Bonner Klimaverhandlungsrunde vor Paris: Nach den Vorverhandlungen wird es nun Ernst Mitteilungen Ökologie 31. August 2015 Werbung Germanwatch: Ohne fünfjährliche Verbesserungsrunden ist das Zwei-Grad-Limit nicht erreichbar (WK-intern) - Am heutigen Montag startet in Bonn die vorletzte UN-Klimaverhandlungsrunde in der Vorbereitungsphase des Pariser Klimagipfels. Ein informelles Ministertreffen in Paris hat vor einem Monat einen weitgehenden Konsens dazu erreicht, dass es im 5-Jahres-Rhythmus Nachbesserungen für die in Paris vereinbarten Minimalziele der Staaten geben soll. Dies ist notwendig, weil die bislang von den Staaten eingereichten Ziele noch nicht ausreichen, um den globalen Temperaturanstieg auf weniger als 2°C zu begrenzen. "In Bonn kommt es darauf an, dass wirkungsvolle Nachbesserungsrunden alle 5 Jahre im Verhandlungstext verankert und dann in Paris beschlossen werden, nicht ein zahnloser
Klimawandel: Allein beim Fischfang jährlich bis zu 41 Milliarden US-Dollar Verluste Forschungs-Mitteilungen Ökologie 21. August 2015 Werbung Klimawandel: Jährlich bis zu 41 Milliarden US-Dollar Verluste bei den weltweiten Fischfängen (WK-intern) - Infoplattform zu Auswirkungen des Klimawandels um Fischereiaspekte ergänzt Hamburg/Braunschweig - Schon bei einer Erwärmung um 2 °C über das vorindustrielle Niveau bis 2050 ist mit jährlichen Gesamtverlusten bei den weltweiten Fischfängen im Wert von 17 bis 41 Milliarden US-Dollar zu rechnen. Das geht aus dem letzten Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC; Intergovernmental Panel on Climate Change) hervor. Wissenschaftler gehen davon aus, dass eine Erwärmung von 2 °C kaum mehr zu vermeiden ist, auch wenn die globalen Emissionen von Treibhausgasen in wenigen Jahren völlig eingestellt würden. Um diese und andere klimarelevante
Förderprogramm ruft Startups auf, schon heute die Stadt von morgen zu entwickeln Ökologie 15. August 2015 Werbung Gründer aus den Bereichen Energie und Abfall sind aufgerufen, sich mit ihrer Geschäftsidee bis zum 30.09.2015 zu bewerben (WK-intern) - Ein Jahr von finanzieller Unterstützung und vom Know-how der Profis profitieren Barack Obama hat einen mutigen Vorstoß mit seinem Einsatz zur Verringerung des Schadstoffausstoßes von Kraftwerken gewagt. Damit setzt er ein wichtiges Zeichen, im Kampf gegen den Klimawandel. Auch hierzulande kommt man seiner Vorreiterrolle in diesem Bereich nach und heizt mit einem neuen Accelerator-Programm die Debatte um die energieeffiziente und nachhaltige Stadt von morgen erneut an. Die swb Erzeugung AG & Co. KG startet mit dem "kraftwerk - city accelerator bremen" (http://kraftwerk-accelerator.com/) das
Uni Kassel: Knapp vier Fünftel der Deutschen sagen der Klimawandel findet bereits statt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 13. August 201512. August 2015 Werbung Rund 78 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass der Klimawandel bereits stattfindet. (WK-intern) - Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Kassel. Weitere zwölf Prozent erwarten einen Klimawandel in der Zukunft. Diese Zahlen sind zwar deutlich höher als in den USA, aber niedriger als in China. Nach der Studie von Prof. Dr. Andreas Ziegler, Leiter des Fachgebiets Empirische Wirtschaftsforschung an der Uni Kassel, beträgt der Anteil der Klimaskeptiker in Deutschland weniger als sechs Prozent. In den USA sind dagegen lediglich rund 69 Prozent der Befragten derzeit vom Klimawandel überzeugt, weitere knapp zehn Prozent rechnen für die Zukunft damit.
