Repowering – Rückbauwelle in der Windenergie rollt Ökologie Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie 12. Juni 2018 Werbung Ungefähr 29.000 Windkraftanlagen drehen sich unter deutschsprachigen Himmeln – ein Gros davon schon seit Ende der neunziger Jahre. (WK-intern) - Mit dem Auslaufen von Förderansprüchen müssen die Betreiber überlegen, was mit den Alt-Anlagen geschieht. Stilllegung, Rückbau, Repowering (Ersetzen von Altanlagen durch modernere und leistungsfähigere Windradtypen) oder einfach Weiterbetreiben. Mit dem Ende des Vergütungsanspruchs endet ab 2020 für viele Anlagen die bisherige wirtschaftliche Grundlage. Aufgrund baurechtlicher Gründe, beispielsweise veränderter Abstandsregeln besteht für fast die Hälfte der Anlagen nur eine geringe Chance auf Weiterbetrieb oder Repowering. Immer größer werdende Anlagen mit mehr überstrichener Fläche und größeren Rotoren bedeuten zwar eine Einsparung an der Anzahl, und
Weckruf an die Politik: Jetzt handeln, sonst ist Klimaziel 2030 im Energiesektor gefährdet Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen News allgemein Technik 23. April 2018 Werbung Kapferer: „Politik wird Klimaziel 2030 nicht erreichen, wenn sie nicht endlich die Bedingungen für Kraft-Wärme-Kopplung, Energiespeicher, neue Gaskraftwerke und den Netzausbau verbessert.“ (WK-intern) - Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute zum Auftakt der Hannover Messe seine neue Analyse zum Kraftwerkspark in Deutschland veröffentlicht. Die Liste enthält alle in Bau befindlichen Kraftwerke sowie die genehmigten und geplanten Projekte mit einer Leistung von mehr als 20 Megawatt aus dem konventionellen und erneuerbaren Bereich. Die Auswertung zeigt, dass sich derzeit zahlreiche Kraftwerksprojekte aufgrund der schlechten Investitionsbedingungen im Wartestand befinden. Gleichzeitig setzt sich der Trend zum Abbau gesicherter Erzeugungskapazitäten unvermindert fort, wie die Auswertung
Genehmigungsbescheid für die Stilllegung und den Abbau des Atomkraftwerks Unterweser übergeben Behörden-Mitteilungen 8. Februar 2018 Werbung Der Niedersächsische Umweltminister Olaf Lies hat heute (Dienstag) der PreussenElektra GmbH (vormals E.ON Kernkraft GmbH) den Genehmigungsbescheid für die Stilllegung und den Abbau (Phase 1) des Atomkraftwerks Unterweser (KKU) nach § 7 Absatz 3 Atomgesetz (AtG) übergeben. (WK-intern) - Der Genehmigungsbescheid stellt die erste von zwei vorgesehenen atomrechtlichen Genehmigungen für die Stilllegung und den Abbau der Anlage dar. Der Antrag hierzu war am 4. Mai 2012 gestellt und mit Schreiben vom 20. Dezember 2013 erweitert worden. "Nach der im vergangenen Jahr erfolgten gesetzlichen Neuordnung der Entsorgung ist das Kernkraftwerk Unterweser direkt abzubauen, ein sicherer Einschluss und späterer Abbau der Anlage ist nicht zulässig",
