BBU warnt: Tiefengeothermie darf nicht zum Einfallstor für Fracking werden Geothermie Ökologie 12. August 2016 Werbung Bonn - Angesichts der Debatte über die verstärkte Nutzung von Erdwärme hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU e.V.) davor gewarnt, sämtliche Formen der Geothermie ungeprüft zu befürworten. (WK-intern) - So sind die Arten der Tiefengeothermie abzulehnen, die auf die Anwendung der Fracking-Technik setzen. Andere Formen der Tiefengeothermie sind im Detail auf ihre Umweltauswirkungen zu überprüfen. Im Rahmen einer Verbändeanhörung hatte das nordrhein-westfälische Umweltministerium den beteiligten Kreisen, darunter dem BBU, Faktenblätter zur Tiefengeothermie mit der Bitte um Stellungnahme übermittelt. Die drei Faktenblätter behandelten die petrothermale Geothermie, die hydrothermale Geothermie – offenes System (Wassernutzung) und die tiefe Erdwärmesonde. Hierzu hat sich der BBU im Detail
UmweltBank überschreitet 3-Milliarden-Euro-Marke und erweitert Geschäftsfeld Mitteilungen Ökologie 3. August 2016 Werbung Beteiligungsgesellschaft neu gegründet - Haftendes Eigenkapital wächst auf 241,7 Millionen Euro (WK-intern) - Ein in doppelter Hinsicht nachhaltiges Geschäftsmodell, das sich auch in Zeiten historisch niedriger Zinsen bewährt: Die UmweltBank hat als einziges deutsches Finanzinstitut den Umweltschutz fest in der Satzung verankert. Sämtliche Kundeneinlagen fließen ausschließlich in die Förderung von ökologischen sowie sozialverträglichen Vorhaben. Die Bilanzsumme überschritt im ersten Halbjahr 2016 erstmals die 3-Milliarden-Euro-Marke und lag zum 30. Juni 2016 bei 3,1 Milliarden Euro. Nach 2,8 Milliarden Euro zum Ende des Jahres 2015. Das Geschäftsvolumen erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 11,0 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro. Wachstumsträger war die Finanzierung von ökologischen Bauvorhaben.
Elektrogeräte entsorgen wird einfacher und bringt mehr Umweltschutz Behörden-Mitteilungen Ökologie 26. Juli 2016 Werbung Rücknahmepflicht des Handels für Elektro-Altgeräte tritt in Kraft (WK-intern) - Hendricks: "Elektrogeräte entsorgen wird einfacher und bringt mehr Umweltschutz" Der Handel muss ausgediente Elektro-und Elektronikgeräte ab kommenden Montag, den 25. Juli 2016, zurücknehmen. Diese Rücknahmepflicht gilt sowohl für den stationären Einzelhandel als auch für den Online-Handel. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Elektrogeräte zu entsorgen, wird jetzt einfacher, umweltfreundlicher und größtenteils kostenlos. Es wird wesentlich mehr Sammelstellen als bisher geben, auch der Onlinehandel muss die Rücknahme organisieren. Damit schaffen wir jetzt eine Sammelstruktur, mit der wir mehr Elektrogeräte hochwertig recyceln lassen können. Das verringert Abfälle, spart Rohstoffe und Energie." Das neue Elektrogerätegesetz führt zudem strengere Regeln
Systemwechsel: Neue Regelungen bei Wind & Co – PV-Kleinanlagen sind von Ausschreibung noch nicht betroffen Erneuerbare & Ökologie 14. Juli 2016 Werbung EnergieAgentur.NRW bietet Rat und Hilfe beim EEG 2017 (WK-intern) - Die am 8. Juli 2016 vom Bundestag verabschiedete Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat für Verunsicherung gesorgt. Was wird künftig wie gefördert? Und bedeutet es wirklich eine Verschlechterung der Rahmenbedingungen für die Nutzung regenerativer Ressourcen in Deutschland? Die EnergieAgentur.NRW hat nun im Internet unter www.energiedialog.nrw.de die Antworten auf die drängenden Fragen zu den Neuerungen im EEG 2017 zusammengetragen. Zweck des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes ist es grundsätzlich, im „Interesse des Klima- und Umweltschutzes eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu ermöglichen“. Das EEG 2017 setzt die Rahmenbedingungen für das Erreichen der Ausbauziele für die erneuerbaren Energien. Die Bundesregierung beabsichtigt,
