Flexible Netzentgelte können Industrie entlasten Behörden-Mitteilungen 3. Februar 2024 Werbung Entscheid der Bundesnetzagentur: Flexible Netzentgelte können Industrie entlasten, müssen aber noch weiter entwickelt werden (WK-intern) - Industriebetriebe mit einem individuellen Netzentgelt für ihren Strombezug (nach § 19 Abs. 2 Satz 2 StromNEV) können ihren Stromverbrauch seit Jahres-beginn 2024 stärker flexibilisieren und so einen stärkeren Beitrag zur Systemstabilität leisten. Grund ist die Anpassung einer Vorgabe der Netzentgeltverordnung durch die Bundesnetzagentur. Der entsprechende Paragraf ermöglicht Unternehmen mit einem weitgehend gleichmäßigen Strombezug ein reduziertes Netzentgelt. Netzentgelte machen einen erheblichen Anteil an den Strombezugskosten für Industrieunternehmen aus. Die Festlegung wurde bereits Ende 2022 im Zuge der Energiekrise im Energiewirtschaftsgesetz (§ 118 Abs. 46a EnWG) vorgesehen und trat im
Verbände fordern: Schnell Klarheit bei Heizungsförderung schaffen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 10. Dezember 2023 Werbung BWP zu verschobener Haushalts-Entscheidung (WK-intern) - Die Ampel-Koalition hat sich nach übereinstimmenden Medienberichten mit Berufung auf SPD-Fraktionsgeschäftsführerin Mast nicht rechtzeitig auf einen Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt für das Haushaltsjahr 2024 einigen können. Damit startet der Bund in der so genannten „vorläufigen Haushaltsführung“ in das kommende Jahr. Der BWP fordert von den Koalitionären, nun die Finanzierung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und weiterer wichtiger Maßnahmen im Wärmebereich auch über den Jahreswechsel hinaus sicherzustellen, bis ein ordentlicher Haushalt verabschiedet ist. BWP fordert Klarheit zum Verfahren in der vorläufigen Haushaltsführung „Seit Monaten fordern wir von Bundesregierung und Bundestag Klarheit zu den Rahmenbedingungen bei der neuen BEG-Förderung, die ein
Mittelstand braucht Planbarkeit bei Energiepreisen Mitteilungen News allgemein 7. November 2023 Werbung Mitte Oktober hat die Bundesregierung die Formulierungshilfe zur Änderung des Wachstumschancengesetztes verabschiedet und damit in die Wege geleitet, dass die Ende des Jahres auslaufenden Preisbremsen für Gas, Fernwärme und Strom bis Ende April 2024 verlängert werden können. (WK-intern) - Gleichzeitig beschloss sie die Sonderregelung zur Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas früher als geplant bereits zum Ende des Jahres auslaufen zu lassen. Südwesttextil sieht in der vorzeitigen Beendigung der Entlastung bei der Mehrwertsteuer ein falsches Signal in der anhaltend herausfordernden Lage, begrüßt aber den Kabinettsbeschluss in der letzten Woche zur Verlängerung der Preisbremsen als Schritt in die richtige Richtung. Kritisch sieht der Wirtschafts- und
Verlängerung der Energiepreisbremsen ist wichtiges Signal auch für den Mittelstand Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 2. November 2023 Werbung Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. begrüßt die vom Bundeskabinett verabschiedete Verlängerung der Energiepreisbremsen bis zum 30. April 2024. (WK-intern) - "Die angestrebte Verlängerung ist ein wichtiges Signal gerade an unseren Mittelstand, dem die Preisbremsen spürbare Entlastung bringen. Höhere Preise auf den Energiemärkten als Folge des andauernden Angriffskriegs Russlands machen diese Maßnahme erforderlich. Ein Auslaufen zum 30. April käme aber immer noch zu früh. Notwendig ist eine Ausdehnung der Hilfen bis Ende 2024. Einige Unternehmen mussten auf dem Höhepunkt der Energiekrise neue Energielieferverträge mit extrem hohen Preisen abschließen. Ein zu frühes Ende der Energiepreisbremsen wäre für diese Unternehmen existenzgefährdend", erklärt vbw
