Bundesnetzagentur legt Hochlaufentgelt für das Wasserstoff-Kernnetz fest Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 14. Juli 2025 Werbung Die Bundesnetzagentur hat heute das Hochlaufentgelt für das Wasserstoff-Kernnetz mit 25 €/kWh/h/a festgelegt. (WK-intern) - "Wir schaffen Planungssicherheit für alle Marktbeteiligten und ermöglichen den Zugang zum Wasserstoff-Kernnetz zu einem angemessenen Preis", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Bestimmung des Hochlaufentgelts Bei dem Hochlaufentgelt handelt es sich um ein bundesweit einheitliches Entgelt, das Kunden des Kernnetzes für Einspeisung und Ausspeisung von Wasserstoff zahlen müssen. Es ist dabei so zu bemessen, dass zum einen die Kosten des Netzes, die bis zum Jahr 2055 entstehen, wiederverdient werden können. Zum anderen muss es marktgängig sein. Das festgelegte Entgelt in Höhe von 25 €/kWh/h/a ist das Ergebnis einer fundierten Analyse
Als Teil des Wasserstoff-Kernnetzes transportiert SEL erstmals Gas Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 7. Dezember 2024 Werbung Wegbereiter für die Energiewende: Erster Abschnitt der SEL transportiert Gas Wichtiger Meilenstein für die Energiewende in Baden-Württemberg Erster Abschnitt der SEL ist in Betrieb Als Teil des Wasserstoff-Kernnetz wird die SEL ab Anfang der 2030er Jahre Wasserstoff transportieren (WK-intern) - Ein wichtiger Meilenstein für die Energiewende in Baden-Württemberg ist erreicht: Nach rund neun Monaten Bauzeit hat terranets bw den ersten, 24 Kilometer langen Abschnitt der SEL (Süddeutschen Erdgasleitung) von Heilbronn bis in den Landkreis Ludwigsburg in Betrieb genommen. Mit der Einbindung in das bestehende Transportnetz wird die SEL bereits in diesem Winter einen Beitrag zur sicheren Energieversorgung von Industrie und Haushalten in Baden-Württemberg leisten. "Die SEL
Wasserstoff-Versorgungslücke gefährdet über 770.000 Arbeitsplätze Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 30. Oktober 2024 Werbung Auf die Verteilnetze kommt es an (WK-intern) - Ein großer Teil der via Erdgas zur Verfügung gestellten Energiemenge wird in der Industrie und dem produzierenden Gewerbe für die Erzeugung von sogenannter Prozesswärme gebraucht. Als Prozesswärme wird jener Anteil der Wärme bezeichnet, die für bestimmte technische Verfahren und Prozesse zur Herstellung, Weiterverarbeitung oder Veredelung von Produkten genutzt wird. Dabei werden Temperaturen zwischen 100 und 1.500 Grad Celsius erzeugt. Dieser Bedarf betrug in den vergangenen Jahren um die 200 Terawattstunden (TWh). Das entspricht fast einem Zehntel des Endenergiebedarfs (Referenzjahr: 2020) von 2.318 TWh und einem Fünftel des Gasbedarfs in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Positionspapier von Statkraft zum „Gemeinsamen Antrag für ein Wasserstoff-Kernnetz“ Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 16. August 2024 Werbung Statkraft bedankt sich für die Möglichkeit zur Stellungnahme zum Antrag für ein Wasserstoff-Kernnetz. (WK-intern) - Wichtig ist vor allem, dass sämtliche Einspeiseleistung volle Berücksichtigung findet und nicht pauschal gekürzt wird. Im Folgenden möchten wir auf die Verknüpfung zwischen Wasserstoff-Kernnetz und Netzentwicklungsplanung (insbesondere 1) und auf die im Antrag berücksichtigte Anschlusskapazität (insbesondere auf 4.1.) eingehen. • Verknüpfung mit Netzentwicklungsplanung und Anreize für den Aufbau eines gesamtdeutschen Wasserstoffmarktgebietes Statkraft begrüßt, dass das Wasserstoff-Kernnetz im Zusammenspiel mit der Netzentwicklungsplanung kontinuierlich weiterentwickelt werden kann. Unklar ist jedoch, wie weit diese Anpassungen gehen und welche Aspekte des WasserstoffKernnetzes angepasst werden können. Dies muss genauer erläutert werden. Insbesondere die
