Biokraftstoffpolitik der EU – Defizite in der bisherigen iLUC-Forschung Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 19. November 201318. November 2013 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) hat eine vergleichende Analyse und Bewertung der für den EU-Kommissionsvorschlag zu Biokraftstoffen maßgeblichen Studien durch Experten angeregt. Anlass gaben die bisherigen Ergebnisse der „iLUC“-Forschung über indirekte Landnutzungsänderungen, die außerordentlich streuen und nur teilweise transparent sind. (WK-intern) - Wegen des Regelungsvorschlags zu sogenannten indirekten Landnutzungsänderungen ist der von der EU-Kommission im vergangenen Jahr vorgelegte Entwurf verstärkt in die wissenschaftliche Diskussion geraten. Zwar hat es auch das Europäische Parlament kürzlich in erster Lesung wegen fehlender wissenschaftlicher Grundlage abgelehnt, „iLUC“ in die Treibhausgasbilanzierung von Biokraftstoffen einzubeziehen. Jedoch hat es im Widerspruch dazu diese in die Berichterstattung über die Treibhausgassenkung mit
Klimafreundliche Mobilität ist ohne nachhaltig produzierte Biokraftstoffe unrealistisch Bioenergie Technik 14. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Biokraftstoffe sind besser als ihr Ruf Berlin - Biokraftstoffe haben sich in der öffentlichen Debatte ungerechtfertigter Kritikpunkte zu erwehren. Das geht aus dem neuen Hintergrundpapier „Kritik an Biokraftstoff im Faktencheck“ der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hervor, das heute in der Reihe Renews Kompakt erschienen ist. Klargestellt wird darin unter anderem, dass mit den Ausbauzielen für Biokraftstoffe in Deutschland und der EU keine staatlichen Subventionen verbunden sind, sondern Netto-Beiträge zu Klimaschutz und Versorgungssicherheit geleistet werden. Die finanzielle staatliche Unterstützung für Biokraftstoffe in der Europäischen Union ist massiv gesunken. „Klimafreundliche Mobilität ist ohne nachhaltig produzierte Biokraftstoffe unrealistisch. Wir brauchen Biokraftstoffe, um
Kraftstoffe der Zukunft 2014: 11. Internationaler Fachkongress Berlin Bioenergie Veranstaltungen 25. September 201324. September 2013 Werbung (WK-news) - 11. Internationaler Fachkongress „Kraftstoffe der Zukunft 2014“ vom 20.-21.01.2014 im ICC in Berlin Neue Partner und vollständiges Programm bestätigt! Am 20. und 21. Januar 2014 findet im ICC in Berlin bereits der 11. Internationale Fachkongress für Biokraftstoffe „Kraftstoffe der Zukunft 2014“ statt. Das Programm zum Fachkongress „Kraftstoffe der Zukunft 2014“ und eine Anmeldemöglichkeit sind nun über www.kraftstoffe-der-zukunft.com verfügbar! Der Fachkongress konnte in den letzten 10 Jahren als gemeinsame und starke Marke etabliert werden. Es ist erfolgreich gelungen, eine nationale Leitveranstaltung als Biokraftstoff-Plattform mit internationaler Strahl- und Anziehungskraft aufzubauen. Ziel und Herausforderung ist es, den Fachkongress weiterhin als Leitveranstaltung und zentrale Biokraftstoff-Branchenplattform zu
BDBe begrüsst EU-Entscheidung gegen Kehrtwende der EU-Biokraftstoffpolitik Bioenergie Mitteilungen 16. September 2013 Werbung (WK-intern) - Europäisches Parlament gegen Kehrtwende der EU-Biokraftstoffpolitik Der vom Europäischen Parlament (EP) am 13.09.2013 veröffentlichte Legislativvorschlag zu dem Richtlinienvorschlag der EU-Kommission zu Biokraftstoffen wird von der deutschen Bioethanolwirtschaft als ein Votum gegen eine Kehrtwende der europäischen Biokraftstoffpolitik gewertet. Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) begrüßt, dass die Einführung einer Regelung zu sogenannten indirekten Landnutzungsänderungen (iLUC-Faktoren) in die Treibhausgasbilanzierung von Biokraftstoffen wegen fehlender wissenschaftlicher Grundlage abgelehnt worden ist. Aus Sicht des BDBe ist es aber unverständlich, dass das EP trotzdem die Verpflichtung akzeptiert hat, iLUC-Faktoren in die Berichterstattung über Biokraftstoffe einzuführen. Sachlich falsch ist die in der verabschiedeten Entschließung übernommene Behauptung, Biokraftstoffe würden
