NRW-Windenergieprojekte: Landesplanungsgesetz bleibt weiterhin erklärungsbedürftig Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 18. Mai 2024 Werbung Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW setzt deshalb auf einen angekündigten Erlass, der trotz der Gesetzesnovelle die Verzögerung von Genehmigungen neuer Windenergieprojekte vermeiden soll. (WK-intern) - Der Landtag hat die Novelle des Landesplanungsgesetzes beschlossen. Die Bezirksregierungen haben zukünftig die Möglichkeit, Genehmigungsverfahren für Windenergievorhaben bis zum Abschluss der laufenden Regionalplanänderungen aussetzen zu können – ein Schwebezustand, der bis Ende 2025 andauern dürfte. Das Oberverwaltungsgericht NRW hatte im Februar eine ähnliche Formulierung im Landesentwicklungsplan als offenkundig rechtswidrig bewertet. Den Landtagsbeschluss kommentiert Hans-Josef Vogel, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien (LEE NRW), so: „Zusammen mit mehreren Expertinnen und Experten halten wir die neue Regelung im Landesplanungsgesetz für offensichtlich rechtswidrig.
WHB-Stellungnahme zur Änderung des Landesentwicklungsplans NRW (LEP) Finanzierungen Ökologie Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 28. August 2023 Werbung Gerechtere Lastenverteilung und mehr Augenmaß notwendig (WK-intern) - Westfälischer Heimatbund zur Änderung des Landesentwicklungsplans Die NRW-Landesregierung hat am 2. Juni den Entwurf der Änderung des Landesentwicklungsplans beschlossen. Ziel ist der massive Ausbau von Windenergie und Photovoltaik. Der Westfälische Heimatbund e. V. (WHB) hat dazu Stellung bezogen. Der WHB, der rund 130.000 ehrenamtlich Engagierte in westfälischen Heimat-, Bürger- und Kulturvereinen vertritt, begrüßt, dass das Land den Ausbau der erneuerbaren Energien steuern und potentiellen „Wildwuchs“ vermeiden möchte, vermisst jedoch eine ganzheitliche, auf Nachhaltigkeit gerichtete Betrachtung. „Der fortschreitende von Menschen gemachte Klimawandel und die deutlich spürbaren Folgen des russischen Angriffskrieges unterstreichen die Notwendigkeit, für unabhängige, sichere und
Baden-Württemberg benötigt mindestens 25 TWh Solarstrom pro Jahr Solarenergie 30. März 2021 Werbung Unterschriftenaktion für den Solarausbau: Verbände überreichen Appell an Landesvorsitzenden der CDU (WK-intern) - Der BUND Baden-Württemberg, das Umweltinstitut München und die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) fordern einen schnelleren Ausbau der Solarenergie. Ihren Appell hatten 3000 Personen unterschrieben. Stuttgart - Noch ist unklar, ob die CDU in den kommenden Koalitionsverhandlungen als Partnerin am Tisch sitzt oder in der neuen Legislaturperiode die Opposition im baden-württembergischen Landtag anführt. Mit der Übergabe von knapp 3000 Unterschriften, die innerhalb der vergangenen zwölf Tage gesammelt wurden, haben BUND, Umweltinstitut und DGS dem Landesvorsitzenden der CDU, Thomas Strobl, für beide Fälle einen klaren Auftrag gegeben. Sie fordern, dass der Solarausbau
Das Schleswig-Holstein-Kabinett hat den Ausbauplänen der Windenergie an Land zugestimmt. Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Januar 2021 Werbung Die Landesregierung hat die Regionalpläne Windenergie endgültig beschlossen. (WK-intern) - Sie wurden mit dem Auslaufen des Moratoriums zum 31. Dezember 2020 wirksam. Die neuen Pläne weisen 344 Vorranggebiete aus. Die rund 32.000 Hektar entsprechen rund zwei Prozent der Landesfläche. Zu den Regionalplänen und Unterlagen Schub für die Energiewende Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack äußerte sich zufrieden mit dem Ergebnis: "Wir bringen damit endlich einen teils sehr konfliktreichen Planungsprozess zu einem erfolgreichen Abschluss", sagte Sütterlin-Waack. Es sei bei einem Projekt dieser Größenordnung unmöglich, dass jeder oder jede im Einzelfall zufrieden sei. Das Ministerium habe getan, was möglich war, um die Ziele und Interessen in einen nachvollziehbaren Ausgleich
