Verbände halten an Angst vor dem Klimawandel und der Förderung durch den Austausch der Heizungen fest Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Mitteilungen Ökologie 4. März 2025 Werbung Verbände fordern Klarheit und Verlässlichkeit für die Wärmewende Vereine starten gemeinsamen Verbände-Appell an die zukünftige Bundesregierung Gezielte Förderung ist essenziell durch Überarbeitung des GEG CO₂-Reduktionsziele erreichen und Strafzahlungen vermeiden (WK-intern) - In einem gemeinsamen Appell rufen die Verbände BDEW, BDH, BEE, B.KWK, BWP, DVGW, GdW, VKU, ZIA, Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft e.V und ZVSHK die Bundestagsparteien und die künftige Bundesregierung dazu auf, die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung entschlossen voranzutreiben – mit klaren, verlässlichen Rahmenbedingungen und einer praxistauglichen Strategie. Mehr als die Hälfte der Endenergie in Deutschland wird für das Beheizen von Gebäuden sowie für Wärme- und Kälteanwendungen in Gewerbe und Industrie genutzt. Eine klimaneutrale Wärmeversorgung ist daher
Windenergieanlagen ohne BNK-Systeme drohen jetzt hohe Strafzahlungen Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 12. Dezember 2024 Werbung BNK: Jetzt gegensteuern und Klagewelle abwenden! Die Behörden können momentan die BNK-Systeme nicht mehr rechtzeitig genehmigen (WK-intern) - Mit dem 31. Dezember dieses Jahres endet die Pflicht zur Einführung der bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung (BNK). Windenergieanlagen ohne diese Systeme drohen hohe Strafzahlungen. Kurz vor Ablauf der Frist wird offenbar, wovor die Branche schon länger warnt: Die Behörden können die Systeme nicht rechtzeitig genehmigen. BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek: “Die Branche sieht sich der Situation gegenüber, ohne eigenes Verschulden mit empfindlichen Strafzahlungen belegt zu werden. Vor der nun Realität gewordenen Verzögerung bei der Genehmigung der Systeme haben die Verbände schon seit Langem gewarnt. Es ist davon auszugehen, dass zahlreiche
Sektorziele im Klimaschutzgesetz dringend notwendig Behörden-Mitteilungen Ökologie 15. März 2024 Werbung Treibhausgasemissionsdaten 2023: Ein Kommentar zu den Zahlen des Umweltbundesamtes von Kai Niebert, Präsident des Umweltdachverbandes DNR Die EU-Klimaschutzverpflichtungen werden zu Strafzahlungen in Milliardenhöhe führen (WK-intern) - Treibhausgasemissionsdaten 2023 zeigen die Notwendigkeit von Sektorzielen im Klimaschutzgesetz: Zur Veröffentlichung der Emissionsdaten für 2023 durch das Umweltbundesamt (UBA) kommentiert Kai Niebert, Präsident des Umweltdachverbands Deutscher Naturschutzring (DNR): "Wieder hat insbesondere der Verkehrssektor das Klimaziel um 13 Millionen Tonnen CO2 klar verfehlt. Die massive Klimalücke im Verkehrssektor ist das logische Ergebnis einer Politik, die Technikgläubigkeit und fossilen Lobbyismus über Wissenschaft und Rationalität stellt. Das Gesamtziel konnte im Kern nur erreicht werden, da durch multiple Krisen unsere industrielle Wertschöpfung eingebrochen
DUH e. Verein warnt: Bundregierung darf klimapolitischen Crashkurs im Gebäudesektor nicht auf EU-Ebene fortsetzen Mitteilungen Ökologie 11. Oktober 202311. Oktober 2023 Werbung Morgen kommen Rat der EU, EU-Parlament und EU-Kommission zu den entscheidenden Trilogverhandlungen zur europäischen Gebäuderichtlinie zusammen (WK-intern) - Herzstück der Richtlinie - die Mindesteffizienzstandards für Wohngebäude - droht durch Klima-Crashkurs der Bundesregierung komplett entkernt zu werden DUH e. Verein fordert Beschluss der Mindesteffizienzstandards für Verbraucher- und Klimaschutz sowie Versorgungs- und Planungssicherheit Anlässlich der morgigen Trilogverhandlungen zur Revision der Europäischen Gebäuderichtlinie appelliert die DUH e. Verein an die Bundregierung, die geplanten Mindesteffizienzstandards nicht zu blockieren. Trotz breiter Unterstützung durch Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Sozialvereine bedroht der klimapolitische Crashkurs der Ampelregierung diesen zentralen Baustein für Klimaschutz, Energieunabhängigkeit und Verbraucherschutz. Mindestenergieeffizienzstandards (MEPS) geben gesetzlich vor, dass die Gebäude
