Umweltvereine brauchen jetzt 500-Milliarden-Sonderschuldenvermögen für die Klimaneutralität Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Mitteilungen Ökologie 4. Juni 2025 Werbung Neun NGO-Verbände fordern klare klimapolitische Kriterien für Investitionen der Bundesregierung (WK-intern) - Neun Vereine aus der Klima- und Umweltbewegung fordern die Bundesregierung auf, das 500-Milliarden-Euro-Sonderschuldenvermögen konsequent für Investitionen zu nutzen, die auf die Treibhausgasneutralität Deutschlands einzahlen. In einem heute veröffentlichten gemeinsamen Papier legen sie sieben zentrale „Must-haves“ und sechs klare „No-Gos“ für die Mittelverwendung vor. Zu den zentralen Forderungen gehören: gezielte Investitionen in Gebäudesanierung, Wärmenetze, klimafreundliche Mobilität und Biodiversität, klare Ausschlüsse klimaschädlicher Projekte wie neue Gaskraftwerke und Straßenneubau sowie nichtinvestive Ausgaben wie Strompreissubventionen, eine Reform der Schuldenbremse, damit nachhaltige Investitionen langfristig möglich bleiben. Die NGO-Vereine betonen: Das Sonderschuldenvermögen darf nicht zum Ersatz bestehender Investitionen aus Haushaltsmitteln werden
Vertrag von Belgin Rudack als CEO der KfW IPEX-Bank bis Ende 2027 verlängert Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Ökologie Solarenergie Wasserstofftechnik Windenergie 27. Januar 2025 Werbung Die KfW als Gesellschafterin und der Aufsichtsrat der KfW IPEX-Bank haben einvernehmlich entschieden, den Vertrag von Belgin Rudack als CEO der KfW IPEX-Bank bis Ende 2027 zu verlängern. (WK-intern) - Unter ihrer Leitung hat sich die KfW IPEX-Bank in einem herausfordernden Umfeld sehr erfolgreich weiterentwickelt und beeindruckt mit herausragenden wirtschaftlichen Ergebnissen. Belgin Rudack hat die Entwicklung der KfW IPEX-Bank hin zu einem maßgeblichen Finanzierer der Transformation ihrer Kunden auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität weiter vorangetrieben. Mit der Begleitung von Investitionen in Energie und digitale Infrastruktur sowie ihrem Beitrag zur Rohstoffsicherung stärkt die KfW IPEX-Bank den Standort Deutschland nachhaltig. Mit der frühzeitigen Entscheidung, Aida Welker
GSW und Fraunhofer IEG geben Startschuss für Transformationspläne Forschungs-Mitteilungen Geothermie 7. Juli 2023 Werbung Ziel ist die Treibhausgasneutralität der Wärmenetze in Bergkamen und Kamen: (WK-intern) - Ein Baustein der Wärmewende ist die Erarbeitung von Transformationsplänen, die als Grundlage für die Dekarbonisierung der Wärmenetze dienen. Dazu kooperieren die GSW mit dem Fraunhofer IEG und erarbeiten gemeinsam ein Konzept. Die Wärmewende ist eine der zentralen Aufgaben, die die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen auf der Agenda haben. Ein Baustein dieser Wärmewende ist die Erarbeitung von Transformationsplänen, die als Grundlage für die Dekarbonisierung der Wärme-Netze dienen. Dazu kooperieren die GSW mit dem Fraunhofer IEG (Institution for Energy Infrastructures and Geothermal Systems IEG). »Wir freuen uns, dass wir die Bewilligung von
VDI Ingenieure: Die Begrenzung der Erderwärmung muss Priorität Eins bekommen Mitteilungen Ökologie Technik 18. November 2021 Werbung Nach COP 26 Glasgow und vor der letzten Runde der Koalitionsverhandlungen: (WK-intern) - VDI fordert massive Anstrengungen zum Ausbau der Erneuerbaren Energien und warnt vor deutlich steigenden Kosten durch unzureichende Klimaschutzmaßnahmen. Die Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow hat es gezeigt: Die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad bleibt weiterhin das Maß, an dem sich die Welt orientiert. Umso wichtiger ist es, dass die zukünftigen Koalitionsparteien jetzt die notwendigen Maßnahmen für Deutschland beschließen und deren Umsetzung im Anschluss unverzüglich angehen. In Deutschland werden bereits knapp 50% der elektrischen Energie aus Wind und Sonne gewonnen. Für die weitere Entwicklung ist jedoch klar, dass der Bedarf an
Germanwatch e. Verein: G20-Gipfel sendet wichtiges klimapolitisches Signal nach Glasgow Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 1. November 2021 Werbung „G20-Staaten haben das Rennen zur Klimaneutralität angenommen“ (WK-intern) - Glasgow/Rom - Die G20-Staaten – verantwortlich für gut 75 Prozent der globalen Emissionen - haben heute wichtige klimapolitische Signale an den parallel beginnenden Klimagipfel in Glasgow gesendet. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation G.e.V. sieht das als ermutigend. "Nun muss der Klimagipfel in Glasgow den – durch Corona verspäteten – Startschuss in das Jahrzehnt der Umsetzung der Klimaziele geben – durch konkrete Ankündigungen von Zielen und Verhandlungen über zentrale Regeln der Umsetzung“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer vom G.e. Verein. Trotz des vorherigen Widerstandes von China wurde gemeinsam die Erreichbarkeit des 1,5 Grad-Limits durch Handeln und Verpflichtungen