PreussenElektra beantragt Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerkes Brokdorf Behörden-Mitteilungen 2. Dezember 2017 Werbung Energiewendeminister Habeck: „Das ist der nächste große Schritt auf dem Weg zum tatsächlichen Ende der Atomenergie in Schleswig-Holstein.“ (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat den Antrag zur Stilllegung und zum Rückbau des Kernkraftwerks Brokdorf begrüßt. „Es ist gut, dass PreussenElektra den Rückbau des Kernkraftwerks Brokdorf bereits jetzt beantragt“, sagte er in Kiel. Nach dem Rückbauverfahren für die Kernkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel könne damit schon das Genehmigungsverfahren für den Abriss des Meilers in Brokdorf beginnen. „Das ist der nächste große Schritt auf dem Weg zum tatsächlichen Ende der Atomenergie in Schleswig-Holstein. Wenn Brokdorf nicht mehr läuft, ist der Norden atomstromfrei“, betonte Habeck. Die Betreibergesellschaft
GE Hitachi Nuclear Energy und Bechtel gründen Bündnis zur Stilllegung von Atomkraftwerken Mitteilungen Technik 24. März 2017 Werbung WILMINGTON, North Carolina - GE Hitachi Nuclear Energy (GEH) und Bechtel haben heute eine Partnerschaft bekanntgegeben, in deren Rahmen Dienstleistungen für die Stilllegung sowie den Rückbau von Atomkraftwerken in Deutschland und in Schweden angeboten werden sollen. (WK-intern) - Die beiden Unternehmen können in der Atomindustrie gemeinsam auf mehr als 100 Jahre Erfahrung zurückblicken. Die Partnerschaft wird die volle Bandbreite von Dienstleistungen für die Stilllegung von Atomkraftwerken abdecken. Dazu zählen Planungen im Vorfeld, Lizenzierungen, Projektentwicklung und -management, Rückbau, Abriss, Abfallbeseitigung sowie die Restabwicklung der Anlagen. „Die Kooperation zwischen GEH und Bechtel bietet Kunden ein umfassendes Angebot an Dienstleistungen zur Stilllegung, das sich auf die langjährige
GE Hitachi Nuclear Energy mit Rückbau schwedischer Atomreaktoren beauftragt Mitteilungen 3. Januar 2017 Werbung WILMINGTON, USA - GE Hitachi Nuclear Energy (GEH) gab heute den Abschluss einer dreijährigen Vereinbarung mit der OKG AB über den Rückbau von zwei Reaktoren in dem nahe der gleichnamigen schwedischen Stadt gelegenen Atomkraftwerk Oskarshamn bekannt. (WK-intern) - Die Vereinbarung sieht die Zerlegung von Innenteilen der Druckbehälter von Oskarshamn Block 1 und 2 vor. Die Arbeiten zum Abriss, zur Zerlegung und Verkapselung der Reaktorinnenteile für die Endlagerung sollen im Januar 2017 beginnen und bis 2019 andauern. „Wir freuen uns, OKG AB durch das Angebot einer Stilllegungslösung unterstützen zu können, die sowohl auf GEs Stärken in diesem Industriesektor als auch auf seine Führungsposition
Forschungsreaktor Geesthacht: Öffentlichkeitsbeteiligung zu Stilllegung und Abbau beginnt Behörden-Mitteilungen 28. November 2016 Werbung Stilllegung und Abbau der Forschungsreaktoranlage Geesthacht kommen weiter voran. (WK-intern) - Am heutigen Montag (28. November 2016) wird das Vorhaben des Helmholtz-Zentrums Geesthacht von der schleswig-holsteinischen Reaktorsicherheitsbehörde (Energiewendeministerium) öffentlich bekanntgemacht. Das teilte die Behörde heute in Kiel mit. Die Bekanntmachung erfolgt in Tageszeitungen aus dem Raum Geesthacht und im Amtsblatt für Schleswig-Holstein. Das Vorhaben umfasst die Stilllegung des Forschungsreaktors FRG-1, den Abbau der Forschungsreaktoranlage und des Heißen Labors, die Zerlegung des Reaktordruckbehälters des Nuklearschiffes "Otto Hahn" sowie den Umgang mit sonstigen radioaktiven Stoffen in einer Transportbereitstellungshalle. In der Bekanntmachung wird darauf hingewiesen, dass jeder Interessierte die Antragsunterlagen einsehen kann. Sie werden ab dem 5.
