Klimaschutzgipfel in Doha geht mit Minimalergebnis zu Ende Ökologie 11. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - Klimaschutz braucht Neustart: Investieren statt begrenzen Münster - Der Klimagipfel in Doha ist mit einem Minimalergebnis zu Ende gegangen. Das Kyoto-Protokoll wird bis 2020 verlängert, allerdings nehmen daran nur noch die EU-Staaten, Australien und einige kleinere Länder teil. Diese repräsentieren insgesamt lediglich rd. 15 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen (2011: 34 Mrd. t), teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. "Das Kyoto-Protokoll wird seinem Anspruch nicht mehr gerecht", sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. "Der globale Klimaschutz braucht ein neues Fundament: Die endlosen Begrenzungs-Diskussionen müssen beendet und durch weltumspannende Investitions-Diskussionen über klimafreundliche und CO2-vermeidendeTechniken ersetzt werden", so Allnoch
Bayern wartet bei Klimaschutz nicht auf internationale Einigung Bayern Ökologie 8. Dezember 2012 Werbung (WK-news) - Bayern wird sein Engagement für den Klimaschutz weiter verstärken und in natürliche CO2-Speicher wie Moore investieren. Dies betonte der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber zum Ende der Weltklimakonferenz in Doha (Katar). "Wir dürfen die drängenden Probleme des Klimaschutzes nicht verschleppen. Bayern wird deshalb nicht auf die Welt warten, sondern mit gutem Beispiel vorangehen. Bis zum Jahr 2016 investiert der Freistaat mehr als eine Milliarde Euro in Energie, Klimaschutz und Innovation." Ein Teil des Maßnahmenpaktes umfasst auch natürliche Klimaschutzmaßnahmen, wie die Renaturierung von Mooren. Huber unterstrich: "Intakte Moore sind Juwele der Artenvielfalt, eine ideale Ergänzung zum technischen Hochwasserschutz und
Interview mit Jochen Flasbarth: Jugend muss bei Klimaverhandlungen wichtiges Korrektiv sein Erneuerbare & Ökologie 5. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - Der Präsident des Umweltbundesamtes traf sich bei der Weltklimakonferenz in Doha mit einer Youthinkgreen-Delegation aus Brasilien, Ägypten und Deutschland. Er habe mit 15 Jahren sein Umweltengagement im Ruhrgebiet angefangen, so Flasbarth. “Ich glaube, dass man als Jugendlicher einen unverstellteren Blick auf viele Dinge hat”, sagte er Solveig Degen von der Ursulaschule Osnabrueck, einer youthinkgreen-Klimabotschafterin aus Osnabrueck. Die 15-Jaehrige ist die juengste Teilnehmerin der Konferenz. Ein Korrektiv koennten Jugendliche sein, wenn sie die typischen Strategien der Verhandler durchbrechen, bereits erreichte Fortschritte mit dem Satz “as far as appropriate” wieder „weich zu machen“. Dafuer seien Aktionen wie der „Baum der Hoffnung“
Wirtschaftswachstum lässt den Ausstoß von Treibhausgasen steigen Ökologie 3. Dezember 20123. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - "Grünes Wachstum" - Märchen oder Strategie? Climate Lecture 2012 an der TU Berlin Wirtschaftswachstum lässt nicht nur Umsätze und Einkommen steigen, sondern auch den Ausstoß von Treibhausgasen. Ist "Grünes Wachstum" ein Ausweg, ist es "Märchen oder Strategie"? Gerade jetzt wird beim Weltklimagipfel in Doha über Probleme wie dieses gestritten. Lösungspfade zeigten bei der Climate Lecture an der Technischen Universität Berlin (TU) an diesem Montag vor rund 1000 Gästen zwei Wissenschaftler auf – der britische Wachstumskritiker Professor Tim Jackson und der Chef-Ökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Professor an der TU, Ottmar Edenhofer. Wohlstand sei durchaus auch ohne Wachstum möglich, und auf
Klimakonferenzen wie in Doha führen in eine gefährliche Sackgasse Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Veranstaltungen 27. November 2012 Werbung (WK-intern) - DESERTEC Foundation Vorstand Dr. Gropp: "Klimakonferenzen wie in Doha führen uns in eine gefährliche Sackgasse" Koalition der Willigen statt Warten auf den Konsens Statement von Dr. Thiemo Gropp, Vorstand der DESERTEC Foundation, zur Klimakonferenz in Doha (Katar) Pünktlich zur 18. UN-Klimakonferenz bestiegen wieder rund 20.000 Menschen aus über 190 Ländern Flugzeuge, wohnen in klimatisierten Hotels und produzieren dabei Unmengen an CO2, um das Klima zu schützen. Das Ergebnis der seit fast zwei Jahrzehnten etablierten Jahrestreffen: Die Welt emittiert heute mehr CO2 als je zuvor. Klimaschutz ist ein globales Thema, das nicht ein Land alleine lösen kann. Doch die Prämisse der UN-Klimakonferenzen, dass