InnoEnergy-Portfolio soll bis 2030 die weltweiten CO2-Emissionen um 2,3 Gigatonnen reduzieren Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 3. Juni 2025 Werbung Ein neuer Bericht des Impact-Investors InnoEnergy, der sich auf die Industrialisierung von Cleantech spezialisiert hat, zeigt, dass das Portfolio aus Start-ups und Scale-ups bis 2030 voraussichtlich 2,3 Gt CO₂-Äquivalentemissionen einsparen wird. (WK-intern) - Dies entspricht einer Reduzierung um 534 Millionen Verbrennerfahrzeuge pro Jahr und macht fast 80% der gesamten Treibhausgasemissionen der EU-27 im Jahr 2023 aus. Angesichts der sich wandelnden geopolitischen Lage betont der Bericht die Bedeutung, Cleantech-Innovationen in Europa zu halten und auszubauen. Nur so können die Netto-Null-Ziele für 2050 erreicht und die langfristige strategische Autonomie Europas gesichert werden. „Jetzt ist der Moment, in dem Europa Führung übernehmen muss“, sagt Elena Bou,
Ambitioniertes Klimaschutzprogramm als Konjunkturbooster nutzen News allgemein 15. Mai 2025 Werbung BEE zum Bericht des Expertenrats für Klimafragen (WK-intern) - Der Expertenrat für Klimafragen hat heute den Prüfbericht zu Treibhausgasemissionen für das Jahr 2024 veröffentlicht. Der Bericht stellt fest, dass das Emissionsbudget bis 2030 zwar nicht überschritten wird, dann aber eine drastische Verfehlung, bedingt durch die Zielverfehlung in den Sektoren Strom-Kraftwerke, Gebäude und Verkehr, droht. Der BEE sieht eine Chance in der Stärkung von Innovation und mittelständischer und industrieller Fertigung sowie dem Betrieb von sauberen Strom-Kraftwerken, Wärme-Anlagen und Fahrzeugen durch klare Klimaschutzvorgaben. BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter: „Es ist ein Signal zur richtigen Zeit, dass der Expertenrat heute vor einer deutlichen und im Zeitverlauf zunehmenden Zielverfehlung für
Größtes Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerk im Einzelhandel ambitioniert beim Klimaschutz Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Ökologie 23. Juli 202423. Juli 2024 Werbung RTG Händlernetzwerk in veränderter Zusammensetzung und mit neuen Händlergruppen (WK-intern) - Die Retail Trade Group (RTG) setzt ihren ambitionierten Energiesparkurs fort: Seit der erstmaligen Netzwerk-Gründung im Jahr 2019 haben die beteiligten RTG-Handelsunternehmen mehr als 55 Gigawattstunden Strom eingespart. Jetzt hat sich das größte Energieeffizienz und Klimaschutznetzwerk im deutschen Einzelhandel neue Einsparziele gesetzt. Die Retail Trade Group (RTG) hat sich als größtes Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerk des deutschen Einzelhandels ambitionierte Einsparziele gesetzt und eine erste Etappe erfolgreich erreicht. Die teilnehmenden RTG-Unternehmen wollen in den Jahren 2023 und 2024 insgesamt weitere 64 Gigawattstunden Strom einsparen und über 22.000 Tonnen Treibhausgasemissionen vermeiden. Die eingesparte Strommenge reicht für
Reiche verursachen doppelt so viel Emissionen wie Haushalte mit Niedrigeinkommen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 3. Juli 2024 Werbung (WK-intern) - Jeder in Deutschland lebende Mensch verursacht mit 6,5 Tonnen im Schnitt jährlich mehr als doppelt so viel Treibhausgasemissionen, wie nach Berechnungen von Klimaexperten mit bis zu drei Tonnen als klimaverträglich eingestuft wird. Menschen aus den einkommensstärksten Haushalten haben dabei mit mehr als zehn Tonnen durchschnittlich einen doppelt so großen CO2-Fußabdruck wie Menschen aus Niedrigeinkommenshaushalten (5,6 Tonnen pro Kopf). Der größte Treiber des Unterschieds sind Flugreisen. Das sind die Hauptergebnisse einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Die DIW- Forscherinnen Sandra Bohmann und Merve Kücük haben dafür auf Basis von Vorabdaten aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP)
Global Energy Monitor kritisiert Überkapazitäten bei LNG- und Gas-Politik Europas Ökologie Technik Verbraucherberatung 6. März 2024 Werbung 84 Milliarden Euro sollen Europas Gasimportkapazität um die Hälfte erhöhen, was nicht im Einklang mit der Energiewende steht (WK-intern) - Europa entwickelt neue Terminals und Gaspipelines für Flüssigerdgas (LNG), als ob die Region immer noch in der Krise wäre, obwohl sie sich nach der umfassenden Invasion Russlands in der Ukraine in einer weitaus sichereren Lage befindet als vor zwei Jahren. In der Entwicklung befindliche LNG-Importterminals und Pipeline-Infrastruktur – Projekte, die angekündigt wurden oder sich im Bau befinden – würden die gesamte Gasimportkapazität Europas um 55 % steigern, was Kosten in Höhe von 84,1 Milliarden Euro verursachen würde, und bestehende Überkapazitäten vergrößern. Deutschland, Italien
