EEG-Reform – BEE erwartet Nachbesserungen aufgrund neuer Anforderungen an Erneuerbare Energien Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Geothermie Ökologie Solarenergie Windenergie 10. März 2022 Werbung Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat in einem umfassenden Referentenentwurf Änderungsmaßnahmen für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vorgelegt. (WK-intern) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) begrüßt die Ambitionen, die Energiewende zu beschleunigen und die Erneuerbaren Energien deutlich auszubauen. „Erneuerbare Energien liegen im öffentlichen Interesse und dienen der öffentlichen Sicherheit. Das ist gut so. Der im Koalitionsvertrag vorgesehene Vorrang Erneuerbarer Energien bei der Schutzgüterabwägung ist ebenso noch zu ergänzen, wie eine Reihe weiterer Maßnahmen zur Energiewende-Beschleunigung. Denn es wird schnell klar, dass der BMWK-Entwurf entstanden ist, bevor sich die aktuelle fossile Versorgungskrise bei Gas, Kohle und Öl aus Russland durch den
bne fordert mehr Transparenz und Zurückhaltung bei Wasserstoffnetzentgelte Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Wasserstofftechnik 14. September 2021 Werbung Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) begrüßt die vorgelegte Wasserstoffnetzentgeltverordnung als vernünftigen Schritt in die richtige Richtung, der nun nicht verwässert werden darf. (WK-intern) - Insbesondere die Regelungen zur Umwidmung bestehender Gasnetze und zu kalkulatorischen Abschreibungen sind ausgewogen. Dennoch schlägt der bne auch einige nicht ganz unwichtige Nachbesserungen vor. So muss bei der Eigenkapitalverzinsung dringend nachgelegt werden, wo der Referentenentwurf derzeit noch keine konkrete Zahl nennt. „Zwar ist es richtig, dass der Bau von Wasserstoffnetzen derzeit noch risikobehafteter ist. Allerdings ist die angekündigte deutlich höhere Verzinsung auf das von Wasserstoffnetzbetreibern eingesetzte Eigenkapital im Vergleich zu Strom- und Gasnetzen in mehrfacher Hinsicht problematisch. Außerdem ist
VDI-Direktor Appel: „Klimapolitische Versäumnisse der vergangenen Jahre machen gravierendere Maßnahmen notwendig“ Finanzierungen Offshore Ökologie Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. September 2019 Werbung "Ohne eine kräftige Nachbesserung, insbesondere bei der Höhe der CO2-Bepreisung sowie den Maßnahmen im Verkehrs- und Gebäudebereich, sind die die Ziele 2030 nicht erreichbar", kommentiert VDI-Direktor Ralph Appel die Eckpunkte des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung. (WK-intern) - "Das Paket enthält aus Sicht des VDI zwar gute Ansätze, aber aufgrund der klimapolitischen Versäumnisse in den vergangenen Jahren sind wir zu viel gravierenderen Maßnahmen verdammt." Die Einführung einer Bepreisung der CO2-Emissionen ist ein wichtiger Schritt, den auch der VDI immer wieder angemahnt hat. Die zu erwartenden Kosten der Schäden durch den Treibhauseffekt müssen heute bei der Nutzung fossiler Energieträger eingepreist werden. Die Höhe des Preises sollte
Germanwatch begrüßt globales Klimaabkommen Ökologie 13. Dezember 2015 Werbung Paris: Startpunkt einer neuen Ära in der Klima- und Energiepolitik (WK-intern) - Symbol für Kooperation und Transformation Paris - Regierungen haben sich heute Abend in Paris auf das erste universale Klimaabkommen verständigt. Einen Monat nachdem Paris zum Symbol für Hass und Zerstörung wurde, wird es nun zum Symbol für Kooperation und Transformation. "Das Abkommen wird die Welt der Energie- und Klimapolitik verändern", kommentiert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. Zum ersten Mal kündigen die Staaten der Welt eine globale Energiewende an und beschließen verschiedene Umsetzungsmechanismen dafür. Gemeinsam übersetzen sie die Temperaturobergrenze von 2 Grad in ein wissenschaftlich untermauertes Langfristziel, das
