Atommüll-Streit zwischen den Bundesländern Aktuelles Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 9. Juli 2019 Werbung Länderstreit: Politische Einflussnahme auf Atommüll-Standortsuche Kein Vertrauen in Suchverfahren Auswahlkriterien werden wissenschaftlichem Anspruch nicht gerecht Atommüll-Produktion läuft ungestört weiter (WK-intern) - Zum Atommüll-Streit zwischen Niedersachsen und Bayern erklärt Jochen Stay von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Der gesellschaftliche Konsens zum Verfahren der Standortsuche hat nie existiert, auch wenn die Bundesregierung das immer wieder behauptet. Dies zeigt sich am Verhalten der Landesregierungen. Neben Bayern und Sachsen haben sich bereits weitere Länder kritisch zum Verfahren geäußert. Keiner scheint dem Suchverfahren zu vertrauen. Alle versuchen durch politische Vorstöße Einfluss zu nehmen. Schon bei der Festlegung der geologischen Auswahlkriterien in der Atommüll-Kommission zwischen 2014 und 2016 haben sich die Bundesländer intensiv politisch
BSW-Solar und Verbände fordern: Wer das Klima schützt, soll Steuern sparen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Technik Verbraucherberatung 25. Juni 2019 Werbung Wiederholt angekündigte Steuervorteile für Solarheizungen endlich umsetzen (WK-intern) - 40 Verbände fordern anlässlich der Wirtschaftsministerkonferenz in Bremerhaven gemeinsam Steueranreize für Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudesektor Bei der seit acht Jahren von der Bundesregierung wiederholt angekündigten Einführung von Steueranreizen für Klimaschutzmaßnahmen hofft die Solarbranche nun auf Unterstützung aus den Bundesländern. Gemeinsam mit rund 40 anderen Verbänden forderte der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) anlässlich der Wirtschaftsministerkonferenz der Länder, die unter anderem für Solarheizungen angedachten Steuervorteile endlich umzusetzen. Als eines der wenigen Klimaschutzinstrumente im Gebäudesektor wurden die steuerlichen Anreize zwischen Union und SPD im Koalitionsvertrag verankert. Seitdem harren sie auf ihre Umsetzung – wie zuvor bereits Regierungsbeschlüsse in dieser
Windenergie steht vor guter Zukunft – Bundesregierung muss nur Ausbaukorridore deutlich anheben Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. Juni 2019 Werbung Nach der Ankündigung von CSU-Chef Markus Söder, den Kohleausstieg nachzuverhandeln, fordert Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, glaubwürdige Konsequenzen von CSU wie Bundesregierung. (WK-intern) - "Markus Söder hat Recht. Die Bundesregierung muss die Entscheidung zum Kohleausstieg konkretisieren. Ein früherer Ausstieg sichert die Europäischen Klimaschutzziele ab. Marktwirtschaftlich würde eine ehrliche CO2-Bepreisung die Energieversorgungsunternehmen dazu motivieren. Allerdings droht der Politik ein massives Glaubwürdigkeitsproblem, wenn zwischen Worten und Taten weiter Lücken klaffen. Die Aussagen von Markus Söder machen - genau wie das von der CSU mitgestaltete 65%-Erneuerbare Ziel bis 2030 - ein sofortiges Umsteuern erforderlich. Es braucht jetzt eine deutliche Ausweitung der Ausbaukorridore für Erneuerbare Energien. Der Windenergie
Einfach nur ein dümmliches, wir sind gewählt, jetzt regieren wir. Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 25. November 201825. November 2018 Werbung Makron macht 2 Fehler (WK-intern) - Einfach höhere Steuern auf Treibstoffe beschließen macht die Bevölkerung wütend. Wo sind da Senkungen auf Steuern und Abgaben, damit diese Steuererhöhung bei Treibstoffen aufkommensneutral wäre? Einfach Steuern erhöhen und keinen Grund dafür nennen, wo würde darüber das Volk jubeln? Nicht nur, dass so eine Steuerreform aufkommensneutral sein sollte, es muss dem Volk sorgfältig kommuniziert werden. Etwas mit "Wir haben 2 Probleme: Peak-Oil und Klimawandel, deswegen wollen wir einen schnelleren Umstieg auf elektrische Mobilität". Wenn man sich eine umfassende und positive Kommunikation der Regierung mit der Bevölkerung ansehen möchte, einfach nach China schauen. Makron