NRW plant de facto Moratorium für Windenergie Mitteilungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 11. Juli 201911. Juli 2019 Werbung Nordrhein-Westfalen beschließt mit neuem Landesentwicklungsplan de facto den Ausbaustopp der Windkraft Flächen für Windenergie werden stark reduziert NRW sabotiert Ausbau der Erneuerbaren Energien und Klimaschutz Deutsche Umwelthilfe kritisiert Vorhaben scharf und fordert prozentuale Flächenvorgaben für Windenergie (WK-intern) - Am morgigen Freitag, den 12. Juli 2019, möchte der Landtag von Nordrhein-Westfalen einen neuen Landesentwicklungsplan verabschieden. Dieser schreibt Restriktionen für den Bau neuer Windenergieanlagen fest, die den Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen (NRW) faktisch stoppen. Dieses Vorhaben kritisiert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) scharf. Demnach müssen Vorranggebiete für Windenergie nicht mehr verpflichtend in den Regionalplänen festgelegt werden. Die Privilegierung von Windenergieanlagen im Wald fällt komplett weg. Zwischen Wohngebieten und
Fracking statt Windkraft, die Verbände sind entsetzt Ökologie Windenergie 17. August 2018 Werbung Geplante Änderung des Landesentwicklungsplans NRW ist ein / Rückschritt beim Umweltschutz (WK-intern) - Für den Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU) ist die von der nordrhein-westfälischen Landesregierung geplante Änderung des Landesentwicklungsplans NRW (LEP NRW) ein erheblicher Rückschritt beim Umwelt- und Klimaschutz. Der Umweltverband kritisiert, dass gerade bei den Bereichen regenerative Energien, Freiraumschutz, Stopp des Flächenfraßes und Nationalparke eine Politik umgesetzt werden soll, die das genaue Gegenteil von Nachhaltigkeit ist. Beim Thema Fracking fehlen zudem notwendige Änderungen, um einen umfassenden Schutz vor dieser umweltzerstörenden Technik sicherzustellen. Der BBU hat seine Kritik dem NRW-Wirtschaftsministerium im Rahmen einer Verbändeanhörung übermittelt. Oliver Kalusch vom Geschäftsführenden Vorstand des BBU erklärt hierzu
Das Verwirrspiel geht weiter: Neuer Windenergie-Erlass in NRW verunsichert Kommunen Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 11. Mai 2018 Werbung Der vom Landeskabinett verabschiedete Windenergie-Erlass kann keine pauschale Abstandsregelung von 1.500 Metern vorgeben. Das bekräftigt der LEE NRW heute erneut. (WK-intern) - Weder im Landesentwicklungsplan noch im Windenergie-Erlass können nach den geltenden rechtlichen Bestimmungen solche Abstandsmaßgaben getroffen werden. Eine neue rechtliche Analyse bestätigt dies. „Die Landesregierung setzt mit diesen Maßnahmen ihren Feldzug gegen eine Zukunftsbranche unseres Landes fort“, kritisiert Dipl.-Ing. Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW. „Man muss die Frage stellen dürfen, wie diese beträchtlichen Bemühungen gegen die Windenergie mit den Bekenntnissen der Landesregierung zum Klimaschutz einhergehen“, so Priggen weiter. Der Erlass knüpft an den Entwurf des neuen Landesentwicklungsplans (LEP) an. Bereits hier
Überfälliger erster Schritt zum Ausstieg aus der Braunkohle Ökologie 31. März 2017 Werbung Auch Welzow-Süd II und Nochten 2 werden nicht mehr gebraucht (WK-intern) - Bewohner, Kommunalpolitiker und Umweltverbände sehen im Verzicht des Kohlekonzerns LEAG auf den Tagebau Jänschwalde-Nord einen überfälligen Schritt und fordern, auch die Vorhaben Welzow-Süd II und Nochten 2 vollständig zu stoppen. Cottbus/Kerkwitz - „Der Abschied der LEAG vom Tagebau Jänschwalde-Nord war ein längst überfälliger Schritt, der unsere Dörfer Grabko, Kerkwitz und Atterwasch vor der Zwangsumsiedlung und Groß Gastrose und Taubendorf vor einer unzumutbaren Randlage bewahrt. Das fast 10-jährige Planverfahren hat viel Leid und Unsicherheit über unsere Gemeinde gebracht. Wir fordern daher dauerhafte Planungssicherheit, indem neue Tagebaue im Landesentwicklungsplan ausgeschlossen werden. Diese Sicherheit
