BSH führt seit 10 Jahren Schiffsabgasmessungen in Deutschland durch Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 17. September 2024 Werbung Hamburg - Seit nunmehr 10 Jahren misst das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) Abgase von Schiffen in Wedel an der Elbe, um die regelkonforme Nutzung von schwefelarmen Schiffskraftstoffen zu überwachen. (WK-intern) - 2017 und 2018 sind Messstationen in Bremerhaven und der Kieler Förde dazu gekommen. Heute verfügt Deutschland mit dem Messnetz über die weltweit längsten kontinuierlichen Messungen von Schiffsabgasfahnen. Anlässlich des 10jährigen Bestehens der Messtation in Wedel berichtete BSH-Präsident*in Helge Heegewaldt: „Das BSH hat mit seinem Messnetz seit 2014 insgesamt 75.000 Schiffsabgasfahnen analysiert. Die Tatsache, dass dabei lediglich 343 auffällige Abgasfahnen gefunden wurden, zeigt: Die Schifffahrt nimmt die Schwefelgrenzwerte ernst. Ebenso freue
Drohneneinsatz der Bundespolizei zur Messung von Schiffsabgasen Behörden-Mitteilungen Ökologie 31. August 2023 Werbung BSH und EMSA werten diesjährigen Einsatz vom Schiff aus als Erfolg (WK-intern) - Um den Einsatz regelkonformer Schiffskraftstoffe zu überwachen, hat die europäische maritime Sicherheitsagentur (European Maritime Safety Agency - EMSA) gemeinsam mit dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in diesem Sommer eine zweite Kampagne zur Messung von Schiffsabgasen mittels einer Drohne durchgeführt. Um die Messungen weit draußen auf See und in verschiedenen Schifffahrtsrouten auf der Nordsee durchführen zu können, wurde die Drohne in diesem Jahr erstmals von Bord eines Einsatzschiffes der Bundespolizei gestartet. Durchgeführt wurden die Drohnenflüge im Auftrag der EMSA durch die österreichische Firma Schiebel. Die Sensorik für die Emissionsmessungen
Leuna100 soll grünes Methanol für die Schiff- und Luftfahrt herstellen Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Technik 17. August 202317. August 2023 Werbung Grünes Methanol für Schifffahrt und Industrie: 10,4 Millionen Euro für „Leuna100“-Projekt (WK-intern) - Ein Konsortium aus zwei Fraunhofer-Instituten, DBI-Gastechnologisches Institut Freiberg, TU Berlin und C1 schreibt Industriegeschichte am Standort Leuna. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr über die nächsten drei Jahre gefördert. Berlin/Leuna – Das Berliner Climate-Tech-Start-up C1 gibt heute mit seinen Partnern Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, DBI-Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg sowie der Technischen Universität Berlin den Start des Projekts „Leuna100” bekannt. Ziel ist die marktreife und skalierbare Herstellung grünen Methanols für die Schiff- und Luftfahrt. Der Alkohol gilt als Schlüssel, um diese
BSH-Präsident*in Heegewaldt: Wir brauchen einheitliche Scrubber- und Kraftstoffkontrollen länderübergreifend Behörden-Mitteilungen Veranstaltungen 1. Juli 2023 Werbung Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat vom 28.06.-30.06.2023 Vertreter*innen der Wasserschutzpolizeien der Küstenländer und Hafenbehörden in einem Workshop zur Beprobung von Schiffskraftstoffen und der Kontrolle von Schiffen mit Abgasreinigungssystemen (sogenannten Scrubbern) versammelt. (WK-intern) - Helge Heegewaldt, Präsident*in des BSH, erklärt dazu: „Wir brauchen länderübergreifend einheitliche Kontrollen. Deshalb freuen wir uns, die Kolleginnen und Kollegen der Wasserschutzpolizeien zusammengebracht und einheitliche Vorgehensweisen diskutiert zu haben. Nur so kommen am Ende auch vergleichbare Ergebnisse heraus.“ Der umfassende Austausch zwischen dem BSH und den Vertreter*innen der Wasserschutzpolizeien im Rahmen des Workshops ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einheitlichen Kontrollen und Probenahmen bei Luftverschmutzungen
BSH und EMSA überwachen Schiffe über der Ostsee mit Drohne Behörden-Mitteilungen Offshore 27. April 2022 Werbung BSH und EMSA messen erstmals Schiffabgase über der Ostsee mit Drohne (WK-intern) - Fehmarn - Um den Einsatz regelkonformer Schiffskraftstoffe zu überwachen, führt die europäische maritime Sicherheitsagentur (European Maritime Safety Agency - EMSA) gemeinsam mit dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erstmals von Fehmarn aus über der deutschen Ostsee eine Kampagne zur Messung von Schiffsabgasen mit einer Drohne durch. Betrieben werden die Drohnenflüge im Auftrag der EMSA durch die norwegische Firma Nordic Unmanned. Die Sensorik für die Emissionsmessungen liefert das dänische Unternehmen Explicit. Nord- und Ostsee gehören zu den am häufigsten und dichtesten befahrenen Meeren der Welt. Sehr stark befahrene Schifffahrtsstraßen der
Studie zur Auswirkungen der globalen Schwefelvorschriften für Schiffskraftstoffe Ökologie Technik 15. Juni 2018 Werbung Marine Energy Consulting Ltd und 20 | 20 arbeiten zusammen, um eine endgültige Studie über die Auswirkungen der globalen Schwefelvorschriften zu erstellen (WK-intern) - Marine Energy Consulting Ltd and 20|20 collaborate to produce a definitive study on the impact of global sulphur regulations Study to include impact of landmark regulation and insights influencing decision-making for all stakeholders in the marine fuel supply chain. Marine Energy Consulting Ltd. (MECL) and 20|20 Marine Energy, two leading consultancies in this field, today announced that they will collaborate to produce a comprehensive evaluation of the impact of MARPOL Annex VI global sulphur regulations on the shipping industry.
