Grundsatzeinigung der Regierung-Bund ist eine Mogelpackung Behörden-Mitteilungen E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 17. Dezember 2023 Werbung Die Grundsatzeinigung der Regierungsspitze über den "Bundeshaushalt" 2024 macht auf den CDU-Wirtschaftspolitiker Mario Czaja den Eindruck einer „großen Mogelpackung“: (WK-intern) - „Es ist eine Reihe von Einzelmaßnahmen, aber es ist keine Linie zu erkennen“ sagte der Abgeordnete im Interview der Wochenzeitung „Das Parlament“. Das vorzeitige Auslaufen der Kaufprämie für Elektroautos nannte Czaja ein neues Beispiel für die Sprunghaftigkeit dieser Regierung. Dies „verstärkt die Unsicherheit in unserem Land“. Wichtig für den Erhalt von Arbeitsplätzen sei vor allem Planungssicherheit für die Unternehmen, erklärte Czaja. Dazu gehöre unter anderem ein günstiger Industriestrompreis, „ein Versprechen von Olaf Scholz, das bislang nicht eingehalten wurde“. Das Interview im Wortlaut: Das Parlament:
Deutschland fällt beim Ranking im Green-Tech-Vergleich immer weiter zurück Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik 4. Dezember 2023 Werbung Nachbarländer hängen Deutschland beim Einbau von Green-Tech-Heizungen ab Schweden, Norwegen und Finnland übertreffen deutsche Installationen nur bei den Wärmepumpen schon um das Fünf- bis Zehnfache. (WK-intern) - Beim Wettlauf um klimafreundliches Heizen in Europa wird Deutschland von seinen Nachbarn abgehängt: Die Bundesrepublik liegt bei den Absatzzahlen von Wärmepumpen pro 1.000 Haushalte mit nur rund 7 Geräten auf dem drittletzten Platz. Das zeigt die Statistik der European Heat Pump Association (EHPA). In Finnland haben 69, in Norwegen rund 60 und in Schweden 39 von 1.000 Haushalten 2022 eine Wärmepumpe eingebaut. Die rote Laterne trägt Großbritannien (2 Einheiten), Vorletzter ist Ungarn (4 Einheiten). „In den skandinavischen Ländern
Steuereinnahmen sprudeln über rasant gestiegene Energiepreise Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 2. Oktober 2023 Werbung Statistisches Bundesamt: Gas- und Strompreise für Haushalte im 1. Halbjahr 2023 deutlich gestiegen Gaspreise, 1. Halbjahr 2023 zum 2. Halbjahr 2022 private Haushalte: +31,3 % Nicht-Haushaltskunden: -4,6 % Strompreise, 1. Halbjahr 2023 zum 2. Halbjahr 2022 private Haushalte: +21,0 % Nicht-Haushaltskunden: -0,1 % Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 1. Halbjahr 2023 im Durchschnitt 12,26 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Strom kostete die Verbraucherinnen und Verbraucher durchschnittlich 42,29 Cent je Kilowattstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Gaspreise damit gegenüber dem 2. Halbjahr 2022 um 31,3 %, die Strompreise um 21,0 %. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 lagen die Gaspreise um 52,5 %,
IGW: Windparks kosten der Gesellschaft derzeit keinen Cent Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 29. September 2023 Werbung Neue Warteschlange beim Windkraftausbau in Österreich (WK-intern) - Anpassung der EAG Förderbedingungen ist Gebot der Stunde Knapp zwei Drittel der ausgeschriebenen Windkraftleistung konnten im letzten Jahr nicht vergeben werden. Aufgrund der gestiegen Anlagenpreise um 40 Prozent, der Zinssteigerungen und der hohen Inflation müssen jetzt rasch die Förderbedingungen angepasst werden“, fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. 100 fertig genehmigte Windkraftanlagen mit einer Leistung von 450 MW können dadurch derzeit nicht gebaut werden. „In Zeiten der Gaskrise genehmigte Windräder in die Schublade zu legen ist absurd“, bemerkt Fritz Herzog, Obmann der IG Windkraft: „Wir brauchen die Windräder dringend zur Absicherung unseres Wirtschaftsstandortes und zur