BEE appelliert: Einsatz von Biodiesel und Bioethanol in EU zulassen Bioenergie Mitteilungen Technik 10. September 2013 Werbung (WK-intern) - BEE appelliert an Europaabgeordnete: rationale Entscheidung zugunsten von Biokraftstoffen treffen! Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) fordert die Abgeordneten des Europäischen Parlaments auf, sich bei der morgigen Abstimmung für die weitere Verwendung von Biokraftstoffen in Europa auszusprechen. Sie sollten sich dabei von rationalen Argumenten für den Einsatz von Biodiesel und Bioethanol leiten lassen und damit den emotional angelegten Kampagnen der Gegner eine Absage erteilen. „Nachhaltige Biokraftstoffe verringern den Treibhausgasausstoß, ersetzen besonders umweltgefährdende, schmutzige Erdölanteile und stärken den ländlichen Raum in Europa. Zudem sind sie die einzige Alternative zu fossilem Diesel und Benzin, die bereits in größerem Umfang vorhanden ist. Das
Biokraftstoff- Erzeuger und Hersteller werden vom TÜV zertifiziert Bioenergie 23. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - TÜV SÜD zertifiziert Erzeuger und Hersteller von Biokraftstoffen TÜV SÜD wurde von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung im Jahr 2010 als eine der ersten Zertifizierstellen für Biokraftstoffe und flüssige Biobrennstoffe akkreditiert. Im Dezember 2012 hat TÜV SÜD auch die Zulassung für die Prüfung von Abfällen und Reststoffen nach der 36. BImSchV erhalten. Der 1. Januar 2013 war ein wichtiger Termin für Unternehmen, die Abfall- und Reststoffe sammeln. Seit diesem Datum müssen die Unternehmen zum ersten Mal eine Zertifizierung nach REDcert-DE oder ISCC DE nachweisen. Das schreibt die 36. Bundes-Immissionsschutzverordnung vor. Die Anforderungen der 36. BImSchV erstrecken sich auf
Biokraftstoffe auf der Grünen Woche in Berlin Bioenergie Veranstaltungen 11. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Das DBFZ präsentiert sich mit dem Thema „Biokraftstoffe“ auf der Grünen Woche in Berlin Bereits zum dritten Mal ist das Deutsche Biomasseforschungszentrum mit einem eigenen Stand auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin vertreten. Am Messestand des DBFZ in Halle 23A geht es vom 18. bis 27. Januar 2013 rund um das Thema „Biokraftstoffe“. Biokraftstoffe können einen wesentlichen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor leisten und stellen einen wichtigen Forschungsbereich des Deutschen Biomasseforschungszentrums dar. Am Stand des DBFZ können sich interessierte Messebesucher über alle wesentlichen Aspekte der Biokraftstoffbereitstellung informieren. Neben den heutigen Biokraftstoffoptionen sollen dabei auch zukünftige Möglichkeiten der
Biokraftstoffe sind kurzfristig noch ohne Bedeutung im Luftverkehr Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 29. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Biokraftstoffe werden in den nächsten Jahren eine untergeordnete Rolle im internationalen Luftverkehr spielen da sie momentan doppelt so teuer wie der traditionelle Treibstoff sind. Wettbewerbsfähig könnten Biokraftstoffe frühestens in einem Jahrzehnt sein, wenn dann deren Produktion günstiger und das bisher verwendete Kerosin deutlich teurer sein würde. Unter diesen Voraussetzungen könnten Biokraftstoffe 2050 einen Anteil von zehn Prozent am Treibstoffverbrauch des globalen Luftverkehrs haben. Das entspricht etwa der Menge der 2010 weltweit im Straßenverkehr verbrauchten Biokraftstoffe. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Imperial Colleges London, des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ) im Auftrag der
