Umstellung auf defossilisierte Kraft-, Brenn- und Chemiegrundstoffe zur Wandlung und Speicherung elektrischer Energie E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 4. Januar 2024 Werbung Die Erzeugung von flüssigen Kohlenwasserstoffen aus regenerativer elektrischer Energie und CO2 über sogenannte Power-to-Liquid (PtL)-Verfahren ermöglicht eine Umstellung auf defossilisierte Kraft-, Brenn- und Chemiegrundstoffe, auch in solchen Anwendungsgebieten, die nicht über eine direkte Elektrifizierung adressiert werden können. (WK-intern) - Eine Kopplung zwischen dem zunehmend auf regenerativer Primärenergie basierendem Stromsektor und dem Wärme-, Kraftstoff- und Chemiesektor ermöglicht so die Vermeidung oder zumindest Reduzierung der CO2-Emissionen in Anwendungen, die weiterhin auf die Nutzung von Energieträgern mit hoher Energiedichte bei gleichzeitig guter Speicher-, Lager- und Verteilinfrastruktur angewiesen sind. Darüber hinaus können PtL-Anlagen zukünftig auch eine wichtige Speicherfunktion für volatil zur Verfügung stehende elektrische Energie aus
Bundesregierung beauftragt Fracking-Studie für den Einsatz der Technik in Deutschland Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 15. Februar 202115. Februar 2021 Werbung Expertenkommission Fracking veröffentlicht Studie zu Methanemissionen und Szenarien (WK-intern) - Die Expertenkommission Fracking (ExpKom) hat durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Studie zu Umweltauswirkungen von Fracking bei der Aufsuchung und Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus unkonventionellen Lagerstätten beauftragen lassen. In der von der G.E.O.S. Ingenieur-Gesellschaft GmbH erarbeiteten, wissenschaftlichen Übersicht wurden Erkenntnisse zu Methanemissionen und Szenarien zusammengetragen und gewonnen. Die Studienergebnisse basieren auf Literaturrecherchen und Experteninterviews zu Daten aus Ländern, in denen die Frackingmethode zur Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten, also aus den Muttergesteinen Schiefer-, Mergel-, Ton- und Kohleflözgestein, angewendet wird. Dazu zählen vor allem die USA, Kanada und Australien. Aus
BSH in Rostock nimmt Landstromanschluss für Forschungsschiff am Neptunkai in Betrieb Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Technik 11. Dezember 2018 Werbung Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock nahm die Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), Dr. Karin Kammann-Klippstein, heute offiziell den Landstromanschluss für das Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiff (VWFS) DENEB in Betrieb. (WK-intern) - Die Versorgung des Schiffes im Hafen reduziert die Belastungen durch Abgase, Lärm und Abwärme am Neptunkai in Rostock erheblich. Das rund 100 Tage im Jahr an dem Steg liegende VWFS DENEB kann mit dem Landstromanschluss auch verbrauchsintensive Maschinen wie den Kran betreiben. Der Anschluss ist auf 400 Volt Wechselstrom und 200 Ampere ausgelegt. Die Neuinstallation ist eine Erweiterung zu dem bereits vorhandenen Anschluss für das Vermessungsschiff (VS)
Forschergruppe gelingt Durchbruch bei organischen Halbleitern und Solarzellen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 19. Juni 2017 Werbung TRANSISTOREN IN DER FARBE VON BLUEJEANS (WK-intern) - Im Rahmen eines vom Wissenschaftsfonds FWF finanzierten Projekts untersuchte der Physiker Serdar Sarıçiftçi, wie sich Halbleiter-Eigenschaften des Farbstoffs Indigo für Elektronik nutzen lassen. Silizium ist nach wie vor das wichtigste Material zur Produktion von Halbleiter-Elementen wie Transistoren, Dioden oder Solarzellen. Seit einigen Jahren gibt es allerdings eine interessante Alternative: Bestimmte Kohlenwasserstoffe haben ebenfalls Halbleiter-Eigenschaften. In OLED-Displays bei Handys oder Fernsehern werden sie inzwischen standardmäßig eingesetzt, "organische" Verbindungen, wie man Kohlenwasserstoffe auch nennt, eignen sich überdies als Solarzellen oder zur Herstellung von Transistoren. Der große Nachteil ist deren Haltbarkeit: Der Sauerstoff aus der Luft zerstört diese
