Berufsbegleitendes Masterprogramm Elektromobilität geht in die vierte Runde E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 6. August 20165. August 2016 Werbung Das berufsbegleitende Studienkonzept der Hochschulföderation SüdWest ist ein bundesweit einzigartiges Angebot und wird von den fünf Mitgliedshochschulen Aalen, Esslingen, Mannheim, Heilbronn und Ravensburg-Weingarten durchgeführt. (WK-intern) - Der vierte Jahrgang des sich inzwischen gut etablierten Weiterbildungsangebots startet zum Wintersemester 2016/17. Zugleich wird auch die Studiengangleitung von der Hochschule Mannheim an die Hochschule Esslingen übertragen, wo Prof. Dr. Gerd Wittler zukünftig das Masterprogramm betreuen wird und die Nachfolge von Prof. Dr. Özhan Koca antritt. Der Studiengang ist ein klassisches Präsenzstudium mit hoher Lehr- und Lernqualität durch den persönlichen Austausch mit dem Lehrenden und der Gruppe. Die Integration von Praxisprojekten mit aktuellen Aufgabenstellungen aus Unternehmen der
Schwarze Liste der gefährlichsten Pestizide – Greenpeace legt neue Bewertung von Agrargiften vor Ökologie Verbraucherberatung 1. August 2016 Werbung In der europäischen Landwirtschaft werden weiterhin zu viele gefährliche Pestizide eingesetzt. (WK-intern) - Greenpeace veröffentlicht heute eine Liste von 209 Pestiziden, die Mensch und Umwelt besonders schaden. Die in der Lebensmittelproduktion zugelassenen Chemikalien können unter anderem Krebs auslösen, die Fruchtbarkeit beeinflussen oder neurotoxisch wirken. Für „Die schwarze Liste der Pestizide“ hat ein unabhängiger Pestizidexperte im Auftrag der Umweltschutzorganisation alle in der EU zugelassenen 520 Pflanzenschutzmittel überprüft. „Mehr als ein Drittel der in Europa verwendeten Pestizide sollten verboten werden. Der Einsatz dieser Pestizide in der Produktion von Obst, Gemüse und Getreide gefährdet unsere Gesundheit und die Umwelt“, fasst Christiane Huxdorff, Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace, die
Bloomberg: Globale Investitionen in Erneuerbare Energien sinken um 32 Prozent Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 25. Juli 2016 Werbung Clean energy investment in 2016 undershoots last year’s record (WK-intern) - Investment slowdowns in China and Japan, as well as further reduction in the cost of solar, mean 2016 investment will fall well short of 2015’s upwardly revised $348.5bn London and New York – Clean energy investment in the second quarter totaled $61.5bn, some 12% above the first-quarter 2016 figure but 32% below a very strong outturn of $90bn in the equivalent period of 2015. Looking at the 2016 trend so far, and taking the Q1 and Q2 2016 figures together, global investment in the first half of this year was $116.4bn, some
Subventionsklage: Brexit als „goldene Brücke“ für den AKW-Ausstieg aus Hinkley Point C-Projekt Ökologie 15. Juli 2016 Werbung Jahrestag der Klage von Greenpeace Energy gegen britische Atomsubventionen (WK-intern) - Genau ein Jahr nach Beginn der Subventionsklage von Greenpeace Energy gegen das geplante britische Atomkraftwerk Hinkley Point C erscheint dessen Realisierung nach Ansicht der Energiegenossenschaft teurer und komplizierter denn je. „Anders als im Juli 2015 zweifeln Investoren, warnen Finanzexperten und laufen Gewerkschafter heute Sturm gegen dieses irrationale und immer teurer werdende AKW-Projekt“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. Die Folgen des Brexit-Referendums könnten das Projekt laut Tangermann nun endgültig kippen: „Der Ausstieg mit all seinen unabsehbaren wirtschaftlichen und juristischen Risiken baut den verantwortlichen Managern und den verbliebenen politischen Befürwortern eine goldene
