Mieterstrom: 44 Millionen Mieter in Deutschland in Gefahr Solarenergie Verbraucherberatung 26. August 2025 Werbung Stellungnahme von metergrid Ausgangslage Durch das BGH-Urteil vom 13. Mai 2025 -Az. EnVR 83/20- wurde die Kundenanlage (§ 3 Nr. 24a EnWG- europarechtskonform neu ausgelegt. Problem: Stromleitungen innerhalb eines Gebäudes können damit als öffentliches Netz eingestuft werden. Folge: Jede dezentrale Belieferung von Mietern mit Solarstrom vom Dach gilt nicht mehr automatisch als „Kundenanlage“, sondern als Netzbetrieb und macht Mieterstromanbieter damit zu Netzbetreiber mit höchsten regulatorischen Anforderungen Daraus ergibt sich ein massives Risiko: Bereits errichtete Mieterstromanlagen auf Mehrparteienhäusern drohen in den Rückbau gezwungen zu werden, weil sie regulatorisch nicht mehr zulässig wären. Folgen 44 Millionen Mieter in Deutschland wären von der Energiewende ausgeschlossen, weil sie keinen PV-Strom vom
EU-Lieferkettengesetz: Ørsted stellt das Offshore-Windprojekt Hornsea 4 in seiner bisherigen Form ein Finanzierungen Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Mai 2025 Werbung Ørsted hat beschlossen, das Projekt Hornsea 4 in Großbritannien in seiner bisherigen Form einzustellen. (WK-intern) - Seit der Vergabe des Differenzvertrags (CfD) in der sechsten Vergaberunde (AR6) im September 2024 kam es beim 2.400-MW-Projekt Hornsea 4 zu mehreren negativen Entwicklungen. Diese sind auf den kontinuierlichen Anstieg der Lieferkettenkosten, höhere Zinsen und ein erhöhtes Risiko zurückzuführen, Hornsea 4 im geplanten Zeitrahmen für ein Projekt dieser Größenordnung zu errichten und zu betreiben. Zusammengenommen haben diese Entwicklungen das Ausführungsrisiko erhöht und die Wertschöpfung des Projekts beeinträchtigt. Daher hat Ørsted beschlossen, weitere Investitionen in das Projekt zum jetzigen Zeitpunkt einzustellen und die Lieferkettenverträge für das Projekt zu
Service: TÜV Rheinland bewertet Solaranlagen und veröffentlich den Bericht nur auf englisch Kooperationen Solarenergie 16. November 2021 Werbung Photovoltaik: Bewertung der technischen Risiken entscheidend für Investitionen TÜV Rheinland beteiligt sich an neuem Bericht des Photovoltaic Power Systems Programms der Internationalen Energieagentur (IEA PVPS) Neue Standards für die Quantifizierung technischer Risiken in Photovoltaik-Kraftwerken (WK-intern) - TÜV Rheinland und VDE Renewables haben gemeinsam mit den internationalen Forschungsinstituten EURAC, ISFH und SUPSI einen neuen technischen Bericht zur Quantifizierung von technischen Risiken bei Investitionen in Photovoltaik (PV)-Projekte veröffentlicht. Der Bericht zielt darauf ab, neue Standards für die Quantifizierung von technischen Risiken in PV-Kraftwerken zu setzen, wobei eine Risiko- und Kosten-Nutzen-Analyse berücksichtigt wird. Der neue Report bietet einen Überblick über Methoden zur Bewertung technischer Risiken, gibt Beispiele
