ENKO-Plattform macht mehr regenerativen Strom Ökologie Technik 1. November 20181. November 2018 Werbung ENKO-Plattform beweist technische Machbarkeit (WK-intern) - Digitale Plattform ermöglicht durch Flexibilität und verbesserte Prognosefähigkeit mehr Grünstrom-Verbrauch vor Ort und reduziert dabei Netzengpässe und Einspeisemanagement. Die ENKO-Plattform macht mehr regenerativen Strom dort nutzbar, wo er erzeugt wird, und verringert damit die immer wieder auftretenden Netzengpässe sowie das Einspeisemanagement (ENKO = Energie intelligent koordinieren). Kernbestandteil ist dabei die Synchronisation zwischen lokal erzeugten Erneuerbaren Energien mit den Verbrauchern vor Ort. Das von ARGE Netz und Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) entwickelte Konzept ermöglicht zudem mehr Sektorenkopplung, also die Umwandlung von regenerativem Strom in Gas, Mobilität oder Wärme. „Um die Energiewende zum Erfolg zu bringen, müssen und werden wir
Stromspeicher statt Netzausbau? – Studie der HU zeigt, wie Speicher und Netze zusammenwirken Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie 30. Oktober 201830. Oktober 2018 Werbung Erstmals untersucht eine wissenschaftliche Studie systematisch das Potenzial von Stromspeichern, Engpässe im Stromnetz abzumildern oder gar zu verhindern. (WK-intern) - Diese werden häufig als Argument gegen einen beschleunigten Ausbau von erneuerbaren Energien, wie er für einen vollständigen und schnellen Ausstieg aus Atom- und Kohlestrom benötigt wird, ins Feld geführt. Die Studie Electricity storage and transmission: Complements or substitutes? ist in Energy Economics, der führenden internationalen Fachzeitschrift zu ökonomischen Fragen im Energiebereich, erschienen. Nachdem bisher weitgehend angenommen wurde, dass eine zusätzliche Speichernutzung die Stromnetze entlasten würde, definiert die Studie nun erstmals typische Situationen, in denen dies der Fall ist. Weiterhin zeigen die Wissenschaftlerin Anna
Untersteller: Sie müsse die Weichen stellen für mehr Windkraft im Süden und Südwesten Deutschlands Behörden-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 17. Oktober 2018 Werbung Umweltminister Franz Untersteller hat an die Große Koalition in Berlin appelliert, den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzubringen. (WK-intern) - Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller appelliert an die Große Koalition in Berlin den Beschluss, die erneuerbaren Energien stärker als bislang geplant auszubauen, jetzt zügig umzusetzen. „Ich mache mir große Sorgen, dass der eigentlich gute Beschluss jetzt im parteipolitischen Klein-Klein der Koalition zerredet werden könnte“, sagte Untersteller. Er nahm damit Bezug auf eine Äußerung des CDU-Bundestagsabgeordneten Joachim Pfeiffer gegenüber der Deutschen Presse Agentur. Er hatte den beschleunigten Ausbau der Windkraft an Bedingungen geknüpft, etwa an den Ausbau der Übertragungsnetze, um Netzengpässe aufzulösen. Erhebliche Schieflage bei
