Bauernpräsident: Bioenergie gehört zum Energiemix Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 6. Oktober 201227. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Teller und Tank sind als Aufgabe der Landwirtschaft vereinbar Die Europäische Union darf die Entwicklungen bei der Bioenergie nicht zunichte machen. Bioenergie und Biokraftstoffe werden für eine zukunftsfähige Energieversorgung innerhalb eines Energiemixes benötigt. Dies geht aus der gemeinsamen Erklärung von 16 Verbänden und Organisationen der Land- und Bioenergiewirtschaft hervor, die der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, und der Vorsitzende des Bundesverbandes Bioenergie, Helmut Lamp, in einer Pressekonferenz in Berlin vorstellten. „Unsere Landwirtschaft kann beides miteinander verbinden: Teller und Tank“, betonte Rukwied. Der Bauernpräsident machte noch einmal deutlich, dass die im Sommer von Entwicklungshilfeminister Niebel losgetretene Debatte, wonach eine
Deutsche Bioethanolwirtschaft vermisst konstruktive Lösung bei EU-Beratungen über Biokraftstoffe Mitteilungen Solarenergie 11. September 2012 Werbung (WK-intern) - Gegenwärtig wird in Brüssel auf Kabinettebene der beteiligten EU-Generaldirektionen über neue Auflagen für Biokraftstoffe beraten. Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen keine konstruktive Lösung für die europäische Energie- und Klimaschutzpolitik sein können. Im Mittelpunkt der aktuellen Beratungen in Brüssel steht dem Vernehmen nach ein Maßnahmenpaket, welches teilweise aus den Ergebnissen eines Berichts des International Food Policy Research Institute (IFPRI) vom vergangenen Jahr abgeleitet wird: 1. So sollen sogenannte iLUC-Werte in die Treibhausgas-Bilanzierung von Biokraftstoffen aus pflanzlichen Ölen, Zucker sowie Stärke einbezogen werden. (iLUC steht für indirect Land Use Change, d.h. indirekte Landnutzungsänderungen.) Jedoch sind direkte
dena kritisiert Debatte um Biokraftstoffe Solarenergie 29. August 201216. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Teller und Tank sind nicht nur möglich, sondern auch notwendig. Bioenergie ist für die Energiewende unverzichtbar. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) kritisiert die Debatte, die sich in den Medien um Energie aus Biomasse und deren vermeintliche Konkurrenz zur globalen Nahrungs- und Futtermittelproduktion entzündet hat: „Die derzeitige Diskussion um Biokraftstoffe ist häufig unsachlich und undifferenziert. Bioenergie ist nicht für den Welthunger verantwortlich und für die Energiewende unverzichtbar“, sagt Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. “Die Ursachen für den Hunger in der Welt sind vor allem Armut, Bürgerkriege und die Folgen des Klimawandels. Von einer Konkurrenz zwischen ‚Tank und Teller‘, also zwischen der Nahrungs- und
Bundesverband deutsche Bioethanolwirtschaft: Bioethanol im Benzin unterliegt der vollen Energiesteuer Solarenergie 24. August 2012 Werbung (WK-intern) - Laut Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) sollen Biokraftstoffe mehr finanzielle Förderung als alle anderen erneuerbaren Energien erhalten (Energy Outlook 2010). Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) stellt klar, dass dies für Bioethanol in Deutschland nicht zutrifft. Richtig ist, dass Bioethanol keine finanzielle Förderung erhält und der vollen Energiesteuer unterliegt. Nur Bioethanol in der Benzinsorte E85 kann teilweise von der Energiesteuer entlastet werden, wenn es nicht zur Erfüllung der Biokraftstoffquote abgesetzt wird. Im Jahr 2011 wurde damit allerdings nur ein Anteil von 0,10 Prozent des Benzinverbrauchs erreicht. PM: Carola Wunderlich presse@bdbe.de www.bdbe.de
