Erdgaskraftwerk in Jänschwalde wird auf fragwürdiger Grundlage geplant Ökologie Technik Wasserstofftechnik 7. April 2024 Werbung GRÜNE LIGA fordert Kosten-Nutzen-Analyse vor öffentlicher Förderung (WK-intern) - Cottbus - In seiner gestern eingereichten Stellungnahme kritisiert das Umweltnetzwerk GRÜNE LIGA die Planung eines fossilen Gaskraftwerkes in Jänschwalde als energiepolitisch nicht nachvollziehbar begründet. So ist die Anbindung an ein Gas- oder Wasserstoffnetz in Jänschwalde überdurchschnittlich teuer und eine Kosten-Nutzen-Analyse für die geplante öffentliche Förderung dieser Pipelines fehlt. „Gaskraftwerke an allen drei Lausitzer Kraftwerksstandorten sind nicht nachvollziehbar mit der Versorgungssicherheit begründet, sondern scheinen vor allem dem Interesse der LEAG-Eigner zu dienen, sich aus den einmal erworbenen Standorten langfristige Profite zu sichern.“ fasst René Schuster von der GRÜNEN LIGA zusammen. Schuster weiter: „Die Kraftwerksstandorte Boxberg, Schwarze
GEG-Novelle: BEE e.Verein begrüßt Maßnahmen im Energie-Entlastungspaket Bioenergie Geothermie Ökologie Solarenergie Wasserstofftechnik Windenergie 24. März 2022 Werbung Die Ampelkoalition hat sich aufgrund der hohen Energiepreise auf ein Energie-Entlastungspaket geeinigt. (WK-intern) - Das heute vorgestellte Paket enthält neben pauschalen Entlastungen für Bürger über 300 Euro auch einige konkrete Maßnahmen zur Beschleunigung der Wärmewende. „Wir begrüßen, dass die Novelle des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) ab Januar 2023 den neuen Effizienzstandard 55 für alle Neubauten vorschreibt und alle ab 2024 in Betrieb genommenen Heizungen zu mindestens 65 Prozent aus Erneuerbaren Energien betrieben werden sollen. Auch eine Ausweitung der Förderungen für den Austausch von Gasheizungen hin zu effizienten und klimafreundlichen Wärmepumpen ist eine sinnvolle Maßnahme, um die Wärmewende zu beschleunigen. Im Hinblick auf das im Koalitionsvertrag
RWE will mindestens 2 Gigawatt wasserstoffbetriebene Gaskraftwerkskapazität zubauen Kooperationen Technik Wasserstofftechnik 9. Dezember 2021 Werbung RWE und Kawasaki planen in Lingen die Errichtung einer der weltweit ersten wasserstofffähigen Gasturbinen im Industriemaßstab Rückverstromung von grünem Wasserstoff mit 34 MW-Anlage ab 2024 geplant Wasserstoffbetriebene Kraftwerke werden künftig wichtigen Beitrag für grüne Versorgungssicherheit leisten (WK-intern) - Roger Miesen, Vorstandsvorsitzender RWE Generation: „Eine der größten Herausforderungen der Energiewende ist es, jederzeit eine sichere CO2-freie Stromversorgung zu gewährleisten – auch dann, wenn Wind und Sonne nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Wasserstoffbetriebene Gaskraftwerke werden dafür künftig einen wichtigen Beitrag leisten. Um Erfahrungen mit dem Betrieb solcher Anlagen zu sammeln, planen Kawasaki und RWE in Lingen jetzt ein Pilotprojekt mit einer wasserstoffbetriebenen Turbine. Damit wollen wir erste
Das „BHKW des Jahres 2019 ist Teil einer Power-to-Gas-Kette mit Rückverstromung aus Windenergie“ Dezentrale Energien Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Technik Windenergie 25. Juni 2020 Werbung Innovatives Wasserstoff-BHKW erhält Auszeichnung von Wirtschaftsminister Aiwanger Staatsminister Hubert Aiwanger übergab die Urkunde für die von Energie & Management und dem Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V. (B.KWK) ausgelobte Auszeichnung „BHKW des Jahres“ im bayerischen Wirtschaftsministerium in München am 22. Juni 2020 an die drei Projektpartner Städtische Betriebe Haßfurt, 2G Energy AG und das Institut für Energietechnik (IfE) der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden. Das Wasserstoffblockheizkraftwerk in Haßfurt war im Oktober 2019 zum „BHKW des Monats“ der Fachzeitschrift Energie & Management gekürt worden und hat nun auf Grundlage der Juryentscheidung des Bundesverbands Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) die Auszeichnung als „BHKW des Jahres 2019“ erhalten. Die Anlage besteht aus einem
