Studie: Corona-Konjunkturpakete in G20-Staaten drohen in vielen Fällen Klimaschutz zu bremsen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 18. November 202018. November 2020 Werbung Neuer Climate Transparency-Report zeigt: Klimapolitik in G20-Staaten beginnt zu wirken: 2019 erstmals leichter Rückgang der energiebedingten CO2-Emissionen ohne Wirtschaftskrise Boom bei Erneuerbaren Energien Dennoch sind 20 größte Volkswirtschaften noch nicht auf Kurs zu Pariser Klimazielen - durch Corona-Konjunkturpakete drohen Rückschläge Deutschland schwach bei Verkehrsemissionen und Kohleausstieg (WK-intern) - Trotz eines anhaltenden Booms bei den Erneuerbaren Energien befinden sich die 20 größten Volkswirtschaften der Welt (G20) noch nicht auf einem mit den Pariser Klimazielen zu vereinbarenden Kurs. Die Corona-Konjunkturpakete der meisten G20-Staaten stellen dabei ein zusätzliches Risiko dar: Sie sind in vielen Fällen so angelegt, dass sie den dringend notwendigen Ausstieg aus fossilen Energien zu verzögern drohen. Andererseits
Verkehrswende kann nur mit mindestens 50% EE-Anteil gelingen Bioenergie E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Windenergie 18. Oktober 2020 Werbung Mindestanteil an Erneuerbaren Energien im Verkehrssektor von 50% bis 2030 für Klimaziele unerlässlich (WK-intern) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) hat mit einer Stellungnahme auf den Entwurf des Bundesumweltministeriums (BMU) zum Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote reagiert. „Das im Referentenentwurf gesetzte Ziel von 14 Prozent Erneuerbaren Energien im Verkehr bis 2030 ist nicht ansatzweise ausreichend, um die Klimaziele zu erreichen“, kommentiert BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Bereits ein vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) in Auftrag gegebenes Gutachten hatte gezeigt, dass es eines viel höheren Anteils Erneuerbarer Energien im Verkehrssektor bedarf. „Wir fordern das Bundesumweltministerium daher auf, sich bei der Ausgestaltung des Gesetzes an die selbst
Bundesumweltministerium verabschiedet sich von der Nationalen Wasserstoffstrategie E-Mobilität Ökologie Technik 2. Oktober 2020 Werbung Der Referentenentwurf des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) zur Umsetzung der europäischen Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II) ignoriert die Ziele der Bundesregierung und der EU und gefährdet damit hunderttausende deutsche Arbeitsplätze, die wirtschaftlichen Chancen einer breiten Markteinführung von Wasserstoff und das Erreichen der Klimaziele im Verkehr. Mit dem Referentenentwurf blockiert das BMU die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft und Brennstoffzellentechnologie, die durch die Nationale Wasserstoffstrategie (NWS) einen Schub bekommen sollte. So wird das Erreichen der ausgerufenen industrie- und klimapolitischen Ziele verhindert. Erneuerbare strombasierte Kraftstoffe und Brennstoffzellenfahrzeuge sollen nach dem Willen von Ministerin Schulze keine Chance erhalten, um einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele
BMU-Entwurf zur nationalen RED II-Umsetzung: Kein Fortschritt für den Klimaschutz Bioenergie Mitteilungen Ökologie 25. September 2020 Werbung Der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) vorgelegte Entwurf zur nationalen RED II-Umsetzung bleibt deutlich hinter den Erwartungen an eine verantwortungsbewusste Klimapolitik zurück. (WK-intern) - Erwartungen, die sich insbesondere an den kurzfristigen und linear steigenden Klimazielen für den Verkehrssektor aus dem Bundes-Klimaschutzgesetz orientieren. Dazu Detlef Evers, Geschäftsführer des MVaK: „Die Möglichkeit, den Fahrzeugbestand durch eine steigende Nutzung nachhaltiger Biokraftstoffe schnell und spürbar klimafreundlicher zu machen, wird im vorliegenden Entwurf komplett ausgeblendet." Und weiter: "Wer Klimaschutz ernst meint, muss alle Erfüllungsoptionen zur Treibhausgas-Minderung vollumfänglich nutzen, insbesondere, wenn diese kurzfristig wirksam sind. Deshalb darf die Nutzung abfallbasierter Biokraftstoffe mit einer Treibhausgas-Minderung größer 90 % nicht schon