Wasserstoff-Kernnetz von Fernleitungsbetreibern für West- & Mitteldeutschland Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik Wasserstofftechnik 23. Juli 2024 Werbung Präsident Müller: „Einreichung des Antrags ist ein wesentlicher Schritt für die Errichtung des Wasserstoff-Kernnetzes“ (WK-intern) - Die Fernleitungsbetreiber haben ihren Antrag zum Wasserstoff-Kernnetz bei der Bundesetzagentur vorgelegt. Das zukünftige Wasserstoff-Kernnetz soll wichtige Wasserstoff-Infrastrukturen beinhalten, die sukzessiv bis 2032 in Betrieb gehen sollen. Insgesamt sieht der Antrag eine Leitungslänge von 9.666 km (davon rund 60 Prozent umzustellende Leitungen) bei zu erwartenden Investitionskosten in Höhe von 19,7 Mrd. Euro vor. „Wir schauen uns das beantragte Netz genau an und prüfen, ob es den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Auf Grundlage der Genehmigung durch die Bundesnetzagentur beginnt der Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes“, erklärt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Prüfung Wasserstoff-Kernnetz Das Wasserstoff-Kernnetz
Fernleitungsnetzbetreiber EWE startet erste Schritte für Aufbau von Wasserstoff-Kernnetz Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Wasserstofftechnik 22. Juli 2024 Werbung Fernleitungsnetzbetreiber reichen Antrag bei Bundesnetzagentur ein, auch EWE-Tochter GTG Nord ist dabei (WK-intern) - Oldenburg - Nachdem die EU grünes Licht gegeben hat, haben die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) jetzt ihren Antrag zum Aufbau eines deutschen Wasserstoff-Kernnetzes bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Zu den Antragstellern gehört auch die EWE-Konzerntochter GTG Nord. Das Wasserstoff-Kernnetz soll zentrale potenzielle Wasserstoff-Standorte miteinander verbinden, wie zum Beispiel Industriezentren, Kraftwerke, Speicher oder auch Erzeugungsanlagen und Importkorridore. „GTG Nord plant, im Rahmen des Wasserstoff-Kernnetz-Aufbaus, die Anbindung von Großelektrolyseuren, den EWE-Erdgasspeichern in Huntorf und Nüttermoor sowie dem zukünftigen Wasserstoff-Importterminal in Wilhelmshaven an das entstehende bundesweite Wasserstofftransportnetz. Zudem ist geplant, eine Verbindung zu schaffen, um
Wir schaffen Klarheit über Finanzierungsbedingungen für das Wasserstoff-Kernnetz Behörden-Mitteilungen Wasserstofftechnik 6. Juni 2024 Werbung Festlegung für die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes (WK-intern) - Präsident Müller: „Wir schaffen Klarheit über Finanzierungsbedingungen für das Wasserstoff-Kernnetz“ Die Bundesnetzagentur hat heute eine Festlegung für die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes erlassen (Festlegung „WANDA“). „Netzbetreiber und Investoren haben nun einen verlässlichen Ordnungsrahmen, der ihnen die Finanzierung des Kernnetzes auf privatwirtschaftlicher Grundlage ermöglicht. Zugleich können die Kunden sich darauf verlassen, dass es ein bundesweit einheitliches und bezahlbares Hochlaufentgelt geben wird. Der Ball für den Start in die Wasserstoffwirtschaft liegt nun bei den Netzbetreibern,“ sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Startschuss für das Wasserstoff-Kernnetz mit Vorgaben für die Bestimmung eines marktfähigen Entgelts Der Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes soll bis 2055
Bundesnetzagentur sucht Investoren für das geplante Wasserstoff-Kernnetz Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 9. April 2024 Werbung Bundesnetzagentur startet Konsultation zu Entgelten für das Wasserstoff-Kernnetz (WK-intern) - Präsident*in Müller: „Wir" sichern durch Steuergelder die Finanzierung des Wasserstoffnetzes in der Aufbauphase Die Bundesnetzagentur hat heute eine Konsultation zur Festlegung für die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes gestartet (Festlegung „WANDA“). „Wir schaffen die Voraussetzung für die Bildung von verlässlichen Netzentgelten für das Wasserstoff-Kernnetz. Damit unterstützen wir den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und sorgen zugleich für ein verlässliches Preisniveau.“ sagt Müller, Präsident*in der Bundesnetzagentur. Festlegung für die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes Der Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes soll bis 2055 durch Netzentgelte refinanziert werden. Die Festlegung WANDA schafft hierfür den regulatorischen Rahmen und gibt Vorgaben für die Bestimmung eines
