Weltklimakonferenz: Klima schützen – Kohle stoppen! Ökologie Veranstaltungen 5. November 20175. November 2017 Werbung Berlin/Bonn - Direkt vor der Weltklimakonferenz demonstrierten heute 25.000 Menschen in der Bonner Innenstadt. (WK-intern) - Unter dem Motto “Klima schützen - Kohle stoppen!” forderten sie in unmittelbarer Nähe zum größten Braunkohlerevier Europas einen schnellen Ausstieg aus fossilen Energien. Die Organisatoren erklärten: “Gemeinsam haben wir heute ein wichtiges Zeichen für konsequenten Klimaschutz und den Ausstieg aus der Kohleverstromung gesetzt. 25.000 Menschen aus aller Welt haben mit einer bunten Demonstration deutlich gemacht, dass unsere Initiative für einen schnellen und sozialverträglichen Kohleausstieg von der Mitte der Gesellschaft getragen wird. Von der Bundesregierung erwarten wir, dass sie das Pariser Klimaschutzabkommen endlich wirkungsvoll umsetzt. Die dreckigste Hälfte
Umweltrat fordert vollständigen Ausstieg aus der Kohleverstromung innerhalb von 20 Jahren Erneuerbare & Ökologie Ökologie 5. Oktober 2017 Werbung In seiner heute veröffentlichten Stellungnahme fordert der Sachverständigenrat für Umweltfragen die kommende Bundesregierung auf, den Kohleausstieg unverzüglich einzuleiten. (WK-intern) - Die bevorstehende Legislaturperiode bietet die letzte Chance, die Weichen für eine angemessene Umsetzung der Pariser Klimaziele in Deutschland zu stellen. „Deutschland muss die Stromerzeugung aus Kohle schnellstens reduzieren und mittelfristig beenden, sonst sind die Klimaziele in Deutschland nicht zu erreichen. Der strukturverträgliche Kohleausstieg sollte daher unverzüglich eingeleitet werden. Das letzte Kraftwerk muss in spätestens 20 Jahren vom Netz gehen“, erklärt Prof. Claudia Kemfert. Grundlage des Kohleausstiegs sollte ein Budget der Gesamtmenge an Treibhausgasen sein, die durch Kohlekraftwerke bis zur endgültigen Abschaltung noch ausgestoßen
Vor G20-Gipfel: Greenpeace-Aktivisten demonstrieren Ökologie 3. Juli 2017 Werbung Deutschlands Kohleverbrauch lässt Treibhausgase auf hohem Niveau stagnieren (WK-intern) - Vor G20-Gipfel: Greenpeace-Aktivisten demonstrieren an Kohlefrachter für mehr Klimaschutz Für eine saubere Energieversorgung ohne Kohle demonstrieren etwa 100 Greenpeace-Aktivisten heute vor einem Kohlefrachter im Hamburger Hafen. Wenige Tage vor Beginn des G20-Gipfels am kommenden Freitag fordern die Aktivisten aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und anderen europäischen Ländern von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihren G20-Kollegen, aus der klimaschädlichen Kohleverstromung auszusteigen. An die Bordwand des Schiffs Golden Opportunity, das etwa 75.000 Tonnen Steinkohle aus Russland nach Hamburg liefert, haben die Klimaschützer in zwei Meter großen Lettern „End Coal“ geschrieben. Die Aktivisten halten Handbanner mit
Deutschland droht Klimaschutzziel für 2020 zu verpassen Ökologie 7. Oktober 2016 Werbung Nur zusätzliche Abschaltung von Kohlekraftwerken wahrt Chance auf Erreichen des Ziels (WK-intern) - Zu der gestern von der Bundesregierung aktualisierten Klimaschutz-Projektion für 2020 erklärt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Jetzt ist es offiziell, dass Deutschland sein Emissionsreduktionsziel für 2020 selbst bei vollständiger Umsetzung der bislang beschlossenen Maßnahmen mit hoher Wahrscheinlichkeit verfehlen wird. Für Deutschlands internationale Glaubwürdigkeit beim Klimaschutz ist das kurz vor der Übernahme der G20-Präsidentschaft eine schlechte Nachricht. Man kann doch nicht den Klimawandel mit gutem Grund zu einem der wichtigsten Probleme der Menschheit erklären und dann schulterzuckend die selbst gesteckten Ziele verfehlen." Die Emissionen des Verkehrs liegen auf demselben Niveau