Alles, was wir heute verbrauchen, wächst nicht nach oder kann von der Erde nicht kompensiert werden Ökologie Verbraucherberatung 7. August 2015 Werbung Erdüberlastungstag: Die Erde ist leer (WK-intern) - Aktionsbündnis drängt auf Maßnahmen zur Senkung des Ressourcenverbrauchs in Deutschland Der globale Erdüberlastungstag ist in diesem Jahr bereits am 13. August (Donnerstag) und damit noch einmal sechs Tage früher als im Vorjahr: Ab diesem Tag sind die nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde für das gesamte Jahr verbraucht. Mit einer Aktion vor dem Kanzleramt wollen Aktivist/innen von INKOTA, Germanwatch, BUNDjugend, Naturschutzjugend, FairBindung, PowerShift, der Christlichen Initiative Romero und der Kampagne Stop Mad Mining den übermäßigen Ressourcenverbrauch Deutschlands anprangern und die Bundesregierung auffordern, sich für eine zukunftsfähige und gerechte Ressourcenpolitik einzusetzen. Eine drei Meter hohe Erdkugel in Form einer Trinkpackung
Baden-Württemberg beschließt Strategie zur Anpassung an den Klimawandel Behörden-Mitteilungen Ökologie 31. Juli 2015 Werbung Umweltminister Franz Untersteller: „Für Baden-Württemberg liegt nun erstmals ein umfassendes Paket an Maßnahmen und Empfehlungen für besonders vom Klimawandel betroffene Bereiche vor.“ (WK-intern) - Kabinett beschließt Strategie zur Anpassung an den Klimawandel Der Ministerrat hat in seiner vergangenen Sitzung die „Strategie zur Anpassung an den Klimawandel in Baden-Württemberg“ verabschiedet. Sie umfasst eine landesweite Darstellung der Risiken und Chancen der Folgen des Klimawandels sowie hieraus abgeleitet insgesamt 76 Empfehlungen für mögliche Anpassungsmaßnahmen. Die Anpassungsstrategie deckt so unterschiedliche Handlungsfelder wie die Bereiche Gesundheit, Stadt- und Raumplanung, Wald- und Forstwirtschaft, Tourismus, Naturschutz und Biodiversität oder Wasserhaushalt ab. Umweltminister Franz Untersteller erklärte hierzu heute: „Unsere Strategie stellt für
Meereserwärmung führt zu stärkeren Niederschlagsextremen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 14. Juli 2015 Werbung Aktuelles Ereignis betont Bedeutung der Studie Kieler Meeresforscher (WK-intern) - Bedingt durch den Klimawandel steigen auch die Temperaturen in unseren Ozeanen. Die kann zu zur Entwicklung stärkerer Niederschlagsereignisse beitragen, wie eine Studie deutschen und russischer Wissenschaftler unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel zeigt, die heute in der internationalen Fachzeitschrift Nature Geoscience erschien. Ein Niederschlagsereignis, dass Ende Juni in Sotschi, Russland stattfand, untermauert den Befund der Studie. Dass die Temperaturen auf unserem Planeten ansteigen, ist kein Geheimnis. Insbesondere die steigenden Emissionen von Treibhausgasen wie Kohlendioxid heizen die Atmosphäre weiter auf. Die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf den Wasserkreislauf sind bisher jedoch nur unzureichend
Nachhaltigkeit ist jetzt auch bei den Vereinten Nationen auf der Agenda Mitteilungen Ökologie 26. Juni 2015 Werbung United Nations transforms business’ commitment to sustainability New York: Sustainability is now firmly on the global business agenda, but there is an urgent need to turn words into action. This is a key conclusion in the independent report; “Impact – Transforming Business, Changing the World” prepared by DNV GL on behalf of the United Nations Global Compact. The report concludes that the UN Global Compact, as the world’s largest corporate sustainability initiative, and the business community have had an impact on the development of sustainability over the past 15 years. Recommendations that must be implemented to accelerate progress towards a more sustainable