Kampagne: EWE begrüßt Initiative Windretter Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 12. Oktober 2018 Werbung Auch EWE unterstützt – neben anderen namhaften Unternehmen – die Kampagne Windretter www.windretter.info. (WK-intern) - Die Kampagne macht darauf aufmerksam, dass aufgrund von Netzengpässen regenerative Erzeugungsanlagen häufig abgeregelt werden und derzeit eine Definition und damit ein seiner Rolle entsprechender gesetzlicher Rahmen für Energie- beziehungsweise Stromspeicher fehlt. Die fehlende energiewirtschaftliche Einordnung von Energiespeichern hat zur Folge, dass diese als Letztverbraucher von Energie eingestuft werden. Die Betreiber sind deshalb grundsätzlich zur Zahlung aller Letztverbraucherabgaben wie Netzentgelt, EEG-Umlage und Stromsteuer verpflichtet. Das bedeutet zum Beispiel: Ein Stromspeicher, wie ihn EWE mit seinem Projekt brine4power plant, nähme überschüssigen Strom auf, der ohne den Speicher gar nicht produziert würde,
Netzgipfel: Netzausbau beschleunigen – unnötige Kostensteigerungen vermeiden Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 20. September 2018 Werbung Zum heutigen „Netzgipfel“ von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier mit den Bundesländern erklären der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK): BDEW und DIHK fürchten weitere Kostensteigerungen beim Netzausbau / Foto: HB (WK-intern) - Peter Altmaier hat den Netzausbau zur Chefsache erklärt. Das ist gut so. Es braucht eine Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie eine enge Koordination zwischen Bund und Ländern. Deshalb begrüßen wir den Netz-Gipfel ausdrücklich. Der beschlossene Netzausbau muss schleunigst erfolgen, sonst erreichen wir unsere Klimaschutzziele nicht und die durch Netzengpässe verursachten Kosten steigen weiter. Ziel muss es sein, Abgaben, Umlagen und Steuern zu reduzieren, um Unternehmen und
Zusätzliche Kosten durch Anstieg der Abregelungen durch Netzengpässe in Schleswig-Holstein erwartet Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Windenergie 21. Juli 201821. Juli 2018 Werbung Habeck: "Klares Signal, dass der Netzausbau bundesweit vorangetrieben werden muss" (WK-intern) - Aufgrund weiter drohender Überlastungen im Stromleitungsnetz sind in Schleswig-Holstein 2017 knapp 3.000 Gigawattstunden Strom aus Erneuerbaren Energien an Land abgeregelt worden. Das geht aus den aktuell veröffentlichten Zahlen der Bundesnetzagentur hervor. Das entspricht rund 13 Prozent der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien (EE) im Land. Damit sind die Abregelungen für Anlagen an Land um rund 10 Prozent gegenüber dem windschwachen Vorjahr gestiegen. "Bundesweit verzögert sich der Netzausbau" "Die Netzbetreiber sind in der Pflicht die Stromnetze bedarfsgerecht auszubauen. Der Anstieg der Kosten für Einspeisemanagement ist ein klares Signal, dass der Netzausbau weiterhin energisch vorangetrieben werden
Bundesrat möchte Übertragung von zusätzlichem Atomstrom in Netzausbaugebiete verhindern Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Juni 2018 Werbung Erfolg für Schleswig-Holstein: (WK-intern) - Erfolg für Schleswig-Holstein im Bundesrat: Die Länderkammer hat einem Antrag des Landes zum Atomgesetz (ATG) der Bundesregierung zugestimmt. Ziel des Antrags ist es, die Übertragung von zusätzlichem Atomstrom in Netzausbaugebiete zu verhindern. "Es wäre widersinnig, wenn Atomstrom dafür sorgen würde, dass Windkraftanlagen abgeregelt werden müssen. Diese Kosten müssen am Ende von den Bürgerinnen und Bürgern mit der Stromrechnung beglichen werden", begründete Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck den Vorstoß. Die ATG-Novelle regelt die Übertragung von Reststrommengen zwischen Atomkraftwerken bis zur endgültigen Abschaltung der letzten Reaktoren. Der Bundesrat fordert die Bundesregierung nun auf, die Übertragung von zusätzlichem Atomstrom in Netzausbaugebiete zu verhindern.
