DFG wendet sich gegen Regulierung von Forschung in geplantem WHO-Pandemieabkommen Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 4. Juli 20234. Juli 2023 Werbung Aktuelle Stellungnahme unterstreicht Bedeutung von „Pandemic Preparedness“, drängt aber auf Ausschluss von erkenntnisgeleiteter Forschung aus Geltungsbereich (WK-intern) - Die Interdisziplinäre Kommission für Pandemieforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat in einer Stellungnahme zu einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geplanten Pandemieabkommen die Bedeutung der freien, erkenntnisgeleiteten Forschung betont. In der nun veröffentlichten Stellungnahme begrüßt die DFG-Pandemiekommission grundsätzlich die Bemühungen der WHO um eine bessere globale Vorbereitung auf zukünftige Pandemien. Der derzeit vorliegende Entwurf einer „WHO convention, agreement or other international instrument on pandemic prevention, preparedness and response” formuliert aus Sicht der Kommission hierfür wichtige grundlegende Prinzipien. Zugleich sieht die Kommission in dem geplanten Abkommen jedoch Regelungen
Was sind die Folgen wenn sich immer mehr Staaten von der Welthandelsorganisation lösen? Forschungs-Mitteilungen 26. November 2022 Werbung Was geschieht mit den restlichen Staaten innerhalb der Welthandelsorganisation? (WK-intern) - Verändern die verbleibenden Staaten der nun nicht mehr die ganze "Welt" umfassenden Einrichtung ihre Beziehungen gegenüber Staaten die nicht mehr die "Welt"-Handelsorganisation als oberstes Leitbild für Handel akzeptieren? Diese Fragen versucht das GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften zu erforschen. Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift Historical Social Research (HSR) widmet sich unter dem Titel „Drifting Apart“ der Frage, welche Folgen die Abkehr von Staaten von internationalen Institutionen hat und konstatiert: Abspaltungsprozesse können nicht nur die internationalen Institutionen betreffen. Sie können sogar zwischenstaatliche Beziehungen erheblich beeinträchtigen, denn sie verstärken häufig Spannungen zwischen austretenden und verbleibenden
NABU kritisiert erneute Glyphosat-Zulassung Ökologie 1. Juli 201630. Juni 2016 Werbung Miller: Verhandlungspartner boten bis zuletzt ein "Schwarzer-Peter-Spiel" (WK-intern) - Der NABU hat die Ankündigung des EU-Kommissars für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis, die Zulassung des Totalherbizids Glyphosat um weitere 18 Monate zu verlängern, heftig kritisiert. Gerade auch unter dem Eindruck des Brexit sei die Entscheidung der EU-Kommission nicht akzeptabel. „Der Zulassungspoker um Glyphosat belegt exemplarisch die Probleme, die das Misstrauen der Bürgerinnen und Bürger gegen die EU-Institutionen in den vergangenen Jahren verstärkt haben. Statt sich am Vorsorgeprinzip zu orientieren und bis zum Beweis der Unbedenklichkeit für Gesundheit und Umwelt Glyphosat zu verbieten, haben sich EU-Kommission und die meisten Vertreter der Mitgliedstaaten offenkundig von
Appell an EU: Last-Minute-Glyphosat-Bewertung von JMPR sollte nicht berücksichtigt werden Ökologie Verbraucherberatung 17. Mai 2016 Werbung Offener Brief von GLOBAL 2000 an EU-28 verweist auf Interessenskonflikte und unerledigte Hausaufgaben (WK-intern) - In einem offenen Brief verweist die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 auf gravierende Interessenskonflikte von leitenden Mitarbeitern der Arbeitsgruppe des Joint Meeting on Pesticide Residues (JMPR). Dieses Gremium der FAO/WHO hatte gestern, für Beobachter wenig überraschend, nur zwei Tage vor der Abstimmung über die Neuzulassung von Glyphosat dem Pestizid einen Persilschein ausgestellt. Der offene Brief: Sehr geehrte Damen und Herren! Sehr geehrte EntscheidungsträgerInnen! Punktgenau zwei Tage vor der europäischen Entscheidung über eine Wiederzulassung von Glyphosat meldete sich gestern das „Joint Meeting on Pesticide Residues“ (JMPR) der FAO/WHO zu Wort und wiederholte im Wesentlichen
Greenpeace warnt vor erneuter Zulassung von Glyphosat Ökologie Verbraucherberatung 8. März 2016 Werbung Schutz öffentlicher Gesundheit darf nicht Interessen von Monsanto und Co. geopfert werden (WK-intern) - Gesundheitsschutz und Vorsorgeprinzip müssen wichtiger sein als die Profitinteressen von Monsanto und anderen Pestizidherstellern, fordert die Umweltschutzorganisation Greenpeace. In Brüssel wird heute und morgen über die Zukunft des von der Weltgesundheitsorganisation WHO als wahrscheinlich krebserregend eingestuften Unkrautvernichters Glyphosat beraten. Die Europäische Kommission möchte dabei dem Wunsch der Industrie folgen und den umstrittenen Wirkstoff für weitere 15 Jahre zulassen. Greenpeace ist entschieden dagegen. „Monsanto kann noch so oft behaupten, dass der massive Einsatz von Glyphosat in Europa keine Gefahr für den Menschen darstellt. Greenpeace verlässt sich hier lieber auf die unabhängigen
NABU: Deutsche trinken nicht nur Bier – Glyphosat in vielen Lebensmitteln Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 27. Februar 201626. Februar 2016 Werbung Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich verbieten (WK-intern) - Angesichts neuer Untersuchungen, wonach mehrere deutsche Biersorten mit dem Pestizid Glyphosat belastet sind, und mit Blick auf die im März anstehende Entscheidung zur Neuzulassung in der Europäischen Union, hat der NABU erneut eine umfassende Neubewertung des Pflanzengifts gefordert. Darüber hinaus fordert der NABU ein Glyphosat-Verbot im Haus- und Kleingartenbereich. „Glyphosat ist in immer mehr Produkten des täglichen Gebrauchs enthalten, und das in bedenklicher Konzentration. Die Bundesregierung und zuständigen Bundesbehörden müssen die Bedenken endlich ernst nehmen und gegen die Zulassung von Glyphosat stimmen, solange Risiken für Mensch und Natur nicht einwandfrei widerlegt sind“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif