Reparatur des Strompreisbremsengesetzes sollte Probleme lösen, anstatt neue zu schaffen! Behörden-Mitteilungen Bioenergie 26. Mai 2023 Werbung Gestern fand im Bundestag die erste Lesung der Novelle des Strompreisbremsengesetzes (StromPBG) statt, die wesentliche Mängel des erst kürzlich erlassenen Mechanismus zur Abschöpfung von Strommarkterlösen ausräumen soll. (WK-intern) - Der eingereichte Entwurf der Bundesregierung beeinflusst ebenfalls die Abschöpfung von Bioenergieanlagen. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert: „Die eigentlich als Reparatur gedachte Novelle des StromPBG schafft für die Bioenergie leider mehr neue Probleme, als bestehende zu lösen. Zum einen ist die teilweise Wiedereinführung der Zusammenfassungsregelung von Vor-Ort-BHKW und Satelliten-BHKW vollkommen unverständlich. Nachdem diese Regelung bei der Ausarbeitung der Strompreisbremse auf expliziten Wunsch der Regierungsfraktionen gestrichen wurde, soll sie nun wieder für Anlagen gelten, die
Energiepreisbremse: Niedersächsische Biogasbranche massiv gefährdet Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 1. Dezember 2022 Werbung Ausnahme von Abschöpfungsmechanismus zwingend notwendig (WK-intern) - Der Deutsche Bundestag hat sich heute in seiner ersten Lesung mit dem Strompreisbremsengesetz befasst. Das Gesetz behandelt unter anderem die Abschöpfung von Strommarkterlösen von Erneuerbare-Energien-Anlagen. Der LEE sieht den Entwurf kritisch. Investitionssicherheit muss vor Abschöpfung gehen LEE-Geschäftsführerin Silke Weyberg erklärt: „Eine Abschöpfung der Erlöse muss immer die notwendigen Investitionen in den Ausbau der Erneuerbaren Energien berücksichtigen. Das erreicht der vorliegende Entwurf nicht. Insbesondere Biogasanlagebetreiber, die sich systemdienlich aufgestellt haben, sind die Verlierer der jetzigen Vorlage. Wir setzen auf die Arbeit des Parlaments, hier zielführend Änderungen herbeizuführen.“ „Der Entwurf wird den massiv gestiegenen Betriebskosten der Anlagen nicht gerecht. Damit
Vorschlag zur Stromerlösabschöpfung nimmt gesicherte Leistung vom Netz und fördert den Einsatz fossiler Energieträger Bioenergie Mitteilungen 25. November 2022 Werbung Vorgestern legte das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) einen Referentenentwurf eines Strompreisbremsengesetzes vor, das u.a. die Abschöpfung von Strommarkterlösen von Erneuerbare-Energien-Anlagen vorsieht. (WK-intern) - In der sich anschließenden Verbändeanhörung haben sich auch die Verbände des Hauptstadtbüro Bioenergie eingebracht. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert: „Der Entwurf des Wirtschaftsministeriums zeigt, wie gering die Bereitschaft ist, sich auf die besondere Situation der Bioenergie einzulassen. So wird in dem Entwurf betont, die gestiegenen Kosten in Bezug auf Wartung, Reparatur, Betriebsmittelkosten und Substrate zu berücksichtigen, allerdings nur bei Biogasanlagen und weit unterhalb dessen, was zur Vermeidung einer Abschaltung der Anlagen nötig wäre. Doch auch eine Erhöhung des Sicherheitspuffers von
Strommarkterlöse: Pauschale Deckelung würde zum Einbruch der Stromerzeugung aus Biomasse führen! Bioenergie 10. September 2022 Werbung KOM-Vorschlag zur Deckelung von Strommarkterlösen (WK-intern) - Die Europäische Kommission hat den Vorschlag unterbreitet, bei Erneuerbare-Energien-Anlagen alle Erlöse abzuschöpfen, die die Anlage am Strommarkt über einen Wert von 20 ct/kWh hinaus erzielt. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert im Namen der Bioenergieverbände: „Der Vorschlag der Europäischen Kommission (KOM), die Strommarkterlöse von Erneuerbare-Energien-Anlagen pauschal auf 20 ct/kWh zu deckeln, ist ein verheerendes Zeichen für die Bioenergiebranche und in Bezug auf Bioenergieanlagen offensichtlich nicht zu Ende gedacht. Es gibt entscheidende betriebs- und energiewirtschaftliche Unterschiede zwischen der Stromerzeugung aus Biomasse und der Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie, die der Vorschlag schlichtweg ignoriert. Zum einen haben Bioenergieanlagen
