Stromsektor: Erneuerbare sichern den kommenden Energiebedarf Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 11. November 2015 Werbung Zentrale Stellschraube wird der Stromsektor sein (WK-intern) - Die Internationalen Energieagentur (IEA) fordert im heute veröffentlichten World Energy Outlook 2015 ein verstärktes Engagement beim Ausbau der erneuerbaren Energien und bezeichnet den Energiesektor als zentrale Stellschraube für die Bekämpfung des Klimawandels. „In den nächsten Jahren müssen die Anstrengungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien massiv gesteigert werden“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Heute wurde der World Energy Outlook 2015 der Internationalen Energieagentur (IEA) veröffentlich. Dabei wird eines deutlich. Die erneuerbaren Energien im Stromsektor werden die zentrale Rolle in den kommenden Jahren spielen. Schon heute sind die erneuerbaren Energien die zweitwichtigste Stromerzeugungstechnologie hinter der
Germanwatch: Klimaziele der Staaten für Paris reichen noch nicht aus Ökologie 30. Oktober 2015 Werbung Klimaziele der Staaten für Paris reichen noch nicht aus, um gefährlichen Klimawandel zu verhindern (WK-intern) - Brot für die Welt und Germanwatch fordern regelmäßige Nachbesserung der Ziele sowie Engagement gegen klimawandelbedingte Schäden Bonn/Berlin - Zwiespältig fällt die Bewertung von Brot für die Welt und Germanwatch zu der heute vorgestellten Zusammenfassung der Klimaschutzbeiträge der Staaten (INDC-Bericht) für den Pariser Klimagipfel aus: Die Richtung stimmt, doch das Ziel ist noch lange nicht erreicht. "Auf der einen Seite hat der Pariser Klimagipfel schon etwas Entscheidendes bewirkt: Es liegen nun die selbst gesteckten Klimaziele von rund 150 Staaten auf dem Tisch. Auf der anderen Seite ist jedoch
Germanwatch kritisiert die vielen Geschenke an die Kohlelobby Ökologie 26. Oktober 2015 Werbung Einigung bei Klimareserve: Der Beginn der Kohledämmerung (WK-intern) - Die verkündete Einigung zwischen den Energieversorgern RWE, Vattenfall und Mibrag sowie dem Bundeswirtschaftsministerium auf eine Klimareserve markiert nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch eine Zäsur: Erstmals in der Geschichte Deutschlands werden Kohlekraftwerke zur Begrenzung des Klimawandels vom Netz genommen. „Das Signal ist klar: Diese Einigung ist der Anfang vom Ende der Braunkohleverstromung in Deutschland", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Jetzt müssen die Regeln für einen sozialverträglichen Strukturwandel festgelegt werden." Allerdings ist der Kompromiss teuer erkauft. Christoph Bals: "Die Verursacher zahlen nicht, wie ursprünglich geplant, eine Abgabe. Jetzt werden sie subventioniert, damit sie
Vestas: Google beteiligt sich mit 12,5 % an Afrikas gößtem Windpark Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 22. Oktober 2015 Werbung Google to buy Vestas’ shares in Lake Turkana Wind Power (WK-intern) - Upon completion of the project in 2017, Google will acquire Vestas’ 12.5% stake in Africa’s largest wind park, which will supply around 15% of Kenya’s electricity needs based on current generation capacity. Google’s investment is a leading example of companies investing in wind energy globally to achieve attractive financial returns and scale the deployment of renewable energy. This trend shows that whether a company is looking to power one’s own operations, reduce supply risk and price volatility, or contribute to combating climate change, investing in wind energy makes economic sense. PR:
