TÜV-Verband bangt vor dem Aus der „Green Claims“ Richtlinie durch EU-Kommission Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 23. Juni 2025 Werbung EU-Kommission will Gesetz gegen irreführende Umweltaussagen und Greenwashing offenbar aufgeben. (WK-intern) - Schwerer Rückschlag für den Verbraucherschutz und ein fatales Signal für verantwortungsvoll wirtschaftende Unternehmen. Die EU-Kommission hat am vergangenen Freitag angekündigt, die geplante Green Claims-Richtlinie zurückzuziehen. Ziel der Richtlinie ist es, irreführende Umweltaussagen in der Werbung zu verhindern und Greenwashing zu bekämpfen. Dazu erklärt Juliane Petrich, Referentin Politik und Nachhaltigkeit beim TÜV-Verband: "Sollte die EU-Kommission den Vorschlag zur Green Claims-Richtlinie zurückziehen, wäre das ein schwerer Rückschlag für den Verbraucherschutz und den fairen Wettbewerb im EU-Binnenmarkt. Verbraucher:innen müssen sich darauf verlassen können, dass Begriffe wie 'klimaneutral', 'umweltfreundlich' oder 'recycelbar ' auf Produkten auch einer
Deutsche Politiker*innen betreiben Greenwashing bei Flugreisen Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 16. Dezember 2024 Werbung Erfolgreiche Klimaklage jetzt auch gegen Greenwashing bei Flugreisen (WK-intern) - DUH setzt Verbot irreführender Werbung mit vermeintlich CO2-neutralen Flugreisen vor dem Oberlandesgericht durch Deutsche Politiker*innen gleiche ihre Flüge mit dem dreifachen Äquivalent an CO2-Zertifikaten aus Erfolg gegen Greenwashing: Gericht weist Berufung von Fluggesellschaft zurück Fluggesellschaft informiert nur unzureichend über Betankung ihrer Flugzeuge mit SAFs Fluggesellschaft muss verbrauchertäuschende Werbeaussage künftig unterlassen DUH fordert stattdessen Engagement für echten Umwelt- und Klimaschutz Die DUH hat heute vor dem Oberlandesgericht Köln einen weiteren Erfolg gegen irreführende Werbung mit Umweltaussagen erzielt: Die Fluggesellschaften dürfen ihre Flüge nicht länger in irreführender Weise mit der Aussage "CO2-neutral reisen. Zusammen machen wir das Fliegen nachhaltiger: CO2 -Emissionen ausgleichen
EU-Verbot irreführender Werbeaussagen zu Klimaneutralität Behörden-Mitteilungen Ökologie 18. Januar 2024 Werbung DUH begrüßt neue "Empowering Consumers Directive" als Erfolg im Kampf gegen Greenwashing (WK-intern) - Die DUH bewertet die heute durch das Europaparlament verabschiedete "Empowering Consumers Directive" als Erfolg im Einsatz gegen Greenwashing. Die Richtlinie zur Stärkung von Verbraucher*innen untersagt es Unternehmen künftig, mit Begriffen wie "klimaneutral", "CO2-neutral" oder "klimapositiv" zu werben, wenn diese auf der Kompensation von Emissionen basieren. Auch zukunftsbezogene Umweltaussagen von Unternehmen müssen nachvollziehbar begründet werden. Dazu Jürgen Resch, DUH-Bundesgeschäftsführer: "Die heutige Entscheidung des EU-Parlaments markiert einen Meilenstein für den Verbraucherschutz. Endlich werden irreführende Werbeaussagen zur angeblichen Klimaneutralität von Produkten verboten. Damit tickt jetzt auch die Uhr für Justizminister Buschmann. Er muss die
Greenwashing: Verbraucherzentrale Bundesverband e. Verein begrüßt Regulierung von Werbung mit Klimaneutralität Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 29. November 2023 Werbung Das Europäische Parlament hat eine schärfere Regulierung von Werbung mit Umwelteigenschaften und anderen Aussagen zur Nachhaltigkeit von Produkten beschlossen. (WK-intern) - Die Regelungen sind Teil des europäischen Green Deals. Sie sollen Verbraucher:innen vor Greenwashing schützen und umweltfreundliche Kaufentscheidungen erleichtern. Trotz einiger guter Regelungen war der Vorschlag der Europäischen Kommission aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) von Anfang an nicht ambitioniert genug. "Die angebliche Klimaneutralität von Produkten ist ein Werbemärchen. Endlich schiebt die EU hier einen Riegel vor", sagt Ramona Pop, Vorständin des vzbv. Damit Verbraucher:innen tatsächlich nachhaltigere Kaufentscheidungen treffen können, braucht es aber weitere Regelungen. "Wenn der europäische Gesetzgeber es ernst meint, können