Wiesbaden: ESWE Versorgung senkt erneut die Energiepreise Mitteilungen Verbraucherberatung 14. September 2023 Werbung Die Energiepreise für ESWE-Kundinnen und -Kunden fallen weiter! (WK-intern) - Bereits während der Kosten-Hochphase in 2022 hatte Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, betont: „Sobald sich der Weltmarkt beruhigt, werden wir niedrigere Beschaffungskosten an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterleiten.“ Und tatsächlich senkte ESWE Versorgung in diesem Jahr zum 1. Juni die Gaspreise deutlich, einen Monat später dann auch noch die Strompreise. Nun kündigt der Wiesbadener Energiedienstleister die nächste Reduzierungs-Runde an: Rechtzeitig zum Beginn der Heizperiode macht ESWE das Erdgas in Wiesbaden, Taunusstein und Schlangenbad noch einmal billiger. Für die Produkte ESWE Basis GAS, ESWE Komfort GAS, ESWE Economy GAS+ und ESWE Online GAS
AVISO Pressekonferenz der IG Windkraft – Strompreisbremse Erneuerbare Finanzierungen Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 30. August 2023 Werbung Wie die Erneuerbaren den Strompreis dämpfen (WK-intern) - St. Pölten (OTS) - Seit 2021 kämpfen wir mit der Energiekrise und sauteurem Strom. Wir haben eine Hochschaubahn der Strompreise hinter uns. Aber wie beeinflussen die Erneuerbaren den Strompreis aktuell und in Zukunft? Nach der Energiekrise bleibt bei den Menschen eine leere Geldbörse, denn die sauteuren fossilen Kraftwerke im In- und Ausland, von denen wir abhängig sind, treiben den Strompreis in die Höhe. Derzeit erzeugen wir in der EU erst ein Fünftel des Stroms mit erneuerbaren Energien. Mit dem EU-Ziel, bis 2030 die Stromerzeugung aus Erneuerbaren auf zwei Drittel ansteigen zu lassen, wird es langsam
Sachverständige für Reform der Netzentgelte Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 21. August 2023 Werbung Wirtschaftsweise Schnitzer für Reform der Netzentgelte (WK-intern) - Sachverständige begrüßt Vorschlag von Bundesnetzagentur-Chef*in Müller - Verbraucher im Norden würden bislang benachteiligt Osnabrück. Das Vorsitzend*in des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Schnitzer, hat den Vorschlag von Bundesnetzagentur-Chef*in Klaus Müller für eine Reform des Strompreises mit niedrigen Netzentgelt-Gebühren für Regionen mit viel Windkraft begrüßt. "Der Vorschlag von Regionen mit unterschiedlichen Strompreisen ist sehr überlegenswert", sagte die Wirtschaftsweise Schnitzer der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Diese würden den Anreiz deutlich erhöhen, den Ausbau der Stromtrassen zu beschleunigen. "Es ist nicht einzusehen, warum die Verbraucher im Norden höhere Netzentgelte und dadurch höhere Strompreise zahlen, um den Ausbau
Übertragungsnetzbetreiber prognostiziert Strompreise unter 10 Cent pro kWh Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 2. August 2023 Werbung Übertragungsnetzbetreiber prognostiziert deutlich und dauerhaft sinkende Strompreise (WK-intern) - 50Hertz-Chef*in Kapferer: Schon in einigen Jahren stabil 10 Cent oder weniger pro kWh - "Ausbau erneuerbarer Energien bestes Hilfsprogramm für Industrie" Osnabrück. Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz hat dauerhafte niedrige Strompreise in wenigen Jahren angekündigt. Bereits jetzt sänken die Strombörsenpreise "gewaltig", sobald der Erneuerbaren-Anteil im 50Hertz-Netz auf mehr als 90 Prozent steige, sagte Unternehmenschef*in Kapferer im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Im Jahresdurchschnitt 2022 seien in jeder 6. Stunde 100 Prozent erreicht worden, was zu Preisen "von 10 Cent oder weniger pro Kilowattstunde führt". Bis 2032 wolle 50Hertz die 100-Prozent-Quote "an 4-5 von 6 Stunden"