Stellungnahme des BDBe zu den Äußerungen von Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel zum Biosprit Mitteilungen Solarenergie 20. August 2012 Werbung (WK-intern) - Stellungnahme des BDBe zu Äußerungen von Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) in N-TV am 15.08.2012 Aussage 1: „Gerade bei steigenden Lebensmittelpreisen kann Biosprit zu stärkerem Hunger in der Welt beitragen. Die Beimischungspflicht, die die rot-grüne Regierung eingeführt hatte, führt dazu, dass Menschen zu wenig Nahrung haben. Im Kabinett muss darüber nachgedacht werden, ob man nicht den Konflikt zwischen Tank und Teller auflösen kann.“ Richtig ist, dass: bei der europäischen Bioethanolproduktion keine Rohstoffe aus Drittländern importiert werden. Darüber hinaus ist die vermeintliche Konkurrenz zwischen der Erzeugung von Lebens- und Futtermitteln sowie der Produktion von Biokraftstoffen in Europa nicht vorhanden. In Europa wird ein integriertes Konzept
Kritische Stellungnahme zur Nutzung von Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 27. Juli 201227. Juli 2012 Werbung (WK-news) - Energiewende: Nationalakademie Leopoldina legt kritische Stellungnahme zur Nutzung von Bioenergie vor In einer Stellungnahme zu den Grenzen und Möglichkeiten der Nutzung von Bioenergie kommt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina zu dem Schluss, dass Bioenergie als nachhaltige Energiequelle für Deutschland heute und in Zukunft keinen quantitativ wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten kann. Im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energieressourcen wie der Photovoltaik, der Solarthermie und der Windenergie verbrauche Bioenergie mehr Fläche und sei häufig mit höheren Treibhausgasemissionen und Umweltbeeinträchtigungen verbunden. Zudem konkurriere Bioenergie potenziell mit der Herstellung von Nahrungsmitteln. Vorrang solle der Einsparung von Energie sowie der Verbesserung der Energieeffizienz gegeben werden. Die
EU-Kommissare über angebliche indirekte Klimafolgen von Biokraftstoffen Ökologie 3. Mai 20123. Mai 2012 Werbung (WK-intern) - Debatte der EU-Kommissare über angebliche indirekte Klimafolgen von Biokraftstoffen zeigt: Umstrittene Modellrechnung keine Basis für Änderung der Nachhaltigkeitsregelung Die Debatte der 27 EU-Kommissare am 02.05.2012 über einen Zusammenhang von Klimafolgen durch Landnutzungsänderungen und dem weltweiten Anbau von Energiepflanzen für Biokraftstoffe hat gezeigt, dass die bisher behaupteten Thesen und theoretischen Modellrechnungen keine Basis für eine Änderung der EU-Nachhaltigkeitsregelung sind. Im Mittelpunkt der Debatte stand, ob auf Basis eines Berichtes des International Food Policy Research Institute (IFPRI) aus dem Jahr 2011 über sogenannte indirekte Landnutzungsänderungen (iLUC) den verschiedenen Biokraftstoffen theoretische Treibhausgasemissionen (iLUC-Werte) angelastet werden können. Soweit bekannt, wurde dies mit großer Mehrheit
Innovation im Achental: Holzvergasungsanlage mit effizienter Heatpipe-Technologie geht in Betrieb Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik 14. März 201214. März 2012 Werbung Der moderne Holzvergaser ermöglicht die Energiegewinnung aus biogenen Abfallstoffen und ist damit beispielhaft für eine dezentrale ökologische und zugleich wirtschaftliche Energieversorgung in ländlichen Regionen. Grassau - Das Achental im südlichen Oberbayern präsentiert ein neues Wahrzeichen für die effiziente Nutzung von Bioenergie auf dem Gelände des Biomassehofs in Grassau: eine Vergasungsanlage, die sich mit Biokraftstoffen der zweiten Generation wie Landschaftspflegeholz und Reststoffen aus der Forstwirtschaft selbst in einer kleinen Anlage wirtschaftlich betreiben lässt. Die beachtliche Leistung des Wirbelschichtvergasers von 380 kW Strom und 630 kW Wärmeenergie mit einem Wirkungsgrad von insgesamt 80 Prozent konnte bislang nur im Betrieb von Großanlagen erreicht werden. Doch dank des