Notfallplan zur Reduzierung des Gaseinsatzes für die Stromerzeugung macht alle noch teurer Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 8. Juni 2022 Werbung Kerstin Andreae: „Geplantes Gesetz zur Reduzierung des Gaseinsatzes für die Stromerzeugung nimmt Forderung nach konkretem Auslösezeitpunkt auf, muss aber noch nachgebessert werden“ (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute eine überarbeitete Version eines Gesetzentwurfs zur Reduzierung des Gaseinsatzes für die Stromerzeugung für den Fall einer drohenden Gasmangellage verabschiedet. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Die überarbeitete Fassung des Gesetzentwurfs knüpft die Vorgaben für Gaskraftwerke an den Eintritt der Alarmstufe nach dem Notfallplan Gas. Dies ist aus Sicht des BDEW eine wichtige und klarstellende Verbesserung. Positiv ist ebenfalls die Aufnahme von Regelungen für Braunkohlekraftwerke. An weiteren Stellen bleibt der Entwurf noch unklar. Zu viele
BDEW bemängelt verfehlten Gesetzentwurf zur Reduzierung des Gasverbrauchs Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 27. Mai 2022 Werbung BDEW fordert Nachbesserungen bei Gesetzentwurf zur Reduzierung des Gasverbrauchs im Stromsektor (WK-intern) - Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK) vorgelegte Gesetzentwurf muss aus Sicht der Energiewirtschaft erheblich präzisiert werden. „In seiner jetzigen Form ist der Gesetzentwurf viel zu unbestimmt. Er regelt weder die Kriterien für den Eintritt einer Gasmangellage noch die Höhe möglicher Strafzahlungen. Dies hätte für viele Unternehmen der Energiewirtschaft unkalkulierbare Risiken zur Folge“, äußerte sich BDEW-Präsidentin Dr. Marie-Luise Wolff. „Letztlich ist vor allem eine Präzisierung in Bezug auf die Kraft-Wärme-Kopplung vonnöten. Denn wir müssen vermeiden, dass diese günstige, klimafreundliche Art der Wärmeversorgung an Vertrauen verliert“, so Dr. Marie-Luise Wolff weiter. Der
Wirtschaftsverband Windkraftwerke warnt vor Umsetzungsproblemen bei der Windenergie an Land Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Mai 202220. Mai 2022 Werbung Wirtschaftsverband Windkraftwerke (WVW) warnt angesichts steigender Lieferzeiten vor gravierenden Umsetzungsproblemen bei der Windenergie an Land und fordert die Verlängerung der Umsetzungsfristen im EEG-Osterpaket WVW fordert Verlängerung der Umsetzungsfristen im EEG/Osterpaket (WK-intern) - Die Lieferzeiten von Windenergieanlagen, Transformatoren und Umspannwerken sind in den vergangenen Monaten Corona-bedingt und gesteigert durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine massiv gestiegen. Aktuell betragen die Lieferzeiten bei Windenergieanlagen bis 15 Monate, bei wichtigen elektrischen Komponenten wie Transformatoren und Umspannwerken sogar bis zu 24 Monate. Innerhalb der Umsetzungsfrist müssen auch die Finanzierung und verbindliche Auftragsvergaben erfolgen, was ebenfalls Zeit benötigt. Angesichts der im EEG festgelegten Umsetzungsfristen von 30 Monaten bedroht die enge
Anlagenbetreiber: Eine Falschabrechnung der EEG-Umlage kann teuer werden Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Technik 12. August 2020 Werbung Die Bestimmungen zur EEG-Umlage aber auch die administrativen Vorgaben und Meldepflichten sind komplex und führen immer wieder zu kostenträchtigen Fehlern. (WK-intern) - Die korrekte Abrechnung der EEG-Umlage führt in der Praxis aufgrund seiner Komplexität immer wieder zu Problemen. Häufig kommt es zu einer falschen Einschätzung der komplexen Rechtslage. Dies führt regelmäßig dazu, dass die tatsächliche EEG-Umlagen-Belastung deutlich über den in der Wirtschaftlichkeit prognostizierten Aufwendungen liegen. Im schlimmsten Fall wird eine Situation falsch, Meldefristen versäumt oder Meldungen unvollständig abgegeben. In diesen Fällen drohen erhebliche Strafzahlungen (Pönalen) oder langwierige Nachforderungen. BHKW-Consult und das BHKW-Infozentrum bieten aus diesem Grund ein Intensivseminar zum Thema „EEG-Umlage - Bestimmungen für