Aufbau von Windanlagen wird über Netzentgelte bestraft Finanzierungen Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Juli 202319. Juli 2023 Werbung Landkreistag Mecklenburg-Vorpommern verlangt Streichung der Netzentgelte (WK-intern) - Geschäftsführer Köpp: "Teurer Strom macht Windkraftausbau zur sinnfreien Sisyphus-Aufgabe" - Netzentgelte um 45 Prozent gestiegen Osnabrück. Der Landkreistag von Mecklenburg-Vorpommern hat eine Streichung der Netzentgelte gefordert, um den Ausbau der Windkraft zu beschleunigen. "Die Netznutzungsentgelte für 2023 sind in unserem Bundesland auf 717 Euro für 5000 Kilowattstunden gestiegen, 45 Prozent mehr als im vergangenen Jahr! Das heißt: Der Ausbau wird bestraft", sagte Landkreistag-Geschäftsführer Matthias Köpp im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Wir haben eine ganz klare Forderung: Die Netzentgelte müssen für die Bürger in Mecklenburg-Vorpommern gestrichen werden", sagte Köpp. "Dies gilt auch für die
Juni 2023: wenig Wind, viel Sonne, keine abschöpfungswürdigen Erträge Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie Wirtschaft 4. Juli 2023 Werbung Der Juni 2023 war in fast ganz Deutschland ein echter Sonnenmonat. (WK-intern) - Eine hohe Einstrahlung ging mit wenig Wind einher – im Mix lieferten Erneuerbare Energien deshalb etwas weniger Ertrag als geplant. „Angesichts der fast unveränderten Strompreise stehen auch für den Bund kaum abschöpfungsfähige Übererträge aus den Erneuerbaren zur Verfügung“, sagt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. Gerade bei der Sonneneinstrahlung zeigte der Juni aber einmal mehr, wie stark die regionalen Unterschiede in Europa ausfallen. Während Deutschland ein Plus von rund 19 Prozent meldete, lag die Einstrahlung in Spanien mit minus vier Prozent ungefähr im langjährigen Mittel. „In Italien dagegen lag
VSE: Wegen der Energiekrise dürften die Strompreise auch 2024 steigen Verbraucherberatung 20. Juni 2023 Werbung Die Auswirkungen der Energiekrise sowie die nach wie vor überdurchschnittlich hohen Marktpreise dürften dazu führen, dass eine Mehrheit der Grundversorger auch 2024 die Strompreise erhöhen muss. (WK-intern) - Dies ist die Einschätzung des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE basierend auf einer Umfrage unter seinen Mitgliedern. 2024 müssen die grundversorgten Kundinnen und Kunden voraussichtlich mit weiteren Preisanstiegen rechnen. In den erwarteten Anstieg sind alle zum jetzigen Zeitpunkt bekannten Komponenten des Strompreises eingerechnet: die Energietarife, die Netznutzungstarife für das Übertragungsnetz der Swissgrid inkl. Kosten für die Notfallmassnahmen des Bundes im Winter ("Winterreserve"), Abgaben an Kantone und Gemeinden sowie der Netzzuschlag u.a. zur Förderung erneuerbarer Energien. Noch
Deutschland hat 3 Millionen PV-Anlagen mit insgesamt 70 GWp installiert Solarenergie 30. Mai 2023 Werbung 3-millionste Solarstromanlage installiert Inbetriebnahme der 3-millionsten Solarstromanlage Solarstromleistung in Deutschland 70-Gigawattmarke überschritten besonders bei Privathaushalten boomt die Nachfrage mehr als doppelt so viele Solarstromanlagen auf Eigenheimen im ersten Quartal diesen Jahres als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (WK-intern) - Am Pfingstmontag wurde der Bundesnetzagentur die Inbetriebnahme der 3-millionsten Solarstromanlage gemeldet. Die insgesamt in Deutschland installierte Solarstromleistung hat nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) inzwischen die 70-Gigawattmarke überschritten. Die jährliche Solarstromernte des hierzulande installierten PV-Kraftwerksbestands reiche aus, um mehr als zehn Prozent des heimischen Strombedarfs klimafreundlich zu decken. Nach Beschlüssen der Ampelkoalition soll ihr Anteil in den kommenden zehn Jahren auf rund 30 Prozent ausgebaut werden. „Unter dem Eindruck der Energiekrise