Die politische Einigung beim Erneuerbare-Energien-Gesetz bleibt hinter den Erwartungen zurück Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie Wirtschaft 14. Dezember 2020 Werbung Einigung beim Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG): kleinteilige Verbesserungen, aber nicht der große Wurf Anlässlich der Einigung der Koalitionsparteien zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) viele kleine Verbesserungen, kritisiert aber die weiterhin bestehenden Leerstellen. „Auf den letzten Metern ist es der Koalition gelungen, viele kleine Punkte noch zu klären. Völlig unverständlich ist allerdings, dass die Erhöhung der Ausbauziele auf das kommende Jahr verschoben wird. Damit fehlt die entscheidende Grundlage, um Erneuerbare-Ausbau-Ziele und Klimaziele zu erreichen“, bemängelt BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter die Einigung. „Offensichtlich hat man zwar erkannt, dass die Ausbauziele unzureichend sind, will aber nicht sofort handeln. Es braucht jetzt ehrliche Ziele
Bundesregierung muss EEG-Zusage einhalten und Vorschlag unterbreiten Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Veranstaltungen Windenergie 19. November 2020 Werbung BEE: Kompensationsregelung für Vergütungsausfall fehlt (WK-intern) - Die gestrige öffentliche Anhörung zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Wirtschaftsausschuss des Bundestags hat klar gezeigt: Es hakt noch an vielen Stellen. Ein besonderes Problem sieht der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) weiterhin in der Regelung des Paragraphen 51. „Die Bundesregierung hat zwar angekündigt, im parlamentarischen Verfahren einen Vorschlag zu erarbeiten, wie die ‚Zeiten negativer Börsenstrompreise nach Ablauf des Förderzeitraums nachgeholt werden können‘, bisher liegt dazu aber nichts vor. Kurz vor dem Abschluss des parlamentarischen Verfahrens ist dies nicht nachvollziehbar“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Dass nach wie vor kein Lösungsvorschlag für immer öfter auftretende negative Strompreisfenster
Parlament trägt Verantwortung für zukunftsfähige Stromversorgung Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Windenergie 18. November 2020 Werbung Öffentliche Anhörung der EEG-Novelle (WK-intern) - Heute findet die öffentliche Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Bundestages zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) statt. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) hat seine Vorschläge bereits mehrfach gegenüber den Abgeordneten vorgebracht. Bei der Anhörung werden die Vertreterinnen der Fachverbände nochmals die Anliegen der Branche darlegen. „Wir fordern die Abgeordneten auf, dem Ausbau der Erneuerbaren Energien im Stromsektor neuen Schwung zu verleihen, um dem wachsenden Bedarf nach sauberem Strom für Industrieanwendungen oder Elektromobilität Rechnung zu tragen. Und auch die aus der EEG-Vergütung fallenden Ü20-Anlagen brauchen Perspektiven, sonst wird ein erheblicher volkswirtschaftlicher Schaden entstehen“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. „Der
Hü und Hott der Energiepolitik verhindern Solarstromanlagen und Klimaschutz Behörden-Mitteilungen E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 17. November 2020 Werbung Zahlreiche - teils neue - Marktbarrieren behindern die Errichtung und den Weiterbetrieb von Solarstromanlagen und damit den Klimaschutz. (WK-intern) - Ihre Beseitigung fordern nun 13 führende Bundesverbände aus dem Mittelstand, der Landwirtschaft, der Energie- und Immobilienwirtschaft, dem Handwerk sowie dem Umwelt- und Verbraucherschutz in einem gemeinsamen Appell an Spitzenpolitiker aus Bund und Ländern. Gemeinsam vertreten sie die Interessen von über fünf Millionen Mitgliedern. In dieser Woche verhandelt der Bundestag über die Ausgestaltung eines der wichtigsten Klimaschutzgesetze, dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Der vorliegende Gesetzesentwurf zum EEG 2021 sehe insbesondere für die Neuerrichtung und den Weiterbetrieb ausgeförderter kleinerer Solardächer neue Marktbarrieren vor, so die Kritik des