Umweltpolitik nicht aufgrund von Wachstumsvorbehalten ausbremsen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 2. November 2018 Werbung Streitpunkt Wachstum - Wirtschaftsforscher legen neuen Konsensvorschlag vor Gutachten zeigt: Green Growth reicht nicht als alleinige Strategie für umweltpolitisches Handeln, das Konzept Degrowth ebenso wenig Wissenschaftler schlagen „vorsorgeorientierte Postwachstumsposition“ vor: Verwirklichung von stärkerer Wachstumsunabhängigkeit würde erlauben, Umweltpolitik nicht aufgrund von Wachstumsvorbehalten auszubremsen Konferenz „Herausforderung Wachstumsunabhängigkeit“ lotet am 5. November 2018 in Berlin politische Implikationen aus Das Wohlergehen weltweit hängt davon ab, ob es gelingt, die ökologischen Grenzen des Planeten einzuhalten. Der jüngste Klimabericht des Weltklimarats IPCC zum 1,5-Grad-Ziel zeigt die Dringlichkeit einer globalen gesellschaftlichen Transformation. Was folgt daraus für eine wohlhabende Volkswirtschaft wie Deutschland? Kann sie weiterhin wachsen - oder muss sie gar eher
Windbranche will den Windausbau mit neuen Vorschlägen beflügeln Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. Oktober 2018 Werbung Windbranche schlägt bessere Teilhabe der Kommunen an Energiewende vor und kritisiert Stillstand in Berlin (WK-intern) - Die Bundespolitik tritt seit einem Jahr weitgehend auf der Stelle. Die Umsetzung der wichtigen nach vorne gerichteten Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag - deren Kern das Ziel 65% Erneuerbare Energien bis 2030 darstellt - ist noch nicht im Ansatz zu erkennen. Dem bereits 2017 anerkannten Fadenriß im Zubau ab 2019 wurde bisher nicht entgegengewirkt. Die Branche fordert die Politik auf zu handeln. Gleichzeitig unterbreitet der BWE konkrete Vorschläge um die Akzeptanz zu sichern und die Einsatzmöglichkeiten der preiswerten Windenergie zu verbreitern. "Nach den sehr erfolgreichen Jahren 2014 bis 2017
Windbranche bietet sich dem Süden Deutschlands als verläßlichem Systemdienstleister an Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. Juni 2018 Werbung Verbrauchsstarken Süden nicht von Energiewende abschneiden (WK-intern) - Anlässlich der Eröffnung des Windenergiebranchentages Baden-Württemberg rief Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE), die Politik heute in Stuttgart zu einer glaubwürdigen Umsetzung des Koalitionsvertrages auf. Zudem mahnte er ein Nachjustieren im Ausschreibungsdesign an, um den Ausbau der Windenergie weiterhin in allen Teilen Deutschlands zu gewährleisten. Der Koalitionsvertrag im Bund liefert eine gute Basis zum schnellen Ausbau der Erneuerbaren, zur mutigen Sektorenkopplung und für bessere Marktzugänge für die Erneuerbaren Energien. Die Bundesregierung steht in der Pflicht in klaren gesetzlich fixierten Schritten aufzeigen, wie sich das neue 65%-Ziel der Großen Koalition bis 2030 erreichen lässt. Länder und
Wir fordern: Grundsteuer darf nicht teurer werden! Verbraucherberatung 3. Mai 2018 Werbung Bund der Steuerzahler zum Treffen der Finanzminister (WK-intern) - Die Grundsteuer muss reformiert werden. Wie, darüber wollen heute die Finanzminister von Bund und Länder beraten. Wichtigster Punkt für den Bund der Steuerzahler: Für Mieter und Eigentümer darf es nicht teurer werden. Denn die Politik verlangt von Bauherren und Wohnungswirtschaft stets, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dann muss sie auch dafür sorgen, dass die Wohnnebenkosten nicht steigen. Steuern und Abgaben dürfen nicht zur zweiten Miete oder doppelten Belastung werden! Zur Diskussion stehen drei Modelle: Beim Bodenwertmodell soll der Bodenrichtwert Maßstab für die Steuerberechnung sein. Beim Kostenwertmodell werden neben dem Bodenwert auch die Herstellungskosten für das
