Nationale Wasserstoffrat begrüßt neue EU-Verordnung zum schnellen Aufbau eines EU-Wasserstoffmarktes Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Wasserstofftechnik 26. November 2024 Werbung Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) hat eine Stellungnahme zur geplanten EU-Verordnung über die Zertifizierung von CO2-armem Wasserstoff veröffentlicht. (WK-intern) - Der NWR begrüßt den Vorstoß der Europäischen Kommission als wichtigen Schritt zum schnellen Aufbau eines EU-Wasserstoffmarktes, sieht aber noch Optimierungsbedarf bei einigen Aspekten. Mit dem vorgelegten Entwurf zur Methodologie zur Berechnung der Treibhauseinsparungen von CO2-armem Wasserstoff werden weitere Herstellungsrouten für Wasserstoff geregelt. Diese entsprechen zwar nicht den relativ engen Anforderungen an erneuerbaren Wasserstoff, können aber trotzdem signifikante Beiträge zur Emissionsminderung leisten. In seiner Stellungnahme erklärt der NWR, dass der Delegierte Rechtsakt damit eine wichtige regulatorische Lücke für den Hochlauf schließt. Gerade für die Anfangsphase
Glasindustrie erhält Förderung zur Dekarbonisierung Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 24. November 2021 Werbung Bundesumweltministerium fördert erstmals Dekarbonisierungsprojekte der Glasindustrie (WK-intern) - BMU unterstützt die SCHOTT AG auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität mit über 4,5 Millionen Euro Das Bundesumweltministerium fördert erstmals zwei Forschungsprojekte, die Alternativen zum Einsatz von fossilen Energien in der Glasindustrie erproben sollen. Die Förderung in Höhe von insgesamt rund 4,5 Millionen Euro zur Herstellung von klimafreundlichem Spezialglas geht an die Schott AG in Mainz. Ziel des BMU-Förderprogramms „Dekarbonisierung in der Industrie“ ist es, schwer vermeidbare Treibhausgasemissionen in energieintensiven Branchen durch den Einsatz innovativer Techniken möglichst weitgehend und dauerhaft zu reduzieren. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Für energieintensive Branchen wie die Glasindustrie ist der Klimaschutz eine besondere Herausforderung.
Meilenstein erreicht – Erster CO2-armer Stahl von Saarstahl Ascoval im Saarland eingetroffen! Mitteilungen Ökologie Technik 6. Oktober 2021 Werbung Von außen betrachtet sehen die Stahlbarren – in der Fachsprache Stahlknüppel genannt - aus wie ganz gewöhnlicher Stahl. (WK-intern) - Aber die Anlieferung dieser Knüppel ist eine besondere Premiere: Es ist die erste Lieferung von CO2-armem Stahl von Saarstahl Ascoval, der neuen Saarstahl-Tochter im Norden Frankreichs (Saint-Saulve), die im Werk Burbach eingetroffen ist. Dort werden sie zu Draht gewalzt und an die ersten Kunden aus der Bauindustrie geliefert. Die Produktion mit dem Elektrolichtbogenofen von Saarstahl Ascoval verbindet Kreislaufwirtschaft mit einer neuen Herstellungstechnologie unter Einsatz von CO2-neutralem Strom. Dabei entsteht ein Stahl, der den ökologischen Fußabdruck der Produkte signifikant senkt. Diese Technologie eröffnet Saarstahl
Energiewende in der Industrie: PTB testet Messverfahren für Wasserstoff Kooperationen Technik Wasserstofftechnik 16. November 2020 Werbung PTB und Salzgitter Flachstahl vereinbaren Kooperation für die Untersuchung von Wasserstoffmengen-Messtechnik für Prozesssteuerung und -optimierung (WK-intern) - Wasserstoff gewinnt nicht nur als klimaneutraler Energieträger zunehmend an Bedeutung, sondern auch als erneuerbares Prozessgas in der Stahlherstellung. Wird der Wasserstoff mithilfe regenerativ erzeugten Stroms hergestellt, lassen sich bei der Stahlproduktion erhebliche Mengen an CO2-Emissonen vermeiden. Das Wissen um eine geeignete Wasserstoff-Mengenmesstechnik, mit der sich industrielle Produktionsprozesse überprüfen und steuern lassen, ist jedoch noch lückenhaft. Aus diesem Grund haben die Salzgitter Flachstahl GmbH und die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) einen Kooperationsvertrag geschlossen mit dem Ziel, bereits verfügbare Messtechnik auf ihre Eignung und Eigenschaften zu prüfen und Messverfahren
