Klimaschutzverträge für den schnellen Einstieg in die grüne Industrie Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 7. Februar 2022 Werbung Bis zum Sommer will die Bundesregierung Klimaschutzverträge als Absicherungsinstrument für Investitionen in klimafreundliche Industrieanlagen auf den Weg bringen. Eine Studie von Agora Industrie zeigt, worauf es bei der Ausgestaltung so genannter Carbon Contracts for Difference (CCfD) ankommt. Mithilfe von Klimaschutzverträgen können die Emissionen der CO₂-intensiven Stahl-, Chemie- und Zementindustrie noch in dieser Dekade nachhaltig um mehr als zwanzig Millionen Tonnen CO₂ jährlich sinken, wie eine neue Studie von Agora Industrie zeigt. Dies entspricht etwa einem Drittel der laut Klimaschutzgesetz erforderlichen Minderungen in der Industrie von 68 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr bis 2030. Die sogenannten Carbon Contracts for Difference, die die Mehrkosten einer
Greenpeace: Zusätzliche fünf Millionen Verbrenner müssen durch E-Autos ersetzt werden E-Mobilität Ökologie 28. Januar 2022 Werbung Laut Greenpeace-Studie müssen bis 2030 mindestens 20 Millionen vollelektrische Autos zugelassen werden (WK-intern) - Die Bundesregierung muss ihre für 2030 angestrebte Zahl an E-Autos um fünf Millionen Pkw erhöhen, will sie die Klimaziele im Verkehr einhalten. Statt der im Koalitionsvertrag genannten 15 Millionen vollelektrischen Autos, die bis zum Jahr 2030 klimaschädliche Verbrenner ersetzen sollen, sind mindestens 20 Millionen nötig. Dies zeigt die heute veröffentlichte Studie "Die Fünf-Millionen-Lücke" des Wuppertal Instituts im Auftrag von Greenpeace. (Online: https://act.gp/3Awu7pE) Beide Zielsetzungen für die Zahl der E-Autos lassen sich nur erreichen, wenn Verkehrsminister*innen (FDP) mehr Maßnahmen ergreift, als der Koalitionsvertrag bislang vorsieht, so die Studie. "Dem Verkehr
Hungersnot und Bauernsterben: Green Deal bewirkt landwirtschaftliche Produktionsrückgänge von bis zu 26 % Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 20. Januar 2022 Werbung Innovationen entscheidend für Erfolg des europäischen Green Deal (WK-intern) - Universität Wageningen veröffentlicht komplette Studie zu Folgen der Farm to Fork-Strategie der EU Die niederländische Wageningen University & Research (WUR) legte heute in Brüssel ihre im Herbst vergangenen Jahres angekündigte komplette Studie zu den Folgen der Farm to Fork-Strategie (F2F) vor, die auch spezifische Daten für die wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugerländer der EU enthält. Für Deutschland werden dabei trotz erwarteter Anpassungen der Anbausysteme Produktionsrückgänge von 15 Prozent bei Weizen, Raps und Zuckerrüben sowie 26 Prozent bei Hopfen geschätzt. Ausgeglichen würden diese durch höhere Netto-Importmengen. "Diese Produktionsverlagerung ist gleichbedeutend mit einer Verlagerung der Umwelteffekte wie Biodiversitätsverluste
DIW erstaunt: Bauvolumen wächst trotz Corona-Krise kräftig – Preise schießen 2022 weiter in die Höhe Forschungs-Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 12. Januar 2022 Werbung DIW Bauvolumenrechnung: Umsätze im Bausektor werden weiter kräftig wachsen Wohnungsneubau erweist sich als besonders krisenfest Wirtschaftsbau und öffentliche Hand dürften aufholen Rapide steigende Produzentenpreise bleiben Herausforderung Konkrete mittel- und langfristige Investitionsplanung der neuen Bundesregierung könnte Perspektiven für Baugewerbe verbessern (WK-intern) - Die deutsche Bauwirtschaft erweist sich gegenüber den wirtschaftlichen Ausschlägen der Corona-Pandemie als weitgehend resistent und bleibt auf Wachstumskurs. Die Nachfrage insbesondere nach Wohnraum bleibt ungebrochen, obwohl die Preise für Bauleistungen nach oben schießen. Der Preisanstieg trug maßgeblich dazu bei, dass das nominale Bauvolumen nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) im abgelaufenen Jahr um rund zehn Prozent auf einen historischen Höchstwert von 488 Milliarden
