Digitalisierung der Energiewende: Mehr Erneuerbare Energien im Netz durch „ENKO“ Erneuerbare & Ökologie Technik 16. November 2017 Werbung Online-Plattform von SH Netz und ARGE Netz vermittelt vor Ort erzeugten Grünstrom an lokale flexible Verbraucher - bevor Netzengpässe entstehen. (WK-intern) - Die Digitalisierung der Energiewende schreitet mit großen Schritten voran: Mit SH Netz und ARGE Netz entwickeln derzeit zwei der wichtigsten Akteure der Energiewende in Schleswig-Holstein die Online-Plattform „ENKO – Energie intelligent koordinieren“. Diese Plattform ermöglicht erstmals eine Synchronisation zwischen lokal erzeugten Erneuerbaren Energien mit den Verbrauchern vor Ort. Hierdurch können mehr Erneuerbare Energien ins Netz eingespeist und die Anzahl der Netzengpass bedingten Einspeisereduzierungen in Schleswig-Holstein vermindert werden. Gleichzeitig soll ENKO den erzeugten erneuerbaren Strom über die sogenannte Sektorkopplung für andere Verbrauchsbereiche wie
Norddeutschland weist den Weg zu wirksamem Klimaschutz Erneuerbare & Ökologie Ökologie 27. Juni 2017 Werbung 60 starke Partner aus Hamburg und Schleswig-Holstein entwickeln zukunftsfähige Lösungen für die Energiewende (WK-intern) - Die Norddeutsche EnergieWende 4.0 (kurz: NEW 4.0) nimmt Kurs auf eine wesentliche Reduzierung der CO2-Emissionen. Auf der ersten Partnerversammlung seit Projektstart des länderübergreifenden Großprojekts wurde deutlich, wie der Norden damit zu einer Leitregion für den Klimaschutz werden kann. Umweltminister Habeck betont die überregionale Bedeutung des Projekts. Die Zukunft beginnt im Norden: Unter dem Dach der Projektinitiative NEW 4.0 erprobt ein Zusammenschluss von mehr als 60 Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik seit Dezember letzten Jahres, wie sich Hamburg und Schleswig-Holstein schon bis 2035 zu 100 Prozent mit Strom
TenneT veröffentlicht Erdkabelkorridor für den „SuedLink“ Behörden-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 8. März 2017 Werbung Energiewendeminister Habeck begrüßt die Entscheidung (WK-intern) - KIEL - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat den Vorschlag der Netzbetreiber TenneT und Transnet BW für den Erdkabelkorridor begrüßt. „Der Korridor nahe Brokdorf würde die empfindlichen Marschböden im Süden Schleswig-Holsteins am geringsten belasten und ist für die Region am besten. Deshalb habe ich mich für diese Variante ausgesprochen. Zudem ist sie die kürzeste in Schleswig-Holstein – auch das ist gut“, sagte Energiewendeminister Habeck. „Wichtig ist nun, dass sich jetzt alle betroffenen Bundesländer ebenso aktiv wie konstruktiv einbringen, damit die Planung zügig vorankommt. Wir brauchen die Leitung – schnell und gut geplant.“ Die Hochspannungsgleichstromübertragungs- (HGÜ)-Leitung SuedLink wird mit
„Stromerzeugung im Jahr 2016“ – Ausbremsen der Erneuerbaren Energien zeigt Wirkung Erneuerbare & Ökologie 10. Januar 2017 Werbung Atomausstieg mit Klimaschutz wird immer schwerer. (WK-intern) - Das Fraunhofer ISE hat den Bericht „Stromerzeugung in Deutschland im Jahr 2016“ veröffentlicht. Darin wird die Stromerzeugung aus den verschiedenen Energiequellen in 2016 dargestellt. (https://www.energy-charts.de ( https://www.energy-charts.de )) Der Bericht zeigt deutlich, dass die Ausbremsungsstrategie der Bundesregierung nun ihre Wirkung zeigt: Die Ökostromproduktion stagniert. Dies lässt sich auf den geringen Ausbau der PV, die Abregelung von Windkraftanlagen bei Netzengpässen und ein sonnen- und windschwaches Jahr zurückführen. Der relativ geringe Zubau konnte gerade einmal die schlechteren Solar- und Windangebote im Jahre 2016 gegenüber 2015 ausgleichen, sodass der Anteil annähernd gleichblieb. Insgesamt betrug der Anteil der Erneuerbaren Energien
EU-Kommission bestätigt zentrale Bausteine der Energiewende Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 20. Dezember 2016 Werbung Brüssel genehmigt EEG 2017 und Netzreserve (WK-intern) - Die Europäische Kommission hat am 20. Dezember 2016 weitere zentrale Bausteine der Energiewende beihilferechtlich bestätigt: das EEG 2017 und die Netzreserve. Teil der Genehmigung ist auch das Windenergie-auf-See-Gesetz (WindSeeG). Mit der Genehmigung vom 20. Dezember 2016 kann das EEG 2017 wie geplant am 1. Januar 2017 in Kraft treten. Das ist ein wichtiger Schritt. Damit herrscht Rechtssicherheit über das künftige Förderregime, das mit der Umstellung auf Ausschreibungen die Erneuerbaren Energien fit für den Markt und damit für die nächste Phase des Erneuerbaren-Ausbaus macht. Ab 2017 wird die Höhe der Förderung nicht mehr staatlich festgesetzt, sondern