Wie Europas Verkehr in 20 Jahren klimaneutral werden kann Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 14. September 2020 Werbung Greenpeace-Studie: Wie Europas Verkehr in 20 Jahren klimaneutral werden kann Ab 2028 keine weiteren Verbrenner - Zahl der Pkw muss halbiert werden (WK-intern) - Damit der Verkehr in Europa die Pariser Klimaziele einhält, dürfen ab dem Jahr 2028 keine weiteren Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Dies zeigt eine heute veröffentlichte Studie des belgischen Forschungsinstituts Climact und des Kölner NewClimate Instituts im Auftrag von Greenpeace (Online: https://act.gp/33tfhA2). Alternativen zum Pkw wie Bus und Bahn sowie die städtischen Radwegenetze müssen so ausgebaut werden, dass die Zahl der Autos in der EU bis zum Jahr 2040 um 47 Prozent sinken kann. Die verbleibenden Pkw müssen
Rechtsbruch: DUH verklagt Bundesregierung auf verbindliche CO2-Höchstmengen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 11. September 2020 Werbung Mehr Klimaschutz im Verkehrsbereich Von der Regierung vorgesehene Maßnahmen zur Reduzierung klimaschädlicher Treibhausgase im Verkehrssektor reichen nicht aus Die im Klimaschutzgesetz verbindlich festgeschriebenen CO2-Höchstmengen werden dadurch drastisch überschritten DUH will zusätzliche Sofortmaßnahmen wie ein Tempolimit, Stopp der Dieselsubventionierung, ein Ende der Dienstwagenförderung bei spritdurstigen Fahrzeugen wie Plug-In-SUV gerichtlich durchsetzen (WK-intern) - Die DUH verklagt die Bundesregierung auf Einhaltung der Klimaziele im Verkehr. Die Klageschrift wurde heute beim zuständigen Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingereicht. Im Klimaschutzgesetz hat die Bundesregierung Ende 2019 jährliche Höchstmengen klimaschädlicher Treibhausgase festgelegt. Die bislang vorgesehenen Maßnahmen reichen jedoch bei Weitem nicht aus, um diese Höchstmengen im Verkehrssektor einzuhalten. Dies belegen unabhängige Studien des Umwelt- und des
Bundesregierung plant für diesen Herbst eine Novellierung des EEGs Bioenergie Mitteilungen Solarenergie Windenergie 24. August 2020 Werbung BDEW zur anstehenden EEG-Novelle (WK-intern) - „Wir brauchen einen Fahrplan für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien“ Die Bundesregierung plant für diesen Herbst eine Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Um die Klimaziele zu erreichen, brauchen wir endlich einen Fahrplan für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien, insbesondere die Festlegung technologiespezifischer Ausbaupfade. Diese müssen vor dem Hintergrund des Green Deal ambitioniert sein, aber dennoch flexibel genug, um sie auf sich ändernde Rahmenbedingungen anzupassen. Der Bruttostromverbrauch wird mit dem Zuwachs der E-Mobilität und der zunehmenden Nachfrage der Industrie nach grünem Wasserstoff steigen. Erneuerbare Energien sind längst von entscheidender Bedeutung für
3,7 Gigawatt Leistung aus Windenergie an Land müssen jährlich zugebaut werden, um die Klimaziele 2030 zu erreichen Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 21. August 2020 Werbung Um das Klimaziel von 65-Prozent Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch bis 2030 zu erreichen, werden laut einer BDEW-Berechnung jährlich 3,7 Gigawatt (GW) zusätzliche Leistung durch Windenergie an Land benötigt. (WK-intern) - Doch der Ausbau von Windkraftanlagen an Land ist zuletzt stark eingebrochen. Im Jahr 2019 sind nicht einmal 0,9 GW Leistung hinzugekommen. Auch bei den vergangenen Auktionen der Bundesnetzagentur für Windkraftprojekte an Land gab es viel zu wenige Gebote. „Damit der Ausbau der Windkraft an Land wieder in Schwung kommt, muss die Politik dieser Entwicklung dringend entgegensteuern“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Die Novellierung des EEG bietet der Bundesregierung die Gelegenheit, das 65-Prozent-Ziel