Studie: EU-Kohlekraftwerke schädigen den ganzen Kontinent grenzüberschreitend Ökologie 13. Juli 2016 Werbung Unter derselben Staubglocke (WK-intern) - Wie EU-Kohlestaaten den ganzen Kontinent schädigen - Analyse der grenzüberschreitenden Luftverschmutzung und Klimaauswirkungen Kohlekraftwerke kennen keine Grenzen – ihre Emissionen in Form von Feinstaubpartikeln und klimaschädlichen Treibhausgasen verschmutzen länderübergreifend. Ein EU-weiter Kohleausstieg würde daher allen Bürgern des Kontinents zu Gute kommen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die die Health and Environment Alliance (HEAL), WWF, Climate Action Network (CAN) und Sandbag heute veröffentlicht haben. Der Report mit dem Titel „Europe’s Dark Cloud“ zeigt erstmals die grenzüberschreitenden Gesundheitsfolgen durch Luftverschmutzung von europäischen Kohlekraftwerken. Dabei sind Auswertungen von 257 der 280 Kraftwerke verfügbar. Diese zeigen, dass die Emissionen aller Kraftwerke
Trendmonitor 2016: Entwurf zur EEG-Novelle macht den deutschen Verbrauchern einen Strich durch die Rechnung Erneuerbare & Ökologie Ökologie 30. Juni 2016 Werbung 74 Prozent der Deutschen wollen fossile Energie komplett abschaffen (WK-intern) - Drei Viertel der Bundesbürger wünschen sich, dass erneuerbare Energien fossile Energieträger vollständig ersetzen. Zu diesem Zweck sollte die Politik konsequent sicherstellen, dass private Haushalte im Heizungskeller auf klimafreundliche Energien umsteigen – sagen 70 Prozent der deutschen Bevölkerung. Das sind Ergebnisse des Stiebel Eltron Energie-Trendmonitors 2016, für den 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden. „Der jüngst von der Bundesregierung beschlossene Entwurf zur Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes macht den Wünschen der deutschen Verbraucher einen Strich durch die Rechnung“, sagt Rudolf Sonnemann, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron. „Zeitgleich sieht der Entwurf für das neue Stromsteuergesetz vor, nicht
Netzausbau auf See und an Land beschleunigen und Kosten senken Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 29. Juni 2016 Werbung Neue Studie: Erhebliche Beschleunigungs- und Kostensenkungspotenziale bei Offshore-Netzanbindungen möglich, Integration ins Onshore-Netz machbar. (WK-intern) - Eine neue Studie zeigt erhebliche Beschleunigungs- und Kostensenkungspotenziale bei Offshore-HGÜ-Netzanbindungen auf und schlägt zudem eine verbesserte Netzauslastung zur kurzfristigen Beseitigung von Engpässen an Land vor. Ein Abbremsen der Offshore-Netzanbindung wäre daher nicht sachgerecht, so die Studie. „Die Offshore-Windenergie hat sich erfolgreich im Energie-Mix der Energiewende etabliert. Auch nach 2020 braucht die Offshore-Windindustrie zur Umsetzung des von der Bundesregierung versprochenen kontinuierlichen Ausbaus die jährliche Realisierung eines Netzanbindungssystems. Zuerst im Jahr 2021 die Anbindung NOR-3-3. Dies muss von Bundesrat und Bundestag im Erneuerbare-Energien-Gesetz 2016 nun dringend bestätigt werden“, erklärten die
EnviroChemie erforscht Möglichkeiten der Abwasseraufbereitung in Indien Ökologie Technik 28. Juni 2016 Werbung EnviroChemie hat von einem indischen Pharmakonzern den Auftrag erhalten, im Rahmen einer Studie die optimale Behandlung der anfallenden Abwässer zu untersuchen. (WK-intern) - Für mehrere indische Standorte des Pharmaunternehmens wird das Recycling der aufbereiteten Abwässer bis hin zu einem Zero Liquid Discharge Konzept betrachtet. Die Studie wird durch Labor- und Pilotversuche mit dem original anfallenden Abwasser im Forschungszentrum der EnviroChemie in Rossdorf begleitet. Für die Ausarbeitung des Konzeptes werden nicht nur die Abwasserströme betrachtet, sondern alle Wasserströme und der gesamte Produktionsprozess. Im Konzept werden Möglichkeiten zum Wasserrecycling und zur effizienten Abwasserbehandlung bis hin zur abwasserfreien (Zero Liquid Discharge) Produktion aufgezeigt. Das Pharmaunternehmen möchte sein
