Atommüll-Lager in Deutschland, die Suche geht weiter – lasst Euch nicht verstrahlen! Ökologie Verbraucherberatung 21. Februar 201821. Februar 2018 Werbung Im Sommer 2017 hat die Bundesregierung den Neustart für die Suche nach einem tiefengeologischen Atommüll-Lager in Deutschland ausgerufen. (WK-intern) - 17.000 Tonnen hochradioaktiver Müll müssen für mindestens eine Million Jahre möglichst sicher gelagert werden. Die von Politiker*innen propagierte „weiße Landkarte“, die als Symbol für eine ergebnisoffene Suche stehen soll, hatte von vornherein Flecken. Es kommen nur Gebiete infrage, die über Vorkommen von Salz-, Ton-, oder kristallinem Gestein (etwa Granit) verfügen, so ist es im Gesetz festgelegt. .ausgestrahlt hat anhand geologischer Studien der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) eine Deutschlandkarte erstellt, in der die entsprechenden Gesteinsvorkommen verzeichnet sind. Dein Landkreis kommt vielleicht aufgrund seiner geologischen
Mit der Fusion der Endlagergesellschaften ist die Neuorganisation der atomaren Endlagerung abgeschlossen Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 22. Dezember 2017 Werbung BGE hat DBE mbH und Asse-GmbH aufgenommen (WK-intern) - Durch die Fusion der Gesellschaften des Bundes im Bereich der atomaren Endlagerung in der Bundes-Gesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) sind die Beschlüsse der Endlagerkommission zur Neuorganisation fristgerecht umgesetzt worden. Durch die Fusion der Gesellschaften des Bundes im Bereich der atomaren Endlagerung in der Bundes-Gesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) sind die Vorgaben des Gesetzgebers und die Beschlüsse der Endlagerkommission zur Neuorganisation fristgerecht umgesetzt worden. Die Verschmelzung der Endlagergesellschaften des Bundes ist am 20. Dezember durch Eintragung im Handelsregister rechtswirksam geworden. Die BGE ist damit Rechtsnachfolgerin der im Juni 2017 vom Bund übernommenen Deutschen Gesellschaft zum
Verschiffung von hochradioaktivem Atommüll auf dem Neckar Ökologie Verbraucherberatung 25. Mai 2017 Werbung Vergangene Woche hat EnBW die Genehmigung für die Verschiffung von hochradioaktivem Atommüll auf dem Neckar erhalten. (WK-intern) - Allein weil der Energiekonzern das Geld für den Bau einer Lagerhalle in Obrigheim einsparen möchte, werden der Bevölkerung fünf gefährliche Castor-Transporte zugemutet. Der Bestimmungsort der tödlichen Fracht ist das einsturzgefährdete Zwischenlager am AKW Neckarwestheim. Während EnBW nun also in Obrigheim die ersten drei Castor-Behälter belädt, werden woanders Rucksäcke geschnürt. Atomkraftgegnerinnen und Atomkraftgegner aus ganz Deutschland machen sich bereit für den Tag X. Die Behörden geben die Transport-Termine im Vorfeld nicht bekannt; es ist aber absehbar, dass das erste Castor-Schiff innerhalb der nächsten Tage oder Wochen
Studie: Nukleare Anlagen in Krisengebieten: Die unterschätzte Gefahr Forschungs-Mitteilungen Ökologie 20. April 2017 Werbung Wie gefährdet sind kerntechnische Anlagen in Krisengebieten? (WK-intern) - Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Gehen Politik, Medien und Gesellschaft weltweit zu leichtfertig mit dem Wissen um das nukleare Risiko um? Diesen Fragen ist das Öko-Institut in einer von der Stiftung Zukunftserbe geförderten Studie nachgegangen. Wie gefährdet sind kerntechnische Anlagen in Krisengebieten? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Gehen Politik, Medien und Gesellschaft weltweit zu leichtfertig mit dem Wissen um das nukleare Risiko um? Diesen Fragen ist das Öko-Institut in einer von der Stiftung Zukunftserbe geförderten Studie nachgegangen. Das Ergebnis: Nicht nur gezielte Angriffe, sondern auch die Folgen von instabilen Verhältnissen in Politik
