Der Wärmesektor trage derzeit viel zu wenig bei, um den CO2-Ausstoß in der Bundesrepublik zu senken Ökologie Solarenergie Technik 2. Juli 2018 Werbung Solarthermie: Wichtiger Faktor für die Wärmewende (WK-intern) - Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie, BDH, und der Bundesverband Solarwirtschaft, BSW-Solar, fordern die Bundesregierung auf, die Energiewende im Wärmebereich erheblich zu beschleunigen. Der Wärmesektor trage derzeit viel zu wenig bei, um den CO2-Ausstoß in der Bundesrepublik zu senken. Deutschland drohen Strafzahlungen in Milliardenhöhe, weil das EU-Klimaziel verfehlt wird. „In Kombination mit Solarthermie werden Brennwertheizungen, Wärmepumpen und Holzzentralheizungen zu hybriden Heizungen und sparen gegenüber einer Altanlage bis zu 40 Prozent an Energie“, so Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH. Über 2 Mio. Heizungsanlagen in Deutschland nutzen die Sonne bereits für die Heizung und/oder die Warmwasserbereitung. Der Modernisierungsstau in
Deutschland drohen Milliarden Strafzahlungen Mitteilungen Ökologie 1. Juli 2018 Werbung Studie der Universität Kiel: Keine Nitrat-Entlastung durch neues Düngerecht (WK-intern) - „Die Verurteilung Deutschlands durch den Europäischen Gerichtshof ist eine Ohrfeige mit Ansage für die deutsche Landwirtschaftspolitik. Das Urteil bestätigt die bisherigen Einschätzungen der Wasserwirtschaft. Im Unterschied zu anderen EU-Mitgliedstaaten ist die EU-Nitratrichtlinie in Deutschland auch 25 Jahre nach Inkrafttreten nicht umgesetzt worden. Auf den permanenten Bruch europäischen Rechts kann in Deutschland niemand stolz sein“, sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser, heute in Berlin. 28 Prozent der Messstellen hierzulande halten immer noch nicht den vorgeschriebenen Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter im Grundwasser ein. „Schwerpunkt der Entscheidung ist das nicht ausreichende Aktionsprogramm der Bundesregierung zur
Politik gefährdet Gewässerqualität und riskiert Milliarden-Strafzahlungen an die EU Ökologie 30. März 2017 Werbung Düngevorgaben müssen verschärft und Schlupflöcher geschlossen werden (WK-intern) - "Deutschland muss jetzt die Kurve kriegen und die Düngevorgaben derart verschärfen, dass eine massive Überdüngung künftig verhindert wird. Mit den jetzt vorgesehenen Regelungen nimmt die Politik in Kauf, dass unsere Böden weiter mit Unmengen an Nitrat belastet werden und sich die Qualität unserer Gewässer stetig verschlechtert", sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser, mit Blick auf die für morgen angesetzte Verabschiedung der Düngeverordnung im Bundesrat. Auch die EU-Nitratrichtlinie würde mit diesen laschen Vorgaben und zahlreichen Ausnahmeregelungen nicht ausreichend umgesetzt werden. Selbst die Bundesratsausschüsse für Agrarpolitik und Umwelt hatten im Vorfeld deutliche Mängel am Verordnungsentwurf angemeldet und
Nitrat im Wasser: Verzögerungstaktik des Landwirtschaftsministers rächt sich Ökologie Verbraucherberatung 7. November 2016 Werbung Germanwatch fordert Vorrang für Wasserschutz vor Interessen der Agrarkonzerne (WK-intern) - Mit scharfer Kritik an der "Verzögerungstaktik der Bundesregierung" kommentiert Germanwatch die heutige Klageeinreichung der EU-Kommission wegen Nichtumsetzung der EU-Regeln zum Schutz des Wassers vor Nitrat. Mit der EU-Klage drohen Deutschland hohe Strafzahlungen. In Frankreich wird aufgrund einer vergleichbaren Klage mit bis zu 3 Milliarden Euro Vertragsstrafe gerechnet. "Die Bundesregierung hat die Überdüngung und die Nitratbelastung unserer Gewässer nicht im Griff. Das stellt sie seit Jahren in ihren eigenen Berichten fest. Statt dieses Umwelt- und damit Gesundheitsproblem wirksam anzugehen, verfolgt die Bundesregierung jedoch eine Verzögerungstaktik", sagt Reinhild Benning, Agrarexpertin der Umwelt- und Entwicklungsorganisation
Stellungnahme des Bundeswirtschaftsministerium zum heutigen EuG-Urteil zum EEG 2012 Aktuelles Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 10. Mai 2016 Werbung Das Gericht der Europäischen Union (EuG) hat in seinem heutigen Urteil die Klage Deutschlands gegen einen Beschluss der EU-Kommission zum Erneuerbare Energien Gesetz in der Fassung von 2012 (EEG 2012) abgewiesen. (WK-intern) - Es bestätigt damit die Feststellung der EU-Kommission, dass durch das EEG 2012 Beihilfen aus staatlichen Mitteln gewährt worden sind und es sich bei dem umlagefinanzierten System des EEG um eine Beihilfe handelt. Das gegenwärtig geltende EEG 2014, das die Kommission bereits im Jahre 2014 genehmigt hat, ist durch die heutige Entscheidung des EuG nicht betroffen (Klagegegenstand war ausschließlich das EEG 2012). Es kommen auch keine Erstattungsforderungen auf die Industrie zu. Das
Deutschen Unternehmen drohen hohe Geldstrafen bei Missachtung des Energiedienstleistungsgesetzes Aktuelles Mitteilungen 17. September 2015 Werbung Der Countdown läuft am 5. Dezember 2015 ab (WK-intern) - Für viele deutsche Unternehmen wird es langsam eng, wenn sie noch kein Energieaudit durchgeführt oder sich für die Einführung eines Energie- oder Umweltmanagementsystems nach EMAS entschieden haben. Alle Unternehmen, die nicht zu den kleinen und mittelständigen Unternehmen zählen, müssen bis zum 5. Dezember handeln, ansonsten drohen Strafen von mindestens 50.000 Euro. Da es in Deutschland nur ca. 2.000 Gutachter gegenüber 92.000 betroffenen Unternehmen gibt, wird es zu Engpässen bei den Audits kommen. Das Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) verpflichtet Unternehmen ihren Energieverbrauch überprüfen und dokumentieren zu lassen. Betroffen sind alle Unternehmen ab einer Größe von 250 Mitarbeitern