Ver.di-Studie eröffnet konstruktiven Dialog zum sozialverträglichen Kohleausstieg Ökologie Verbraucherberatung 15. September 2016 Werbung Germanwatch begrüßt Vorstoß der Gewerkschaft, kritisiert aber Klimaschutzziele verfehlende Szenarien. (WK-intern) - Aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ist die heute vorgestellte Studie über Szenarien zu einem sozialverträglichen Ausstieg aus der Kohleverstromung ein wichtiger Beitrag in einer polarisierten Debatte. Die im Auftrag der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di erstellte Studie zeige, dass sich hier ein wichtiger Akteur auf einen konstruktiven Dialog einlässt, wie ein Kohleausstieg sozialverträglich gelingen kann. Germanwatch kritisiert allerdings, dass die berechneten Szenarien für einen Ausstieg bis zum Jahr 2040 und insbesondere 2050 und „nach 2050“ nicht dazu geeignet seien, die Klimaschutzziele Deutschlands zu erreichen. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: „Ver.di zeigt mit
Bundesverband Erneuerbare Energie / Klimaschutzplan 2050 – Plan ohne Kontur Ökologie 8. September 20168. September 2016 Werbung Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat den Klimaschutzplan 2050 veröffentlicht - oder vielmehr das, was von dem einstigen Entwurf noch übriggeblieben ist, nachdem die Bundesminister aus dem Wirtschaftsministerium und dem Bundeskanzleramt daran gearbeitet haben. (WK-intern) - "In der aktuellen Form ist der Klimaschutzplan ohne Kontur. Er benennt weder konkrete Ziele noch wirksame Instrumente sowie Zeitpläne", kritisiert Dr.-Ing. e.h. Fritz Brickwedde, Präsident Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) e.V.. "Auf einem derart schwammigen Boden lässt sich kein wirksamer Klimaschutz verankern." Im Bereich Energie benennt der Klimaschutzplan lediglich, die Stromerzeugung müsse langfristig auf Erneuerbaren Energien beruhen. Kein Datum, das erklären würde, bis wann, und kein Bekenntnis zu einem stärkeren Erneuerbaren-Ausbau, ergänzt
EEG-Novelle verzögert den Abschied von klimaschädlichen Energieträgern Erneuerbare & Ökologie 14. Juli 2016 Werbung Die von der GroKo im Bundestag und mit der Zustimmung der "Grünregierten" Länder im Bundesrat durchgebrachte EEG-Novelle fördert weder die Energiewende noch den Klimaschutz DEN: "Neues Gesetz verzögert den Abschied von klimaschädlichen Energieträgern!" Mit Enttäuschung nimmt das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. die nunmehr vom Deutschen Bundestag und vom Bundesrat verabschiedete Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zur Kenntnis. Trotz intensiver Warnungen und Proteste der Verbände der Erneuerbare-Energien-Branche, aber auch der IG Metall, hat das Parlament im neuen Gesetz Ausschreibungsverfahren oder Deckelungen des Zubaus bei Neuanlagen beschlossen. „Es ist bedauerlich, dass dieses Gesetz hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Es wird die Energiewende nicht beschleunigen – im Gegenteil. Es
Kohlekraftwerke verbrauchen Trinkwasser für eine Milliarde Menschen Ökologie Verbraucherberatung 26. März 2016 Werbung Greenpeace-Report: Mit dem Wasserverbrauch aller Kohlekraftwerke ließe sich eine Milliarde Menschen mit Trinkwasser versorgen. (WK-intern) - Dies belegt ein heute veröffentlichter Greenpeace-Report. Erstmals werden darin die Auswirkungen der weltweit 8400 Kohlekraftwerke auf den aktuellen sowie künftigen Wasserbedarf analysiert. Die Studie identifiziert dabei Regionen in denen bestehende und geplante Kohlekraftwerke den Wassermangel weiter verstärken. „Kohlekraftwerke befeuern nicht nur den Klimawandel, sie rauben uns auch die wertvollste Ressource – das Wasser. In Zeiten günstiger und sauberer erneuerbarer Energien lassen sich weitere Kohlekraftwerke nicht mehr verantworten“, sagt Greenpeace-Energieexperte Karsten Smid. Der Report online: http://gpurl.de/39KIq Kohlestrom allein ist für rund sieben Prozent des weltweiten Wasserverbrauchs verantwortlich. Neben dem