Mit Bioenergie bleibt mehr Wertschöpfung in der Region Bioenergie 25. Juni 2015 Werbung Energiestrategie und Holzmobilisierung als gemeinsames Ziel (WK-intern) - „In zwei Punkten waren sich alle Diskutanten anlässlich der gestrigen Veranstaltung „Mehrwertfaktor Bioenergie“ einig: Die heimische Politik hat keine klare Strategie, wie der Umbau des Energiesystems in Richtung erneuerbare Energien vonstatten gehen soll; In den österreichischen Wäldern ist genug Biomasse vorhanden, die Herausforderung ist, diese auch für die Marktteilnehmer zu mobilisieren. Genug Biomasse für alle „Wir brauchen eine klare Orientierung, wie unsere künftige Energieversorgung aussehen soll – mit klaren Zielvorgaben. Es gibt Ansätze für Erneuerbare und Energieeffizienz, was aber fehlt, ist eine Exit-Strategie für fossile Energieträger“, forderte Gastgeber Josef Plank, Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes. In Österreichs
Germanwatch begrüßt die Enzyklika des Papstes Ökologie Verbraucherberatung 18. Juni 2015 Werbung Enzyklika: "Eine gelungene Provokation" (WK-intern) - Germanwatch begrüßt die Impulse des Papstes für eine weltweite Debatte über universale Solidarität sowie den Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter und der Wegwerfkultur Bonn/Berlin - Als "gelungene Provokation" begrüßt die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Aussagen des Papstes zu globaler Gerechtigkeit, Umweltschutz und Klimawandel in der heute veröffentlichten Enzyklika Laudato Si'. " Der Papst eröffnet eine Debatte über die globale Wegwerfkultur, die sowohl ausgeschlossene Menschen und andere Lebewesen betrifft als auch Dinge, die sich rasch in Abfall verwandeln. Dieser Debatte kann sich eine pluralistische Gesellschaft nicht entziehen, für die Menschenwürde Leitlinie des Handelns ist", sagt Christoph Bals,
Bonner Klimaverhandlungen legen Grundlage zum Endspurt vor Pariser Abkommen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 12. Juni 201511. Juni 2015 Werbung Germanwatch sieht Verhandlungsprozess nach Bonn vor neuer Gangart - Text soll in den kommenden Wochen Form annehmen (WK-intern) - Nach zweiwöchigen Beratungen sind heute die UN-Klimaverhandlungen in Bonn zu Ende gegangen. Bonn - Die Verhandlungsleitung erhielt zum Abschluss das Mandat, in den nächsten Wochen einen konsolidierten Text vorzulegen. „Damit zeichnet sich endlich mehr Tempo in den UN-Klimaverhandlungen ab. Zudem markiert dies den Übergang in politische Verhandlungen", so Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Damit ist das zentrale Ziel dieser Verhandlungsrunde erreicht.“ Bei den Bonner Klimaverhandlungen sollte auf technischer Ebene erreicht werden, was vor Kopenhagen nie gelungen ist, nämlich den Text für die politischen Verhandlungen
Oxfam: Die G7 haben einen verhaltenen und unverbindlichen ersten Schritt getan Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 9. Juni 2015 Werbung Die G7 haben einen verhaltenen ersten Schritt beim Klimaschutz getan, bleiben bei Armutsfragen aber unverbindlich. (WK-intern) - So lautet das Resümee der internationalen Entwicklungsorganisation Oxfam am Ende des zweitätigen Treffens in Deutschland. Die Ergebnisse des Gipfels kommentiert Jörn Kalinski, Leiter Kampagnen und Lobbying von Oxfam Deutschland: Klima „Es ist ein willkommenes Signal, dass die G7 sich für eine Transformation der Energiesysteme und ein langfristiges Ziel für die Reduzierung der globalen Treibhausgasemissionen ausgesprochen haben. Gleichzeitig sind diese Länder aber nicht bereit, ihren fairen Beitrag dazu zu leisten. Die Vorschläge der G7-Staaten über ihre eigenen Verpflichtungen zur Reduzierung klimaschädlicher Treibhausgase im künftigen Klimaabkommen reichen hinten und