Mehrheit der UNECE-Länder setzt auf erneuerbare Energien Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 26. März 2018 Werbung dena analysiert den Stand der Energiewende in 56 Mitgliedsstaaten (WK-intern) - Entwicklung in den Regionen sind sehr unterschiedlich Praxisorientierte Anleitungen unterstützen UNECE-Länder beim zukünftigen Einsatz von Fördermechanismen und Politikinstrumenten Die große Mehrheit der insgesamt 56 Mitgliedsstaaten der UN-Wirtschaftskommission für Europa (United Nations Economic Commission for Europe – UNECE) hat mittlerweile Maßnahmen zum Ausbau der erneuerbaren Energien ergriffen. So hat sich die installierte Kapazität erneuerbarer Energien im Strombereich bis 2016 auf 869 Gigawatt vergrößert – das entspricht fast der Hälfte weltweit. Allerdings wird dieser Zubau nicht von allen Mitgliedsstaaten im gleichen Maße getragen. Dies zeigt eine gemeinsame Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) und der
Forscher aus Luxemburg widerlegen 20 Jahre alte Annahmen bei der Solarzellenherstellung Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 23. März 2018 Werbung Ein von der Universität Luxemburg geleitetes Forschungsprojekt untersuchte das Herstellungsverfahren von Solarzellen. (WK-intern) - Die Forscher konnten nachweisen, dass Annahmen über die chemischen Prozesse, die über die letzten 20 Jahre bei Forschern und Herstellern weitverbreitet waren, unzutreffend sind. Die Physiker veröffentlichten ihre Forschungsergebnisse in der angesehenen Fachzeitschrift Nature Communications. Photovoltaische Solarmodule erzeugen Elektrizität mit Hilfe von Sonnenlicht. Die Paneele absorbieren einfallendes Licht, das Elektronen anregt, sich in eine vorgegebene Richtung zu bewegen, was elektrischen Strom erzeugt, der Motoren antreiben oder Glühbirnen zum Leuchten bringen kann. Dies erfolgt über das Zusammenwirken von mehreren Halbleiterschichten und Metallen im Solarpanel. Die Solarzellen werden in einem aufwendigen
Photovoltaik und Onshore-Wind sind günstigste Technologien in Deutschland Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Windenergie 21. März 2018 Werbung Studie zu Stromgestehungskosten: Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben heute die vierte Auflage ihrer Studie zu den Gestehungskosten für Strom aus erneuerbaren Energien vorgelegt. (WK-intern) - Darin analysieren sie die aktuellen Kosten und prognostizieren die weitere Entwicklung auf Basis von technologiespezifischen Lernraten und Marktszenarien bis zum Jahr 2035. »Die Kostenprognosen der Vorgängerstudien haben sich bestätigt. Die Gestehungskosten für Strom aus erneuerbaren Energien sinken kontinuierlich und sind kein Hindernis für eine CO₂-freie Stromerzeugung mehr. Neu errichtete Photovoltaik-Anlagen und Onshore-Windenergieanlagen an günstigen Standorten sind bereits heute günstiger als fossile Kraftwerke, und dieser Trend wird sich bis 2035 deutlich verstärken«, so Projektleiter Dr.