Emissionshaendler.com veröffentlicht Emissionsbrief 10-2021 Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 19. Oktober 202121. Oktober 2021 Werbung Umsatzsteuer auf nEHS-Zertifikate treibt die Gebühren der Intermediäre und kann zu Stress bei BEHG-Betroffenen führen (WK-intern) - Gas- und Öllieferanten (Gasversorger/Stadtwerke und Heizölfirmen) sind ab 01.01.2021 im neuen nationalen Emissionshandel BEHG, Informationen hier! Monatelang konnte man den Andeutungen der EEX und anderer Institutionen entnehmen, dass die ab 5. Oktober 2021 bei der EEX zu kaufenden nEHS-Zertifikate einem Reverse-Charge-Verfahren - vergleichbar den EUA-Zertifikaten im EU-Emissionshandel - unterliegen. Nun sind seit einiger Zeit in den FAQs der EEX die genauen Regelungen zur umsatzsteuerlichen Behandlung der nEHS-Zertifikate (nEZ) in verschiedenen Szenarien zu finden. Beschäftigt man sich mit den Auswirkungen dieser für viele Marktteilnehmer neuen Regelung, so
TÜV NORD und Expertengruppe definieren Risikobewertung von Eisabwurf bei Windkraftanlagen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 11. Februar 2019 Werbung Windenergie: Erster einheitlicher Standard zur Risikobewertung von Eisabwurf (WK-intern) - Hamburg: Mit der Richtlinie "Internationale Empfehlungen für Risikobewertungen von Eisabfall und Eisabwurf" wurde erstmals ein einheitlicher Standard zur Risikobeurteilung von Eisansatz an Windenergieanlagen geschaffen. TÜV NORD war Teil der Expertengruppe aus der Windenergiebranche, die den Standard für die International Energy Agency (IEA) Wind erarbeitete. Bildet sich bei kühler und nasser Witterung eine Eisschicht auf den Rotorblättern, besteht die Gefahr, dass Eis von den Windrädern geschleudert wird und Menschen oder Gebäude schädigt. Helfen kann beispielsweise ein automatisches Abschalten der Anlage bei Eisansatz, ein Herunterregeln der Anlage bei bestimmten Wetterlagen oder eine Parallelstellung der Rotorblätter.
Forschung: Brände durch Lithium-Akkus nehmen zu E-Mobilität 1. November 2018 Werbung Was in der Brandursachenermittlung noch vor einigen Jahren kein Thema war, hat sich mittlerweile als typische Schadenursache etabliert. (WK-intern) - „Mit der Anzahl der Lithium-Akkus steigt auch die Zahl der Brände. Das ist kein Grund, diese Bauart zu verteufeln, doch das Risiko sollte uns allen bewusst sein“, sagt Dr. Hans-Hermann Drews, Geschäftsführer des Institutes für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS). Neu auftretende technische Gefahren werden in der Regel mit großer Zeitverzögerung identifiziert und statistisch erfasst. Auswertungen der Untersuchungsdaten des IFS zeigen bereits deutlich ein steigendes Brandrisiko durch Lithium-Akkus. Betroffen sind vor allem Geräte wie Notebooks und Mobiltelefone sowie der Modellbau. Einen signifikanten Anteil haben
wpd windmanager übernimmt Betreiberverantwortung für Windparks Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 10. Juli 2017 Werbung Geschäftsführer aus der Haftung (WK-intern) - Betreiber und Geschäftsführer einer Betreibergesellschaft tragen mit Inbetriebnahme und Anschluss an das Stromverteilungsnetz die Anlagenverantwortung ihres Windparks. Die Pflichten hierfür legt die Norm DIN VDE 0105-100 zum Betrieb elektrischer Anlagen fest. Laut dieser sind Anlagenbetreiber für den sicheren Betrieb und ordnungsgemäßen Zustand ihres Windparks verantwortlich. Das bedeutet konkret: Bei Unfällen werden sie zur Rechenschaft gezogen, da sie persönlich haften. „Dieses Risiko ist vielen Anlagenbetreibern gar nicht bewusst“, weiß Oliver Klausch, Leiter Technisches Management der wpd windmanager GmbH & Co. KG. „Erst wenn es zum Schaden kommt, folgt das böse Erwachen. Hier sollten sich Betreiber unbedingt absichern.“ Als