Enormer Treibhausgas-Effekt durch entweichendes Methan Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 12. November 2023 Werbung US-Studie: Importiertes LNG viel klimaschädlicher als Kohle (WK-intern) - DUH fordert strengere EU-Regeln für Flüssiggas Osnabrück. Einer neuen US-Studie zufolge ist importiertes Flüssiggas (LNG) viel klimaschädlicher als das Verfeuern von Kohle. "Die absoluten Treibhausgasemissionen von LNG sind im schlimmsten Fall um 274 Prozent höher als die von Kohle", heißt es in der noch nicht veröffentlichten Analyse (Link unten) des Methan-Forschers Robert W. Howarth von der Cornall University, die der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vorliegt. Als Ursache hat Howarth Methan-Leckagen bei den verschiedenen Etappen vom Fracking über die Reinigung, Verflüssigung und schließlich den Transport über die Weltmeere ausgemacht. Methan ist ein besonders aggressives Treibhausgas. Selbst
Aufweichung der Klima-Sektorziele wäre Schritt in die falsche Richtung Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik 18. April 2023 Werbung BDEW zum Bericht zur Berechnung der Treibhausgasemissionen: „Aufweichung der Sektorziele wäre Schritt in die falsche Richtung“ (WK-intern) - Der Expertenrat für Klimafragen hat heute seinen Bericht zur Berechnung der deutschen Treibhausgasemissionen veröffentlicht. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Der Bericht des Expertenrats für Klimafragen bestätigt, dass die Energiewirtschaft auch 2022 ihr CO2-Minderungsziel geschafft hat. Das ist insbesondere vor dem Hintergrund des im vergangenen Jahr krisenbedingt nötig gewordenen Einsatzes von Kohlekraftwerken aus der Reserve erfreulich. Der Bericht zeigt aber auch: Es gibt enorme Unterschiede zwischen den einzelnen Sektoren, was die Erfolge im Klimaschutz betrifft. Während der Energiesektor seine Vorgaben Jahr für Jahr erfüllt,
Einbruch bei Ökostromproduktion, Energiepreisrallye und kühlere Witterung, steigende Treibhausgasemissionen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 7. Februar 2022 Werbung Deutschland entfernt sich immer weiter vom Klimaziel (WK-intern) - Ein Rückgang der Erneuerbaren Energien im Strommix und ein deutlicher Anstieg der Emissionen stehen in Kontrast zu den jüngst angehobenen Klimazielen für 2030. Für eine Kehrtwende muss die Bundesregierung schnell ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen auf den Weg bringen. Im Jahr 2021 sind die Treibhausgasemissionen in Deutschland deutlich angestiegen. Mit einem Plus von rund 33 Millionen Tonnen CO₂ beziehungsweise 4,5 Prozent gegenüber 2020 droht die Bundesrepublik den Anschluss an ihr 2030-Klimaziel zu verlieren. Zugleich wird mit 38 Prozent Emissionsminderungen gegenüber 1990 das 2020-Ziel von -40 Prozent wieder verfehlt. Haupttreiber für den Emissionsanstieg auf 772 Millionen Tonnen CO₂ waren die
Natürliche Senken und ihre Rolle für Klimaschutz und Biodiversität Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie 18. August 2021 Werbung dena veröffentlicht Kurzgutachten zu Einsatz und Herausforderungen von natürlichen Senken für Klimaneutralität (WK-intern) - Die Hälfte aller vom Menschen ausgestoßenen Treibhausgase werden von natürlichen Ökosystemen aufgenommen und gelangen nicht in die Atmosphäre. Diese natürlichen Senken haben daher global eine große Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel und werden auch in Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität eine große Rolle einnehmen müssen. Im Rahmen der dena-Leitstudie hat die dena daher das Öko-Institut mit der Erstellung des Kurzgutachtens 'Natürliche Senken. Die Potenziale natürlicher Ökosysteme zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen und Speicherung von Kohlenstoff' beauftragt, das über die Möglichkeiten und die Herausforderungen beim Einsatz natürlicher Senken informiert.
