Gabriels Windenergieausbauziele in Nord- und Ostsee sind für Nordländer nicht mehr nachvollziehbar Behörden-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. Juli 2016 Werbung Umweltminister Wenzel kritisiert weitere Einschränkungen beim Windenergieausbau in Nord- und Ostsee (WK-intern) - Weitere Einschränkungen beim Windenergieausbau auf See vorzunehmen, stößt beim niedersächsischen Umwelt- und Energieminister Stefan Wenzel auf massive Kritik. Nunmehr plane der Bund, das Ausbauvolumens für Offshore-Windenergie verstärkt in die zweite Hälfte der 2020er Jahre zu schieben. Das mache den Ausbau teurer, weil Kostenersparnisse und Effizienzsteigerungen nur bei kontinuierlichem Ausbau erzielbar seien, so Wenzel. Umweltminister Stefan Wenzel: "Damit leistet man auch Befürchtungen Vorschub, dass das Ausschreibungsregime zum Ausbremsen der Energiewende missbraucht wird." Den Vorwurf von Verzögerungen beim Netzausbau weist Wenzel energisch zurück. Wenn überhaupt, müsse sich der Bund an die eigene Nase
Greenpeace-Studie: Braunkohle kostet die Gesellschaft mindestens 15 Milliarden Euro pro Jahr Ökologie Veranstaltungen 12. November 2015 Werbung Auf mindestens 15 Milliarden Euro beziffert eine aktuelle Greenpeace-Studie die gesellschaftlichen Kosten der Braunkohleverstromung in Deutschland – alleine im Jahr 2015. (WK-intern) - Würden diese Kosten auf den Preis einer Kilowattstunde Braunkohlestrom aufgeschlagen, erhöhte sich dieser um 9,9 Cent auf gut das Dreifache des aktuellen Produktionspreises. In diese Kalkulation hat das Forum ökologisch-soziale Marktwirtschaft (FÖS) unter anderem die Sanierung ehemaliger Tagebaue und Gesundheitsschäden durch Kohlekraftwerke einbezogen, die bislang auf die Gesellschaft verschoben werden. Zusätzlich werden Vergünstigungen und Ausnahmeregelungen für die Braunkohlewirtschaft erfasst. „Die Mär von der günstigen Braunkohle ist nicht haltbar. Kraftwerke und Tagebaue kosten die Gesellschaft Milliarden, versteckt in Steuerprivilegien, Ausnahmeregelungen und
Germanwatch kritisiert die vielen Geschenke an die Kohlelobby Ökologie 26. Oktober 2015 Werbung Einigung bei Klimareserve: Der Beginn der Kohledämmerung (WK-intern) - Die verkündete Einigung zwischen den Energieversorgern RWE, Vattenfall und Mibrag sowie dem Bundeswirtschaftsministerium auf eine Klimareserve markiert nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch eine Zäsur: Erstmals in der Geschichte Deutschlands werden Kohlekraftwerke zur Begrenzung des Klimawandels vom Netz genommen. „Das Signal ist klar: Diese Einigung ist der Anfang vom Ende der Braunkohleverstromung in Deutschland", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Jetzt müssen die Regeln für einen sozialverträglichen Strukturwandel festgelegt werden." Allerdings ist der Kompromiss teuer erkauft. Christoph Bals: "Die Verursacher zahlen nicht, wie ursprünglich geplant, eine Abgabe. Jetzt werden sie subventioniert, damit sie
Germanwatch kritisiert Verzicht auf Klimaschutzabgabe und begrüßt überfällige Einigung zum Stromnetzausbau Mitteilungen Ökologie 12. Juli 201512. Juli 2015 Werbung Klimabeitrag: Pyrrhussieg der Kohlelobby - Die Kohledämmerung hat begonnen (WK-intern) - Als "Pyrrhussieg der Kohlelobby" bewertet die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch den heute beschlossenen Kompromiss um den Beitrag der Energiebranche zum deutschen Klimaziel. Bonn/Berlin - Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Die Kohlelobby feiert sich als Sieger. Sie hat ein Instrument abgeschossen, mit dem kostenverträglich sichergestellt worden wäre, dass der Stromsektor seinen Teil des deutschen Klimaziels erreicht. Nach dem vorgelegten Ergebnis ist es sehr wahrscheinlich, dass Deutschland sein 40%-CO2-Reduktionsziel bis 2020 vermutlich nicht in voller Höhe erreichen wird. Die beschlossenen Maßnahmen führen nach der vorgelegten Kalkulation der Bundesregierung nicht zu den bislang angekündigten
Die Kohlelobby geht auf die Barrikaden Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 4. April 2015 Werbung Das politische Berlin ist in Aufruhr: (WK-intern) - Vor zwei Wochen hat Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel seinen Plan vorgelegt, besonders klimaschädliche Kohlekraftwerke stillzulegen. Doch prompt geht die Kohlelobby auf die Barrikaden: Vattenfall, RWE und der BDI vereint mit der Industriegewerkschaft IG BCE, Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gemeinsam mit dem CDU-Wirtschaftsflügel. Dass bereits der moderate Vorschlag Gabriels einen solchen Aufstand provoziert, zeigt: Den Ausstieg aus dem Klimakiller Kohle durchzusetzen wird richtig schwer. Atomausstieg und Energiewende haben wir gemeinsam als breite Bürgerbewegung auf der Straße erstritten. Jetzt nehmen wir uns den Kohleausstieg vor. Dafür brauchen wir Sie. Wie Sie helfen können, erfahren Sie in diesem Video... Wir