Auch eine dezentrale Energiewende braucht Netzausbau Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Technik 14. März 2018 Werbung Auch eine dezentrale Stromerzeugung kommt nicht ohne die bis 2030 geplanten rund 4.000 Kilometer neuen Stromtrassen aus. (WK-intern) - Das ist die wichtigste Erkenntnis der heute vorgestellten Studie „Dezentralität, Regionalisierung und Stromnetze – Studie über Annahmen, Narrative und Erkenntnisse“, die das Öko-Institut im Auftrag der Renewables Grid Initiative (RGI) erstellt hat. Die Studie greift damit ein heiß diskutiertes Thema auf: Insbesondere von neuen Leitungen betroffene Anwohner fragen sich, ob der Netzausbau mit einem dezentraleren Stromsystem, mehr Windkraft in Süddeutschland sowie Speichern nicht deutlich geringer ausfallen könnte. Um dies zu beantworten hat das Öko-Institut zehn Studien analysiert und verglichen, die im Laufe der vergangenen
Studie zu Elektromobilität in 15 Ländern veröffentlicht E-Mobilität Technik 14. März 2018 Werbung Analyse der Nachfrage, Produktion und Infrastruktur (WK-intern) - Ende 2017 waren weltweit 3,2 Millionen Elektroautos unterwegs. Binnen sieben Jahren soll sich die Zahl nochmals verachtfachen. Das bedeutet: Eine Flut neuer Modelle, Umwälzungen in der Produktion und ein massiver Ausbau der Ladeinfrastruktur. Doch wie entwickelt sich das Thema Elektromobilität auf einzelnen Märkten? Wer kauft bereits Elektroautos? Mit welchen Barrieren sehen sich ihre Anbieter Konfrontiert? Wie wird Elektromobilität gefördert? Wer sind die wichtigsten Player? In welchen Ländern stehen größere Investitionen in Produktion und Infrastruktur an? Wo sind die Standorte der Zukunft? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die heute veröffentlichte Studie von Germany Trade &
BMWi: Wieder mehr Beschäftigung bei erneuerbaren Energien Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 14. März 2018 Werbung Im Jahr 2016 waren 338.600 Menschen im Bereich erneuerbare Energien beschäftigt. (WK-intern) - Das sind 10.000 mehr als noch im Vorjahr. Zugpferd ist vor allem die Windbranche. Mehr Arbeitsplätze bei den erneuerbaren Energien: Im Jahr 2016 waren 338.600 Personen im Bereich erneuerbare Energien beschäftigt. Das sind 10.000 mehr als noch im Vorjahr. Damit hat sich seit dem Jahr 2000 die Zahl der Arbeitsplätze mehr als verdreifacht: Damals waren es 106.700. Das ist ein Ergebnis einer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Auftrag gegebenen Studie zu ökonomischen Kennzahlen des Energiesystems, die jetzt veröffentlicht wurde. Hier können Sie die Studie herunterladen. Treiber ist
Studie zum Potenzial von Elektroautos als Zweitwagen im Landkreis Osnabrück E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 25. Februar 2018 Werbung Forschungsprojekt 2AutoE: (WK-intern) - Sieben von zehn befragten Personen aus dem Landkreis Osnabrück finden die Idee eines Zweitwagens als Elektroauto gut. 35 Prozent können sich vorstellen, einen „Stromer“ als Zweitwagen zu kaufen. Für ein gebrauchtes Elektroauto ist die Zustimmung mit 45 % sogar deutlich höher. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des Forschungsprojektes „2AutoE“ der Science to Business GmbH der Hochschule Osnabrück. Rund 300 Personen äußerten sich zu den Themenfeldern Wissen über E-Mobilität, Deckung von Mobilitäts- und Flexibilitätsbedürfnissen, Wiederverkaufswert, allgemeine Bewertung des Nutzens und Sinn von Elektromobilität. Tiefere Einblicke gaben zudem zwölf Interviews: Bewohner des Landkreises Osnabrück haben ihre Erwartungen bezüglich eines Elektroautos als
Neue Studie über Offshore-Fundamente Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. Februar 2018 Werbung Offshore Wind: Groß angelegte Studie gibt wertvolle Auslegungshinweise für Zementleimverbindungen in Pfahlrohr- und Leichtbau-Jacket-Gründungsstrukturen Gemeinsames Industrie-Projekt von innogy SE, SPR/Iberdrola, SSE, EnBW, Ørsted, Statkraft, Catapult, und dem Carbon Trust untersucht große Mörtelverbindungen „Grouted OPC Connections with Annuli of Large Dimension (GOAL)“ Studienbericht wird vom Ingenieurbüro Arup verfasst und soll bis Frühjahr 2018 vorliegen Testreihen wurden am KIT Karlsruhe durchgeführt Projekt war Teil der Offshore Wind Accelerator-Initiative des Carbon Trust Umweltbelastung bei der Installation von Offshore-Fundamenten durch Einsatz von Meerwasser deutlich reduziert Werkstoffe und Materialien spielen im dynamischen Umfeld der Offshore-Windenergiebranche bei der Kostensenkung und Verkürzung von Bau- und Instandhaltungszeiten eine zentrale Rolle. Vor diesem Hintergrund hat
