Werbung Der Ausbau der Windenergie funktioniert, wenn wir die Menschen vor Ort mitnehme Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Dezember 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Aiwanger: „Rund 1000 Windräder im Genehmigungsverfahren“ (WK-intern) – MÜNCHEN – Das Bayerische Wirtschaftsministerium stärkt den Ausbau der Windenergie im Freistaat und startet zum Januar 2026 das Nachfolgeprogramm Windkümmerer 3. Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger betont die hohe Bedeutung des Programms für die bayerische Energiewende: „Der Ausbau der Windenergie funktioniert, wenn wir die Menschen vor Ort mitnehmen. Der Erfolg gibt uns recht: aktuell sind in Bayern rund 1000 Windräder im Genehmigungsverfahren, 150 davon sind schon genehmigt. Die Windkümmerer machen genau das. Sie sind fachkundige Personen, die mit den Leuten vor Ort ins Gespräch kommen und gemeinsam mit ihnen einen Mehrwert für die Region schaffen. Diesen Weg gehen wir konsequent weiter.“ Das Windkümmerer-Programm unterstützt Kommunen und Landkreise durch neutrale Ansprechpartner vor Ort. Sie bieten bedarfsgerechte Beratung bei Bestands- und Potenzialanalysen, unterstützen bei der Flächensicherung, bei der Bauleitplanung und dem Aufstellen von Flächennutzungsplänen und wirken flankierend im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Das Programm ist Teil der Windenergieoffensive „AUFWIND“ des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, die Ausbauhemmnisse abbauen und die Akzeptanz für Windenergieanlagen erhöhen soll. „Der Ausbau der Windenergie in Bayern gewinnt weiter an Fahrt. Mit der Neuauflage des Programms stellen wir sicher, dass unsere Kommunen und Landkreise weiterhin starke Partner an ihrer Seite haben. Bis Anfang Dezember 2025 wurden im Programm Windkümmerer 2.0 über 370 Anträge auf Betreuung durch die Windkümmerer gestellt. 350 Antragsteller wurden aktiv betreut, 168 Betreuungen sind abgeschlossen. Daran wollen wir anknüpfen“, so der Minister weiter. Bayern startet beim Thema Windenergie durch. Seit Anfang des Jahres wurden 150 Anlagen genehmigt. Weitere 840 Anlagen befinden sich im Genehmigungsverfahren. Windkraft spielt eine zentrale Rolle in der Energiewende und punktet insbesondere mit einer hohen Flächeneffizienz sowie der tages- und jahreszeitunabhängigen Verfügbarkeit. Besonders im Winter und nachts trägt sie wesentlich zur Stromversorgung bei und ergänzt die vielerorts bereits stark ausgebaute Solarenergie. Aiwanger: „Wichtig ist nun, verlässliche Rahmenbedingungen für den Ausbau der Windenergie zu gewährleisten. Dazu muss der Bund umgehend für Klarheit bei den Windenergie-Flächenzielen bis 2032 sorgen und sich zum Referenzertragsmodell mit den aktuell geltenden Faktoren für die Südregion bekennen.“ Interessierte Kommunen und Landkreise können sich bereits auf der Website der Landesagentur für Energie und Klimaschutz (LENK) für die Betreuung durch einen Windkümmerer bewerben. PM: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie PB: Portraitfoto Staatsminister Hubert Aiwanger / ©: Bayerische Ministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Weitere Beiträge:Aufruf zur Teilnahme an Online-Befragung zur Bioenergie der ZukunftLiebherr-Windanlagen-Mobilkran in der Schwerlast-Klasse für Max BöglHELUKABEL, Systemanbieter für elektrische Verbindungstechnik erzielt 1,1 Milliarden Euro Umsatz