Gemeinsame Presseerklärung zum Bericht der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfälle Aktuelles Ökologie 6. Juli 20165. Juli 2016 Werbung Scheitern auf ganzer Linie (WK-intern) - Die Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe ist gescheitert. Nicht weniger als ein belastbarer nationaler Lösungsansatz für die möglichst sichere Lagerung radioaktiver Abfälle sollte gefunden und ein breiter gesellschaftlichen Diskurs organisiert werden. Zwei Jahre später steht man vor einem Scherbenhaufen. Der einzige Umweltverband, der sich an der Kommission beteiligt hat, lehnt den Bericht ab, der breite gesellschaftliche Diskurs fiel wegen Zeitproblemen aus und die Bundesländer Bayern und Sachsen kündigen ihren Widerstand gegen die Untersuchung kristalliner Gesteinsformationen an. Das Verhalten von Bayern und Sachsen spricht eine klare Sprache: Am Ende des angeblichen Suchprozesses soll Gorleben stehen, erklärt Martin Donat, Vorsitzender
Dem Bekenntnis zu umweltfreundlicher Energie müssen Taten folgen! Erneuerbare & Ökologie Ökologie 20. Juni 201620. Juni 2016 Werbung Anlässlich des Klimagipfels zwischen Umweltminister Andrä Rupprechter und den Umweltlandesräten der Bundesländer zeigt sich die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 kritisch und fordert konkrete Handlungen ein: (WK-intern) - „Es ist zwar gut, sich zu umweltfreundlicher Energie zu bekennen, aber wer die Ergebnisse der Klimakonferenz von Paris ernst nimmt, muss jetzt den Ausstieg aus fossiler Energie beschließen. Eine klare Antwort darauf bleibt der Klimagipfel aber schuldig. Weiters müssen Bund und Länder die Gebäudesanierung endlich gemeinsam vorantreiben. Auch hier fehlen herzeigbare Ergebnisse. Der Klimagipfels bleibt damit unter den Erwartungen, es braucht deutlich mehr politische Anstrengungen und ein klareres Bekenntnis zur Energiewende“, fordert Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher
NEW legt Umweltbericht vor – Engagement für eine intakte Zukunft E-Mobilität Ökologie 12. Juni 2016 Werbung Die Vereinten Nationen rufen jährlich den „Tag der Umwelt" aus. (WK-intern) - Unter der Überschrift „Zukunft im Blick" legt die NEW AG jetzt ihren Umweltbericht vor. Der Bericht zeigt, dass Umweltbelange für die NEW zu einer zukunftsorientierten Unternehmensstrategie gehören. Das gilt nicht nur für die Energie- und Wasserversorgung. In anderen Geschäftsbereichen wie beim ÖPNV, bei der Abwasserentsorgung und dem Netzausbau spielt die Umwelt ebenfalls eine wichtige Rolle. Umweltrelevantes Handeln beginnt schon bei der Planung von Projekten wie dem NEW-Blauhaus. „Das Gebäude steht sinnbildhaft für den verantwortlichen Umgang mit der Ressource Energie. Hier bündeln wir künftig innovative Projekte und Geschäfte der NEW. Zudem symbolisiert es
Plattform TTIP Stoppen: neue Bundesregierung muss Nein zu CETA sagen Ökologie Verbraucherberatung 18. Mai 2016 Werbung Neue CETA-E-Mail-Aktion der Plattform startet heute (WK-intern) - Die Angelobung der neuen Regierungsriege des Neo-Bundeskanzlers Christian Kern nimmt die Plattform TTIP Stoppen* zum Anlass, um eine Aktion gegen das Handelsabkommen CETA zu starten. CETA, das Handelsabkommen zwischen der EU und den USA, soll in den kommenden Wochen im EU-Ministerrat genehmigt werden, um so den Weg für die Abstimmung zu starten. In Österreich müssen die Mitglieder der Bundesregierung, also auch alle MinisterInnen, einstimmig darüber abstimmen wie sich Österreich auf EU-Ebene zu CETA verhält. Heidemarie Porstner, CETA-Sprecherin der Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000: „Die neue Bundesregierung unter Christian Kern muss jetzt rasch zu CETA aktiv werden. Wir fordern