Verbot des sogenannten „sicheren Einschlusses“ von Atomkraftwerken Behörden-Mitteilungen Ökologie 21. November 2016 Werbung Umweltminister Robert Habeck für Verbot von „sicherem Einschluss“ der Kernkraftwerke (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister hat sich für ein Verbot des sogenannten „sicheren Einschlusses“ von Atomkraftwerken ausgesprochen. KIEL/GEESTHACHT - „Die zunehmende Debatte, ob die Meiler nicht eingemottet werden sollten und man sie dann für Jahrzehnte stehen lässt, führt in die falsche Richtung. Dadurch wird nichts gelöst, sondern wir verschieben das Problem nur auf irgendwann später. Das war schon immer der Kardinalfehler in der Atompolitik: zu starten ohne Landebahn. Wir sind in der Pflicht, es besser zu machen“, sagte Habeck heute (21. November 2016) anlässlich eines Besuchs im Kernkraftwerk Krümmel, wo mit der Verladung von
STEAG meldet fünf Steinkohle-Kraftwerksblöcke zur Stilllegung an Ökologie 4. November 20163. November 2016 Werbung Anmeldung zur Stilllegung bei Bundesnetzagentur ist erfolgt (WK-intern) - Unumgänglicher Schritt zur Sicherung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens Essen - Das politisch veränderte Marktumfeld und das anhaltend niedrige Strompreisniveau führen zu einer zunehmenden Unwirtschaftlichkeit vieler konventioneller Großkraftwerke in Deutschland. Bereits Anfang September hatte STEAG die Notwendigkeit der Stilllegung einiger Blöcke und einen damit einhergehenden erheblichen Personalabbau angekündigt. Heute erfolgte die rechtlich verbindliche Anmeldung von fünf Kraftwerksblöcken zur Stilllegung bei der Bundesnetzagentur, drei davon in Nordrhein-Westfalen und zwei im Saarland. Die Bundesnetzagentur muss jetzt nach Rücksprache mit dem Übertragungsnetzbetreiber entscheiden, inwieweit Netzrelevanz besteht oder ob die angemeldeten Kraftwerksblöcke außer Betrieb genommen werden können. Der Konzern
Geschenke an die Atomwirtschaft Ökologie Verbraucherberatung 20. Oktober 2016 Werbung Das Kabinett der Bundesregierung hat heute über die Rückstellungen der Atomkonzerne für die Finanzierung der Zwischen- und Endlagerung von Atommüll entschieden. (WK-intern) - Demnach sollen Rückstellungen der Atomkonzerne in Höhe von etwa 23,5 Milliarden Euro an den Bund übergehen. „Viel zu wenig“, kritisiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) die Höhe der Rückstellungen. „Die Atomkonzerne haben über Jahrzehnte Subventionen erhalten und gute Gewinne mit ihrem Strom gemacht. Jetzt sollen sie sich von der Verantwortung für den schwierigen Atommüll freikaufen dürfen.“ Falk bemängelt, dass die Bundesregierung die Kosten für die Atomkonzerne deckeln will, ohne genau zu wissen, welche Gesamtkosten für die Atommüllentsorgung
Wahlprüfsteine zum Atomreaktor BER II und der Landessammelstelle für radioaktive Abfälle Ökologie Verbraucherberatung 1. September 2016 Werbung Mit diesem Thema laden das Anti-Atom-Bündnis Berlin Potsdam und IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.) zu einer Diskussionsveranstaltung mit WahlkandidatInnen und Wählern ein. (WK-intern) - Technische Mängel am Reaktor, unzureichende Katastrophenschutzpläne und eine seit Jahrzehnten verharmlosende Propaganda des Helmholtzzentrums Berlin sind vor dem Hintergrund zunehmender Sicherheitsrisiken Grund genug, in Wahlkampfzeiten den WahlkandidatInnen eine Möglichkeit zur Darstellung Ihrer Positionen anzubieten. Ihre Teilnahme an der Veranstaltung haben bereits zugesagt Dr. Ina Czyborra (SPD) Nina Stahr (Bündnis 90/ DIE GRÜNEN) Franziska Brychcy (DIE LINKE) Dr. Franz Joseph Schmitt (Piratenpartei) Thomas Seerig (FDP) Von Seiten der CDU war keine Stellungnahme zu erhalten. Die Positionen der Bürgerinitiative
Hendricks gibt wichtige Personalentscheidungen zur Neuorganisation im Endlagerbereich bekannt Behörden-Mitteilungen 4. August 2016 Werbung Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute wesentliche personelle Entscheidungen zur Umsetzung der neuen Organisationsstruktur im Endlagerbereich bekanntgegeben. (WK-intern) - Zum neuen Präsidenten des Bundesamtes für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) wurde Wolfram König berufen. Zudem wurden Ursula Heinen-Esser, Dr. Ewold Seeba und Prof. Dr. Albert Lennartz zu Geschäftsführern der neugegründeten Bundesgesellschaft für Endlagerung GmbH (BGE) bestellt. Das Gesetz zur Neuorganisation im Endlagerbereich ist am vergangenen Freitag, 30. Juli 2016, in Kraft getreten. Wolfram König, der derzeitige Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird künftig das BfE als zentrale Aufsichts-, Genehmigungs- und Regulierungsbehörde im Bereich der Entsorgung leiten. Königs Erfahrungen und Empfehlungen waren von großer Bedeutung für die Neuorganisation