Das Urteil zum GEG zeigt Ampelregierung hat den Boden der Verfassung verlassen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 6. Juli 2023 Werbung Urteil zum GEG – Wärmewende braucht Klarheit für Branche, Handwerk und Bürgerinnen und Bürger Ampelfraktionen will Parlament, Branche, Handwerk und Bürger vor vollendete Tatsachen stellen ohne ausreichenden Einblick in Gesetz zu ermöglichen. (WK-intern) - Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat entschieden, dass die für die letzte Sitzungswoche vor der Sommerpause geplanten Lesungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nicht mehr durchgeführt werden können. Demnach müssen zwischen der Vorlage des Änderungsantrags am 04.07.2023 und der 2. Lesung zwei Wochen liegen. Dazu Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE): „Das Urteil des BVerfG zu Anhörungsfristen ist nachvollziehbar und zu akzeptieren. Schon in der Vergangenheit waren Fristen für Stellungnahmen häufig
BFW Mitteldeutschland lehnt Novelle des Gebäudeenergiegesetzes ab Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 19. April 2023 Werbung Weder technologieoffen noch praxisgerecht oder nachhaltig die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (WK-intern) - Zu den offenen Punkten gehöre beispielsweise, wie die notwendigen Investitionen finanziert werden sollen und wer dabei welche Lasten zu tragen habe. "Pauschale Minister*innen-Versprechen, wonach keiner überfordert werden soll, reichen bei weitem nicht aus", so Dr. Ingo Seidemann, Vorstandsvorsitzender des BFW Mitteldeutschland. Stattdessen erwarten die Betroffenen eindeutige Aussagen zu den Details bei Förderungen und Finanzierungen. Sowohl Eigentümer von Immobilien als auch deren Mieter benötigen unbedingt Planungssicherheit. "Was weder wirtschaftlich noch sozial tragfähig ist, kann auch nicht nachhaltig sein", betont Dr. Ingo Seidemann. Betriebsverbote für funktionierende Heizkessel lehnt die mittelständische Immobilienwirtschaft in Sachsen,
Industrie fordert von der Politik Planungssicherheit bei den Netzentgelten Mitteilungen Technik 13. November 2022 Werbung VIK: Industrie wartet immer noch auf Klarheit und Entlastung bei individuellen Netzentgelten (WK-intern) - „Ein Festhalten an den strikten Regelungen zur 7.000-Stunden-Regel würde völlig falsche Anreize setzen, den Energieverbrauch erhöhen und Unternehmen bestrafen, die in der aktuellen Situation ihren Stromverbrauch senken und wie gefordert Energie einsparen. Die betroffenen Industriebetriebe brauchen jetzt endlich Planungssicherheit.“ sagt Christian Seyfert, Hauptgeschäftsführer des VIK. Der VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft mahnt Planungssicherheit für die Industrie bei den sogenannten Individuellen Netzentgelten an (sogenannte 7.000-Stunden-Regel nach § 19 Abs. 2 S. 2 Stromnetzentgeltverordnung). Das Jahr neigt sich bereits seinem Ende zu, daher muss jetzt schnell für Klarheit gesorgt werden.
Allianz der Wissenschaftsorganisationen drängen Politik zum Handeln Forschungs-Mitteilungen 23. Oktober 202223. Oktober 2022 Werbung Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt Bundestags-Debatte zur Energieversorgung der Wissenschaft (WK-intern) - Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt die heutige Debatte im Plenum des Deutschen Bundestages zu den Belangen der Wissenschaft im Kontext der Energieversorgung ausdrücklich. Mehrfach hatte sie auf die zu erwartenden Auswirkungen der Energiekrise auf den Forschungs- und Lehrbetrieb an deutschen Wissenschaftseinrichtungen hingewiesen und an die politischen Entscheidungsträger appelliert, Versorgungs- und Planungssicherheit für die Wissenschaft zu gewährleisten. Dabei konnte sie auch deutlich machen, dass die Wissenschaftseinrichtungen bereits damit begonnen haben, durch Priorisierung und Sparmaßnahmen ihren Beitrag zur Bewältigung der Situation zu leisten und gegenzusteuern, damit das gesamte Wissenschaftssystem nicht an Leistungsfähigkeit nachhaltig einbüßt.