Bundestag muss drohende Ökostromlücke abwenden Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 17. November 2020 Werbung Zeitfenster für Nachbesserung der EEG-Novelle schließt sich DUH fordert deutlich stärkeren Ausbau von Solar- und Windanlagen Förderungsstopp für ältere Windanlagen wäre katastrophal für Energiewende Finanzielle Beteiligung der Kommunen bei Wind- und Solarenergieprojekten muss verpflichtend werden (WK-intern) - Die DUH sieht die Anhörung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Bundestages am morgigen Mittwoch als entscheidende Chance, den missratenen Gesetzesentwurf umfassend nachzubessern. Um eine Lücke beim Ökostrom zu verhindern, müssen die jährlichen Ausbauziele gegenüber dem Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums deutlich angehoben werden. Der Weiterbetrieb der sogenannten Ü20-Windanlagen muss gesichert sein, ansonsten läuft Deutschland Gefahr, signifikant Windenergieleistung ab- statt aufzubauen. Diese ältesten Windanlagen erhalten nach aktuellem
EEG 2021 sollte auf Innovation und Europa ausrichten werden Erneuerbare & Ökologie Ökologie Wasserstofftechnik 13. November 2020 Werbung dena-Stellungnahme zur EEG-Novelle mehr Marktnähe und engere Anbindung an europäische Beschlüsse besonders positiv: Ausrichtung des Stromsektors auf Klimaneutralität (WK-intern) - Die Deutsche Energie-Agentur (dena) begrüßt viele Punkte im derzeit vorliegenden Gesetzesentwurf zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Er nimmt ein deutlich ambitionierteres Niveau in den Blick als die bestehenden Regelungen. Aus Sicht der dena müsste der Entwurf allerdings an mehreren Stellen die Ausrichtungen auf die neuen klimapolitischen Ziele deutlicher angehen. Das neue EEG soll einen spürbaren Impuls für den engagierten Ausbau erneuerbarer Energien geben. Dafür muss es aus Sicht der dena so gestaltet sein, dass es Innovationen fördert, marktnah und europäisch ausgerichtet ist und gleichzeitig deutlich
Eigenverbrauch von Photovoltaikstrom: EEG-Novelle gegen Europarecht: Kein Duell auf Augenhöhe Mitteilungen Solarenergie Verbraucherberatung 4. November 2020 Werbung Die vieldiskutierte Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetztes in Deutschland geht in die nächste Runde: (WK-intern) - Der Entwurf dieser Novelle, so ein vom Bundesverband Solarwirtschaft beauftragtes Rechtsgutachten, ist an mehreren Stellen nicht mit den gültigen EU-Richtlinien für Erneuerbare Energien vereinbar. Besonders wenn es um den Eigenverbrauch von Photovoltaikstrom und Prosumer – also der Produzent, der gleichzeitig auch der Konsument ist - geht, sind die Verfehlungen, laut der mit der Gutachtenerstellung beauftragten Kanzlei, mehrfach gegen die europäische Rechtsprechung. Die gültige Erneuerbare-Energien-Richtline der EU besagt, dass der Selbstverbrauch von produziertem Sonnenstrom zu unterstützen, nicht zu verhindern ist. Entwurf bremst Umdenken Der umstrittene Entwurf, der erst kürzlich an Bundestag und
EEG: Blindheit für Stromverbrauch behindert Energiewende Dezentrale Energien Mitteilungen 30. Oktober 2020 Werbung Heute, Freitag, wird im Bundestag eine Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) debattiert. (WK-intern) - Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) und der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e. V. (B.KWK) monieren, dass im EEG Fragen der Energieerzeugung geregelt werden, ohne dabei die Energienachfrage im Blick zu haben. Tatsächlich behindere das EEG an mehreren Stellen sogar die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen oder bestrafe dies sogar. Der Regierungsentwurf ignoriere diese seit langem bekannten Probleme. Das betreffe etwa die reduzierte EEG-Umlage für besonders energieintensive Unternehmen. Ihr Ziel ist der Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit bestimmter Branchen. Jedoch ist die sogenannte besondere Ausgleichsregelung im EEG so gestaltet, dass Unternehmen ein
