Neues Energie-Label für Pkw: Kurze Frist und mehr Bürokratie Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 26. Februar 2024 Werbung Die neue Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV) stellt den Automobilhandel vor extrem sportliche Herausforderungen: (WK-intern) - Seit 23.02.2024 müssen alle neu ausgestellten Label und Aushänge im Autohaus und jede neu gestaltete Werbung den neuen Vorschriften entsprechen. "Die Betriebe haben keine Übergangsfrist, um neue Fahrzeuge mit dem geänderten Energie-Label auszuzeichnen und die notwendigen Änderungen in den Systemen vorzunehmen, sprich bei der Online-Werbung auf der eigenen Website oder auf den Fahrzeug-Plattformen", sagt ZDK-Rechtsexperte Ulrich Dilchert. Das neue Energie-Label umfasst jetzt nicht mehr nur die Verbrauchs- und Emissionswerte. Hinzu kommen Angaben zu den Energiekosten bei 15.000 Kilometer Jahresfahrleistung, die Höhe der Kraftfahrzeugsteuer sowie mögliche CO2-Steuer über die nächsten zehn
Ablehnung des Entwurfs zur Straßenverkehrseinschränkung durch Bundesrat Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 25. November 2023 Werbung Sicherheit im Straßenverkehr, ohne Autos auszubremsen (WK-intern) - ZDK-Präsident Joswig begrüßt Bundesrats-Entscheidung (Berlin) - "Handwerk und Gewerbe wären sonst mit dieser Novelle mehr und mehr aus der Stadt verdrängt worden. Den Mitarbeitenden fehlen bereits heute ausreichende Stellplätze und die Anfahrtswege werden immer länger. Das ist kostbare Zeit, die für Kundinnen und Kunden fehlt." Die Reform sah vor, Kommunen mehr Spielraum beim Ausweisen von Bewohnerparkraum zu geben, ohne die Bedürfnisse des deutschen Mittelstands zu beachten. Laut Joswig dürfe es eben nicht zu einer schlichten Ausweitung von mehr Anwohnerparkplätzen kommen, ohne das innerstädtische Gewerbe zum Beispiel durch tageszeitabhängige Parkausweise gleichberechtigt beim Parkraum zu berücksichtigen. "Ein
Kfz-Gewerbe reagiert empört auf abgelehnte Ladesäulen-Förderung E-Mobilität 9. Februar 2020 Werbung Empört haben Autohäuser und der ZDK auf ablehnende Förderbescheide für Ladesäulen reagiert. (WK-intern) - Als Ablehnungsgrund nennt die zuständige Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV), dass Autohändler sich bereits gegenüber den jeweiligen Herstellern ihrer Marken dazu verpflichtet hätten, Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu errichten. Die Gewährung von Fördermitteln für Ladeeinrichtungen, die ohnehin errichtet würden, verstoße gegen das haushaltsrechtliche Subsidiaritätsprinzip. ZDK-Präsident Jürgen Karpinski hat sich daraufhin erneut brieflich an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer gewandt und ihn gebeten, die geschilderte Behandlung von Förderanträgen durch die BAV kritisch prüfen zu lassen. Darüber hinaus regt Karpinski an, "die Förderkriterien für die Schaffung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge so anzupassen, dass vertragliche Verpflichtungen
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe fordert: Grenzwerte aussetzen und neu bewerten Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 23. Januar 2019 Werbung Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) fordert, die Diskussion um NOx-Grenzwerte in Berlin und Brüssel auf Basis eines realistischen und wissenschaftlich abgesicherten Szenarios für den Straßenverkehr zu führen. (WK-intern) - Laut ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn unterstütze der ZDK daher den Vorschlag einer Gruppe von Lungenfachärzten, die Grenzwerte für NOx und Feinstaub zunächst auszusetzen, bis wissenschaftlich begründete Klarheit herrsche. Wie absurd diese Diskussion insbesondere um den NOx-Grenzwert sei, hätten Messungen und Aussagen von Medizinern in den Medien jüngst deutlich gemacht. Die Verteufelung des Diesel-Antriebs habe die Zahl der Neuzulassungen mit dieser sparsamen und effizienten Antriebsart von 45,9 Prozent in 2016 auf inzwischen nur noch 32,3 Prozent
Bärendienst: VW-Chef Matthias Müller fordert höhere Besteuerung von Dieselkraftstoff E-Mobilität News allgemein Technik 13. Dezember 2017 Werbung ZDK befremdet über Müller-Vorstoß zur Dieselbesteuerung (WK-intern) - Die öffentlichen Überlegungen von VW-Chef Matthias Müller zu einer höheren Besteuerung von Dieselkraftstoff und zur Einführung von Umweltplaketten für den Stadtverkehr sorgen beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) für Kopfschütteln. "Erst löst VW durch manipulierte Dieselfahrzeuge einen Flächenbrand aus, und dann kippt der Chef auch noch Brandbeschleuniger drüber", bemerkte ZDK-Hauptgeschäftsführer Axel Koblitz. Millionen von Autofahrern hätten sich einen vergleichsweise teuren und als Kfz hoch besteuerten Diesel gekauft in der Überzeugung, bei den Kraftstoffkosten zu sparen und zugleich etwas für den Klimaschutz zu tun. Sie stünden jetzt angesichts drohender Fahrverbote und massiver Wertverluste ihrer Fahrzeuge vor einem