Trinkwasserschutz: Behörde vertuscht Gefahr durch Fracking Ökologie Verbraucherberatung 27. Oktober 2016 Werbung Mehrere Einzugsgebiete für Hamburgs Trinkwasserversorgung sind von Feldern überdeckt, in denen aktuell nach Erdöl bzw. Erdgas gesucht wird und Fracking „theoretisch in Betracht“ kommt. (WK-intern) - Das musste die für die Trinkwasserversorgung zuständige Umweltbehörde auf eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft (Drs. 21/6292) zugeben, nachdem sie zunächst das Gegenteil behauptet hatte. „Offenbar will Kerstans Behörde nicht wahrhaben, dass Hamburgs Trinkwasserversorgung ganz real durch Fracking bedroht wird“, erklärt dazu Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion. „Über weite Teile von Hamburgs Trinkwasser-Einzugsgebieten erstrecken sich Bergbau-Felder, in denen Fracking nicht ausgeschlossen ist. Zukünftige Fracking-Anträge könnten trotz verschärfter Umweltauflagen zugelassen werden, da nützt
Der Ausbau erneuerbarer Energien muss in Sachsen endlich Priorität werden Erneuerbare & Ökologie Sachsen Windenergie Windparks Wirtschaft 17. Februar 2016 Werbung (WK-intern) - Lippold: Wir brauchen ein klares gemeinsames Signal der CDU/SPD-Regierung zur Umsetzung des Koalitionsvertrages. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag hat heute in Dresden ein Positionspapier zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Sachsen vorgelegt. Deutlich wird: trotz neuer Ausbauziele im Koalitionsvertrag von 40‒45 Prozent Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch bis Ende des Jahres 2025 hat sich die Genehmigungspraxis für Windenergie seit dem Regierungswechsel nicht verbessert. Gerade einmal zehn neue Genehmigungen wurden im Jahr 2015 erteilt. Trotz einem SPD-geführten zuständigen Wirtschaftsministerium wird der Ausbau der erneuerbaren Energie in Sachsen weiter ausgebremst. Sachsen ist im Ländervergleich noch weiter zurückgefallen. "Wir brauchen ein klares
Berliner Staatssekretärin Toepfer-Kataw beim Sternmarsch gegen neue Tagebaue erwartet Ökologie Verbraucherberatung 29. Dezember 2015 Werbung Bürger sind am 3. Januar 2016 nach Grabko, Kerkwitz und Atterwasch eingeladen (WK-intern) - Beim Sternmarsch gegen neue Tagebaue am 3. Januar 2016 in Grabko, Kerkwitz und Atterwasch wird auch die Berliner Staatssekretärin für Justiz und Verbraucherschutz Sabine Toepfer-Kataw (CDU) erwartet. Grabko/Kerkwitz/Atterwasch - Damit nimmt erstmals ein Mitglied der Berliner Landesregierung an einer Protestkundgebung gegen neue Braunkohletagebaue in der Lausitz teil. Aus der betroffenen Region sind Kreistagsabgeordnete aller demokratischen Parteien seit Jahren beim Sternmarsch dabei. „In diesen energiepolitisch spannenden Tagen laden wir alle Bürger ein, mit uns Gesicht zu zeigen gegen die Zerstörung weiterer Dörfer.“ sagt Christian Huschga aus Atterwasch vom Organisationsteam. Treffpunkte sind um
Brandenburg beim Ausbau der Windenergie unter Druck – Branchenverband legt Halbjahreszahlen vor Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 5. August 20154. August 2015 Werbung Mit 171 Megawatt im ersten Halbjahr geht in Brandenburg der Bau von neuen Windrädern im Vorjahresvergleich leicht zurück. (WK-intern) - Der BWE warnt die Landesregierung vor schlechteren Rahmenbedingungen für die Energiewende im Land. Potsdam - Mit 63 neuen Windenergieanlagen und einer neu installierten Leistung von 171 Megawatt (MW) im ersten Halbjahr 2015 hat der Ausbau der Windenergie in Brandenburg gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht nachgelassen. Das zeigt die regelmäßige Erhebung der Deutschen Windguard GmbH im Auftrag des „Bundesverband Windenergie“ (BWE) und des „Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau“ (VDMA). 2014 wurden zwischen Neujahr und Ende Juni noch Anlagen mit 188,9 MW neu zugebaut. Insgesamt betrug