Germanwatch: Klimaziele der Staaten für Paris reichen noch nicht aus Ökologie 30. Oktober 2015 Werbung Klimaziele der Staaten für Paris reichen noch nicht aus, um gefährlichen Klimawandel zu verhindern (WK-intern) - Brot für die Welt und Germanwatch fordern regelmäßige Nachbesserung der Ziele sowie Engagement gegen klimawandelbedingte Schäden Bonn/Berlin - Zwiespältig fällt die Bewertung von Brot für die Welt und Germanwatch zu der heute vorgestellten Zusammenfassung der Klimaschutzbeiträge der Staaten (INDC-Bericht) für den Pariser Klimagipfel aus: Die Richtung stimmt, doch das Ziel ist noch lange nicht erreicht. "Auf der einen Seite hat der Pariser Klimagipfel schon etwas Entscheidendes bewirkt: Es liegen nun die selbst gesteckten Klimaziele von rund 150 Staaten auf dem Tisch. Auf der anderen Seite ist jedoch
EU setzt erstmals Ziel einer emissionsneutralen Welt in diesem Jahrhundert Mitteilungen Ökologie 21. September 201520. September 2015 Werbung Germanwatch: "EU meldet sich vor Paris als ernsthafter Verhandlungspartner zurück" (WK-intern) - Mit wichtigen Beschlüssen haben die EU-Umweltminister heute die europäische Position für den Klimagipfel in Paris gestärkt. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt den Beschluss der Minister, als Ziel der EU-Verhandlungsführung beim Pariser Klimagipfel ein Sinken der globalen Treibhausgasemissionen in diesem Jahrhundert auf Null voranzutreiben und damit die Dekarbonisierungsbeschlüsse des G7-Gipfels aufzugreifen. "Die EU hat sich vor dem Klimagipfel in Paris als ernsthafter Verhandlungspartner zurückgemeldet", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Die EU will ein klares Signal an Investoren senden. Erstmals setzt sie sich das Ziel, die weltweiten Emissionen in diesem
Klimaschutzhauptstadt?: FWTM-Neubau wird zum Eigentor der Drittklassigkeit Mitteilungen Technik 4. August 2015 Werbung ECOtrinova hakt nach: Beim FWTM-Neubau Eigentor zur Drittklassigkeit mit BHKW und Solarstrom überkommen (WK-intern) - Der Freiburger Verein ECOtrinova hat den Gemeinderatsbeschluss und den "Baustandard" des FWTM-Neubaus in einer Klimaschutzhauptstadt nicht für möglich gehalten. Der Vorsitzende Dr. Georg Löser wandte sich nun an den Gemeinderat, Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon und FWTM-Chef Dr. Bernd Dallmann mit Kritik, auswärtigen Vorbildern und einem Vorschlag zur Nachbesserung. Der FWTM-Neubau sei ohne Plus-Energie- oder Passivhausstandard ein Eigentor zur Drittklassigkeit, so Löser. In Karlsruhe werde gerade das Gebäude "Kreativpark" fertig: "Das gesamte Gebäude wird im Passivhausstandard ausgeführt und garantiert so günstige Nebenkosten", schreibt der dortige Projektentwickler. Der Kreistag Waldshut habe
Länder stimmen gegen Gabriels` SonnenSteuer bei Eigenstromnutzung Aktuelles Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 23. Mai 201423. Mai 2014 Werbung Bundesrat stimmt gegen „Sonnen-Steuer“ Länderkammer spricht sich gegen Schlechterstellung von Ökostrom gegenüber Strom aus fossilen Energien bei Eigenstromerzeugung aus Der Bundesrat hat sich heute mehrheitlich für deutliche Nachbesserungen am Kabinettsentwurf zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ausgesprochen. (WK-intern) - Insbesondere die Pläne der Bundesregierung, Solarstrom zur Selbstversorgung größerer Privathaushalte und Unternehmen ab August 2014 finanziell zu belasten, stießen in der Länderkammer parteiübergreifend auf Widerstand. Um den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien nicht zu gefährden, sprachen sich die Bundesländer in ihrer heutigen Sitzung dafür aus, Öko-Energie weitgehend von der EEG-Umlage befreit zu halten, wenn diese für den Eigenverbrauch genutzt wird. Konkret fasste die Länderkammer den Beschluss, die