100 Tage Prämie für Ölheizungs-Tausch: Neues Förderprogramm noch wenig bekannt Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 9. April 2020 Werbung Zukunft ERDGAS setzt „Modernisierungs-Monitor“ als Quartalsumfrage zum Heizungstausch auf (WK-intern) - Zwei Drittel der Hauseigentümer kennen das vor 100 Tagen eingeführte BAFA-Förderprogramm zum Heizungstausch noch nicht Bereitschaft zur Heizungsmodernisierung bei Hauseigentümern noch sehr gering Die überwiegende Mehrheit der Hauseigentümer kennt die seit 1. Januar 2020 geltenden Förderangebote für den Heizungstausch noch nicht. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von Zukunft ERDGAS. Die Befragung wird fortan vierteljährlich durchgeführt, um einen Überblick über die Bekanntheit des Förderprogramms und die von Modernisierern bevorzugten Heiztechnologien zu erhalten. Das vor 100 Tagen eingeführte BAFA-Förderprogramm für den Heizungstausch ist noch weitestgehend unbekannt. So gaben rund 66
Energieversorger RWE baut mit hochflexiblen und effizienten Brückentechnologie Position in Großbritannien weiter aus Mitteilungen Ökologie 24. Dezember 2019 Werbung RWE erwirbt in England 382 MW GuD-Kraftwerk King‘s Lynn von Centrica Flexibles Gaskraftwerk mit 57% Wirkungsgrad stärkt die RWE-Position im attraktiven britischen Erzeugungsmarkt Vollzug der Transaktion, für das erste Quartal 2020 angestrebt (WK-intern) - RWE Generation hat das Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk („GuD“) in King’s Lynn in Norfolk vom britischen Energieversorger Centrica erworben. Die Anlage verfügt über eine Leistung von 382 Megawatt (MW). Durch einen 15-jährigen Vertrag im britischen Kapazitätsmarkt, der im Oktober 2020 beginnt, erhält das Kraftwerk gescherte, stabile Kapazitätszahlungen bis 2035. Erst im November wurden umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen abgeschlossen, im Rahmen derer die Anlage mit einer hochmodernen neuen Gasturbine ausgestattet wurde. Generator, Dampfturbine und weitere Komponenten sind dabei
ENavi-Sommerakademie nimmt Bedingungen und Wirkungen der digitalen Energiewende unter die Lupe Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 9. Mai 2019 Werbung Internationaler Austausch zur nachhaltigen Umgestaltung des Energiesystems (WK-intern) - Die Umstellung auf ein CO2-armes Energiesystem erfordert digitale Unterstützung – von der Produktion über den Transport bis hin zur Nutzung. Verbraucherinnen und Verbraucher entscheiden mit, wann, wo und wofür Energie bereit stehen muss, wie viel eingespart werden und wie groß der Anteil an Erneuerbaren Energieträgern sein kann. Internationale Nachwuchskräfte aus 16 Ländern diskutieren vom 13. bis 17. Mai in Potsdam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis die Aufgaben, die der Übergang auf ein nachhaltiges Energiesystem an Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft stellt und welche Rolle die Digitalisierung dabei spielt. Bislang erfolgt die Energieerzeugung
Studie zeigt Szenarien und Transformationspfade für den Weg in ein optimiertes, CO2-armes Energiesystem Ökologie Technik 4. Juni 2018 Werbung Thüga zur dena-Leitstudie: Mit Power to Gas in die CO2-arme Zukunft (WK-intern) - Die deutsche Energieagentur (dena) hat ihre Leitstudie "Integrierte Energiewende" gemeinsam mit rund 60 Partnern, darunter ein Thüga-Konsortium, abgeschlossen. Die Studie zeigt Szenarien und Transformationspfade für den Weg in ein optimiertes, CO2-armes Energiesystem 2050 auf. Eine zentrale Aussage: Bereits 2030 sind Power to Gas-Anlagen mit einer Leistung von 15 Gigawatt nötig. Das belegt, dass die Gasinfrastruktur weiterhin eine tragende Rolle spielen wird. Bereits die Zwischenergebnisse der Studie vom letzten Oktober hatten die Thüga-Position zur zukünftigen Rolle des Gasnetzes bestätigt: Gas und seine Infrastruktur bleiben in allen Szenarien der Studie ein wichtiger Leistungsträger.
Primärenergiebedarf und Kosten: Sonnenhäuser wissenschaftlich bewertet Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 19. Juli 2016 Werbung Primärenergiebedarf und Kosten im Vergleich Nach der aktuellen Energieeinsparverordnung sollen neue Wohngebäude ein Viertel weniger Primärenergie benötigen. (WK-intern) - Sonnenhäuser mit großen Kollektorflächen erfüllen diesen Anspruch. In den gut gedämmten Gebäuden deckt eine Solaranlage mindestens 50 Prozent des Wärmebedarfs. Das BINE-Projektinfo „Sonnenhäuser energetisch und ökonomisch bewertet“ (09/2016) präsentiert Kosten und Energiebedarf verschiedener Solarhaus-Konzepte. Um die Gebäude wissenschaftlich bewerten zu können, entwickelten die Wissenschaftler im Forschungsprojekt „HeizSolar“ ein neues Simulationsverfahren. Hiermit können Experten unterschiedliche Solarhaus-Konstellationen in Hinblick auf Primärenergiebedarf und Mehrkosten analysieren. Die Forscher variierten zum Beispiel den solaren Deckungsanteil von 50 bis 100 Prozent und kombinierten die Daten mit verschiedenen Effizienzhaus-Standards. Zusätzlich verglichen sie