VDI zum Optionenpapier für das Strommarktdesign der Zukunft: „Wir haben nicht mehr viel Zeit.“ Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Windenergie 6. September 2024 Werbung „Wir haben nicht mehr viel Zeit – die mittel- und langfristige Sicherheit der Stromversorgung muss jetzt geplant werden“ / VDI spricht sich für kombinierten Kapazitätsmarkt aus (WK-intern) - Im Rahmen der Umsetzung der Kraftwerksstrategie der Bundesregierung hat das BMWK im August ein „Optionenpapier für das Strommarktdesign der Zukunft“ von wichtigen Stakeholdern der Branche erarbeiten lassen, das aktuell intensiv diskutiert wird. Da der Anteil fluktuierender erneuerbarer Energieträger stetig zunimmt, müssen auch die Spielregeln auf dem Strommarkt angepasst werden. Das Optionenpapier gibt der Bundesregierung Hinweise und Empfehlungen, wie der Weg zu einem sicheren, bezahlbaren und nachhaltigen Stromsystem aussehen könnte. Der VDI begrüßt die offene und analytische
Kapazitätsmarkt von Habeck muss nun zügig in die Ausgestaltung gehen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Windparks 2. August 2024 Werbung Heute hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) ein Papier zum zukünftigen Strommarktdesign veröffentlicht. (WK-intern) - Dieses bündelt die im Rahmen der Plattform Klimaneutrales Stromsystem (PKNS) diskutierten Handlungsoptionen zu den Themenfeldern Investitionsrahmen für Erneuerbare Energien und gesteuerte Kapazitäten, lokale Signale und Flexibilität. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Es ist gut, dass das BMWK heute ein Papier für das zukünftige Strommarktdesign vorgelegt hat. Um auch künftig eine sichere, bezahlbare und klimaneutrale Stromversorgung zu gewährleisten, braucht es verlässliche Rahmenbedingungen, über die die Stärken des klimaneutralen Stromsystems optimal ausgespielt werden können. Damit die vom BMWK vorgeschlagenen Reformen Erfolg haben, braucht es unbedingt die praktische Expertise der beteiligten
RWE gewinnt in Auktion 6,5 GW Zuschlag in Großbritannien Kapazitätsprämien Mitteilungen Technik 11. März 2021 Werbung RWE sichert Kapazitätsprämien für 6.544,1 Megawatt in britischer Auktion Kapazitätsauktion zur Lieferung in 2024/25 beendet Auktionspreis liegt bei 18,00 Britischen Pfund je Kilowatt pro Jahr (WK-intern) - Essen/Swindon - In Großbritannien ist die sogenannte T-4 Kapazitätsmarkt-Auktion für den britischen Strommarkt zur Lieferung in 2024/25 beendet worden. Der britische Übertragungsnetzbetreiber National Grid hat heute mitgeteilt, dass die Kapazitätsauktion zu einem Preis von 18,00 Britischen Pfund je Kilowatt (kW) pro Jahr geschlossen wurde. Dabei wurden 40.819,895 Megawatt (MW) Kapazität zur Lieferung kontrahiert. Eine vorläufige Liste der britischen Stromerzeugungsanlagen, die in der Auktion berücksichtigt wurden, sind hier einzusehen. Das zuständige britische Ministerium muss die Ergebnisse allerdings noch bestätigen. Mit
Gewerkschaft fordert: Kapazitätsmarkt statt Kraftwerksstilllegungen Mitteilungen 18. August 2014 Werbung Anlässlich der neuesten Pläne des RWE-Konzerns zu weiteren Kraftwerksstilllegungen im Rhein-Ruhr-Gebiet fordert ver.di-Bundesvorstandsmitglied Andreas Scheidt Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zum Nachsteuern bei der Energiewende auf. „Weil sich bundesweit auch modernste und effizienteste Gas- und Kohlekraftwerke aufgrund der zunehmenden Einspeisung von Wind- und Solarstrom im bestehenden Strommarkt nicht mehr rechnen und deshalb stillgelegt zu werden drohen, muss zeitnah ein Kapazitätsmarkt etabliert werden, der die Bereitstellung von gesicherter Leistung angemessen honoriert“, betont der für Energie und Bergbau zuständige ver.di-Vorstand. „Wenn Wind- und Photovoltaik-Anlagen zeitweilig nicht liefern können und nicht mehr genügend regelbare Ausgleichskraftwerke zur Verfü-gung stehen, um die wetterbedingten Ausfälle auszugleichen, könnte es in Zukunft
DIW Berlin empfiehlt eine Strategische Reserve zur Sicherung des Strommarkts Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 29. November 2013 Werbung Energiewende und Versorgungssicherheit: Deutschland braucht keinen Kapazitätsmarkt Die Versorgungssicherheit des deutschen Stromsystems ist trotz des Atomausstiegs in den nächsten zehn Jahren in keiner Region des Landes gefährdet. (WK-intern) - Ein Systemwechsel in Richtung Kapazitätsmarkt ist daher derzeit weder notwendig noch sinnvoll. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Die Wissenschaftler erteilen damit entsprechenden jüngsten Forderungen eine klare Absage. „Wir schlagen vor, den derzeitigen, funktionierenden Strommarkt beizubehalten und zu seiner Absicherung eine Strategische Reserve aufzubauen“, sagt DIW-Energieexperte Karsten Neuhoff, der zusammen mit anderen Forschern die Wirkungen unterschiedlicher Kapazitätsmärkte berechnet hat. „Das ist mit geringeren Risiken und Kosten
BMWi veröffentlicht Gutachten zur Versorgungssicherheit im Stromsektor Behörden-Mitteilungen 15. November 2013 Werbung Wissenschaftlicher Beirat beim BMWi veröffentlicht Gutachten zur Versorgungssicherheit im Stromsektor Langfristige Steuerung der Versorgungssicherheit im Stromsektor (WK-intern) - Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat heute das Gutachten "Langfristige Steuerung der Versorgungssicherheit im Stromsektor" veröffentlicht. Darin unterstreicht er, dass die Sicherheit der Stromversorgung in keinem Land so hoch sei wie in Deutschland. Gleichzeitig äußert er Zweifel, ob das jetzige Strommarktdesign auch langfristig ausreichende Kapazitäten für eine sichere Stromversorgung garantieren könne. Da Strom derzeit nicht in großen Mengen effizient speicherbar sei, würden konventionelle Kraftwerke weiterhin gebraucht. Der durch das EEG geförderte Ausbau der erneuerbaren Energien senke jedoch die Bereitschaft, in
Warum die EEG-Umlage nichts mit den Kosten der Energiewende zu tun hat Erneuerbare & Ökologie News allgemein 15. Januar 201315. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Die EEG-Umlage entspricht den Kosten für den Umstieg auf Erneuerbaren Energien. Denkt man. Fünf Gründe zeigen, warum das falsch ist. Von Uwe Nestle. Mit der EEG-Umlage wird die Förderung der Erneuerbaren Energien finanziert. Sie gibt die Mehrkosten des Ausbaus des Ökostroms wieder, so die weit verbreitete Meinung. Im diesem Jahr steigt die Umlage auf knapp 5,3 ct/kWh. Mit ihr ist der Endkundenstrompreis um rund ein Fünftel höher. Zwar wird gut ein Cent der Umlage für Nachzahlungen und einen Sicherheitspuffer benötigt. Die „Kernumlage“, also die 2013 tatsächlich benötigte Umlage, beträgt „nur“ 4,2 ct/kWh. Machen aber das EEG, der Ökostromausbau, die Energiewende den