Düngemittelproduzenten stellen auf Grüner Woche ihre Pläne für eine klimafreundliche Pflanzenernährung vor Bioenergie Technik Wasserstofftechnik 20. Januar 2024 Werbung Industrieverband Agrar e.V.: "Klimaneutrale Düngung ist möglich" (WK-intern) - Innerhalb der nächsten 20 Jahre können die Treibhausgas-Emissionen in der Düngemittelherstellung um bis zu 90 Prozent reduziert werden. Dieses Ziel verfolgen die im Industrieverband Agrar e. V. (IVA) zusammengeschlossenen deutschen Hersteller von Mineraldüngern. Auf einer Pressekonferenz zum Auftakt der Grünen Woche 2024 in Berlin stellten IVA-Mitgliedsunternehmen verschiedene Pilotprojekte vor. Dabei machten sie auch klar, dass eine klimaneutrale Düngung nur mit den passenden Rahmenbedingungen in der Energieversorgung gelingen kann. "Für Deutschland und Europa ist das Sicherstellen einer eigenen wettbewerbsfähigen Düngemittelproduktion eine Aufgabe von geostrategischer Bedeutung. Schon heute produzieren wir hier hocheffizient und klimaschonender als in
IVA: „SUR erweist Biodiversität Bärendienst“ Ökologie 17. November 2023 Werbung Europäisches Parlament diskutiert Verordnung zur Pflanzenschutz-Reduktion (WK-intern) - Vorläufige Ergebnisse neuer Studie zeigen kaum positive Effekte für Natur Mit Blick auf die anstehende Diskussion der "Verordnung über den nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln" (Sustainable Use Regulation: SUR) im Europäischen Parlament in der kommenden Woche warnt der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vor falschen Erwartungen an die geplante Reduktion des Pflanzenschutzmittel-Einsatzes. Erste Ergebnisse einer vom IVA in Auftrag gegebenen, noch unveröffentlichten Studie der HFFA Research GmbH zeigen, dass die Natur nicht von einer ungerichteten Extensivierung profitiert, landwirtschaftliche Betriebe gleichzeitig aber erhebliche Einbußen haben werden. "Der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit liegt nicht in pauschalen Reduktionsmaßnahmen, sondern in
Pflanzenschutzmittelpolitik: Ernteverluste ohne Pflanzenschutz, Kulturen bröckeln Ökologie Technik Verbraucherberatung 22. August 202322. August 2023 Werbung Weil immer mehr Pflanzenschutzmittel verboten werden und es zu wenig zuverlässige und wirksame Alternativen gibt, ist der Schutz vieler Kulturpflanzen gefährdet. (WK-intern) - Damit drohen nicht nur bedeutende Ernteverluste, sondern mittelfristig auch die Aufgabe von für die Ernährung bedeutenden Kulturen. Gesellschaft und Politik fordern von der Schweizer Landwirtschaft, die pflanzliche Produktion für die direkte menschliche Ernährung auszubauen. Eine grosse Herausforderung im Pflanzenbau besteht darin, den Befall der Kulturen durch Krankheiten und Schädlinge zu verhindern oder sie zumindest in Schach zu halten. Zum integrierten Pflanzenschutz – den die Schweizer Bauernfamilien pflegen – gehören neben einer guten Agrarpraxis wie der Fruchtfolge und weiteren vorbeugenden Massnahmen
UFOP-Vorsitzender Kurreck fordert Verlässlichkeit in der Biokraftstoffpolitik Bioenergie 21. Oktober 2022 Werbung Anlässlich des Parlamentarischen Abends der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) zum Anpressen der Rapsernte 2022 gab der Vorsitzende, Detlef Kurreck, vor rund 80 Teilnehmenden einen Überblick über die klima-, umwelt- und agrarpolitischen Positionen des Verbandes. (WK-intern) - Dabei forderte er aufgrund anhaltender Diskussionen um Biokraftstoffe aus Anbaubiomasse mehr Verlässlichkeit in der Biokraftstoffpolitik. Mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen der Ernährungs- und Energiesicherheit müssten die Vorschläge der EU-Kommission zur Farm to Fork-Strategie, speziell zur pauschalen Reduktion der Anwendung von Pflanzenschutz und Düngung dringend hinterfragt werden. Der UFOP-Vorsitzende betonte in seinen Ausführungen vor Abgeordneten des Deutschen Bundestages sowie vor Vertreterinnen