Forschungsverbund „Solar Biofuels Ruhr“ gegründet Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 14. März 2012 Werbung Auf dem Weg zu Biokraftstoffen der Zukunft hat sich der Forschungs- und Interessenverbund "Solar Biofuels Ruhr" (SBR) gegründet, um das in der Region vorhandene Potenzial besser zu nutzen und das Ruhrgebiet im Wettbewerb zu positionieren. Sechs Lehrstühle und Arbeitsgruppen der RUB aus Biologie, Chemie und Maschinenbau sind maßgeblich an dem Verbund beteiligt. Nanomaschinen an der Ruhr Im Brennpunkt stehen natürliche "Nanomaschinen" wie Algen oder Cyanobakterien, die zum Beispiel mit Sonnenlicht moderne Biokraftstoffe herstellen sollen – die Spanne reicht vom Biowasserstoff bis hin zur teils lebenden, teils künstlichen elektrischen "Biobatterie". "Im Ruhrgebiet gibt es bereits ein vielfältiges Know-how in Forschung und Entwicklung rund um
EU-Bericht zu Biokraftstoffen und Landnutzungsänderungen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 2. März 2012 Werbung Der im Oktober 2011 veröffentlichte Bericht des International Food Policy Research Institute (IFPRI) sollte der EU-Kommission eine Abschätzung der Folgen von Landnutzungsänderungen durch die europäische Biokraftstoffpolitik liefern. Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) stellte nach Analyse des verwendeten Modells MIRAGE-BioF fest, dass es für die Prognose von Treibhausgasemissionen aus Landnutzungsänderungen untauglich ist. Zu der kontrovers geführten Diskussion über indirekte Landnutzungsänderungen (auch iLUC für „indirect Land Use Change“) in Verbindung mit Biokraftstoffen erklärt Dietrich Klein, Geschäftsführer des BDBe: „Auf direkt wirkende staatliche Schutzmaßnahmen in den betroffenen Regionen kann nicht verzichtet werden. Ein Einbezug von iLUC-Werten in die Treibhausgasbilanzierung von Biokraftstoffen wäre wegen der
EU-Kommission: Energiepolitik nach 2020 Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 10. Februar 20129. Februar 2012 Werbung Die EU-Kommission will den Rahmen für die Energiepolitik nach 2020 Ende nächsten Jahres aufstellen, um Investoren mehr Planungssicherheit zu geben. Dies sagte laut Informationsdienst ENDS Daily EU-Kommissar Oettinger auf einer Konferenz am Dienstag. Die Politik werde auf dem Energiefahrplan 2050 aufbauen und klare Zwischenziele - und im besten Fall verbindliche Ziele für 2030 setzen, so Oettinger. Er warnte davor, dass Europa weit davon entfernt sei, die langfristigen Klimaziele zu erreichen, und dass alle Optionen, auch CO2-Abscheidung und -Speicherung sowie Atomenergie in Erwägung gezogen werden müssten. Eine Einschränkung sieht Oettinger bei Biokraftstoffen, diese müssten erst nachhaltiger werden, bevor sie eine größere Rolle spielen
Biokraftstoffe bleiben wichtigste alternative Energiequelle im Verkehrssektor Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 18. Januar 2012 Werbung Biokraftstoffe bleiben wichtigste alternative Energiequelle im Verkehrssektor Berlin, 18. Januar 2012. Biokraftstoffe sind in Deutschland der wichtigste Absatzmarkt für heimische Pflanzenöle, 2011 wurden rund 2,4 Mio. Tonnen pflanzliche Öle in Form von Biodiesel getankt. Im Rahmen der Energiewende sind Pflanzenöle eine der maßgeblichen erneuerbaren Energiequellen. Eine zunehmende Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern ist umso dringlicher, da die Umwelt- und Klimaauswirkungen der Erdölförderung immer gravierender werden. Biodiesel aus Raps trägt außerdem zu einer diversifizierten Fruchtfolge und damit zum Erhalt des Ackerbodens und der ökologischen Vielfalt bei: Raps kann anders als andere Energiepflanzen nur alle drei Jahre auf demselben Feld angebaut werden. Gleichzeitig speichert