübergreifende Empfehlungen der Nationalen Plattform Elektromobilität werden nicht berücksichtigt und neue bürokratische und kostenintensive Auflagen prägen den Entwurf. Er muss dringend überarbeitet
Bürokratischer Aufwand: Komplizierte gesetzliche Rahmenbedingungen für Speicher E-Mobilität Technik 28. Oktober 2015 Werbung Report: Stadtwerke und regionale Energieversorger bemängeln komplizierte gesetzliche Rahmenbedingungen für Speicher in Deutschland (WK-intern) - 63 % der deutschen Befragten halten Speicher für strategisch wichtiger als Elektromobilität, viele sehen aber in hohem bürokratischem Aufwand ein großes Hemmnis für die Verbreitung von Speichertechnologie Clean Horizon Consulting (CHC) befragte im September 25 Stadtwerke und regionale Energieversorger in Deutschland und Österreich telefonisch zum Thema Energiespeicher. 63% der Befragten äußerten, dass mittelfristig für ihr Unternehmen Speicher eine größere Bedeutung als Elektromobilität zukommen wird, nur 13% halten das Thema Elektromobilität für strategisch wichtiger. „Die Umfrage bestätigt unsere Vermutung, dass gerade für Stadtwerke und regionale Energieversorger Energiespeicher in naher
Praxistaugliche IT-Lösungen für Elektromobilisierung von Fahrzeugflotten E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 22. Oktober 2015 Werbung »eFlotte« entwickelt praxistaugliche IT-Lösungen für Elektromobilisierung von Fahrzeugflotten (WK-intern) - Nach dreijähriger Laufzeit befindet sich das Spitzenclusterprojekt »eFlotte« auf der Zielgeraden. Viele der dabei entwickelten Lösungen, die die Integration von Elektrofahrzeugen in bestehende Fahrzeugflotten vereinfachen, wurden in der Praxis erprobt oder sind schon im Alltagsbetrieb angekommen – z.B. ein Ladeinfrastrukturdemonstrator am Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart. Elektromobilität findet den Zugang zum Markt über Fuhrparkflotten – das zeigen aktuelle Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamts. Um Elektrofahrzeuge flächendeckend auf die Straße zu bringen, müssen sie ein fester Bestandteil von Fahrzeugflotten werden. Durch die im Projekt entwickelten intelligenten, praxistauglichen IT-Lösungen werden Fuhrparkmanager bei der Integration elektrisch angetriebener Fahrzeuge in ihre Flotten
Emissionsfreie Passagierflüge mit dem Brennstoffzellenflugzeug HY4 vor E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 12. Oktober 2015 Werbung Emissionsfreie Passagierflüge: DLR stellt Projekt für viersitziges Brennstoffzellenflugzeug HY4 vor (WK-intern) - Mit dem Projekt für das viersitziges Flugzeug HY4 geht das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) einen weiteren wichtigen Schritt, um emissionsfreies elektrisches Fliegen in die Realität umzusetzen: Die HY4 wird das weltweit erste viersitzige Passagierflugzeug sein, das allein mit einem Wasserstoffbrennstoffzellen-Batterie-System angetrieben wird. „Mit der HY4 wollen wir Elektromobilität in die Luft bringen, die Machbarkeit dieser Technologie demonstrieren und konkrete Anwendungsfelder im Passagiertransport aufzeigen“, erklärte Prof. Josef Kallo, Koordinator Elektrisches Fliegen am DLR, bei der offiziellen Vorstellung des Projekts auf der internationalen Fachmesse World of Energy Solutions am 12.
Eröffnung des Bosch-Forschungscampus Renningen für Festkörperbatterien E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 12. Oktober 2015 Werbung Bosch forscht an Batterien, die längeres Fahren ohne Aufladen ermöglichen und gleichzeitig weniger kosten. Eröffnung Forschungscampus Renningen So entwickelt Bosch die Batterie der Zukunft Jährliche Investitionen von 400 Millionen Euro in die Elektromobilität Bis 2020 mehr als doppelter Energieinhalt und deutlich geringere Kosten Bosch-Ansatz: Festkörperbatterien mit Lithium-Anode (WK-intern) - „Unsere Batterie-Experten schaffen eine wesentliche Voraussetzung für den Durchbruch der Elektromobilität“, sagt Dr. Michael Bolle, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Bereichs Forschung und Vorausentwicklung der Robert Bosch GmbH. Schon 2020 sollen Bosch-Batterien mehr als doppelt so viel Energie speichern können und dabei deutlich weniger kosten. Entsprechend sind die Marktprognosen: Bosch erwartet, dass in zehn Jahren weltweit rund 15 Prozent aller