BDBe: EU-Richtlinien diskriminieren Bioethanolwirtschaft Solarenergie 17. Oktober 201217. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Bioethanolwirtschaft: Vorschlag der EU-Kommission verhindert Investitionen in neue Biokraftstoffe Der von der EU-Kommission am 17.10.2012 beschlossene Vorschlag zur Änderung der EU-Richtlinien für Erneuerbare Energien und für Kraftstoffqualität diskriminiert aus Sicht des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) nachhaltige Biokraftstoffe und verhindert Investitionen in neue Technologien zur Herstellung von Biokraftstoffen der sogenannten zweiten Generation. Ziel der CO2-Minderung im Verkehr wird konterkariert Der Vorschlag sieht vor, den Anteil von Biokraftstoffen aus Energiepflanzen von 10 auf 5 Prozent zu senken und ab 2021 auf 0 zu stellen. Als Ersatz sollen Anreize zur Erzeugung von Biokraftstoffen aus Abfällen und Reststoffen gesetzt werden, indem diese mit einem
Bioenergieverbände warnen vor Umsetzung der EU Kraftstoffqualitätsrichtlinie Solarenergie 17. Oktober 201217. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Berlin - Die im September bekannt gewordenen Pläne der EU Kommission für eine Änderung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie und der Kraftstoffqualitätsrichtlinie stellen nach Ansicht des BBE eine verantwortungslose Kehrtwende in der Förderung erneuerbarer Energien in Europa dar. Durch den geplanten faktischen Stopp der Nutzung von Biokraftstoffen und Bioenergie aus nachwachsenden Rohstoffen würde der Umstieg auf eine Versorgung mit Erneuerbaren Energien blockiert. „Bioenergie ist aufgrund ihrer Speicherbarkeit ein zentrales Element für eine verlässliche Bereitstellung von Strom, Wärme und Kraftstoffen aus erneuerbaren Energiequellen und somit ein unverzichtbarer Baustein zum Gelingen der Energiewende!“ mahnt Helmut Lamp, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes BioEnergie (BBE). In einer gemeinsamen Erklärung haben
NABU lehnt radikale Änderung des EEG ab Mitteilungen 12. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Tschimpke: Zubauquoten lösen keines der Probleme der Energiewende Berlin – Der NABU lehnt Forderungen nach einer radikalen Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ab. „Im Bereich der Energiewende gibt es kein einziges Beispiel dafür, dass Zubauquoten erfolgreich funktioniert hätten. Mit pauschalen Mengenvorgaben ist der Markt eben nicht in der Lage, die effizientesten und umweltverträglichsten Lösungen zu finden. Dieses Desaster haben wir bei den Biokraftstoffen erlebt, das sollte uns eine Warnung sein“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Auch die im EEG angelegte Deckelung der Photovoltaik habe immer wieder zu mehr Zubau von Anlagen geführt, bevor die Förderung weiter zurückgefahren wurde. Aus Sicht des NABU
Studie zur Bioenergie: Nutzung von Agrarflächen zur Bioenergieerzeugung ist sinnvoll Behörden-Mitteilungen Solarenergie 11. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Eine durch das Bundeslandwirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Studie zur Bioenergie bestätigt, dass die Nutzung von Agrarflächen zur Bioenergieerzeugung auch langfristig möglich und sinnvoll ist. Die Studie sieht in Europa einen stetig sinkenden Flächenbedarf für die Nahrungsmittelerzeugung. Damit können auch weiterhin Flächen für die Erzeugung von Biomasse genutzt werden. Diese Biomasse kann sowohl stofflich, etwa für Dämmstoffe genutzt werden, als auch für eine ökologische Energieerzeugung. Explizit kommt die Studie auch zum Schluss, dass der Einsatz von Biokraftstoffen "unverzichtbar" ist. Der FDP-Experte für Erneuerbare Energien im Agrarausschuss Rainer Erdel sieht sich durch die Studie bestätigt: "Ich habe bereits in der Vergangenheit die