Gabriels Pläne zur Kohle Abgabe können nur ein Anfang sein Behörden-Mitteilungen Ökologie 27. März 2015 Werbung Deutschland muss seine Klimaziele erreichen. (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck sieht in den Plänen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zum Klimaschutz nur einen ersten Schritt in die richtige Richtung. KIEL - „Der Vorschlag ist zu weich, um die Klimaziele zu erreichen. Dabei kann es sich Deutschland als Energiewendeland nicht leisten, hier zurückzufallen“, sagte Minister Habeck nach einem Treffen des Bundeswirtschaftsministers mit den Energiestaatssekretären der grün mitregierten Länder heute (27. März 2015) in Berlin. „Nicht einmal die Umweltkosten, die durch die Kohleverbrennung entstehen, werden durch die geplante Kohle-Abgabe ausgeglichen. Das gilt umso mehr, als die Emissionen der Braunkohle seit 2000 sogar zugenommen haben“, betonte
Kohle-Tagebau-Ausstieg: Davon erzählen Sie noch Ihren Enkeln Aktuelles Ökologie 21. März 2015 Werbung Liebe Leser, (WK-intern) - werden Sie mal Ihren Enkeln erzählen können, Sie hätten den Ausstieg aus dem Klimakiller Kohle in diesem Land mit durchgesetzt? Damals am 25. April 2015, mit einer bunten Menschenkette direkt an der Kante von Europas größtem Tagebau, Garzweiler bei Köln – dort wo die Bagger die Braunkohle dem Erdreich entreißen. Seit gestern ist klar, wieviel wir am 25. April erreichen können: Wirtschaftsminister Gabriel legte Eckpunkte für ein Gesetz vor, wie er die klimaschädlichsten Kohlekraftwerke vom Netz nehmen will. Das durchzusetzen wird verdammt hart: Die Kohlelobby in der CDU geißelte Gabriels Pläne sofort als „unterirdisch“, das werde „sie so nicht
Laternenlauf für den Kohleausstieg am 8. November Mitteilungen Ökologie 4. November 2014 Werbung Kurz bevor über den Kohleausstieg entschieden wird, gehen wir auf die Straße: Mit Lichtern und Laternen lassen wir am 8. November in Dutzenden Städten jeweils ein großes gelbes X entstehen – als Zeichen des Widerstands gegen den Klimakiller Kohle. Liebe Leser, (WK-intern) - dies ist unser Plan, der der Kohlelobby nicht gefallen wird: Wenn sich am Samstag, den 8. November, die Dämmerung über das herbstliche Deutschland legt, starten Menschen in mehr als 30 Städten zeitgleich einen Laternenumzug unter dem Motto „Licht an, Kohle aus!“. Mit den Laternen lassen wir gemeinsam mit Greenpeace in jeder Stadt ein großes gelbes X erstrahlen – ein
Aktueller Braunkohlestromrekord von RWE, E.ON und Vattenfall verhindern die Klimaschutzziele der Regierung Mitteilungen Ökologie 23. Oktober 201422. Oktober 2014 Werbung Das haben wir nicht erwartet: Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel legt sich mit der Kohlelobby an! Er spielt mit dem Gedanken, auf einen Streich über 20 Kohlekraftwerke abzuschalten – und mittelfristig sogar komplett aus dem Klimakiller Kohlekraft auszusteigen. (WK-intern) - Gabriels Pläne haben einen alarmierenden Grund: RWE, E.ON und Vattenfall verfeuern so viel Braunkohle wie seit 1991 nicht mehr – und exportieren den zusätzlich erzeugten Strom ins Ausland. Ändert sich nichts, sind die Klimaschutzziele der Regierung nicht mehr zu erreichen. Bereits im November will die Regierung nach einem Bericht des Spiegels über den Kohleausstieg entscheiden. Ob Gabriel mit seinen Ausstiegsplänen ernst macht, ist unklar. Das
Das Ausbaubremsen für Erneuerbare Energien wird politisches Programm Mitteilungen 24. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Vorfahrt für Kohle: Große Koalition macht Erneuerbare Energien klein Zum Beginn der Koalitionsverhandlungen von CDU/CSU und SPD erklärt Simone Peter, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz drohen bei den heute beginnenden Koalitionsverhandlungen brutal unter die Räder zu kommen. Denn in der Energie-Verhandlungsgruppe sind die Kohlefreunde praktisch unter sich. Umweltminister Altmaier, der die Gespräche für die CDU/CSU leitet, will eine Ausbaubremse für Erneuerbare Energien, von der vor allem die Kohle profitieren würde. Und die SPD-Verhandlungsführerin Hannelore Kraft hat sich als NRW-Ministerpräsidentin immer für die Kohle stark gemacht, genau wie der ebenfalls an den Verhandlungen teilnehmende saarländische Wirtschaftsminister Heiko Maas. Damit