Wintershall Dea verkauft WIGA-Beteiligung an SEFE Mitteilungen Wasserstofftechnik 26. März 202426. März 2024 Werbung SEFE Securing Energy for Europe GmbH wird alleinige Anteilseignerin der WIGA-Gruppe (WK-intern) - Pipelinenetz der WIGA-Gruppe spielt zentrale Rolle für die deutsche und europäische Energiesicherheit sowie den künftigen Transport von Wasserstoff Verkaufsabschluss ist für Sommer 2024 angestrebt Die Wintershall Dea AG hat einen Vertrag über den Verkauf ihrer Beteiligung an der WIGA Transport Beteiligungs-GmbH & Co. KG und der WIGA Verwaltungs-GmbH (zusammen WIGA) in Höhe von 50,02 Prozent an die SEFE Securing Energy for Europe GmbH (SEFE) mit Sitz in Berlin abgeschlossen. SEFE ist derzeit mit 49,98 Prozent an WIGA beteiligt und wird nach Abschluss der Transaktion alleinige Anteilseignerin der Gastransport-Holding. Um dies zu
Leerlauf ist gefährlich für die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 7. März 2024 Werbung Pipelines sollen in Zukunft das Rückgrat der nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft sein. (WK-intern) - Das sogenannte Kernnetz soll die großen Verbraucher, Erzeuger und Importhäfen miteinander verbinden. Der Aufbau einer solchen Infrastruktur ist von übergeordnetem öffentlichem Interesse. Aber wie robust ist die Finanzierung des Wasserstoff-Kernnetzes? Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimapolitik hatte die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG, das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, ConGas und Consentec mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt, um die Frage zu beantworten. Dieses wurde nun veröffentlicht. Wasserstoff wird in der Dekarbonisierung Deutschlands eine wichtige Rolle spielen, so der Konsens in nahezu allen wissenschaftlichen Untersuchungen. Doch noch sind die Details
Verteilnetzbetreiber brauchen beim Umbau auf Wasserstoff Planungssicherheit Technik Wasserstofftechnik 22. Februar 2024 Werbung Der Entwurf für ein "Drittes Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes" enthält Regelungen für einen Netzentwicklungsplan Gas und Wasserstoff sowie Regeln zur Finanzierung für das Wasserstoff-Kernnetz. (WK-intern) - Anlässlich einer Anhörung im Ausschuss für Klimaschutz und Energie des Deutschen Bundestages zum Entwurf sagt VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing: "Wasserstoff ist ein elementarer Baustein der Energiewende und eine der Schlüsseltechnologien der Zukunft. Es ist richtig, dass die Bundesregierung den Aufbau der Wasserstoff-Infrastruktur vorantreiben will. Wir begrüßen, dass die Netzentwicklungsplanung für Wasserstoff und Methan gelten soll. Das ist mit Blick auf eine volkswirtschaftlich sinnvolle Energie- und Wärmeversorgung gerade in der Umbauphase wichtig. Wir brauchen nicht nur für die Kernnetzbetreiber
TÜV NORD: Wasserstoff-Pläne sind ambitioniert – aber nötig und möglich Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik Wasserstofftechnik 8. Dezember 2023 Werbung TÜV NORD-Energieexperte Silvio Konrad erwartet 2024 deutliche Fortschritte auf dem Weg zur klimaneutralen industriellen Produktion in Deutschland. (WK-intern) - „Der Zeitplan der Bundesregierung, 2025 Teile des deutschen Wasserstoff-Kernnetzes in Betrieb zu nehmen, ist ambitioniert, aber er ist nötig und er ist möglich“, sagt Silvio Konrad, TÜV NORD-Energieexperte in der aktuellen Folge des Podcasts „Energieschub“. „Die technische Seite ist genauso wie die sicherheitsrelevante Betrachtung bereits seit langem etabliert und bedarf eigentlich weniger Neuerungen.“ Solche Leitungen seien bereits im Bau und werden auch von Unternehmen der TÜV NORD GROUP mitbetreut. 2024 erwartet der Experte weitere deutliche Umsetzungsschritte in der Transformation der Wirtschaft, hin zu einer