dena startet Studie zur urbanen Energiewende Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 8. Februar 2018 Werbung Viele Städte und Kommunen in Deutschland stehen mit der Energiewende noch am Anfang (WK-intern) - Unternehmen und Institutionen als Partner für Hauptstudie gesucht Die Deutsche Energie-Agentur (dena) beginnt eine groß angelegte Studie, um einen strategischen und politischen Orientierungsrahmen für die urbane Energiewende in Deutschland zu entwickeln. Im Fokus stehen dabei Herausforderungen wie die Koordinierung der vielen Akteure, die Suche nach geeigneten Technologien und zukunftsfähigen Geschäftsmodellen, die zunehmende Digitalisierung sowie die Weiterentwicklung von Infrastrukturen. Das Vorhaben baut auf einer vom ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung im Auftrag der dena durchgeführten Vorstudie zum Stand der urbanen Energiewende in Deutschland auf. Die Auswertung umfasst 200 Studien
KfW förderte 47 % der Erneuerbaren Energie-Anlagen und sichert Arbeitsplätze Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 6. Februar 2018 Werbung Bedeutender KfW-Beitrag zur Energiewende: 47 % der in Deutschland neu installierten elektrischen Leistung von Erneuerbaren Energien 2015/16 gefördert Jährlich 9,5 Mio. Tonnen weniger Treibhausgasausstoß in Deutschland Vermiedene Energieimporte von 550 Mio. EUR pro Jahr Rund 89.000 Arbeitsplätze für ein Jahr gesichert (WK-intern) - Die KfW trägt mit ihren verschiedenen inländischen Programmen zur Förderung der Erneuerbaren Energien in erheblichem Ausmaß zum Umbau der Energieversorgung hin zu regenerativen Energien bei. Mittels zinsgünstiger Förderkredite in Höhe von 10 Mrd. EUR wurden in den Jahren 2015 und 2016 Investitionen in den Ausbau Erneuerbarer Energien in Höhe von insgesamt 15 Mrd. EUR mitfinanziert. Das zeigt eine Studie des Zentrums für Sonnenenergie-
Vattenfall, SSAB und LKAB bauen weltweit erste Pilotanlage zur fossilfreien Stahlproduktion Forschungs-Mitteilungen News allgemein Ökologie Technik Videos 1. Februar 2018 Werbung Gemeinsam mit dem schwedischen Stahlkonzern SSAB und dem Bergbaukonzern LKAB will Vattenfall im nordschwedischen Luleå die weltweit erste Pilotanlage zur fossilfreien Stahlgewinnung mit Hilfe von Wasserstoff errichten. (WK-intern) - Die zu diesem Zweck gegründete Initiative HYBRIT hat jetzt hierfür im Zuge einer Machbarkeitsstudie grünes Licht erhalten. Die konkreten Planungen für das Design der Pilotanlage sollen im Frühjahr 2018 beginnen, der Spatenstich soll im Sommer erfolgen. Durch HYBRIT können die gesamten schwedischen CO2-Emissionen um bis zu 10 Prozent sinken. Für Schweden spielt diese Verringerung der Emissionen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens. Das Ziel der HYBRIT-Initiative ist es, Stahl bis
Schalldruckpegel unterschätzt: Der Lärmschutz bei Windkraftanlagen wird verbessert Behörden-Mitteilungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Verbraucherberatung Windenergie Windparks 1. Februar 2018 Werbung Das Umwelt- und Energiewendeministerium setzt neues Schallprognoseverfahren um (WK-intern) - Lärmprognosen zum Schutz vor Lärm von Windkraftanlagen werden künftig besser. Das Umwelt- und Energiewendeministerium Schleswig-Holstein hat dazu ab sofort die überarbeiteten Hinweise zum Schallimmissionsschutz der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft für Immissionsschutz (LAI-Hinweise) eingeführt. „Damit wenden wir ein neues Verfahren für die Schallprognose an. Es trägt den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung, sorgt dafür, dass die zulässigen Immissionswerte sicher eingehalten werden und verbessert damit den Lärmschutz im Land. Das ist auch für die Akzeptanz der Windenergie ein wichtiges Signal“, sagte Umwelt- und Energiewendeminister Robert Habeck. Der Unterschied zwischen dem alten und dem neuen Beurteilungsverfahren besteht insbesondere darin, dass die