Neue Studie: Erderwärmung doppelt so hoch wie vorhergesagt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 15. Juli 2018 Werbung Die neue Studie eines internationalen Forscherteams, unter anderen der University of New South Wales in Sydney, kommt anhand der Untersuchung vergangener Wärmeperioden zu dem Ergebnis, dass die Erderwärmung unter Umständen doppelt so hoch sein wird, wie bisher vorhergesagt. (WK-intern) - Die Wissenschaftler kritisieren, dass in aktuellen Klimamodellen die Langzeitfolgen für unseren Planeten nicht ausreichend betrachtet werden. Sofortiges Handeln ist unerläßlich, um tiefgreifende Veränderungen unserer Welt zu verhindern. Die bisherigen Klimamodelle haben die Erderwärmung nicht korrekt vorhergesagt. Die Klimaerwärmung könnte laut einem Forscherteam aus siebzehn Ländern, darunter aus Australien, doppelt so hoch ausfallen, und der Anstieg des Meeresspiegels könnte sechs Meter oder sogar noch mehr
Koalitionsvertrag zeigt gute Ansätze mit Luft nach oben Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 9. Februar 2018 Werbung Im vorgestern veröffentlichten Koalitionsvertrag gibt es aus Sicht des VfW – die führende Interessensvertretung für Contracting und Energiedienstleistungen gute Ansätze für eine erfolgreiche Energiewende. (WK-intern) - Besonders lobenswert sind die Bemühungen zum Thema Digitalisierung und Energieeffizienz, die sich als roter Faden durch viele Bereiche des Vertrages ziehen. Allerdings bleibt noch Luft nach oben. Mit den geplanten Maßnahmen wurden auch einige der Forderungen aus dem VfW-Maßnahmenkatalog zu den Koalitionsverhandlungen Ende letzten Jahres umgesetzt. Allerdings gibt es weiterhin noch Handlungsbedarf, insbesondere bei den Themen Wärmewende sowie Gleichstellung von Eigenversorgern und Energiedienstleistern. Verbesserung der Rahmenbedingungen für Quartierslösungen Eine Verbesserung der Rahmenbedingungen durch einen geplanten Quartiersansatz ist aus
Biokraftstoff-Fachgespräch am 30.11.2017: Politische Ziele und technische Möglichkeiten bis 2030 Bioenergie Veranstaltungen 26. November 201726. November 2017 Werbung Biokraftstoffe tragen in hohem Maße zur Verminderung der Treibhausgasquote bei und erfüllen damit einen wesentlichen Anteil bei der Erreichung der nationalen Klimaschutzziele. (WK-intern) - Im Rahmen des Leipziger Biokraftstoff-Fachgespräches diskutieren Wissenschaftler und Politikvertreter am 30. November die politischen Ziele und technischen Möglichkeiten für biogene Kraftstoffe bis zum Jahr 2030. Anmeldungen zum Fachgespräch sind unter www.leipziger-fachgespraeche.de möglich. In Deutschland werden bereits seit einigen Jahren Biokraftstoffe im Verkehr eingesetzt. Allein im Jahr 2017 konnten die Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr durch den Einsatz von Biokraftstoffen um vier Prozent reduziert werden. Mit der Umstellung der THG-Quote im Jahr 2015 wurde der Fokus auf alternative Kraftstoffe mit einer maßgeblichen
Nitratüberschuss gefährdet Trinkwasserbrunnen Ökologie 21. März 2017 Werbung Neue Grundwasserdatenbank erfasst bundesweit Nitratgehalt der Trinkwasserressourcen (WK-intern) - Mit der neuen Grundwasserdatenbank Nitrat erfassen die Branchenverbände BDEW, DVGW und VKU bundesweit die Nitratbelastung des Grundwassers. Die Datenbank gleicht einer "Wareneingangskontrolle" der Wasserwerke. Die Datenbank umfasst aktuell 1.100 Vorfeldmessstellen und 3.700 Rohwasserentnahmestellen mit zusammen über 50.000 Nitratanalysen. Ziel der Initiative ist es, die Nitratbelastung in den Wasserschutz- und Einzugsgebieten der Trinkwasserbrunnen systematisch zu dokumentieren. Daraus sollen gezielte Gegenmaßnahmen abgeleitet werden. Schon die ersten Auswertungen zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht: An 25 Prozent der Vorfeldmessstellen wird der Grenzwert von 50 Milligramm Nitrat pro Liter überschritten. In der Spitze werden sogar Werte bis 400 Milligramm Nitrat