Gesetzentwurf zu den Ausbauzielen für Offshore-Wind macht den Strom unnötig teuer Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. Juli 2020 Werbung enervis-Studie zeigt deutliche Vorteile einer symmetrischen Marktprämie für den zukünftigen Ausbau von Offshore Wind (WK-intern) - Die Einführung einer symmetrischen Marktprämie (analog eines Contract for Difference, CfD) macht die ambitionierten Ausbauziele für Offshore-Wind in Deutschland mit hoher Verlässlichkeit erreichbar und kann den Ausbau zu geringeren Kosten realisieren, als das in einem Gesetzentwurf des BMWi alternativ vorgeschlagene Modell der asymmetrischen Marktprämie mit zweiter Gebotskomponente. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der energiewirtschaftlichen Beratung enervis energy advisors GmbH im Auftrag der RWE AG. Aufgrund der historischen „Null-Cent-Gebote“ und der Neuausrichtung des Ausbaupfads für Wind auf See läuft derzeit die notwendige Novellierung des Wind-See-Gesetzes. Hierbei sind
enervis erstellt Gutachten für Berechnung der EEG-Umlage 2020 Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie 17. Oktober 2019 Werbung Die Unternehmensberatung enervis hat mit einem umfassenden Gutachten die energiewirtschaftlichen Grundlagen zur Berechnung der EEG-Umlage 2020 geliefert, welche gestern von den Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) veröffentlicht wurde. (WK-intern) - Das enervis-Gutachten liefert hierfür eine Prognose der installierten Leistung, Stromerzeugung, Vermarktungswege, Vergütungshöhen, vermiedenen Netznutzungsentgelte und der resultierenden Förderzahlungen aller EEG-geförderten erneuerbaren Energieträger bis zum Jahr 2024. Hierfür wurde unter anderem das enervis-Strommarktmodell und das enervis-Auktionsmodell für Windenergie und Photovoltaik eingesetzt. Im Ergebnis erwarten die enervis-Gutachter für das Prognosejahr 2020 eine gegenüber 2019 leicht geringere Gesamtsumme der EEG-Förderzahlungen von 26,2 Mrd. Euro (2019: 27,3 Mrd. Euro). Bis 2024 gehen die im enervis-Gutachten prognostizierten Förderzahlungen dann moderat aber
HUSUM Wind: enervis stellt PPA-Atlas für Wind-Weiterbetrieb vor Finanzierungen Husum Windmessen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 26. August 201926. August 2019 Werbung Die energiewirtschaftliche Unternehmensberatung enervis stellt auf der Branchenmesse HUSUM Wind vom 10. bis 13.9.2019 mit dem PPA-Atlas neue Produkte zur Erlösbewertung von Windenergie vor und veranstaltet im Rahmen der Windmesse am 11.9. ein kostenfreies Seminar zum Einfluss von Kohleausstieg, CO2-Kosten und Terminmarktpreisen auf den Wert von Windstrom. (WK-intern) - Am Messestand C20 in Halle 3 in Husum präsentiert enervis mehrere neu entwickelte Produkte, die der Bewertung von Strommarkterlösen für den Weiterbetrieb von Windparks nach Ende der EEG-Vergütung und der optimierten Direktvermarktung dienen. Dies ist einerseits der PPA-Atlas zur Ermittlung zukünftig erzielbarer Erlöse aus dem Wind-Weiterbetrieb, der in Kooperation mit dem Windgutachter anemos
Future-Strompreis für 2021 klettert auf neues Rekordniveau: Weiterbetrieb von Windparks wird attraktiver Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 16. August 2018 Werbung Der Börsenpreis von Strom-Futures für das Jahr 2021 ist in den letzten sechs Monaten um rund 30% gestiegen und kletterte Mitte August 2018 auf einen neuen Rekordwert von über 42 €/MWh (4,2 Cent/kWh) – das meldet die Berliner Unternehmensberatung enervis energy advisors GmbH, die Strommärkte analysiert und bewertet. (WK-intern) - enervis betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung dieser Entwicklung für den Weiterbetrieb von älteren Windenergieanlagen im Umfang von mehreren tausend Megawatt (MW), die ab Anfang 2021 nach Ende ihrer EEG-Vergütung alleine auf Strommarkterlöse angewiesen sind. Nur wenn der Strommarkt ausreichend hohe Erlöse bietet, lohnt sich der Weiterbetrieb dieser Windparks, ansonsten werden sie