Bundesverband Erneuerbare Energie: Es braucht wieder Energiewende-Vorreiter Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 15. Dezember 2019 Werbung COP25 in Madrid: Blockaden und Untätigkeit sind keine Antworten auf die klimapolitischen Herausforderungen unserer Zeit. (WK-intern) - „Die Folgen des Klimawandels werden weltweit immer deutlicher sichtbar und gefährden bereits heute die Lebensgrundlagen vieler Menschen weltweit. Mit dem European Green Deal will die Europäische Union die Treibhausgasneutralität bis 2050 erreichen. Um die Erwärmung unseres Planeten gemäß des Pariser Klimaschutzabkommens einzudämmen, braucht es noch mehr Engagement. Das heißt, alle großen CO2-Emittenten müssen ihre Produktionsweise umstellen und saubere, Erneuerbare Quellen einsetzen. Die COP25 in Madrid hätte hierfür ein wichtiges Signal senden können. Es ist beschämend, dass die Verhandlungen ohne nennenswerte Ergebnisse zu Ende gegangen sind; und
Treibhausgasneutralität: Bundestag beschließt Klimaschutzgesetz für alle verbindlich Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 15. November 2019 Werbung Herzstück des Klimaschutzpakets verpflichtet alle relevanten Ressorts zur Treibhausgasminderung (WK-intern) - Der Bundestag hat heute das Klimaschutzgesetz beschlossen. Es sieht gesetzlich verbindliche Klimaschutzziele für jedes Jahr und jeden einzelnen Bereich vor. Damit ist Deutschland das erste Land, das sich einen derart verbindlichen Fahrplan in Richtung Treibhausgasneutralität gibt. Sollte ein Bereich vom Kurs abkommen, greift ein verbindlicher Nachsteuerungsmechanismus als Sicherheitsnetz. Auch das Ziel der Treibhausgasneutralität 2050 wird damit erstmals gesetzlich verankert. Das Gesetz muss nun noch den Bundesrat passieren. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Das Herzstück des Klimaschutzprogramms wird jetzt Gesetz. Deutschland bekommt damit einen verbindlichen Klimaschutz-Fahrplan und klare Regeln. Klimaschutz wird endlich für alle verbindlich. Denn
Auf dem Weg zu einer treibhausgasneutralen chemischen Industrie in Deutschland Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 9. Oktober 2019 Werbung Neue VCI-Studie analysiert Potenzial und Voraussetzungen für starke CO2-Minderung der Branche (WK-intern) - Eine treibhausgasneutrale Chemie ist technologisch möglich Die deutsche chemische Industrie kann ihren Ausstoß von Treibhausgasen mithilfe neuer Produktionstechnologien bis zur Mitte des Jahrhunderts fast vollständig reduzieren. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), erstellt durch die Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA) und dem Beratungsunternehmen FutureCamp. Die Analyse untersuchte auch die Voraussetzungen, damit die Branche bis 2050 treibhausgasneutral werden kann: Neben der Entwicklung neuer Verfahren vor allem in der Basischemie sind dazu ein dauerhaft niedriger Industriestrompreis sowie erhebliche Mengen emissionsfreien Stroms aus erneuerbaren Quellen
Massenartensterben: Umweltverbände fordern Klimaneutralität bis spätestens 2050 und Neustart in der Agrarpolitik Erneuerbare & Ökologie Ökologie 19. Juni 2019 Werbung Europa nach der "Klimawahl": Schutz von Umwelt und Natur muss oberstes Ziel der EU sein (WK-intern) - Die Umweltverbände BUND, NABU und WWF fordern, dass der Umweltschutz in den kommenden Jahren oberstes Ziel in Europa wird. Bei dem am Donnerstag beginnenden Gipfeltreffen zur künftigen Strategie der EU sollten die Staats- und Regierungschefs die größten Umweltprobleme zur Chefsache machen: Dazu gehören die Erdüberhitzung und das Massenartensterben. Die Verbände fordern zudem Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, einen Neustart in der EU-Agrarpolitik auf die Strategische Agenda der EU zu setzen und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis allerspätestens 2050 in der EU voranzutreiben. Auch ein Ende der Überfischung
DVGW startet Studie zur Integration grüner Gase ins Energiesystem Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 18. Oktober 2017 Werbung Rechtsrahmen verhindert effizienten Beitrag erneuerbarer Gase zu Klimaschutzzielen (WK-intern) - Mit Blick auf die politisch konsentierten nationalen und internationalen Klimaschutzziele wird seit geraumer Zeit intensiv über die Beiträge der einzelnen Sektoren zur weitgehenden Treibhausgasneutralität der Wirtschaft diskutiert. Der Energieträger Gas kann hierzu einen entscheidenden Beitrag leisten. Allerdings hemmen die derzeitigen rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen teilweise die Nutzung grüner Gase und verhindern so deren effizienten Beitrag zur Treibhausgasminderung. Um die derzeitige Stromerzeugungswende zu einer echten Energiewende zu entwickeln, ist eine Reform des gültigen Rechtsrahmens notwendig. Vor diesem Hintergrund hat der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) aktuell ein Forschungsprojekt gestartet, in dem die Möglichkeiten