BSH informiert auf der internationalen Messe für Schiffsbau, Ausrüstung und Meerestechnik – SMM Behörden-Mitteilungen Veranstaltungen 6. September 2016 Werbung BSH informiert über aktuelle Trends auf der internationalen Messe für Schiffsbau, Ausrüstung und Meerestechnik – SMM (Shipbuilding, Machinery & Marine Technology) in Hamburg (WK-intern) - Die Experten des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sind erneut auf dem wichtigsten internationalen Forum der maritimen Industrie und erörtern vom 6. bis 09. September 2016 unter anderem, welche rechtlichen Vorschriften die maritime Industrie bewegen und mit welchen Neuerungen die Branche im Bereich Umweltschutz konfrontiert ist. „Das Angebot einer 24 Stunden erreichbaren Maritimen Hotline und die gemeinsame Betreuung des Portals www.deutsche-flagge.de - in Kooperation mit der Dienststelle Schiffsicherheit - zeigen, dass wir uns als Dienstleister verstehen.
Reduktion der Schwefelgrenzwerte wirkt sich positiv auf Luft und Wasser aus Behörden-Mitteilungen Ökologie 22. August 201622. August 2016 Werbung „Die Senkung des zulässigen Schwefelanteils in Schiffskraftstoffen in Nord- und Ostsee hat sich bewährt. (WK-intern) - Die Luft ist sauberer geworden. Die Verschmutzung von Nord- und Ostsee durch Schwerölrückstände ist seit Anfang 2015 deutlich zurückgegangen.“ Darauf wies die Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), Monika Breuch-Moritz, anlässlich des Maritimen Sommertreffs 2016 in Kiel hin. Um 50 bis 80 Prozent hat die Konzentration von Schwefeldioxid in der küstennahen, marinen Troposphäre (der untersten Schicht der Atmosphäre) von Nord- und Ostsee seit Januar 2015 abgenommen. Dies zeigen Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen auf der Basis von Messungen, die das BSH seit Herbst 2014 in Wedel und
NABU-Studie: Schärfere Grenzwerte für Schiffsemissionen in Nord- und Ostsee sorgen für klare Verbesserung der Luftqualität Ökologie Verbraucherberatung 23. April 201623. April 2016 Werbung Miller: Umweltzone auf See (SECA) zeigt Wirkung – Befürchtungen der Reeder waren unbegründet (WK-intern) - Bereits gut ein Jahr seit Einführung verschärfter Schwefelgrenzwerte für Schiffskraftstoffe ist die Luftschadstoffbelastung in Nord- und Ostsee erheblich zurückgegangen. Hamburg – Das ist das Ergebnis einer heute vom NABU vorgestellten Studie. Wissenschaftler des niederländischen Forschungsinstitus CE Delft haben im Auftrag des NABU erstmalig für Europa ausgewertet, wie sich die erhöhten Anforderungen an die Kraftstoffqualität in Schwefelemissionskontrollgebieten (Sulphur Emission Control Area: SECA) auf Umwelt und maritime Wirtschaft auswirken. Die Untersuchungen zeigen auch, dass sich Bedenken der Reeder nicht bestätigten. Diese hatten wegen der schärferen Vorgaben für den Schiffsdiesel vor signifikanten