Hendricks reist zum Umweltministertreffen der G7 in Japan Behörden-Mitteilungen Ökologie 14. Mai 2016 Werbung Informationsbesuch des Reaktorgeländes in Fukushima geplant (WK-intern) - Bundesumweltministerin Barbara Hendricks bricht am Freitag (13. Mai) zu einer Reise nach Japan auf. Auf dem Programm der einwöchigen Reise steht die Teilnahme am Umweltministertreffen der G 7 am 15. und 16. Mai in der westjapanischen Stadt Toyama. Darüber hinaus wird Hendricks politische Gespräche in Tokyo führen. Zudem will sich die Ministerin am 19. Mai über die Arbeiten auf dem Gelände der havarierten Atomreaktoren in Fukushima informieren. Unter der japanischen G7-Präsidentschaft findet erstmals seit 2009 wieder ein Umweltministertreffen statt. Wichtige Themen des Treffens sind Klimapolitik sowie Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Außerdem geht es um Biodiversität, Chemikalienmanagement, Meeresschutz
Kritik an Intransparenz bei Energieeffizienzgesetz Ökologie 28. April 2016 Werbung Einspareffekt der umstrittenen Beimengung von Diesel-Additiven nicht nachvollziehbar! (WK-intern) - Weil wesentliche Gutachten zurückgehalten werden, stellt GLOBAL 2000 heute einen Antrag nach Umweltinformationsgesetz. Das Energieeffizienzgesetz ist eines der wesentlichen gesetzlichen Vorhaben der Bundesregierung im Klimaschutzbereich. Es legt Obergrenzen für den Energieverbrauch fest und schreibt vor, dass Unternehmen und Energielieferanten Maßnahmen für Energieeinsparungen setzen müssen. Durch die Anerkennung der umstrittenen Beimengung von Additiven (Zusatzstoffen) zu Diesel als Energiesparmaßnahme droht das gesamte Gesetz verwässert zu werden. Dass nun aber selbst die Wirkung der Maßnahme nicht für die Öffentlichkeit nachvollziehbar belegt werden soll, bringt die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 auf den Plan: „Warum werden Gutachten zurückgehalten,
KfW verzeichnet erneut hohes Zusagevolumen in der Entwicklungszusammenarbeit Behörden-Mitteilungen Ökologie 22. April 2016 Werbung KfW stellt 4,3 Mrd. EUR für Klima- und Umweltschutz (60 %) bereit (WK-intern) - Rund 1 Mrd. EUR zur Unterstützung für die Krisenregion Nordafrika/Nahost 2015 654 Mio. EUR direkte Flüchtlingshilfe DEG sagte 1,1 Mrd. EUR für private Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu Die KfW hat im Jahr 2015 die historisch zweithöchste Summe nach dem Rekordjahr 2014 für Finanzierungen und Zuschüsse an Entwicklungs- und Schwellenländer vergeben. Für Projekte und Programme in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa sagte sie im Auftrag der Bundesregierung 2015 rund 7,8 Mrd. EUR (Vorjahr: 8,8 Mrd. EUR; 2013: 6,7 Mrd. EUR; 2012: 6,2 Mrd. EUR) zu. 4,3 Mrd. EUR davon
EnergieAgentur.NRW erneut zu Gast bei Bundespräsident Joachim Gauck Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen 4. April 2016 Werbung 5. Woche der Umwelt am 7. und 8. Juni im Schloss Bellevue in Berlin (WK-intern) - Wenn der Bundespräsident am 7. und 8. Juni zum fünften Mal zur Woche der Umwelt in den Park von Schloss Bellevue nach Berlin lädt, ist auch die EnergieAgentur.NRW wieder unter den ausgewählten 200 Teilnehmern. Berlin. Nach einem Bewerbungsverfahren mit 600 interessierten Ausstellern, wurde der Beitrag der EnergieAgentur.NRW von einer Jury, die durch das Bundespräsidialamt berufen worden war, ausgewählt. Für zwei Tage im Juni stehen das Thema Umweltschutz und die damit verbundenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Chancen im Fokus der bundesweiten Öffentlichkeit. Die Jury achtete bei ihrer Wahl besonders