Studie: Ammoniak-Cracker realistische und sichere Methode für Wasserstoffimporte im großen Maßstab Mitteilungen Ökologie Technik Wasserstofftechnik 5. Mai 2023 Werbung Eine Studie von Fluor zeigt, dass es technisch und wirtschaftlich machbar ist, Ammoniak mit einem großtechnischen Cracker sicher in 1 Million Tonnen Wasserstoff pro Jahr umzuwandeln. (WK-intern) - Die Studie wurde vom Hafenbetrieb Rotterdam und 17 Unternehmen aus der Region in Auftrag gegeben. Wasserstoff und Wasserstoffverbindungen wie Ammoniak spielen eine Schlüsselrolle bei der Energiewende als Ersatz für Erdgas, für nachhaltigen Verkehr und als Rohstoff für Industrie und grüne Chemie. Ein großer Teil des in Nordwesteuropa benötigten Wasserstoffs wird importiert, auch in Form von Ammoniak, das einfacher zu transportieren ist als Wasserstoff. Als Faustregel gilt, dass 1 Million Tonnen grüner Wasserstoff dazu beitragen können,
Hafenbetrieb Rotterdam: leichter Anstieg des Gesamtumschlags Mitteilungen Ökologie Technik 26. Juli 2022 Werbung Hafenbetrieb Rotterdam verzeichnet im ersten Halbjahr 2022 leichten Anstieg des Gesamtumschlags trotz rückläufigen Handels mit Russland (WK-intern) - Der Gesamtumschlag im Rotterdamer Hafen lag im ersten Halbjahr 0,8% höher (233,5 Millionen Tonnen) als im selben Zeitraum 2021 (231,6 Millionen Tonnen). Für viele Gütersegmente hat der Krieg in der Ukraine einschneidende Folgen. So stiegen die LNG- und Kohlelieferungen als Alternative zum verminderten europäischen Import von russischem Gas per Rohrleitung enorm an. Der Umschlag von Rohöl nahm zu, während er bei den Ölprodukten sank. Eisenerz, Agrarmassengüter und Container wurden weniger umgeschlagen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Containertransport von und nach Russland kam zum Erliegen, und anhaltende
Rotterdam kann Europa 2030 mit ca. 4,6 Millionen Tonnen Wasserstoff versorgen Technik Wasserstofftechnik 10. Mai 202210. Mai 2022 Werbung Der Rotterdamer Hafen kann, mit dem hier aktiven Firmencluster und in Zusammenarbeit mit exportierenden Ländern, 2030 Nordwesteuropa mit mindestens 4,6 Millionen Tonnen Wasserstoff versorgen. (WK-intern) - Das ist wesentlich mehr, als wovon man bisher ausgegangen ist. Die Nutzung von 4,6 Millionen Tonnen Wasserstoff bedeutet eine CO2-Reduzierung von 46 Millionen Tonnen und steigert somit die Energieunabhängigkeit Europas. Diese Menge Wasserstoff versteht sich als eine vom Hafenbetrieb Rotterdam erstellte Gesamtsumme aus konkreten Projekten und realistischen Plänen, mit denen Unternehmen und exportierende Länder derzeit beschäftigt sind. Im Namen von ca. 70 Unternehmen und exportierenden Ländern hat der Hafenbetrieb Rotterdam dieses Angebot dem EU-Kommissionsmitglied, Frans Timmermans, vorgelegt, um
Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts auf den Rotterdamer Hafen Mitteilungen News allgemein 3. März 20223. März 2022 Werbung Der Konflikt in der Ukraine hat zu einer Reihe von Sanktionen gegen Russland geführt, unter anderem von der Europäischen Union. (WK-intern) - Der umfangreiche Import von Energie (Rohöl, Erdölprodukte, Flüssiggas, Kohle) ist (noch) nicht von den Sanktionen betroffen, aber der Export und Umschlag von Containern leidet besonders unter der durch den Konflikt und die Sanktionen verursachten Unsicherheit. Russland-orientierter Umschlag Von den fast 470 Millionen Tonnen Umschlag im Rotterdamer Hafen entfallen 62 Millionen Tonnen auf Russland (13%). Viele Energieträger werden aus Russland über den Rotterdamer Hafen importiert. Grob gesagt kommen derzeit 30% des Rohöls, 25% des Flüssiggases und 20% der Ölprodukte und Kohle aus
Uniper und der Hafenbetrieb Rotterdam starten Machbarkeitsstudie zur Produktion grünen Wasserstoffs auf der Maasvlakte Kooperationen Ökologie Wasserstofftechnik 8. Februar 2021 Werbung Das Energieunternehmen Uniper und der Hafenbetrieb Rotterdam untersuchen die Möglichkeiten für eine Produktion von grünem Wasserstoff in großem Maßstab auf der Maasvlakte. Es wird angestrebt, 2025 eine Wasserstoffanlage mit einer Kapazität von 100 MW auf dem Gelände von Uniper zu bauen und deren Kapazität im Endeffekt auf 500 MW zu erweitern. Die Machbarkeitsstudie soll bereits im Sommer abgeschlossen werden. Andreas Schierenbeck, CEO von Uniper, erläutert: „Unser Standort auf der Maasvlakte ist perfekt dazu geeignet, grünen Wasserstoff im großen Maßstab herzustellen. Hier kommt alles zusammen: große Mengen an erneuerbarer Energie, die erforderliche Infrastruktur sowie Kunden aus der Industrie. Man kann sich für die Produktion
Hafenbetrieb Rotterdam erhält EU-Fördermittel für das Wasserstoffprojekt RH2INE E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Technik 17. Juli 2020 Werbung EU-Fördermittel für RH2INE (WK-intern) - Der Gütertransport mittels Wasserstoff betriebener Binnenschiffe im Transportkorridor zwischen Rotterdam und Genua hat einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Das Joint Venture RH2INE, zu dem auch der Hafenbetrieb Rotterdam gehört, hat von der Europäischen Kommission einen Zuschuss von einer halben Millionen Euro für weitere Forschungsvorhaben erhalten. Die niederländische Provinz Zuid-Holland (Südholland), das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen sowie die Häfen Rotterdam, Duisburg und RheinCargo hatten einen Antrag gestellt. Sie selbst tragen ebenfalls eine halbe Millionen Euro zur Forschung bei. Ziel ist es, bis zum Jahr 2024 mindestens zehn wasserstoffbetriebene Schiffe auf den wichtigsten Handelsrouten zwischen dem Rotterdamer Hafen und Köln, dem