Planungssicherheit dank neuer Integrationen: Wie Künstliche Intelligenz Fortschrittsberichte automatisiert Techniken-Windkraft 4. Juli 2022 Werbung (WK-intern) - Der geplante Bauablauf eines Projektes wird selten exakt eingehalten. Häufig kommt es zu Abweichungen. Ursachen hierfür gibt es viele, unter anderem sind dies Planungsunsicherheiten und unvermeidbare Störungen sowie Baufehler. Die kontinuierliche Erfassung des Baufortschritts ist daher von höchster Bedeutung, um potenzielle Risiken schnell erkennen, dokumentieren und Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Andernfalls drohen Terminverzögerungen und Kostenexplosionen. Traditionell wird die Mangelerfassung und Dokumentationsverwaltung bei einer Baustellenbegehung handschriftlich notiert und anhand von Bildern dokumentiert. Eine nachfolgende Digitalisierung im Büro kann mehrere Tage in Anspruch nehmen. Das ist zeitintensiv, fehleranfällig und arbeitsaufwändig. Buildots, das israelische Bautechnologie-Startup, hat seine auf Künstlicher Intelligenz und
BVMW: Versorgungssicherheit bleibt mit diesem HabecksEi auf der Strecke Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Technik Windenergie 7. April 20227. April 2022 Werbung Der Mittelstand befürchtet durch das jetzt im Bundeskabinett verabschiedete Osterpaket eine Zielverfehlung beim beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien in den Unternehmen selbst. (WK-intern) - So wird gerade der für die Produktionsbetriebe besonders wichtige Aspekt der Versorgungssicherheit im Gesetzespaket nur unzureichend behandelt. "Deutschland steht vor der enormen Aufgabe, sich schnellstmöglich von fossilen Energieträgern unabhängig zu machen. Was wir dafür brauchen, ist ein ganzheitlicher Blick für das gesamte Energiesystem. Aus Sicht der mittelständischen Unternehmen lässt das Osterpaket des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz diesen ganzheitlichen Blick leider komplett vermissen", erklärt Professor Dr. Eicke R. Weber, Vorsitzender der Energiekommisson des Verbandes Der Mittelstand. BVMW. "Es wird
Hamburger Industrie fordert Planungssicherheit für Wasserstoffwirtschaft Kooperationen Mitteilungen Wasserstofftechnik 1. März 2022 Werbung Markthochlauf der norddeutschen Wasserstoffwirtschaft - schnelles Handeln geboten! EEHH und Vertreter*innen des Hamburger Wasserstoffverbunds (Airbus, ArcelorMittal, Gasnetz Hamburg, Green Plug, Hamburger Hafen und Logistik AG, Hamburg Port Authority, HADAG Seetouristik und Fährdienst, Mitsubishi Heavy Industries sowie die Stadtreinigung, Shell, Vattenfall und Hamburger Energiewerke) veranstalteten einen Wasserstoff-Gipfel mit Vertreter*innen der Bundesregierung und der Freien und Hansestadt Hamburg Gemeinsames Positionspapier Zentrale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Wasserstoffwirtschaft in der Metropolregion Hamburg vorgestellt Investitionen in Wasserstofftechnologie und -infrastruktur sowie Transformation der Geschäftsmodelle ohne angemessene Regulatorik kaum möglich (WK-intern) - Hamburg - Auf einem gemeinsam ausgerichteten Parlamentarischen Nachmittag tauschten sich Vertreter*innen der Airbus Operations GmbH, ArcelorMittal Hamburg GmbH, Erneuerbare Energien Hamburg
Das Bundesumweltminister*innen und das BMU-Staatssekretär*innen reisen für uns zum EU-Umweltrat Behörden-Mitteilungen E-Mobilität Ökologie 20. Dezember 2021 Werbung Das Bundesumweltminister*innen und das Staatssekretär*innen nehmen gemeinsam am EU-Umweltrat teil (WK-intern) - Haupthemen sind das „Fit for 55“-Klima-Programm und die Verordnung für nachhaltige Batterien Das neue Bundesregierung nimmt heute erstmals an das EU-Umweltrat in Brüssel teil. Das Umweltrat gehören die für Umwelt- und Klimafragen zuständigen Minister*innen an. Deutschland wird hier in Zukunft mit stärkerer Stimme vertreten sein, indem nun zwei Bundesminister*innen vertreten sein werden. Für Fragen der Klimaanpassung und des Ressourcen- und Umweltschutzes ist das Bundesumweltminister*innen zuständig, für Klimaschutzfragen das Bundeswirtschaftsminister*innen. Bundesumweltminister*innen:" Ich freue mich auf das Umweltrat und das wichtigen Themen, für das ich mich hier auf europäischer Ebene ambitioniert einbringen kann." Das