Atomendlagersuche: Atom/Entsorgung Hendricks: Wir stellen die Endlagersuche vom Kopf auf die Füße Behörden-Mitteilungen Ökologie 8. März 2017 Werbung Heute bringen CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN einen fraktionsübergreifenden Entwurf zur Fortentwicklung des Standortauswahlgesetzes in den Bundestag ein. (WK-intern) - Bis zum Jahr 2031 soll auf Grundlage eines wissenschaftsbasierten und transparenten Verfahrens ein Endlagerstandort gefunden werden. Das novellierte Standortauswahlgesetz legt für die Endlagersuche die fachlichen Kriterien und Anforderungen fest. Aus Anlass des beginnenden parlamentarischen Verfahrens erklärt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Die Novellierung des Standortauswahlgesetzes ist das vielleicht wichtigste umweltpolitische Gesetz in dieser Legislaturperiode. Es ist der Startschuss für eine neue, offene und transparente Suche nach dem Endlagerstandort für die hochradioaktiven Hinterlassenschaften der Atomenergienutzung in Deutschland. Mit dem Gesetz stellen wir die Endlagersuche vom
Einlagerung abgebrannter Brennstäbe am AKW Brunsbüttel rechtswidrig Ökologie 11. Januar 2017 Werbung Greenpeace-Gutachten: Einlagerung abgebrannter Brennstäbe am AKW Brunsbüttel rechtswidrig (WK-intern) - Umweltminister Habeck will illegalen Plan Vattenfalls durchwinken Die geplante Einlagerung abgebrannter Brennelemente aus dem Atomkraftwerk Brunsbüttel im dortigen ungenehmigten Zwischenlager, deklariert als so genannte "Bereitstellung", ist rechtswidrig. Der zuständige Umweltminister Schleswig-Holsteins, Robert Habeck (Grüne), droht sich mit einer Zustimmung strafbar zu machen. Zu diesem Schluss kommt ein heute von Greenpeace veröffentlichtes Rechtsgutachten. Habeck hat bereits im Sommer 2016 angekündigt, Pläne des AKW-Betreibers Vattenfall zu akzeptieren, nach denen mehr als 500 hochradioaktive Brennelemente aus dem Reaktor im Zwischenlager auf dem AKW-Gelände untergebracht werden sollen. "Umweltminister Habeck ist dabei, die Interessen Vattenfalls über geltendes Recht und
Abschaffung der Brennelementesteuer zum Jahresende führt zu Steuerausfällen von 6 Milliarden Euro Ökologie Verbraucherberatung 18. Oktober 2016 Werbung Atom-Folgekosten: AKW-Betreiber bekommen Risikoaufschlag von 6 Mrd. wieder zurück (WK-intern) - Am morgigen Mittwoch will das Bundeskabinett den Gesetzentwurf verabschieden, der den Umgang mit den Folgekosten der Atomenergie regelt. Dazu erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Die Bundesregierung spielt mit den Stromkonzernen das Spiel - linke Tasche - rechte Tasche". Einerseits verlangt sie bei den Einzahlungen der AKW-Betreiber in den geplanten öffentlichen Fonds für die Atommüll-Lagerung einen Risikoaufschlag von gut sechs Milliarden Euro. Andererseits will sie Ende des Jahres die Brennelementesteuer abschaffen und verschafft so Eon, RWE und Co ein Steuergeschenk von ebenfalls sechs Milliarden Euro bis 2022. Gleichzeitig gehen sämtliche Kostenrisiken in
Atommüllendlager Bure in Lothringen stoppen! Forschungsprojet ohne Erfüllung atomrechtlicher Voraussetzungen Ökologie 15. Juli 2016 Werbung ROBIN WOOD solidarisiert sich mit den französischen Anti-Atom-Initiativen und WaldbesetzerInnen, die sich gegen die Einlagerung von hochradioaktivem Atommüll im französischen Bure in Lothringen wehren. (WK-intern) - In dem Ort, etwa 120 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, sollen nach Plänen der französischen Regierung unterirdische Stollen zu einem „Entsorgungszentrum“ für hochradioaktiven Müll umgebaut werden. Dagegen gibt es wachsenden Widerstand. Lesen Sie auch die aktuelle Meldung auf N24 Ein Waldspaziergang am 19. Juni dieses Jahres mündete in eine Dauerbesetzung des Waldes, der für das Atommülllager gerodet werden soll. Die DemonstrantInnen errichteten eine Hütte und schlugen ihre Zelte im Wald auf. Für den kommenden Sonntag (26. Juni)