Bundesregierung lehnt Erleichterungen für den Bau neuer Windkraftanlagen ab Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. April 2020 Werbung Der Bundesrat hatte zuvor Erleichterungen für den Bau neuer Windkraftanlagen zugestimmt. (WK-intern) - Hierzu: Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten Planungssicherheit in der Windbranche Wirtschaft und Energie/Gesetzentwurf - 30.03.2020 (hib 341/2020) Berlin: (hib/PEZ) Der Bundesrat möchte per Gesetz die Planungssicherheit für Projektentwickler von Windkraftanlagen erhöhen. Dazu schlägt das Gremium Änderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit einem eigenen Entwurf ( 19/18091) vor. Konkret geht es darum, dass Entwickler weder Förderung verlieren noch Strafzahlungen fürchten sollen, wenn Widerspruch oder Klagen gegen die Genehmigung von Anlagen eingereicht werden. Solche Klagen könnten aufschiebende Wirkung entfalten, so dass der Projektierer bis zur rechtskräftigen Entscheidung nicht bauen kann - gesetzliche Fristen für die EEG-Förderung laufen aber schon
Kohleausstieg: Geothermie als Ersatz für fossile Energie Geothermie Ökologie 24. Januar 2020 Werbung Das von der Bundesregierung geplante Kohleausstiegsgesetz schafft für den Ausbau von erneuerbaren Technologien wie der Geothermie Verbesserungen. (WK-intern) - Der Bundesverband Geothermie begrüßt die Pläne, sieht aber weiteren Handlungsbedarf bei der Förderung von umweltfreundlicher Fernwärme aus Geothermie. Geothermie nutzt die vorhandene Fernwärme-Infrastruktur, ist platzsparend und reduziert den Kohlenstoffdioxidausstoß erheblich. Der Bundesverband Geothermie begrüßt den Plan zum Kohleausstieg. Um Bürgerinnen und Bürger weiterhin mit Wärme zu versorgen, kann die Erdwärme einen maßgeblichen Anteil der Wärmeversorgung übernehmen. Denn weite Teile der derzeit durch Kohleenergie versorgten Regionen liegen im Norddeutschen Becken und in tief unter der Kohle liegenden Carbonatschichten in Nordrhein-Westfalen, die für geothermische Nutzung äußerst
Nitratproblematik: 850.000 Euro pro Tag Strafzahlungen werden fällig, … Ökologie Verbraucherberatung 22. Oktober 2019 Werbung ... wenn Deutschland die EU-Nitratrichtlinie nicht endlich konsequent umsetzt. (WK-intern) - Geht Deutschland nicht entschieden gegen die Nitratbelastung des Grundwassers vor, kann das für die Steuerzahler teuer werden: Strafzahlungen von 850.000 Euro täglich und damit mehr als 310 Millionen Euro im Jahr drohen, wenn Deutschland nicht endlich die EU-Nitratrichtlinie in nationales Recht umsetzt. Verbraucher könnten dann doppelt belastet werden. Steigt die Nitratbelastung weiter an, wird sich das auch in den Trinkwasserpreisen niederschlagen. Denn die Verschmutzung des Grundwassers durch Gülle aus der Landwirtschaft macht die Trinkwasseraufbereitung aufwendiger und teurer. Um bis zu 62 Prozent könnten die Trinkwasser-Preise nach Berechnungen des BDEW in einigen Regionen
Umweltminister wollen Verzögerungstaktik endlich aufgeben und Eckpunkte zur Novellierung des Düngerechts vorstellen Behörden-Mitteilungen Ökologie 21. August 2019 Werbung Umsetzungsdefizit der Nitratrichtlinie endlich beenden – Düngerecht zukunftsfest novellieren (WK-intern) - Erst unter dem massiven Druck, der durch die Einleitung des Zweitverfahrens gegen Deutschland wegen Nicht-Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie entstanden ist, hat die Bundesregierung den Ländern Eckpunkte vorgelegt, die die geplanten Änderungen im Düngerecht skizzieren. Ob diese ausreichen, um das Umsetzungsdefizit zu beheben, ist unklar. Das Damoklesschwert hoher Strafzahlungen hängt damit weiter über der Bundesrepublik. Das ist das Ergebnis einer jahrelangen Verzögerungstaktik und Missachtung der gemeinsamen europäischen Gewässerschutzregelungen vor allem durch die jeweils zuständigen Bundes-Agrarminister*innen. Mit den geplanten Vorgaben muss dem Verursacherprinzip Rechnung getragen werden. Bislang wurde versäumt, rechtzeitig die großen Nitratfrachten zu reduzieren. Nun