Präsident Homann: Erst Netzausbau wird Netzreservebedarf signifikant senken Behörden-Mitteilungen News allgemein Technik 30. April 2018 Werbung Die Bundesnetzagentur hat heute die erforderliche Netzreserve für das kommende Winterhalbjahr 2018/2019 und das Jahr 2020/2021 bestätigt. (WK-intern) - „Es gibt nach wie vor einen Bedarf an Netzreserve, um das deutsche Stromnetz in kritischen Situationen stabil zu halten. Dies macht die Bedeutung eines zügigen Netzausbaus deutlich“, erläutert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Der Bedarf besteht nur noch in einer Größenordnung, die allein aus inländischen Netzreservekraftwerken gedeckt werden kann. Daher ist anders als in den Vorjahren die Beschaffung zusätzlicher Netzreserveleistung aus ausländischen Kraftwerken nicht erforderlich“, so Homann weiter. Sinkender Reservebedarf Der Bedarf an Erzeugungskapazitäten aus Netzreservekraftwerken liegt sowohl im Winter 2018/2019 als auch im Winter
Verbände fordern schnellere AKW-Abschaltung, um Leitungen für Erneuerbare Energien freizumachen Mitteilungen Ökologie 26. Januar 2018 Werbung Anlässlich der heute beginnenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD fordern Umwelt- und Energieverbände eine Vereinbarung im Koalitionsvertrag darüber, Atomkraftwerke schneller vom Netz zu nehmen. (WK-intern) - Die Initiatoren des Briefes, die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Bundesverband Windenergie (BWE) und das Umweltinstitut München, weisen in einem gemeinsamen Offenen Brief an die Parteivorsitzenden von SPD, CDU und CSU darauf hin, dass das Sondierungspapier keine Aussagen zur Atomkraft enthalte, obwohl die sieben noch laufenden Atomkraftwerke ein ständiges Sicherheitsrisiko bedeuteten und tagtäglich zusätzlichen unnötigen Atommüll produzierten. Das Weiterlaufenlassen der Atomkraftwerke sei ein erhebliches Hindernis für den Ausbau der Erneuerbaren
Digitalisierung der Energiewende: Mehr Erneuerbare Energien im Netz durch „ENKO“ Erneuerbare & Ökologie Technik 16. November 2017 Werbung Online-Plattform von SH Netz und ARGE Netz vermittelt vor Ort erzeugten Grünstrom an lokale flexible Verbraucher - bevor Netzengpässe entstehen. (WK-intern) - Die Digitalisierung der Energiewende schreitet mit großen Schritten voran: Mit SH Netz und ARGE Netz entwickeln derzeit zwei der wichtigsten Akteure der Energiewende in Schleswig-Holstein die Online-Plattform „ENKO – Energie intelligent koordinieren“. Diese Plattform ermöglicht erstmals eine Synchronisation zwischen lokal erzeugten Erneuerbaren Energien mit den Verbrauchern vor Ort. Hierdurch können mehr Erneuerbare Energien ins Netz eingespeist und die Anzahl der Netzengpass bedingten Einspeisereduzierungen in Schleswig-Holstein vermindert werden. Gleichzeitig soll ENKO den erzeugten erneuerbaren Strom über die sogenannte Sektorkopplung für andere Verbrauchsbereiche wie
Norddeutschland weist den Weg zu wirksamem Klimaschutz Erneuerbare & Ökologie Ökologie 27. Juni 2017 Werbung 60 starke Partner aus Hamburg und Schleswig-Holstein entwickeln zukunftsfähige Lösungen für die Energiewende (WK-intern) - Die Norddeutsche EnergieWende 4.0 (kurz: NEW 4.0) nimmt Kurs auf eine wesentliche Reduzierung der CO2-Emissionen. Auf der ersten Partnerversammlung seit Projektstart des länderübergreifenden Großprojekts wurde deutlich, wie der Norden damit zu einer Leitregion für den Klimaschutz werden kann. Umweltminister Habeck betont die überregionale Bedeutung des Projekts. Die Zukunft beginnt im Norden: Unter dem Dach der Projektinitiative NEW 4.0 erprobt ein Zusammenschluss von mehr als 60 Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik seit Dezember letzten Jahres, wie sich Hamburg und Schleswig-Holstein schon bis 2035 zu 100 Prozent mit Strom
TenneT veröffentlicht Erdkabelkorridor für den „SuedLink“ Behörden-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 8. März 2017 Werbung Energiewendeminister Habeck begrüßt die Entscheidung (WK-intern) - KIEL - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat den Vorschlag der Netzbetreiber TenneT und Transnet BW für den Erdkabelkorridor begrüßt. „Der Korridor nahe Brokdorf würde die empfindlichen Marschböden im Süden Schleswig-Holsteins am geringsten belasten und ist für die Region am besten. Deshalb habe ich mich für diese Variante ausgesprochen. Zudem ist sie die kürzeste in Schleswig-Holstein – auch das ist gut“, sagte Energiewendeminister Habeck. „Wichtig ist nun, dass sich jetzt alle betroffenen Bundesländer ebenso aktiv wie konstruktiv einbringen, damit die Planung zügig vorankommt. Wir brauchen die Leitung – schnell und gut geplant.“ Die Hochspannungsgleichstromübertragungs- (HGÜ)-Leitung SuedLink wird mit