EU Regionen begrüßen neue EU-Gesetzgebung zu Greenwashing Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 11. Oktober 2023 Werbung Städte und Regionen haben die neue EU-Gesetzgebung begrüßt, die darauf abzielt, die Reparatur von Waren zu fördern und sogenanntes „Greenwashing“ zu verbieten. (WK-intern) - Die auf der Plenarsitzung des Europäischen Ausschusses der Regionen am 10. Oktober angenommene Stellungnahme unterstreicht, dass die Befähigung der Verbraucher, fundiertere Entscheidungen zu treffen und eine aktive Rolle beim ökologischen Wandel zu spielen, ein Schlüsselfaktor für den Erfolg des Grünen Deals ist. Es sind jedoch Änderungen sowohl im Verbraucher- als auch im Geschäftsverhalten erforderlich. Daher betonen lokale und regionale Entscheidungsträger, dass alle Waren für eine nachhaltige, langfristige Nutzung konzipiert sein sollten und dass ineffiziente, giftige, verschwenderische und umweltschädliche Produkte
Greenwashing von fossilem LNG die Rote Karte zu zeigen Bioenergie Ökologie 1. August 20231. August 2023 Werbung RUHE Biogas fordert Politik auf, Greenwashing von fossilem LNG die Rote Karte zu zeigen (WK-intern) - Lüsche – Überall an den Küsten werden gegenwärtig neue LNG-Terminals gebaut. Das angelieferte verflüssigte Erdgas soll die Versorgung des Landes so lange gewährleisten, bis erneuerbare Energien übernehmen können. Dass LNG aus Erdgasvorkommen nicht nachhaltig sein kann, liegt dabei auf der Hand. Doch gibt es nun Bestrebungen aus der Politik, von fossiler Industrie und Tradern, genau dies in Form der sogenannten „virtuellen Verflüssigung“ rechtlich abzusichern. Sollten sie sich durchsetzen, droht laut Maximilian Ruhe, Geschäftsführer von RUHE Biogas in Lüsche, nicht nur ein weiterer Fall von Greenwashing. Zugleich könnte
Sind CO2-Zertifikate wirklich ein nützliches Werkzeug bei Klimakatastrophen? Ökologie 30. Juni 2023 Werbung Trotz der massenhaft verkauften CO2-Zertifikate nehmen Berichte über Schäden durch Naturkatastrophen in den Medien einen immer breiter Raum ein. (WK-intern) - Auch wenn die dramatischsten Folgen der globalen Erwärmung in anderen Erdteilen zu beobachten sind, rückt zunehmend die Entwicklung in Europa ins Blickfeld. Der Sommer 2022 war der wärmste bisher gemessene in Europa, das Gesamtjahr das zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen 1979. Europa ist vor allem durch extreme Trockenheit und Temperaturen vom Klimawandel betroffen. Aber auch Starkregenfälle und Hochwasserkatastrophen werden dem Klimawandel zugeschrieben. Welchen Stellenwert haben bei diesen Entwicklungen CO2-Zertifikate, die dem entgegenwirken sollen? Kritiker des Emissionshandels weisen darauf hin, dass der Markt der
Baerbock fordert auf Petersberger Klimadialog die Einführung eines globalen Ausbauziels für Erneuerbare Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Windenergie 5. Mai 2023 Werbung BEE begrüßt globale Ausbauziele für Erneuerbare Energien (WK-intern) - Die Investitionen in fossile Energien wirken kontraproduktiv Auf dem Petersberger Klimadialog hat Bundesaußenminister*in Baerbock die Einführung eines globalen Ausbauziels für Erneuerbare Energien gefordert. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) sieht darin einen richtigen und wichtigen Schritt: „Kurshalten ist nur möglich, wenn man ein Ziel vor Augen hat. In Deutschland und Europa haben wir diese Ziele bereits. Auf internationaler Ebene sind klare Vorgaben ebenfalls hilfreich, um Fortschritte zu messen. Das haben schon die Ziele für die maximale Erderwärmung des Pariser Klimaabkommens gezeigt. Und Erneuerbare sind die verlässlichsten Klimaschutztechnologien“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Um beim Ausbau international