Durch neue Leitungen mehr Strom transportieren Forschungs-Mitteilungen Technik 4. Oktober 2016 Werbung Im deutschen Stromnetz wächst die Strommenge aus Windenergie- und Photovoltaikanlagen. (WK-intern) - Dieser Strom muss über große Entfernungen in Ballungsräume und Industrieschwerpunkte transportiert werden. Um über die bestehenden Stromtrassen eine höhere Maximalleistung führen zu können, bieten sich neu entwickelte Hochtemperatur-Leiter an. Das BINE-Projektinfo „Der heiße Draht im Netz“ (13/2016) stellt die neuen Leitungen vor. Bei vergleichbarem Leiterquerschnitt kann sich durch diese die Transportfähigkeit vorhandener Trassen nahezu verdoppeln. Mit steigendem Stromdurchfluss erwärmen sich Freileitungen infolge des elektrischen Widerstands. Derzeitige Leitungen setzen dem Ferntransport kurzfristig anfallender, regionaler Stromüberschüsse im Netz Grenzen, da sie nur für eine Temperatur von höchstens 80 °C ausgelegt sind. Neu entwickelte Hochtemperatur-Leiterseile
Power-to-Heat ist ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Energiewende Technik 29. Juni 2016 Werbung Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck nimmt 20MW-Power-to-Heat-Anlage bei den Stadtwerken Neumünster in Betrieb (WK-intern) - „Power-to-Heat ist ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Energiewende“, sagte er dazu im Vorfeld der Inbetriebnahme am frühen Abend. Mit einer Leistung von 20 Megawatt und einer Verfügbarkeit innerhalb von fünf Minuten, kann die Anlage starke Schwankungen auffangen, die durch den Einsatz erneuerbarer Erzeugungsanlagen entstehen. Erzeugung und Verbrauch müssen sich im Netz immer die Waage halten, damit der Strom nicht ausfällt. Power to Heat-Anlagen dienen daher zur Stabilisierung und als Puffer im Netz. Im nördlichsten Bundesland übersteigt die Erzeugung aus Erneuerbaren den Strombedarf gerade an windreichen Tagen um
Windenergie alternativ nutzen statt Ausbau von Windkraftanlagen stoppen Ökologie Techniken-Windkraft Windenergie 17. Juni 2016 Werbung Kritik am EEG-Beschluss: Windenergie alternativ nutzen statt Ausbau von Windkraftanlagen zu stoppen (WK-intern) - Deutsche Umwelthilfe fordert Bundestag auf, Beschlüsse zur Windenergie in der EEG-Novelle zu überarbeiten Der Bundesrat hat sich heute mit neuen Regelungen im Erneuerbaren-Energien Gesetzt (EEG) auseinandergesetzt. Angesichts dieser aktuellen Debatte fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den Bundestag auf, Eckpunkte zum Umgang mit Windkraft bei der 1. Lesung des Gesetzentwurfs am 24.6.2016 neu zu verhandeln. Nach dem jetzt vorliegenden Kabinettsvorschlag zum EEG soll der Ausbau der Windenergie in Norddeutschland und Hessen auf 58 Prozent des Zubaus ausgewählter Vorjahre reduziert werden. Als Grund dafür werden Netzengpässe aufgeführt. Damit können, trotz jahrelangen Planungsvorlaufs,
Dialogverfahren Ostküstenleitung: Netzbetreiber wird einen Erdkabelteilabschnitt planen Behörden-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 8. Juni 2016 Werbung Ergebniskonferenz für Dialogverfahren Ostküstenleitung (WK-intern) - Abschnitte Raum Lübeck-Göhl / Raum Lübeck-Siems: Netzbetreiber wird einen Erdkabelteilabschnitt planen. Minister Habeck: „Die geplante Strecke am Oldenburger Graben kann Anwohner entlasten und dem Vogelschutz dienen.“ KIEL/EUTIN. Mit einer Konferenz in Eutin (Ostholstein) hat Energiewendeminister Robert Habeck heute (7. Juni 2016) die Ergebnisse des „Erdkabeldialogs“ für die Planung der 380-kV-Ostküstenleitung zwischen Lübeck und Oldenburg i.H. vorgestellt. Demnach wird der zuständige Netzbetreiber TenneT auf dem nördlichen Teil der Leitung einen Erdkabelabschnitt planen, und zwar im Bereich des Oldenburger Grabens. „Wir brauchen den Netzausbau. Aber es ist klar, dass er in die Lebensumwelt der Menschen und in die Natur eingreift.