Klimawandel: Energiekonzerne müssen Wirtschaftlichkeit ihrer Projekte transparent darstellen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 14. Oktober 2015 Werbung Heinrich-Böll-Stiftung, Oil Change International und Climate Justice (WK-intern) - Öl-, Gas- und Kohlekonzerne müssen Wirtschaftlichkeit ihrer Projekte in Zeiten des Klimawandels transparent darstellen und nachweisen Konzerne in fossilen Sektoren müssen die Wirtschaftlichkeit ihrer Kohle-, Öl- und Gasprojekte unter den besonderen Bedingungen des Klimawandels in ihren Rechenschaftspflichten transparent darstellen und nachweisen. Das forderte heute eine internationale Koalition aus Umwelt-, Klima- und Indigenenorganisationen im Rahmen von Reformüberlegungen zu den Globalen Berichtspflichten in den extraktiven Industrien. Nur wenige Wochen vor dem Klimagipfel in Paris haben zahlreiche Organisationen (siehe Liste unten) in einem Brief an das Sekretariat und den Vorstand der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) in Oslo
Statistiken zeigen: Energiewende verläuft im Schneckentempo Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 8. Oktober 2015 Werbung Österreichischer Biomasse-Verband präsentiert Basisdaten Bioenergie 2015 (WK-intern) - Mit den wesentlichen und aktuellsten Statistiken rund um die Energiewende präsentiert der Österreichische Biomasse-Verband die „Basisdaten Bioenergie Österreich 2015“. Über 70 Schaubilder und Tabellen zeigen Daten zu Energie allgemein, zu Wärme aus Biomasse, Ökostrom und Biotreibstoffen sowie zur Preisentwicklung am Energiesektor. Dazu kommen Kapitel zu den Themen Fossile Energien, Klimawandel, Wald und Holz sowie zu Biomasse-Potenzialen. Höchste CO2-Emissionen in Geschichte der Menschheit Dem Bioenergie-Almanach kann man eine Menge Informationen entnehmen: Zum Beispiel, dass die globalen CO2-Emissionen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe 2013 mit 36 Gigatonnen den höchsten Wert in der Geschichte der Menschheit erreicht haben. In Österreich
Wien: Der Weg von Öl & Co hin zur Klimadividende Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 30. September 2015 Werbung Mehr als 2.000 Personen und 400 Unternehmen haben bereits über 2 Billionen Euro aus dem fossilen Sektor abgezogen. (WK-intern) - „Fossil Fuel Divestment ist eine weltweite Erscheinung“, konstatiert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt: „Hinter den Investitionsentscheidungen gegen die Branche der fossilen Energien stehen nicht nur Altruismus und Umweltschutz, sondern beinharte finanzielle Überlegungen. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien.“ „Das ist kein Thema der fernen Zukunft, sondern es hat bereits einen Einfluss im Hier und Jetzt“, erklärt Ben Caldecott, Gründer und Direktor des Stranded Assets Programms der Smith School of Enterprise and the Environment der Universität Oxford bei der Veranstaltungsreihe ‚windrichtungen’
Fatale Fehlprognosen: Internationale Energieagentur stellt sich globaler Energiewende in den Weg Erneuerbare & Ökologie Ökologie 23. September 201522. September 2015 Werbung Neue EWG Studie: Internationale Energieagentur stellt sich globaler Energiewende in den Weg (WK-intern) - Eine Studie der Energy Watch Group und der Lappeenranta University of Technology zeigt, dass die Internationale Energieagentur die Möglichkeiten von Solar- und Windkraft im letzten Jahrzehnt kontinuierlich untergraben hat. Berlin – Die Energy Watch Group macht die Internationale Energieagentur (IEA) dafür verantwortlich, die Potenziale von Erneuerbaren Energien weltweit kontinuierlich unterschätzt und konventionellen Energiequellen in nicht nachvollziehbarer Weise Bedeutung beigemessen zu haben. Die am 22. September veröffentlichte Studie der Energy Watch Group und Lappeenranta University of Technology ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Internationale Energieagentur in ihrem jährlichen World