The Price of Solar – Herstellungskosten von Solarmodulen sinken um 13 Prozent Solarenergie Veranstaltungen 27. Juni 2016 Werbung PM Modulproduktionskosten um bis zu 13% gesunken (WK-news) - Die Solar Alliance for Europe (SAFE) hat auf der INTERSOLAR in München eine Fortschreibung der Studie „The Price of Solar“ vorgestellt. Danach sinken die Kosten in der Modulproduktion unvermindert schnell: Seit Jahresanfang 2015 konnten alle weltweit führenden Hersteller die Produktionskosten um 8% bis 13% reduzieren. Lesen Sie hier mehr. Bild: The Price of Solar / Foto: HB
Offener Brief: Piratenfraktion bittet um ein ausnahmsloses Fracking-Verbot Mitteilungen Ökologie 24. Juni 201624. Juni 2016 Werbung PIRATEN fordern Anti-Fracking-Landesgesetz (WK-intern) - Im Vorfeld der morgigen Abstimmung im Bundestag über das Fracking-Gesetz haben die sechs Landtagsabgeordneten der Piraten folgenden Appell an alle Bundestagsabgeordneten aus Schleswig-Holstein versandt: Sehr geehrte Damen und Herren Bundestagsabgeordnete, im Interesse von Schleswig-Holstein, seiner Bürger, Tiere und Umwelt, bittet die Piratenfraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag Sie dringend darum, gegen den „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung wasser- und naturschutzrechtlicher Vorschriften zur Untersagung und zur Risikominderung bei den Verfahren der Fracking-Technologie (Drucksachen 18/4713 und 18/4949) zu stimmen. Ein Gesetz, dass das Fracking in konventionellen Lagerstätten erlaubt, würde große Teile Schleswig-Holsteins – und damit uns, unsere Kinder und unsere Enkel –
Studie: Deutschland kann mit EEG 2016 Klimaschutzabkommen nicht einhalten Erneuerbare & Ökologie Ökologie 22. Juni 2016 Werbung Neue Studie belegt: Deutschland kann mit EEG 2016 Klimaschutzabkommen nicht einhalten und braucht bis 2040 100% Erneuerbare Energien (WK-intern) - Eine neue Studie (http://pvspeicher.htw-berlin.de/wp-content/uploads/2016/05/HTW-2016-Sektorkopplungsstudie.pdf) der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) zeigt, dass Deutschland mehr Ökostrom als geplant produzieren muss, um die Klimaschutzziele von Paris einhalten zu können. Die Studie betrachtet erstmals nicht ausschließlich den Stromsektor, sondern auch Verkehr, Wärme und Industrie. Demnach bräuchte Deutschland bis 2030 doppelt so viel Strom wie heute, wobei aber in anderen Sektoren der Energiebedarf dadurch erheblich sinkt. Vorausgesetzt, es würden ambitionierte Effizienzmaßnahmen umgesetzt. Ansonsten steige der Strombedarf von heute 600 auf 3000 TWh (Terawattstunden) in
Neue Studie belegt: EEG 2016 konterkariert Klimaabkommen von Paris Forschungs-Mitteilungen Ökologie 22. Juni 2016 Werbung Deutschland braucht 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2040, den Kohleausstieg bis 2030 und raschen Ausbau von Langzeitspeichern (WK-intern) - Um die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens einzuhalten, muss Deutschland erheblich mehr Ökostrom produzieren als bislang geplant. Das zeigt eine neue Studie der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin), die erstmals neben dem Stromsektor auch den Energiebedarf von Verkehr, Wärmeversorgung und Industrie einrechnete. Demnach braucht Deutschland spätestens im Jahr 2040 jährlich 1.320 Terawattstunden an erneuerbarem Strom. Das ist mehr als doppelt so viel wie heute. Der deutlich höhere Strombedarf entsteht nach der „Sektorkopplungsstudie“, weil auch Verkehr, Wärme und Industrie zum Erreichen der Klimaschutzziele