Umfrage: Klarer Auftrag von der Bevölkerung an die Politik für die integrierte Klima- und Energiestrategie Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen News allgemein Windenergie Windparks 29. März 201829. März 2018 Werbung Neun von zehn ÖsterreicherInnen fordern rasch konkrete Klimaschutzmaßnahmen (WK-intern) - Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die große Mehrheit der österreichischen Bevölkerung rasch Maßnahmen für eine 100% erneuerbare Stromversorgung fordert um der Klimakrise Einhalt zu gebieten. „Wir setzten große Hoffnung auf die integrierte Klima- und Energiestrategie, die Anfang nächster Woche präsentiert werden soll“, erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt: „Die Bevölkerung in Österreich hat die Dringlichkeit des Klimaschutzes schon längst erkannt. Nun liegt es an der Bundesregierung mit der Klima- und Energiestrategie die dringend nötigen Maßnahmen rasch auf den Boden zu bringen.“ 91% der Österreicherinnen und Österreicher haben in der aktuellen
Koalitionsverhandlungen: Steigerung der Abwassergebühren um bis zu 25 Prozent droht Ökologie Verbraucherberatung 2. Februar 2018 Werbung BDEW zur Neuregelung der Abwasserabgabe in den Koalitionsverhandlungen: Ergebnisoffener Dialog notwendig Verursacherprinzip umsetzen (WK-intern) - Die Koalitionsverhandlungen sehen aus Sicht des BDEW de facto eine Neuregelung der Abwasserabgabe vor. Damit zielen sie nach Auffassung der Wasserwirtschaft auf eine Erhöhung der Abwassergebühren ab, um so die sogenannte vierte Reinigungsstufe in Deutschland zu finanzieren. Damit drohen laut ersten Berechnungen von Abwasserentsorgern Kostensteigerungen um bis zu 25 Prozent. "Der jetzige Vorschlag wälzt die Kosten für eine vierte Reinigungsstufe auf die Verbraucherinnen und Verbraucher ab, obwohl sie nicht die Verursacher der Gewässerverunreinigungen sind. Auch eine vierte Reinigungsstufe kann zudem nicht alle Stoffe beseitigen", kritisierte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser heute
Finanziell profitieren: Wie Kommunen und Bürger mehr von neuen Windparks haben Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Januar 201815. Januar 2018 Werbung Agora Energiewende legt Gutachten „Wie weiter mit der Windenergie?“ vor Städte und Gemeinden sollen künftig von Windparks stärker finanziell profitieren Öffentlichkeit soll früher und besser in die Planung der Projekte eingebunden werden Agora Energiewende schlägt konkrete Gesetzesänderungen zur Steigerung der Akzeptanz der Windenergie vor (WK-intern) - Kommunen sollen nach einem Vorschlag von Agora Energiewende künftig stärker an den Erträgen von Windkraftanlagen beteiligt werden. Außerdem sollen die Vorstellungen der von neuen Windparks betroffenen Menschen in Zukunft besser berücksichtigt werden also heute. Das schlägt Agora Energiewende in einer heute veröffentlichten Studie vor. Beide Beteiligungsmöglichkeiten sollen dabei helfen, die Akzeptanz der Windkraft auf dem heutigen Niveau zu halten –
Sondierungsgespräche: „Markt, Wettbewerb und Innovation voranbringen“ Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 26. Oktober 2017 Werbung Am heutigen Donnerstag stehen die Energie- und Klimapolitik auf der Agenda der Sondierungsgespräche von CDU/CSU, FDP sowie Bündnis 90/Die Grünen. (WK-intern) - „Innovative und klimaschonende Geschäftsmodelle für den Energiemarkt brauchen klare Marktbedingungen. Dazu zählen etwa eine Reform des Abgaben- und Umlagesystems sowie ein Rechtsrahmen für die Flexibilisierung. Beides muss eine neue Bundesregierung in Angriff nehmen“, betont Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (bne). Um die Klimaziele zu erreichen, sind neue Impulse für den Wärme- und Verkehrssektor notwendig. Dazu gehört eine Reform des Abgabe- und Umlagesystems, die über ein reines Absenken der Stromsteuer hinausgeht. „Es kann nicht sein, dass Strom aus erneuerbaren Energien künstlich