Studie: Erneuerbare übernehmen Systemverantwortung im neuem Strommarktdesign Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie 14. Dezember 2021 Werbung BEE stellt Studie zu neuem Strommarktdesign für Erneuerbare Energien vor: Erneuerbare übernehmen Systemverantwortung (WK-intern) - Berlin - Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) hat seine Vorschläge für ein Strommarktdesign auf der Basis Erneuerbarer Energien vorgestellt. Zusammen mit seinen Fach- und Landesverbänden sowie 70 weiteren Unterstützern aus der gesamten Energiebranche hat der BEE die Studie „Neues Strommarktdesign für die Integration fluktuierender Erneuerbarer Energien“ begleitet, die wissenschaftlich durch die Fraunhofer Institute für Energiewirtschaft und Netzbetrieb (IEE) und Solare Energiesysteme (ISE) umgesetzt wurde. Dabei konzentriert sich diese Studie nicht nur auf den Strommarkt, sondern auch auf zentrale Aspekte der Versorgungssicherheit sowie der Finanzierung der Systemkosten des
Studie des ZEW Mannheim: Örtliche Unterstützung für Erneuerbare Energien sinkt mit Ausbau von Windkraft Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Dezember 20218. Dezember 2021 Werbung Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland (WK-intern) - Die Präferenz für Grünstromtarife geht zurück, wenn ein Windrad in unmittelbarer Nähe aufgestellt wird. Dies ist ein zentrales Resultat einer Studie des ZEW Mannheim gemeinsam mit der französischen Hochschule Mines ParisTech und der Universität Mannheim. „Unsere Ergebnisse unterstreichen die Dringlichkeit, die Gesellschaft für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien zu gewinnen, denn sonst wird Deutschland die Klimaziele nicht erreichen“, fasst ZEW-Wissenschaftler Dr. Robert Germeshausen, einer der Autoren der Studie, zusammen. Die Eindämmung des globalen Klimawandels erfordert in den nächsten Jahren einen starken Ausbau der erneuerbaren Energien. Der Erfolg einer solchen Strategie hängt dabei entscheidend von der
Der Verein Greenpeace legt ein 150 Meter langes Feuer gegen die Erderwärmung Mitteilungen Ökologie 1. November 20211. November 2021 Werbung Unter dem Motto: "Braunkohle unter Dörfern bei Garzweiler muss im Boden bleiben" - befeuert der Verein eine symbolische Linie WELTKLIMAKONFERENZ BEGINNT GREENPEACE-AKTIVIST*INNEN MARKIEREN 1,5-GRAD-GRENZE VOR LÜTZERATH (WK-intern) - Lützerath - Mit einer symbolischen roten Linie zwischen der Ortschaft Lützerath und dem Braunkohletagebau Garzweiler in Nordrhein-Westfalen protestieren 35 Greenpeace-Aktivist*innen heute seit den frühen Morgenstunden gegen die drohende Zerstörung des Dorfes durch den Kohlekonzern RWE. Auf der Landstraße 277 haben sie eine 150 Meter lange von Feuer gesäumte rote Stoffbahn ausgelegt. In der Mitte des Stoffs steht “1,5°C LIMIT”, auf Transparenten ist “1,5°C heißt: Lützerath bleibt!” zu lesen. RWE plant, Lützerath und weitere fünf Dörfer abzureißen, um den
Landwirtschaftsexpert*innen: In Deutschland müssen die Hälfte der Stall- und Weide-Tiere dem Klima geopfert werden Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. Oktober 202130. Oktober 2021 Werbung Damit Deutschland bis 2045 klimaneutral werden kann, müssen die Emissionen aus der Landwirtschaft drastisch sinken. GREENPEACE-STUDIE: KLIMANEUTRALITÄT NUR MIT HALBER TIERZAHL ERREICHBAR (WK-intern) - Das kann nur gelingen, wenn die Zahl der Tiere in den Ställen und auf den Weiden etwa halb so groß ist wie heute. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Öko-Instituts (https://act.gp/2XWfhtH) im Auftrag von Greenpeace. Damit Deutschland bis 2045 klimaneutral werden kann, müssen die Emissionen aus der Landwirtschaft drastisch sinken. Das kann nur gelingen, wenn die Zahl der Tiere in den Ställen und auf den Weiden etwa halb so groß ist wie heute. Zu diesem Ergebnis kommt eine