Bundesverfassungsgericht für Klima zuständig: Klimaschutzgesetz verstößt gegen Grundgesetz-Verfassung Forschungs-Mitteilungen Ökologie 2. Mai 20212. Mai 2021 Werbung "Eine sehr gute Nachricht, nicht nur für den Klimaschutz" (WK-intern) - Erste Reaktionen auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach das Klimaschutzgesetz in Teilen grundgesetzwidrig ist Das Bundesverfassunsgericht urteilte, dass das Klimaschutzgesetz teilweise gegen das Grundgesetz verstößt. Denn es verpflichtet zwar dazu, die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu mindern. Wie genau diese Emissionen nach 2030 reduziert werden, das habe das Klimaschutzgesetz nicht vorgegeben. Um das „Paris-Ziel“ zu erreichen, müssten dann die noch erforderlichen Minderungen immer dringender und kurzfristiger erbracht werden. Von diesen künftigen Emissionsminderungspflichten sei "praktisch jegliche Freiheit potenziell betroffen, weil noch nahezu alle Bereiche menschlichen Lebens mit
Gründe für Systemrelevanzausweisungen von Kohlekraftwerken Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 5. März 2021 Werbung Bundesnetzagentur prüft Anträge zu systemrelevanten Anlagen der ersten Ausschreibung zum Kohleausstieg (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur prüft drei Anträge von Übertragungsnetzbetreibern zu für die Netzstabilität systemrelevanten Anlagen, die einen Zuschlag in der ersten Ausschreibung zur Reduzierung der Kohleverstromung erhalten haben. Die Anträge beziehen sich auf die Anlagen Heyden 4, Walsum 9 und Westfalen E der Betreiber Uniper, Steag und RWE. Die Prüfung der Bundesnetzagentur läuft bis zum 1. Juni 2021. Gründe für Systemrelevanzausweisungen Als Grund für die Systemrelevanzausweisungen geben die Übertragungsnetzbetreiber für die Anlage Walsum 9 die Bereitstellung von Wirkleistung für den Redispatch und für die Anlagen Heyden und Westfalen E die Bereitstellung von Blindleistung
Das saubere Gebäude der Zukunft soll Schwung in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz bringen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Technik Veranstaltungen Verbraucherberatung 9. Februar 2021 Werbung Virtueller Gebäudetag „Building the Future“ – Klimaschutz und Energieeffizienz für Gebäude voranbringen (WK-intern) - Wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier beim „virtuellen Gebäudetag“ des BMWi am Montag bestätigte, gibt es noch großen Nachholbedarf für Gebäude in Sachen Klimaschutz und Energieeffizienz. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) mahnt erneut an, mehr Schwung in die Energiewende im Gebäudesektor zu bringen und damit nicht auf die nächste Legislaturperiode zu warten. „Der Gebäudesektor ist für ca. ein Drittel der nationalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Deshalb muss die Transformation in einen klimaneutralen Gebäudebestand als ein Kernelement der deutschen Energie- und Klimapolitik verstanden werden. In ihrer Gesamtheit stehen Wärmepumpen, Solarthermie und Geothermie technisch