Der Bericht der Atom-Endlagerkommission markiert einen Neustart Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie 6. Juli 20165. Juli 2016 Werbung Energiewendeminister Habeck zum Bericht der Endlagerkommission: „Der Bericht markiert einen Neustart. Das Prinzip Verantwortung darf nicht durch Sondervoten einzelner Ländern gefährdet werden.“ (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewende- und Umweltminister Robert Habeck hat die Bundesländer dazu aufgerufen, nicht durch Sonderwege den Konsens in der Endlagersuche zu gefährden. Anlässlich der Übergabe des Berichtes der Endlagerkommission an den Bundestagspräsidenten sagte Habeck heute (5. Juli 2016): „Der Bericht markiert nach jahrzehntelangen Konflikten einen Neustart. Mit der Suche nach einem Endlager wird endlich das letzte Kapitel der elenden Geschichte der Atomenergie aufgeschlagen. Das darf nicht durch die lokalen Interessen einzelner Länder gefährdet werden. Alle sind gefordert, nun in den
Eon-Urteil: Die großen Klagen sind weiter anhängig Aktuelles Ökologie 6. Juli 20165. Juli 2016 Werbung Wer finanzielle Risiken auf die Allgemeinheit abwälzt, sollte nicht gleichzeitig die Hand aufhalten (WK-intern) - Zum Urteil des Landgerichts Hannover über die Eon-Klage zum Atomkraft-Moratorium 2011 erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: Das Urteil aus Hannover betrifft nur einen unbedeutenden Teil der gerichtlichen Auseinandersetzungen um die Atomkraft. Die Klagen gegen die endgültige Abschaltung von acht Reaktoren im Jahr 2011 laufen vor dem Bundesverfassungsgericht weiter. Die Stromkonzerne haben jahrzehntelang Unsummen mit ihren AKW verdient. Es ist unerträglich, dass Eon, RWE und Co jetzt auch noch Milliarden vom Staat erstreiten wollen, obwohl sie sich gleichzeitig außerstande sehen, die Folgekosten der Atommüll-Produktion zu tragen und dieses Risiko
Atommüll: CSU legt Endlagersuche Steine in den Weg Ökologie 1. Juli 2016 Werbung Landesvorsitzender Eike Hallitzky kommentiert das Sondervotum der Bayerischen Staatsregierung zum Abschlussbericht der Endlager-Kommission: (WK-intern) - „Das von der CSU jahrzehntelang geförderte Atomzeitalter ist mit dem Atomkraftausstieg noch längst nicht vorbei. 25 Prozent des deutschen Atommülls kommen aus Bayern. Da sollte es selbstverständlich sein, dass Bayern die Kommission bei der bundesweit offenen Endlagersuche unterstützt. CSU-Ministerin Scharf behindert hingegen die gerade beginnende Suche mit ihrer vorzeitigen Festlegung, dass Bayern für ein Endlager nicht in Frage kommt. Ob die Gesteine in Bayern wie auch in allen anderen Bundesländern für ein Endlager geeignet sind oder nicht, soll von Experten und nicht in der CSU-Zentrale entschieden werden. Und
Atomkommission – Die Einigung schafft die Voraussetzungen für eine Endlagersuche nach fairen Kriterien Behörden-Mitteilungen 28. Juni 2016 Werbung Energiewendeminister Habeck zur Endlagersuchkommission (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewende- und Umweltminister Robert Habeck hat sich erleichtert gezeigt, dass die Endlagersuchkommission (ELSK) ihre letzte Sitzung erfolgreich beendet hat. Nach 13-stündigen, zähen Verhandlungen einigten sich die Experten in der Nacht zum Dienstag auf einen 600 Seiten starken Abschlussbericht, der die deutsche Endlagersuche auf neue Füße stellen soll. „Es wurden echt noch ein paar dicke Brocken weggeräumt. Viele mussten immer wieder über ihre Schatten springen. Aber alle wussten, dass es bei dieser Kommission um so etwas wie eine nationale Versöhnung geht – in einem Streit, der die Republik jahrzehntelang gespalten hat“, sagte Habeck. Insbesondere verständigten sich die Kommissionsmitglieder