EU steht vor Entscheidung gegen Greenwashing mit vermeintlicher Klimaneutralität/Emissionsgutschriften Kooperationen Mitteilungen Ökologie 17. April 2023 Werbung Wegweisende EU-Abstimmung gegen Greenwashing mit Klimaneutralität: DUH fordert Verbot der Verbrauchertäuschung (WK-intern) - Das Europäische Parlament hat am morgigen Dienstag die Gelegenheit, eine richtungsweisende Entscheidung gegen Greenwashing mit vermeintlicher Klimaneutralität zu treffen. Zur Abstimmung stehen die Anpassung der EU-Richtlinien über unlautere Geschäftspraktiken (UGP) und Verbraucherrechte (VRR) im Rahmen der Initiative "Empowering Consumers for the Green Transition". Diese soll Vorgaben für Unternehmen bei der Bewerbung ihrer Produkte und Dienstleistungen als "klimaneutral" festschreiben. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) kommentiert: "Wir fordern das EU-Parlament auf, ein generelles Verbot aller Behauptungen über Klimaneutralität von Produkten durchzusetzen, mindestens jedoch für solche, die auf dem Kauf von Emissionsgutschriften
DWS-Topmanagement bereichert sich mit exzessiven Boni durch Greenwashing Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 16. März 2023 Werbung Greenpeace-Recherche: Greenpeace fordert von Deutsche Bank auf, Missstände bei Konzerntochter zu beheben (WK-intern) - Überzogene Bonuszahlungen, systematisch hochgetrieben durch das Umetikettieren von Nachhaltigkeitsfonds, haben den Greenwashing-Skandal bei der Fondsgesellschaft DWS maßgeblich begünstigt. Auch das überarbeitete Vergütungssystem für das Topmanagement ist Grünfärberei, wie eine neue Greenpeace-Analyse belegt: Auf höchster Entscheidungsebene fehlen nach wie vor Anreize für ernsthaften Klimaschutz. Diese Missstände folgert Greenpeace aus den jüngsten DWS-Vergütungsberichten 2020 und 2021 Zur Recherche Das Ergebnis ist besonders brisant angesichts der laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf: irreführende Bewerbung von Nachhaltigkeitsfonds durch die DWS. "Unsere Analyse zeigt eindeutig: Der ehemalige DWS-Chef Asoka Wöhrmann profitierte mit hohen Boni persönlich von der
Verbrauchertäuschung durch angeblich „klimaneutrale Produkte“ Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 13. Februar 2023 Werbung DUH fordert EU-Verbot und Unterstützung von Buschmann und Lemke (WK-intern) - Die aktuellen Enthüllungen des Corporate Climate Responsibility Monitors über den Milliardenbetrug insbesondere großer Konzerne mit dem modernen Ablasshandel durch Klima-Kompensation / CO2-Zertifikate und mit Werbung für Produkte als "klimaneutral" kommentiert Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH): "Die umfassende Auswertung der Klima-Versprechen großer Konzerne zeigt erneut, wie gerade die Automobil- und Mineralölkonzerne Greenwashing anstatt ehrlichem Klimaschutz betreiben. Diese Verbrauchertäuschung mit falschen Klima-Versprechen schadet dem Klima gleich mehrfach: Durch die Unterlassung von echtem Klimaschutz und durch die Verführung der Menschen, klimaschädliche Produkte als vermeintlich "klimaneutral" zu kaufen und sich dabei gut zu
Aktuelle Taxonomie der EU bewirkt umweltschädlichen Investitionen in Atomkraft und fossiler Erdgas-Infrastruktur Mitteilungen Ökologie 13. Juni 2022 Werbung Kein doppeltes Geschenk für Putin! (WK-intern) - Ukrainische und deutsche Umweltorganisationen warnen: Aufnahme von Erdgas und Atomkraft in EU-Taxonomie wäre ein doppeltes Geschenk für Putin Noch größere Energieabhängigkeit von Russland EU-Abgeordnete müssen Kommissions-Vorschlag ablehnen Umwelt- und Wirtschafts-Ausschuss des EU-Parlaments stimmen am morgigen Dienstag (14.06.2022) über den Vorschlag der EU-Kommission ab, Atomkraft und fossiles Gas in die EU-Taxonomie für nachhaltige Geldanlagen aufzunehmen. Ukrainische und deutsche Umweltorganisationen machen aus diesem Anlass gemeinsam auf die auch geopolitisch fatalen Folgen dieses Greenwashings aufmerksam. Sie fordern die EU-Abgeordneten aller Parteien auf, dem Vorschlag eine klare Absage zu erteilen. Hierzu erklärt Armin Simon von der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Die Aufnahme von Atomkraft