Massive wirtschaftliche Benachteiligungen durch Schaffung pauschaler Netzengpassgebiete/Netzausbauregionen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. Juni 2016 Werbung Netzengpässe effizienter bewirtschaften und Netzausbau beschleunigen (WK-intern) - Der Bundesverband WindEnergie sieht in der mit dem EEG 2016 vorgesehenen Schaffung pauschaler Netzengpassgebiete/Netzausbauregionen die Gefahr, dass ganze Regionen dauerhafte und massive wirtschaftliche Benachteiligungen erfahren. Zudem besteht die Sorge, dass der Netzausbau durch ein solches Instrument weiter verschleppt wird. Deshalb fordert der Verband dazu auf, Netzengpässe effizienter zu bewirtschaften und den Netzausbau zu beschleunigen. „Es macht keinen Sinn ganze Bundesländer, Regionen die große Vorleistungen beim Netzausbau erbracht haben oder Gebiete in denen in der Vergangenheit keine nennenswerte Abregelung erforderlich war, als Engpass- bzw. neuerdings Ausbauregion zu definieren. Damit entzieht man diesen Regionen wichtige Wertschöpfungspotenziale. Zusätzlich birgt ein
Ergebniskonferenz für Dialogverfahren Ostküstenleitung Behörden-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie 3. Juni 2016 Werbung Abschnitt Kreis Segeberg – Raum Lübeck: (WK-intern) - Netzbetreiber wird zwei Erdkabelteilabschnitte planen. Minister Habeck: „Der Netzausbau ist dringend erforderlich. Die geplanten Strecken können helfen, Anwohner zu entlasten.“ KIEL/BAD OLDESLOE. Mit einer Konferenz in Bad Oldesloe, Stormarn, hat Energiewendeminister Robert Habeck heute die Ergebnisse des „Erdkabeldialogs“ für die Planung der 380-kV-Ostküstenleitung zwischen Henstedt-Ulzburg und Lübeck vorgestellt. Demnach wird der zuständige Netzbetreiber TenneT auf dem ersten Abschnitt der Leitung zwei Erdkabelteilabschnitte planen, und zwar in den Gemeinden Henstedt-Ulzburg und Kisdorferwohld. „Der Netzausbau ist dringend erforderlich, aber ohne Zweifel ein Eingriff in die Lebensumwelt und die Natur. Und auch Erdkabel werfen Fragen auf, insbesondere in der
EEG-Novelle: Windenergie bei Netzengpässen alternativ nutzen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie 31. Mai 2016 Werbung Deutsche Umwelthilfe fordert Bundeskanzlerin, Wirtschaftsminister und Länderchefs auf, Erneuerbare Energien zu fördern, statt sie auszubremsen Gewonnener Strom aus Windenergie kann alternativ genutzt werden Ausbau Erneuerbarer wesentlich für das Erreichen der Klimaschutzziele (WK-intern) - Heute Abend, dem 31.5.2016, treffen sich Bundeskanzlerin Merkel, Wirtschaftsminister Gabriel und die Ministerpräsidenten der Länder, um Eckpunkte für die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2016 (EEG) festzuzurren. Ein Vorschlag sieht vor, den Ausbau der Windenergie zu reduzieren, wenn wegen fehlenden Netzausbaus (Netzengpass) der Strom nicht abgeleitet werden kann. Davon betroffen sind überwiegend Regionen in Norddeutschland und Hessen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt davor, den Ausbau der erneuerbaren Energien aufgrund von Netzengpässen zu