Deutscher Bauernverband will jetzt die Zukunft der deutschen Landwirtschaft sichern Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Windenergie Windparks 22. November 2023 Werbung Im Vorfeld der Europawahl am 9. Juni 2024 hat der Deutsche Bauernverband gemeinsam mit den Landesbauernverbänden Kernanliegen für die Wahlperiode 2024 bis 2029 erarbeitet. (WK-intern) - Das Papier steht unter der Überschrift: Für eine europäische Politik mit Perspektiven für Land- und Forstwirtschaft sowie den Ländlichen Raum. "Es geht darum, die Zukunft der Landwirtschaft und des ländlichen Raums in Deutschland und Europa zu sichern und weiterzuentwickeln. Oberstes Ziel muss dabei sein, landwirtschaftlichen Betrieben eine ökonomische Perspektive zu geben und gleichzeitig Klimaschutz, Artenvielfalt und Tierwohl noch weiter zu verbessern", sagt der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied. In acht Kapiteln werden die Anliegen der deutschen Landwirtinnen
Ökosoziales Forum: Selber klimaeffizient produzieren, statt Krisen importieren Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen Verbraucherberatung 18. Januar 202318. Januar 2023 Werbung Wintertagung 2023: Heimische Bäuerinnen und Bauern sind bei Klima- und Naturschutz vorbildlich. Sie schaffen Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit bei Lebensmitteln. (WK-intern) - Wir leben in einer Zeit multipler Krisen – die Folgen der Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und der fortschreitende Klimawandel stellen uns vor große Herausforderungen. Durch den Krieg in der Ukraine sind vor allem Fragen der Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln, Energie oder Rohstoffen in den Mittelpunkt gerückt. Das Ökosoziale Forum diskutiert daher bei der 70. Wintertagung von 17. bis 26. Jänner mit über 120 renommierten Expertinnen und Experten Lösungen für ein nachhaltiges Ernährungssystem, eine leistungsfähige Land- und Fortwirtschaft sowie eine hohe
Bundesregierung trifft Entscheidung zu Lasten von Umwelt und nachhaltiger Landwirtschaft Ökologie 8. August 2022 Werbung Aufschub von Umweltstandards verhindert Fortschritte in der neuen Agrarförderung (WK-intern) - Der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) hat die Entscheidung der Bundesregierung als rückwärtsgewandt kritisiert, wonach wichtige Umweltstandards in der Agrarförderung für das Jahr 2023 ausgesetzt werden sollen. „Mit dem Beschluss knickt die Bundesregierung vor der Agrarlobby ein und vertagt wichtige Anforderungen zum Schutz der Biodiversität in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Somit fließen Millionen an Steuergeldern in die Agrarförderung, ohne an Fortschritte zur Eindämmung des Artensterbens geknüpft zu werden. Dies ist die falsche Antwort auf die aktuellen Herausforderungen“, kommentiert DNR-Geschäftsführer Florian Schöne. Bei dem Beschluss vom letzten Freitag geht es um die Grundanforderungen zur
Blockade bei Öko-Regelungen für Grünlandbetriebe aufbrechen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 30. September 2021 Werbung Ausgerechnet die nun abgelöste 16-jährige Regierungspartei CDU/CSU will jetzt plötzlich die Blockaden bei Öko-Regelungen für Grünlandbetriebe aufbrechen!? Agrarministerkonferenz berät über Öko-Regelungen für Grünlandbetriebe und Erschwernisausgleich Pflanzenschutz Auf der heute stattfindenden Herbst-Agrarministerkonferenz (AMK) der Bundesländer stehen unter anderem der fachliche und politische Austausch zur nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik sowie die Frage des Erschwernisausgleichs Pflanzenschutz auf der Tagesordnung. Dazu erklärt der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Albert Stegemann: "Im Rahmen der Gesetzgebung zur Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) weigerte sich die SPD-Bundestagsfraktion bis zuletzt hartnäckig, die Öko-Regelungen der GAP auch nur in irgendeiner Form für intensive Grünlandbetriebe zu öffnen. Und das, obwohl die Grünlandbewirtschaftung über die