Anhörung zum H10-Gesetz Windenergie Windparks Wirtschaft 7. Dezember 2015 Werbung Abstand von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung muss sich dynamisch an der Größe der Windkraftanlagen ausrichten (WK-intern) - Schon heute viele Menschen durch Lärm, Schattenwurf und Eiswurf massiv belastet Errechnung des Abstands durch Formel „Höhe der Windkraftanlage multipliziert mit 10 in Metern“ WIESBADEN – Anlässlich der heutigen Anhörung zum H10-Gesetzentwurf der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag erklärte der energiepolitische Sprecher, René ROCK: „Die Anhörung hat belegt, dass aktuell dringender Handlungsbedarf besteht und Anwohner von industriellen Windkraftanlagen deutlich besser geschützt werden müssen. Durch eine Änderung des Baugesetzbuches hatte der Bund im vergangenen Jahr den Ländern dazu die Möglichkeit eröffnet. Die FDP-Fraktion will diese Spielräume nun nutzen, um
Wir müssen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren Behörden-Mitteilungen Ökologie 14. Oktober 2015 Werbung Rede von Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck im Landtag zu Pestizidrückständen in Gewässern (WK-intern) - Es gilt das gesprochene Wort! - Sehr geehrte Damen und Herren, es werden zu hohe Mengen an Pflanzenschutzmitteln ausgebracht. Pestizide, Herbizide und Fungizide gelangen durch den intensiven Einsatz in Flüsse, Seen und Bäche, die Daten deuten auf eine erhebliche ökotoxikologische Beeinträchtigung der Gewässerbiologie hin. Auch im Grundwasser finden wir Rückstände der Pflanzenschutzmittel und ihrer Abbauprodukte in relevantem Ausmaß. Sie gehören dort aber nicht hin, das Grundwasser ist die Hauptquelle unseres Trinkwassers. Es gibt also klaren Handlungsbedarf. Wir müssen den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren. Das zeigt auch deutlich der Bericht
Rückgang der Artenvielfalt: Änderung des Landesnaturschutzgesetzes Behörden-Mitteilungen Ökologie 18. September 2015 Werbung „Wir brauchen ein Gegengewicht zur intensiven Nutzung des Landes“ – Rede von Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck zur Änderung des Landesnaturschutzgesetzes (WK-intern) - Im Mai letzten Jahres forderte der Schleswig-Holsteinische Landtag die Landesregierung auf, das Landesnaturschutzgesetz zu novellieren, um die Tier- und Pflanzenwelt in Schleswig-Holstein besser zu schützen. Diese Forderung kommt nicht von ungefähr. Schleswig-Holstein wird immer intensiver genutzt. Straßen- und Schienenbau, Gewerbegebiete, Stromnetze und Windanlagen verändern das Land. Auch die intensive Landwirtschaft hat ihren Anteil am Rückgang der Artenvielfalt. Das erkennt neuerdings sogar die CDU an. Es besteht Handlungsbedarf. Die intensive Nutzung verlangt von uns, ein Gegengewicht zu schaffen. Die Natur gehört
Niedersachsen will den Erfolg der Elektromobilität E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 23. Dezember 2014 Werbung Wirtschaftsministerkonferenz beschließt einstimmig Bündel von Fördermaßnahmen für Elektromobilität Lies: „Wir wollen den Erfolg der Elektromobilität“ Der Vorstoß von Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister, Olaf Lies, zusätzliche Anreize für Elektroautos zu schaffen, wurde auf der Wirtschaftsministerkonferenz in Stralsund begrüßt. Die Wirtschaftsminister der Länder bitten die Bundesregierung in ihrem Beschluss, einzelne Fördermöglichkeiten für private Nutzer zu prüfen. Wirtschaftsminister Olaf Lies: „Meiner Ansicht nach ist der erwartete Erfolg der Elektromobilität leider bisher ausgeblieben. Wenn wir jetzt keine Impulse setzen, dann verlieren wir auch technologisch den Anschluss. Die von uns erwarteten Arbeitsplatzimpulse sind bisher ebenfalls noch nicht eingetreten. Es besteht also starker Handlungsbedarf. Monetäre Fördermaßnahmen für private Nutzer,