Der globale Gasturbinen Markt wird bis 2020 trotz Schwankungen stabil bleiben Mitteilungen 16. März 2016 Werbung The global gas turbine market is set to remain stable as total recorded revenues from the 2010-2015 period will be almost exactly the same as that of 2016-2020, at around $58 billion (WK-intern) - There will be considerable growth in 2016-17 due to gas being the cleanest fossil fuel, but the volatility of gas prices and availability will even this out, says analyst Global Gas Turbine Market Likely to Remain Stable Through to 2020 Despite Fluctuations, says GlobalData LONDON, UK (GlobalData), 15 March 2016 - The global gas turbine market will remain stable in the coming five years, as its total recorded
Abgeschaltete Windanlagen und die Lügen von der Energiewende Ökologie Verbraucherberatung Videos Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Januar 201616. Januar 2016 Werbung Das www.windkraft-journal.de wurde von ThinkTanks „Agora Energiewende“ aufgefordert eine Stellungnahme zur Dekarbonisierung des deutschen Stromsektors zu schreiben. (WK-intern) - Grundlage des Schreibens ist folgender TEXT: „Kaum hat die deutsche Energiebranche den ersten Schock des Atomausstiegs überwunden, könnte auch schon die nächste Umstellung anstehen – der Ausstieg aus der Kohleverstromung. So stellen die Experten des ThinkTanks „Agora Energiewende“ morgen ihr „Konzept zur schrittweisen Dekarbonisierung des deutschen Stromsektors“ vor. Das Ziel: Nichts weniger als der Ausstieg aus der Kohleverstromung bis zum Jahr 2040. Der zur Erreichung dieses Ziels verfasste Elf-Punkte-Plan sieht dazu unter anderem vor, keine neuen Braunkohletagebaue zu erschließen und zur Finanzierung der Folgelasten von
Agora Energiewende regt -Runden Tisch Nationaler Kohlekonsens- an Erneuerbare & Ökologie Ökologie 11. Januar 2016 Werbung Wie der Abschied von der Kohleverstromung bis 2040 gelingen kann (WK-intern) - Agora Energiewende regt „Runden Tisch Nationaler Kohlekonsens“ an und legt elf Eckpunkte zur schrittweisen Dekarbonisierung des Stromsektors bis 2040 vor Nach dem historischen Klimaschutzabkommen von Paris steht Deutschland wie alle anderen Länder in der Pflicht, sein Energiesystem von Treibhausgasen zu befreien („Dekarbonisierung“). Agora Energiewende hat deshalb einen konsensorientierten Vorschlag für einen geordneten Rückzug aus der klimaschädlichen Verstromung von Braun- und Steinkohle bis zum Jahr 2040 ausgearbeitet. „Wir schlagen der Bundesregierung vor, zeitnah einen ,Runden Tisch Nationaler Kohlekonsens‘ einzuberufen“, sagt Dr. Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende. Hierbei geht es um einen
Ambivalente Merkel-Rede auf UN-Klimakonferenz in Paris Ökologie 1. Dezember 2015 Werbung Votum für Nachbesserung nationalen Klimaschutzes muss auch für Deutschland gelten (WK-news) - Für Hubert Weiger, den Vorsitzenden des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), war die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Weltklimagipfel in Paris voller Ambivalenzen. "Die von Merkel wiederholte Vision einer Dekarbonisierung der Weltwirtschaft im Laufe dieses Jahrhunderts bleibt hinter den Forderungen von Klimawissenschaftlern zurück. Bis 2050 müssen wir in einer Welt mit 100 Prozent erneuerbaren Energien leben, damit wir den Temperaturanstieg mindestens unter 2 Grad halten können. Gut ist, dass die Kanzlerin die besondere Verantwortung der Industriestaaten beim Klimaschutz betont. Die Klimaschutzpläne der meisten Staaten hält sie zu Recht