Weltbiodiversitätsrat: Weltweiter Verlust von Arten bedroht unsere Lebensgrundlagen Aktuelles Behörden-Mitteilungen Ökologie 6. Mai 2019 Werbung Der Weltbiodiversitätsrat hat heute in Paris seinen Globalen Bericht zum Zustand der Natur vorgestellt. (WK-intern) - Die Botschaft des Berichts ist eindeutig: Der Zustand der Natur verschlechtert sich dramatisch. Bis zu eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht, viele davon bereits in den nächsten Jahrzehnten. Wertvolle Ökosysteme sind zunehmend geschädigt, ihre wichtigen Leistungen für den Menschen in Gefahr. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Die Menschheit sägt an dem Ast, auf dem sie sitzt. Die Natur ist in einem immer schlechteren Zustand. Die Menschen sind dabei, ihre eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören. Die Herausforderungen beim Artensterben sind ähnlich groß wie beim Klimawandel. Darum hoffe ich, dass der Bericht
Deutscher Naturschutzring: EU-Agrarpolitik jetzt reformieren! E-Mobilität Ökologie 19. Januar 2019 Werbung Warum wir uns keine weiteren verlorenen sieben Jahre leisten können Anlässlich der morgigen Großdemonstration "Wir haben es satt!" für eine andere Agrarpolitik hat der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner zu einem klaren Bekenntnis für eine grundlegende Neuausrichtung der europäischen Agrarpolitik aufgefordert. "Düngemittel und Pestizide im Grundwasser, dramatischer Verlust der Artenvielfalt, unübersehbarer Klimawandel und anhaltendes Höfesterben machen deutlich, dass es ein 'Weiter so' in der Agrarpolitik nicht geben kann", sagte DNR-Generalsekretär Florian Schöne. Seit Jahren fordere die Gesellschaft ein Umsteuern in der Agrarpolitik. Seit Jahren bleibe die Agrarpolitik diesen Wandel schuldig. Die laufenden Verhandlungen zur künftigen EU-Agrarpolitik müssten daher für eine echte Reform
CSU fordert Waldverjüngung: alte Bäume aus dem Wald raus und junge klimatolerante Baumarten rein Behörden-Mitteilungen Ökologie 13. Dezember 2018 Werbung Martin Schöffel: Waldumbau stellt Waldbauern und Jäger vor neue Herausforderungen (WK-intern) - "Das forstliche Gutachten ist eine wichtige Grundlage zur Beurteilung der Situation der Waldverjüngung sowie ihre Beeinflussung durch Schalenwild. Keine Frage: Die Herausforderungen beim Waldumbau sind angesichts des Klimawandels riesig. Wir sind beim Waldumbau aber bereits auf einem guten Weg. Es zählt vor allem der tatsächliche Aufwuchs gesunder Bäume für die Beurteilung unserer Wälder. Unser Dank gilt hier Waldbauern und Jägern gleichermaßen", so Martin Schöffel, der neue agrarpolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Bei der langfristigen Betrachtung der Verjüngungssituation könne man einen deutlichen Rückgang des Leittriebverbisses und eine deutliche Zunahme klimatoleranter Baumarten