IGW : Subventionen für fossile Energie steigen weiter Forschungs-Mitteilungen Ökologie 13. Oktober 202113. Oktober 2021 Werbung Auch Europa unterstützt Erdöl, Erdgas und Kohle mit 241 Milliarden Euro jährlich (WK-intern) - Weltweit werden Erdöl, Erdgas und Kohle mit 5,1 Billionen Euro subventioniert. Auch Europa unterstützt die fossilen Energien mit 241 Milliarden Euro pro Jahr. Trotz mehrmaligen Beschlüssen auf unterschiedlichsten politischen Ebenen, diese Subventionen zu beenden, zeigen die Prognosen für die nächsten Jahre sogar eine Zunahme. „Die Bevorzugung der fossilen Energien muss endlich beendet werden“, fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: „Den Worten müssen Taten und den Zielen endlich Maßnahmen folgen.“ Laut einer erst kürzlich veröffentlichten Studie des International Monetary Fund (IMF) wurden 2020 weltweit Erdöl, Erdgas und Kohle mit unglaublichen
Studie: Strompreise in Deutschland weiter auf Rekordkurs! Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 1. Oktober 2021 Werbung Laut einer aktuellen Strompreis-Studie vom Verbraucherportal PREISVERGLEICH.de sind die Strompreise erneut gestiegen. Neue Rekordpreise in 2021 erwartet Stromkosten steigen und steigen (WK-intern) - Dabei wurde der bundesweit durchschnittliche Brutto-Strompreis der Monate Juni 2020 (34,507 Cent pro kWh) und September 2021 (34,574 Cent pro kWh) miteinander verglichen. Die Preiserhöhung mag gering erscheinen, doch kostet der Strom vielerorts erneut mehr als im Vorjahr. In Berlin zahlen Verbraucher in der Grundversorgung im Vergleich zum Juni 2020 sogar fast 6% mehr. Damit ist das Ende der Fahnenstange aber noch lange nicht erreicht, denn die Preise sind weiter auf Rekordkurs. Warum können wir mit einem starken Anstieg der Strompreise rechnen? Analysten führen
46,2 % der Unternehmer sind für erneuerbare Energien – wegen Klimaschutz und Kostenersparnis Dezentrale Energien Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 23. August 2021 Werbung E.ON Unternehmer-Studie: Rund zwei Drittel offen für Investition in erneuerbare Energien (WK-intern) - Die deutsche Wirtschaft steht erneuerbaren Energien positiv gegenüber: 62,3 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer können sich vorstellen, eine Ökostrom-Anlage für das Firmengelände anzuschaffen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen E.ON Umfrage unter 10.000 privatwirtschaftlichen Entscheiderinnen und Entscheidern in Deutschland, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Civey.* Der Befragung zufolge ist mehr als die Hälfte der Teilnehmenden offen dafür, neu in die Grünstrom-Erzeugung einzusteigen (54,6 Prozent). Und wer bereits Ökostrom im Unternehmen produziert, für den kommt mit 83,5 Prozent überdurchschnittlich häufig die Investition in eine zusätzliche Anlage in Frage. „Die Umfrageergebnisse zeigen, dass für
DIW definiert den Weg zur Versorgungssicherheit mit 100% Erneuerbare Energien Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie 6. August 2021 Werbung Ausschließlich grüne Energie für Deutschland: (WK-intern) - Versorgungssicherheit auch mit Erneuerbaren gegeben – Sun Contracting bietet zusätzliche Unterstützung durch Contracting Darüber, ob ein Leben und Wirtschaften ausschließlich mit erneuerbaren Energien möglich ist, ohne dadurch die Versorgungssicherheit zu gefährden, scheiden sich seit Jahren die Geister. Nun veröffentlichte DIW eine Studie, die diesbezüglich Klartext spricht. Unter der Voraussetzung, dass die Ausbauziele stark nach oben korrigiert werden, ist es laut Studie des Deutschen Wirtschaftsinstituts (DIW) definitiv möglich, Deutschland mit erneuerbaren Energien voll zu versorgen und somit den gesamten, nationalen Energiebedarf regenerativ zu beziehen. Mehr Tempo Um die erneuerbare Vollversorgung bis 2035 schaffen zu können kommt wieder der Zubauwert ins