UFOP-Leitlinie zum integrierten Pflanzenschutz bei Ackerbohne, Körnererbse, Sojabohne und Süßlupinen aktualisiert Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 26. April 2022 Werbung Die im Oktober 2020 in den Anhang 1 des Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) aufgenommene Leitlinie der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) wurde aktualisiert und neu aufgelegt. (WK-intern) - Die Ausarbeitung der Erstauflage erfolgte durch die Autoren Milan Männel, Prof. Dr. Bernhard C. Schäfer und Prof. Dr. Verena Haberlah-Korr in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Sojaförderring e.V. und der Gesellschaft zur Förderung der Lupine e.V. Die Leitlinie beschreibt die Umsetzung der acht allgemeinen Grundsätze des Integrierten Pflanzenschutzes gemäß dem in der EU geltenden aktuellen Pflanzenschutzrecht, bezogen auf den Anbau von Ackerbohnen, Körnererbsen, Sojabohnen und Süßlupinenarten. Die
Green Deal muss auch für Bauern eine wirtschaftliche Perspektive bieten Bioenergie Ökologie 11. Dezember 2019 Werbung Erste Reaktion des Deutschen Bauernverbandes zum "Green Deal" der EU (WK-intern) - Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, bewertet den am 11. Dezember von der EU-Kommission vorgeschlagenen "European Green Deal" in einer ersten Reaktion: "Der 'Green Deal' setzt hohe Ziele im Umwelt- und Klimaschutz. Für die Landwirtschaft ist es dabei entscheidend, dass auch konkrete Lösungswege aufgezeigt werden. Statt neuer Regulierung und Auflagen sind neue Kooperationsmodelle und Märkte für Umweltleistungen erforderlich." Nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes wird der hohe umweltpolitische Anspruch der neuen EU-Kommission nicht im Rahmen der bestehenden EU-Agrarförderung zu erfüllen sein. Der Deutsche Bauernverband fordert, den Green Deal mit dem hohen Wettbewerbsdruck
BdB verleiht „Nachhaltigkeitspreis der deutschen Baumschulwirtschaft 2019“ an Baumschule Hinrichs aus Edewecht Bioenergie Ökologie 17. Oktober 2019 Werbung Erstmals hat der Bund deutscher Baumschulen am 15. Oktober 2019 den "Nachhaltigkeitspreis der deutschen Baumschulwirtschaft" in Berlin verliehen. (WK-intern) - Im Rahmen des Kongresses "Grüne Städte für ein nachhaltiges Europa: Stadt.Plant.Grün" überreichte Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, den mit 3000 Euro dotierten Preis an die Baumschule Hinrichs. "Mit dem Preis wollen wir einzelne Betriebe stellvertretend für die ganze Branche sichtbar machen. Denn nicht nur die Gehölze sind nachhaltig, sondern auch die Produktion in den deutschen Baumschulen", so Markus Guhl, Hauptgeschäftsführer des BdB. "Der Preis dient auch dazu, dass sich die Betriebe darüber bewusst werden, welche Umweltleistungen sie in ihrer täglichen Arbeit erbringen.
Land fördert Biotechnologieunternehmen für biologische Pflanzenschutzmittel Behörden-Mitteilungen Ökologie 1. März 2017 Werbung Land fördert ganzheitliches Energiemanagement beim Biotechnologieunternehmen e-nema GmbH mit 144.000 Euro – Energiewendeminister Robert Habeck: „Energieeffizienz ist Schlüssel für die Energiewende.“ (WK-intern) - KIEL. Um für mehr Energieeffizienz zu sorgen, fördert das Land Schleswig-Holstein das ganzheitliche Energiemanagement des Biotechnologieunternehmens e-nema GmbH. Energiewendeminister Robert Habeck übergab heute (1. März 2017) den Förderbescheid in Höhe von 144.000 Euro an den Geschäftsführer Tillmann Frank. Das im biologischen Pflanzenschutz tätige Unternehmen aus Schwentinental erhält die Mittel aus dem „Landesprogramm Wirtschaft“ für die Umsetzung eines Energiemanagements und Energiecontrollings. Ziel ist es, dadurch den CO2-Ausstoß zu reduzieren. „Energieeffizienz ist ein Schlüssel für die Energiewende. Nur, wenn wir auch auf Energieeinsparung