BfN: Gemeinsame Agrarpolitik ab 2021 muss naturverträglicher werden Mitteilungen Ökologie 5. Juni 2018 Werbung BfN-Präsidentin: „Eine zukunftsfähige Agrarpolitik muss Leistungen der Landwirte für den Naturschutz stärker honorieren“ (WK-intern) - Schwerpunktausgabe der Fachzeitschrift „Natur und Landschaft“ zu „Naturschutz in der Agrarlandschaft“ Die Agrarpolitik der EU ist das bedeutendste Steuerungs- und Finanzierungsinstrument für den Naturschutz in der Agrarlandschaft. Bei ihrer Ausgestaltung müssen daher Ziele zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und damit verknüpfter Ökosystemleistungen mit der erforderlichen Priorität und Konsequenz auch durch entsprechenden Mitteleinsatz verfolgt werden. Hierzu ist es erforderlich, auf Wissen und Erfahrungen mit den bisherigen Instrumenten der Agrarpolitik zurückgreifen zu können. „Naturschutz in der Agrarlandschaft – die Rolle der Agrarpolitik“ ist Thema der aktuellen Schwerpunktausgabe der Fachzeitschrift „Natur
Politik gefährdet Gewässerqualität und riskiert Milliarden-Strafzahlungen an die EU Ökologie 30. März 2017 Werbung Düngevorgaben müssen verschärft und Schlupflöcher geschlossen werden (WK-intern) - "Deutschland muss jetzt die Kurve kriegen und die Düngevorgaben derart verschärfen, dass eine massive Überdüngung künftig verhindert wird. Mit den jetzt vorgesehenen Regelungen nimmt die Politik in Kauf, dass unsere Böden weiter mit Unmengen an Nitrat belastet werden und sich die Qualität unserer Gewässer stetig verschlechtert", sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser, mit Blick auf die für morgen angesetzte Verabschiedung der Düngeverordnung im Bundesrat. Auch die EU-Nitratrichtlinie würde mit diesen laschen Vorgaben und zahlreichen Ausnahmeregelungen nicht ausreichend umgesetzt werden. Selbst die Bundesratsausschüsse für Agrarpolitik und Umwelt hatten im Vorfeld deutliche Mängel am Verordnungsentwurf angemeldet und
2014 – ein Jahr umweltpolitischer Rückschritte Mitteilungen Ökologie 23. Dezember 201422. Dezember 2014 Werbung Bremse für erneuerbare Energien, Versäumnisse in der Verkehrs- und Agrarpolitik (WK-intern) - Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) war das zurückliegende Jahr vor allem von umweltpolitischen Rückschritten geprägt. Berlin - "Nach dem Verständnis der Bundesregierung wurde 2014 das Erneuerbare-Energien-Gesetz reformiert, tatsächlich wurde es deformiert", sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger in einer Jahresbilanz. "Schwarz-Rot hat den dezentralen Ausbau der regenerativen Stromerzeugung – eine von zahllosen Staaten kopierte Erfolgsgeschichte – mittels ihrer EEG-Novelle zurückgedrängt. Das bremst nicht nur die klimapolitisch wichtigste Energieform aus, es gefährdet auch viele zukunftsorientierte Arbeitsplätze im Mittelstand. Zugleich blieben viele Möglichkeiten ungenutzt, um die hohen CO2-Emissionen in
Umweltminister: EU-Rechtsgrundlage im Gewässerschutz völlig ausreichend Ökologie 17. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - BDEW zu den wasserpolitischen Empfehlungen des Umweltministerrates: Europäische Wasserpolitik setzt auf regionale Ansätze EU-Umweltminister schlagen konsequente Umsetzung des Verursacherprinzips vor Abstimmung zwischen Agrarpolitik und Gewässerschutz fehlt Brüssel/Berlin - "Die Umweltminister sehen die bestehende EU-Rechtsgrundlage im Gewässerschutz völlig zu Recht als ausreichend an und betonen dabei richtigerweise, dass die Mitgliedstaaten die Mittel, mit denen sie die vorgegebenen Ziele erreichen, weiterhin selbst wählen können", sagte Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), in Berlin nach der heutigen Veröffentlichung der Schlussfolgerungen des Umweltministerrates zum Blueprint to Safeguard Europe's Water, der zukünftigen EU-Wasserpolitik. "Wie von den Umweltministern empfohlen, sieht auch der BDEW weiterhin