Kohlenstoffspeicherung in Böden Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 13. September 2015 Werbung Studie zeigt die Bedeutung der komplexen Wechselwirkungen zwischen klimatischen und geochemischen Faktoren für den Klimawandel (WK-intern) - Die Rolle von Niederschlag und Temperatur bei der Kontrolle der Kohlenstoffdynamik im Boden ist weit differenzierter als bislang angenommen. Dies zeigt die einen Großteil Chiles und der Antarktischen Halbinsel abdeckende Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams zum vieldiskutierten Thema der Kohlenstoffspeicherung in Böden unter dem Einfluss des Klimawandels. Die Ergebnisse der Studie wurden jetzt im Fachjournal "Nature Geoscience" veröffentlicht. Geleitet wurde sie von den Professoren Pascal Boeckx (Universität Gent, Belgien) und Erick Zagal (Universität Concepcion, Chile) und von Dr. Sebastian Dötterl, der am Genter Isotope Bioscience Laboratory
Windrekord: Weltweit wurden im ersten Halbjahr 21.700 MW Windkraftleistung zugebaut Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 12. September 2015 Werbung Windenergie boomt weltweit (WK-intern) - Weltweit wurde im ersten Halbjahr 2015 mit 21.700 MW Windkraftleistung signifikant mehr als in den letzten Jahren zugebaut. Europa beginnt jedoch zu straucheln - Windkraftausbau vor allem in China, Amerika und Indien Der Ausbau passiert aber zum großen Teil nicht in Europa, denn durch geänderte Rahmenbedingungen sind die europäischen Windmärkte abgeflaut, berichtet Stefan Gsänger, Generalsekretär des weltweiten Windenergieverbandes (WWEA). In Österreich wurden im ersten Halbjahr 46 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 140 MW errichtet. Bis Ende des Jahres werden es insgesamt rund 250 MW sein. Damit wird ein Gesamtbestand von rund 2.350 MW Windkraftleistung erreicht. Im ersten Halbjahr 2015 wurden
Kreuzfahrtranking 2015: Zu viel Schweröl, zu wenig Abgastechnik Ökologie Veranstaltungen 7. September 2015 Werbung NABU: Kleine Schritte in Richtung eines Klimaabkommens (WK-intern) - Tschimpke: Klimaschutz braucht mehr als Symbolpolitik Berlin – Anlässlich der heute in Bonn zu Ende gehenden UN-Klimakonferenz zur Vorbereitung des notwendigen Klimaschutzabkommens für den Klimagipfel im Dezember in Paris kritisiert der NABU die geringen Fortschritte der Verhandlungen. Dazu erklärte NABU-Präsident Olaf Tschimpke: „Trotz einer Annäherung der Vertragsstaaten bei strittigen Themen wie Anpassung an die Folgen des Klimawandels sowie Umgang mit Verlusten und Schäden durch den Klimawandel, sind die Ergebnisse der Verhandlungen noch viel zu unzureichend. Die Regierungen der Vertragsstaaten müssen jetzt über Bekenntnisse zum Klimaschutz hinaus auch die Bereitschaft für Kompromisse in den Verhandlungen
Baden-Württemberg soll Energiewendeland Nummer Eins werden, fordert der NABU Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie 2. September 2015 Werbung NABU-Chef Baumann: „Baden-Württemberg muss Energiewendeland Nummer Eins werden“ (WK-intern) - Politik in der Pflicht: Rahmenbedingungen schaffen für naturverträgliche Energiewende und zeitnahen Ausstieg aus Atom und Kohle Stuttgart – Der NABU fordert die wahlkämpfenden Parteien auf, Baden-Württemberg zum Energiewendeland Nummer Eins in Deutschland zu machen. „Baden-Württemberg ist innerhalb der EU die Region mit der größten Innovationskraft, bei der Zahl der Patentanmeldungen liegt das Land im Bundesvergleich weit vorne. Wer Baden-Württemberg nicht zum Energiewendeland macht, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und macht sich zum Schutzpatron von Atommeilern und Kohlekraftwerken“, sagt der NABU-Landesvorsitzende Andre Baumann. Es sei jetzt an den Parteien, sich klar für einen