10 MW-Speicherkraftwerk auf Wasserstoff-Basis soll Braunkohlekraftwerk in der Lausitz ersetzen Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Neue Ideen ! Technik 16. Dezember 2019 Werbung Wegweisende Vereinbarung für die Energiewende unterzeichnet – Startschuss für Referenzkraftwerk Lausitz (WK-intern) - Am vergangenen Freitag wurde bei der ASG Spremberg GmbH im Industriepark Schwarze Pumpe die Vereinbarung für das Projekt „Referenzkraftwerk Lausitz Phase I“ (RefLau) durch alle Partner unterzeichnet. Damit beginnt die Umsetzung einer der zukunftsträchtigsten Projektideen im Rahmen des Strukturwandels in der Lausitz. Als Hauptpartner beteiligt sind der Zweckverband „Industriepark Schwarze Pumpe“ Spremberg und der Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG) Cottbus mit Energiequelle GmbH Zossen und Enertrag AG Gut Dauerthal auch zwei Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien. Wissenschaftlich beteiligt sind das Steinbeis Technologietransferzentrum Rostock, das Centrum für Energietechnologie Brandenburg
Stahlspeicher sollen Energiewende beschleunigen Ökologie Solarenergie Technik Techniken-Windkraft Windenergie 10. Dezember 201910. Dezember 2019 Werbung Neuartiger Hochtemperaturspeicher macht regionale Wind- und Sonnenenergie als Wärme und Strom nutzbar (WK-intern) - In einem Wohnquartier im Berliner Bezirk Reinickendorf wurde heute ein neuartiger Hochtemperaturspeicher zur Unterstützung einer sicheren und netzdienlichen Strom- und Wärmeversorgung aus regionaler erneuerbarer Energie vorgestellt. Das Speicher-Start-up Lumenion hat innerhalb eines Jahres einen aus Stahl bestehenden Speicherblock errichtet. Die Anlage mit einem Speichervolumen von 2,4 Megawattstunden (MWh) wird nun in die von Vattenfall Energy Solutions betriebene Quartierstrom- und Nahwärmeversorgung in der Wohnsiedlung Tegel-Süd der landeseigenen Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin integriert. „Das ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Technologie, aber auch für eine ebenso zügige wie kosteneffiziente Debarbonisierung unseres Energiesystems“, freut
Wasserstoffherstellung in der Lausitz – ENERTRAG ist beim Reallabor-Projekt dabei Erneuerbare & Ökologie Technik Techniken-Windkraft Windenergie 19. Juli 2019 Werbung Minister Altmaier hat das „Referenzkraftwerk Lausitz“ gestern als eines von 20 ausgewählten „Reallaboren für die Energiewende“ benannt. (WK-intern) - ENERTRAG wird nun gemeinsam mit den Partnern, untern anderen dem Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe, LEAG und Energiequelle, den formalen Förderantrag vorbereiten. Konkret sollen Schlüsseltechnologien der Energieversorgung mit erneuerbaren Energien und Wasserstoff als chemischem Speicher in der Praxis erprobt werden, um den Umbau hin zu einer CO2-neutralen, sektorübergreifenden Energieversorgung voranzubringen. Neben Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien soll insbesondere Wasserstoff für Verkehr und Industrie verfügbar gemacht, ggf. zur Bereitstellung von Engpassstrom rückverstromt und zudem bei Bedarf in das bestehende Erdgasnetz eingespeist werden. Das Projekt Referenzkraftwerk Lausitz
Power-to-Hydrogen: Wasserstoff bringt die Energiewende in Verkehr und Industrie Technik Veranstaltungen 17. November 2016 Werbung 16. Jahrestagung des Netzwerkes Brennstoffzelle und Wasserstoff NRW. (WK-intern) - Der Ausbau der erneuerbaren Energien und damit die Energiewende können nur erfolgreich sein, wenn neben der Netzerweiterung auch die technischen Voraussetzungen geschaffen werden, die Energien in ausreichendem Maße zu speichern, um dadurch Erzeugung und Nutzung örtlich wie zeitlich zu entkoppeln. Dies gelingt in der benötigten Größenordnung vor allem über den Wasserstoff. Der über den „Power-to-Hydrogen“-Ansatz erzeugte Wasserstoff lässt sich auf vielfältige Weise nutzen: Als Energieträger in Verbindung mit dem Erdgasnetz, zur Rückverstromung in Brennstoffzellen, als chemischer Grundstoff und vor allem als Kraftstoff im Verkehrssektor. Bei der 16. Jahrestagung des Netzwerkes Brennstoffzelle und Wasserstoff
TUHH entwickelt neuartigen Speicher für die Windenergie Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 26. Oktober 2016 Werbung Technik mit großen Potenzial: Die Technische Universität Hamburg (TUHH) forscht derzeit gemeinsam mit Siemens und dem Energieversorger Hamburg Energie an einer Speicherlösung, die künftig Maßstäbe bei der Wirtschaftlichkeit setzen soll. (WK-intern) - Überschüssige Windenergie lagert dabei in Wärme umgewandelt in einer Steinschüttung, die mit einem Isoliermantel geschützt ist. Bei Bedarf wandelt eine Dampfturbine die gespeicherte Energie zurück in Strom. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. „Wir gehen davon aus, dass diese Speichertechnologie deutlich geringere Kosten als andere Technologien zur Speicherung elektrischer Energie verursacht“, sagt Michael von der Heyde, Doktorand am TUHH-Institut für Technische Thermodynamik. „Der im Forschungsprojekt untersuchte Speicher