Olaf Lies: Offshore-Konferenz ist plumpe Wahlkampfhilfe Offshore Wirtschaft 10. Januar 201310. Januar 2013 Werbung (WK-news) - Zur Offshore-Konferenz des Bundeswirtschaftsministeriums und den Demonstrationen der Werftarbeiter in Hannover erklärt Olaf Lies, Mitglied im Team Weil für den Bereich Wirtschaft: „Diese Offshore-Konferenz ist eine plumpe Wahlkampfhilfe für den noch amtierenden niedersächsischen Ministerpräsidenten. Der Öffentlichkeit soll vorgegaukelt werden, die schwarz-gelben Regierungen aus dem Bund und aus Niedersachsen würden sich um die Offshore-Branche kümmern. Die Fakten belegen aber das Gegenteil: In Cuxhaven sind bereits mehr als 200 Beschäftigte aus der Offshore-Branche entlassen worden, in Emden stehen weitere 700 Arbeitsplätze auf der Kippe. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat mit ihrer Politik der Tatenlosigkeit zugeschaut, wie eine Zukunftsbranche in ihrer Existenz bedroht wird. Vor diesem
Umweltminister: EU-Rechtsgrundlage im Gewässerschutz völlig ausreichend Ökologie 17. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - BDEW zu den wasserpolitischen Empfehlungen des Umweltministerrates: Europäische Wasserpolitik setzt auf regionale Ansätze EU-Umweltminister schlagen konsequente Umsetzung des Verursacherprinzips vor Abstimmung zwischen Agrarpolitik und Gewässerschutz fehlt Brüssel/Berlin - "Die Umweltminister sehen die bestehende EU-Rechtsgrundlage im Gewässerschutz völlig zu Recht als ausreichend an und betonen dabei richtigerweise, dass die Mitgliedstaaten die Mittel, mit denen sie die vorgegebenen Ziele erreichen, weiterhin selbst wählen können", sagte Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), in Berlin nach der heutigen Veröffentlichung der Schlussfolgerungen des Umweltministerrates zum Blueprint to Safeguard Europe's Water, der zukünftigen EU-Wasserpolitik. "Wie von den Umweltministern empfohlen, sieht auch der BDEW weiterhin
Systemfehler des EEG treiben die Energiekosten Erneuerbare & Ökologie 27. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Energieintensive Industrien fordern mehr Effizienz bei der Energiewende Die beiden EID-Sprecher Michael Basten, Hauptgeschäftsführer Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden, und Martin Kneer, Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle, erklärten mit Blick auf den Energiegipfel am 28.08.2012: "Wir stimmen Bundesumweltminister Peter Altmaier in seiner Analyse zum Status der Energiewende zu: Es besteht erheblicher Handlungsbedarf, um die Umsetzung der Energiewende volkwirtschaftlich verantwortbar und damit bezahlbar zu machen." Anspruch und Wirklichkeit der Energiewende als größte wirtschafts- und umweltpolitische Herausforderung fallen derzeit weit auseinander. Von der Politik ist mehr Effizienz bei der Umsetzung gefordert. Energie muss auch künftig sicher, sauber und bezahlbar sein. Das bleibt Kernpunkt
Energieleitungsausbau mit weiter teils deutlicher Verzögerung Behörden-Mitteilungen 3. August 2012 Werbung (WK-intern) - Bundesnetzagentur stellt weitere Verzögerung bei EnLAG-Projekten fest Homann: „Ausbau des Höchstspannungsnetzes muss dringend beschleunigt werden.“ Die Bundesnetzagentur hat weitere Verzögerungen bei dem Netzausbau im Rahmen der EnLAG-Projekte festgestellt. Dies geht aus heute veröffentlichten Daten zum Fortschritt der Vorhaben aus dem Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG-Monitoring) hervor. Danach gibt es bei der Mehrzahl der 24 Projekte, deren Notwendigkeit bereits vor der Energiewende festgestellt wurde, weiter teils deutliche Verzögerungen. „Der Ausbau des deutschen Höchstspannungsnetzes muss dringend beschleunigt werden. Bereits die Daten des ersten Quartals 2012 hatten Anlass zur Sorge gegeben. Der weiterhin schleppende Ausbau ist Beleg für den dringenden Handlungsbedarf“, betonte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Unter