Unterschriften gegen Ölbohrungen im Wattenmeer Ökologie 7. November 2016 Werbung Keine Ölbohrungen im Nationalpark - Schutz fürs Wattenmeer (WK-intern) - Der Nationalpark, gleichsam UNESCO-Welterbe, ist von der Ölindustrie bedroht. Lebensraum in Gefahr Das Wattenmeer der südlichen Nordsee ist weltweit einzigartig: Die Landschaft ist fest im Griff der Gezeiten – nicht Land, aber auch kein Meer. Im Spiel von Ebbe und Flut haben sich eine unverwechselbare Flora und Fauna gebildet. Dennoch will der Erdölkonzern Dea hier nach Öl bohren. Wattwürmer bewegen sich unter dem Sand, auf Sandbänken ruhen Seehunde vor dem nächsten Beutezug. Auf den anliegenden Salzwiesen haben sich Pflanzen an das Meerwasser, den Wind und die Temperaturschwankungen angepasst. Seit 1985 ist das Wattenmeer in
Studie: Ist Geothermie in der Schweiz als Ressource tatsächlich nutzbar Geothermie 22. November 2014 Werbung Energie aus dem Untergrund – eine Zukunftsressource? In welchem Ausmass ist Geothermie in der Schweiz als Ressource tatsächlich nutzbar und welche wirtschaftlichen Kosten fallen dabei an? Welche ökologischen und risikobezogenen Begleiterscheinungen sind zu erwarten? Wie fällt die Gesamtleistung der Geothermie im Vergleich zu konkurrenzierenden Energiequellen aus? Erlauben es der Regulierungsrahmen und die Akzeptanz in der Öffentlichkeit überhaupt, einen wesentlichen Teil des Energiebedarfs durch diese Energie aus dem Untergrund zu decken? (WK-intern) - Die Schweiz hat sich für ihre Energiezukunft ehrgeizige Ziele gesetzt. Bundesrat und Parlament haben den schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen, gleichzeitig soll der Anteil fossiler Brennstoffe an der Energieversorgung deutlich verringert
Greenpeace-Aktionen bei Uralt-AKWs – sechs Länder, eine Mission Ökologie Veranstaltungen 7. März 20146. März 2014 Werbung Aktion beendet: Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten setzen ein klares Zeichen für ein Europa ohne Uralt-Reaktoren Rund 100 Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten in der Schweiz und 240 europaweit haben heute mit Bannern, Projektionen und Gleitschirmen «The End» der Uralt-Reaktoren gefordert. Die friedliche Protestaktion beim ältesten Reaktor der Welt in Beznau dauerte den ganzen Tag, am Abend verliessen auch die letzten Kletterer das Gelände des Atomkraftwerkes: zum Teil freiwillig, zum Teil wurden sie geräumt. (WK-intern) - Es ist kurz vor sieben Uhr, 100 Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten aus neun europäischen Ländern starten eine Protestaktion vor dem ältesten AKW der Welt: im Herzen Europas, in der Schweiz, in
IWR: Auf die Länder mit Atomkraftanlagen rollt eine gewaltige Kostenwelle zu News allgemein 19. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - Kernkraftwerke werden älter - Ersatz kostet weltweit über eine Billion Euro bis 2030 Münster - Der Atomunfall in Fukushima hat Auswirkungen auf die weltweite Stromerzeugung aus Kernkraftwerken. Nach einer Auswertung von Daten der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) ist die Stromerzeugung aus Kernkraft im Jahr 2011 um 4,3 Prozent auf 2.518 Milliarden Kilowattstunden (kWh) gesunken (2010: 2.630 Mrd. kWh). Das ist der niedrigste Stand seit 2003, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. Eine weitere Analyse der Altersstruktur der weltweiten Atomkraftwerke (AKW) zeigt zudem, dass viele Staaten wegen des Erreichens der Altersgrenze von 40 Jahren schon bald vor großen