Expertenrat für Klimafragen: „Wenn du nicht mehr weiter weißt – bilde einen Arbeitskreis“ Mitteilungen Ökologie 14. August 2020 Werbung Ein piratiger Kommentar zur Berufung der Mitglieder (WK-intern) - Im Dezember 2019 wurde im Rahmen des Bundes-Klimaschutzgesetzes durch die Bundesregierung die Einrichtung eines "Expertenrat für Klimafragen" beschlossen. Am 12. August 2020 hat sie nun die Mitglieder dieses Rats berufen. 8 Monate sind ins Land gegangen bis dieser Schritt vollzogen wurde - ein Tempo, das deutlich die geringe Priorität der Klimapolitik in der Großen Koalition zeigt. Die Maßnahmen müssen deutlich schneller und auch weitreichender umgesetzt werden. "Es reicht nicht, beim Kampf gegen die Erderwärmung nur Ziele zu beschließen", sagte die in den Expertenrat berufene promovierte Physikerin Brigitte Knopf (Generalsekretärin des Mercator Research Institute on Global
Bundesklimaschutzgesetz: Bundesregierung beruft Expertenrat für Klimafragen Behörden-Mitteilungen Ökologie 12. August 2020 Werbung Unabhängiger Expertenrat wird Bundesregierung bei der Anwendung des Bundesklimaschutzgesetzes unterstützen (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute folgende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den neuen unabhängigen Expertenrat für Klimafragen berufen, der die Bundesregierung bei der Anwendung des Bundesklimaschutzgesetzes unterstützen wird: Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge, Köln; Prof. Dr. Thomas Heimer, Wiesbaden; Prof. Dr. Hans-Martin Henning, Freiburg; Dr. Brigitte Knopf, Berlin; Dr. Barbara Schlomann, Karlsruhe. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Es ist gelungen, ausgewiesene Fachleute für den Expertenrat zu gewinnen. Die Mitglieder des Rats werden ihre Expertise zur Minderung von Treibhausgasemissionen, zu Emissionsdaten und zur Abschätzung künftiger Entwicklungen der Emissionen einbringen. Damit werden sie die Bundesregierung unterstützen, den
Vorsichtiger Optimismus bei den Halbjahreszahlen Windenergie in Brandenburg Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 31. Juli 2020 Werbung Halbjahreszahlen Windenergie in Brandenburg: Vorsichtiger Optimismus, Repowering an etablierten Standorten muss möglich bleiben (WK-intern) - Der Bundesverband WindEnergie (BWE) und der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA e.V.) haben heute die Zubauentwicklung der Windenergie im ersten Halbjahr 2020 vorgestellt. In Brandenburg wurden demnach 24 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 85 Megawatt (MW) errichtet. Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender des Landesverbandes Windenergie der Länder Berlin Brandenburg, erklärt dazu: „Die Windenergie in Brandenburg scheint die Talsohle durchschritten zu haben und der Ausbau steigt wieder an. Das macht Mut. Wir brauchen aber mehr als nur einen Hoffnungsschimmer.“ Dabei weist Glahr auf die zunehmenden Ansprüche an die Energieversorgung durch Erneuerbare
20. Fachkongress Holzenergie vom 22.-30.09.2020 – Holzenergie geht digital! Bioenergie Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 24. Juli 2020 Werbung Mit Holzenergie aus der Krise! (WK-intern) - Programmankündigung zum ersten digitalen Fachkongress für Holzenergie 20 Jahre Holzenergiekongress. 20 Jahre gelebter Klimaschutz. 20 Jahre Wertschöpfung und Technologieentwicklung. Aber auch 20 Jahre lang gelebte Nachhaltigkeit. Wir können stolz auf uns und unsere Branche blicken. Wir waren erfolgreich und haben nicht nur Deutschland ein gutes Stück näher an die Klimaziele gebracht. Und das immer mit dem Blick auf die Nachhaltigkeit und Prosperität unserer Regionen. Mit Blick auf die Zeit seit unserem letzten Kongress schauen wir auf bewegte und heraus-fordernde Zeiten zurück. Zu aller erst ist hier natürlich die aktuelle Corona-Krise zu nennen, deren Auswirkungen uns alle in unserem