E-Energieversorgung treibhausgasneutral und sicher organisieren Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Geothermie Ökologie Solarenergie Windenergie 12. Oktober 2020 Werbung Erneuerbare Energien liegen in öffentlichem Interesse (WK-intern) - Die Energieversorgung in Deutschland soll noch vor 2050 treibhausgasneutral sein. Dieser Leitsatz findet sich im Entwurf der Novelle für das Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Damit dies gelingt, und vor allem vorbeugend durch klimafreundliche Technologien und nicht nachsorgend durch weitaus teurere Technologien zur Abscheidung und/oder Einlagerung von Treibhausgasemissionen, muss der Zubau von Erneuerbare-Energien-Anlagen dynamisiert werden. Nur so lässt sich die Energieversorgung parallel zum Austieg aus der konventionellen Erzeugung sichern. Deshalb ist es folgerichtig, dass das EEG die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien in ein öffentliches Interesse stellt. „Es geht um die Sicherstellung der
Besonders großer Wind-Anteil im Strom-Mix von Greenpeace Energy Finanzierungen Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 6. Oktober 20206. Oktober 2020 Werbung Langfrist-Verträge mit Windparks sorgen für höchste Ökostromqualität (WK-intern) - Der Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy wird dank zahlreicher direkter Lieferverträge mit Windparks seine Kundinnen und Kunden im kommenden Jahr mit einem herausragend hohen Windstrom-Anteil versorgen. Der geschätzte Wind-Anteil im Strom-Mix von Greenpeace Energy dürfte dann bei etwa 53 Prozent liegen. Insgesamt wird die Energiegenossenschaft im kommenden Jahr laut eigener Prognose 260 Gigawattstunden (GWh) Windstrom beschaffen. Rund 100 GWh davon kommen aus deutschen Windparks, die keine EEG-Förderung mehr erhalten. "Wir leisten so einen doppelten Beitrag zum Klimaschutz, indem wir besonders viel wertvollen Windstrom anbieten und gleichzeitig ältere Windparks vor der Abschaltung bewahren", sagt Sönke Tangermann, Vorstand
Geothermiebranche im Dialog mit dem Bundestag Geothermie Ökologie Veranstaltungen 18. September 2020 Werbung Am Vorabend der Debatte über den Klimaschutzbericht 2019 der Bundesregierung luden der Bundesverband Geothermie und der Bundesverband Erneuerbare Energie zu einem Parlamentarischen Abend nach Berlin ein. (WK-intern) - Mitglieder des Bundestags-Ausschusses für Wirtschaft und Energie und des Ausschusses für Umwelt sowie Energiepolitische Sprecher von Fraktionen im Deutschen Bundestags wurden zu den Potentialen der Geothermie informiert. Der Bundestag befasst sich am Donnerstag, 17. September 2020, anlässlich der Debatte über den Klimaschutzbericht 2019 der Bundesregierung (19/22180) mit 22 Anträgen zum Schutz von Klima, Umwelt und natürlicher Lebensgrundlagen. Diesen Anlass nutzten die Experten der Geothermiebranche, um über die Klimaschutzwirkung, den rechtlichen Rahmen, die Forschungslandschaft und herausragende
Agora: Wie alte Solaranlagen weiterhin Energiewende und Anlagenbetreibern nützen können Dezentrale Energien Solarenergie 8. September 2020 Werbung Agora Energiewende legt mit dem Prosumer-Standardlastprofil ein Konzept für Eigenverbrauch aus ausgeförderten Anlagen vor, das ohne teure Smart Meter auskommt und an bestehende Mechanismen des Stromsystems anknüpft. (WK-intern) - Betreiberinnen und Betreiber von Solaranlagen, die ab 2021 aus der Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fallen, sollten ihren Solarstrom sowohl selbst verbrauchen als auch rechtssicher einspeisen können. Hierfür sollte allerdings bei kleinen Anlagen kein teurer intelligenter Stromzähler verlangt werden, wie es die aktuellen Regularien und der Entwurf für das EEG 2021 vorschreiben – was die Anlagen schnell unwirtschaftlich macht. Stattdessen kann eine Ergänzung des bestehenden Systems von Standardlastprofilen um ein Solarstrom-Prosumer-Standardlastprofil eine günstige Alternative