Lizenz erlischt: Kein Fracking in Eckernförde, Waabs, Leezen und Sterup Behörden-Mitteilungen Ökologie 7. September 2016 Werbung Fehlender Investor - Bergbauberechtigung für Feld Sterup wird widerrufen (WK-intern) - Die bergerechtliche Erlaubnis der Firma Central Anglia für das Feld Sterup wird widerrufen. Einen entsprechenden Bescheid hat das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) heute (7. September 2016) in enger Abstimmung mit dem Energiewendeministerium der Firma übersandt. Damit muss die Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen (Öl und Gas) binnen eines Monats zurückgegeben werden; die Lizenz erlischt. Grund für den Widerruf ist, dass Central Anglia AS nicht über ausreichende Finanzmittel verfügt und daher die nach dem Bundesberggesetz erforderliche finanzielle Leistungsfähigkeit nicht glaubhaft machen kann. Dies ist aber eine der Voraussetzungen, damit eine bergrechtliche
Grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung zu Aufsuchung und Förderung von Erdöl – Aktuelles Ökologie 17. Oktober 201516. Oktober 2015 Werbung - in der dänischen Nordsee – Deutsche Öffentlichkeit kann sich beteiligen (WK-intern) - Die Firma Maersk Oil beabsichtigt in der dänischen Nordsee im Grenzgebiet zu Deutschland umfangreiche aufsuchungs- und fördertechnische Maßnahmen. KIEL - Ziel ist es, die bisherige Förderung von Erdöl fortzuführen, zu optimieren und möglicherweise neue Kohlenwasserstoffe zu erschließen. Im Rahmen dieser Pläne wird eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt, bei der sich die Öffentlichkeit in Deutschland beteiligen kann. Die Unterlagen werden in Schleswig-Holstein ausgelegt. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie mit Dienstsitz in Clausthal Zellerfeld hat dafür folgende Bekanntmachung herausgegeben: Grenzüberschreitende Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung ( UVPG) Das dänische
Streicher gibt Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen (Erd- und Schieferöl sowie Erd- und Schiefergas) zurück Behörden-Mitteilungen Ökologie 20. Dezember 2014 Werbung Firma gibt Aufsuchungserlaubnis für das Aufsuchungsfeld Rosenkranz-Nord zurück (WK-intern) - Die Firma Streicher hat das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume informiert, dass sie die Aufsuchungserlaubnis für das Aufsuchungsfeld Rosenkranz-Nord zurückgibt. KIEL - Das Gebiet liegt in den Kreisen Nordfriesland und Schleswig-Flensburg. Die Erlaubnis zur Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen (Erdöl oder Erdgas) war durch das zuständige Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie mit Wirkung zum 1. April 2013 erteilt worden und galt für fünf Jahre. Hintergrund Wer bergfreie Bodenschätze aufsuchen will, benötigt dazu eine Erlaubnis gemäß § 7 Bundesberggesetz (BbergG). Die Erteilung erfolgt durch die zuständige Behörde. Bei Aufsuchungserlaubnissen handelt es sich um
Wie ein stickstofffixierendes Enzym zusätzlich Kohlenwasserstoffe produziert Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 27. September 2014 Werbung Nicht nur Dünger, sondern auch Kraftstoff (WK-intern) - Freiburger Forscher klären auf, wie ein stickstofffixierendes Enzym zusätzlich Kohlenwasserstoffe produziert Zum Wachsen brauchen Pflanzen Stickstoff und Kohlenstoff. Dank der Photosynthese beziehen Pflanzen letzteren aus der Luft, doch Stickstoff müssen sie in Form von organischen Molekülen wie Ammoniak oder Harnstoff über die Wurzeln aufnehmen. Auch wenn Stickstoff 80 Prozent des Volumens der Erdatmosphäre ausmacht, kann die Pflanze erst in gebundener Form darauf zugreifen. In der Landwirtschaft wird deswegen Dünger verwendet, der Stickstoff für Pflanzen bereitstellt. Die einzigen Lebewesen, die Stickstoff aus der Luft in nutzbare Moleküle umwandeln können, sind Mikroorganismen – zum Beispiel Knöllchenbakterien. Sie
Landtagsrede von Minister Habeck zu Fracking Behörden-Mitteilungen 21. Februar 2014 Werbung Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen und Herren, wir sind uns einig, der Landtag wie auch die Landesregierung lehnen Fracking zur Gasgewinnung mit unabsehbaren Folgen für unsere Umwelt ab. (WK-intern) - Diese generelle Positionierung, sowie das Ergebnis der Ausschussberatungen des Landtages begrüße ich daher ausdrücklich. Ein solcher Beschluss gibt der Landesregierung die notwendige Rückendeckung für ihre bundesweiten Initiativen gegen Fracking. Ich erwähne in diesem Zusammenhang noch einmal die bereits in den Bundesrat eingebrachte Initiative der Landesregierung zur Änderung der Bundesberggesetzes, mit der Fracking von Kohlenwasserstoffen aus unkonventionellen Lagerstatten mit gefährlichen Stoffen verboten werden soll. Um diese Initiative weiter mit Leben zu erfüllen, habe ich