Mobilität: Interessenverband warnt vor einseitiger Festlegung auf E-Autos E-Mobilität Ökologie 31. Mai 2022 Werbung Griefahn: Möglichkeiten für Batterieantrieb in Luft- und Schifffahrt sowie bei Baumaschinen und Generatoren nicht üerball einsetzbar (WK-intern) - Vor dem Hintergrund der Debatte in der EU zur E-Mobilität warnt der Interessenverband eFuel Alliance vor einer einseitigen Festlegung auf Batterieantriebe. „Der Verkehrssektor ist für 25 Prozent der CO2-Emissionen weltweit verantwortlich und davon sind vier Fünftel auf der Straße. Wenn man sich das klarmacht, dann darf man sich nicht nur auf eine Technologie festlegen und sie schon gar nicht rechtlich vorschreiben“, sagte Monika Griefahn von der eFuel Alliance. Natürlich müsse Elektromobilität eine wichtige Rolle für die Nachhaltigkeit des Verkehrssektors spielen. Allerdings gebe es viele Einsatzgebiete,
Ab 2025 De-Facto-Einbauverbot für Öl- und Gas-Heizungen in Deutschland Ökologie Technik Verbraucherberatung 21. Januar 2022 Werbung Der Einbau einer Öl- oder Gasheizung als alleiniges Heizungsgerät wird in Deutschland zum 1. Januar 2025 praktisch verboten. Stromkosten werden ab Januar 2023 komplett von EEG-Umlage befreit Klimafreundliches Wärmepumpen als Alternative (WK-intern) - Der Grund: Jede neue Heizung muss ab diesem Stichtag mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien einkoppeln. Klimabelastende traditionelle Heizanlagen mit fossil erzeugter Wärme stehen damit auf der roten Liste – das gilt laut Koalitionsvertrag mit der Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für den Neubau ebenso wie für Bestandsgebäude. „Das Signal für die Verbraucher ist eindeutig: Die Heizung der Zukunft erzeugt Wärme klimafreundlich“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer von StiebeI Eltron. „Der Einbau von Heizanlagen
ZVEH: Chance, Bürger stärker in Energiewende einzubinden, erneut verpasst Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Solarenergie 18. September 2020 Werbung Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2021) (WK-intern) - In seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf des EEG 2021 kritisiert der ZVEH unter anderem fehlende Anreize zum Weiterbetrieb von Photovoltaik-Anlagen, die ab dem 01.01.2021 aus der Förderung fallen. Stattdessen machen zusätzliche Kosten die Weiternutzung und Einspeisung eigenerzeugten Stroms deutlich unattraktiver. Die Chance, Bürger stärker an der Energiewende zu beteiligen und die Dezentralisierung der Energieversorgung sowie die Sektorkopplung voranzutreiben, wird nach Ansicht der elektrohandwerklichen Organisation wieder einmal nicht genutzt. Photovoltaik-Anlagen Speichersysteme, Wärmepumpen, Energiemanagementsysteme, intelligente Gebäudesteuerungen, Kommunikations- und Ladeeinrichtungen für Elektromobilität – fast alle Bereiche, in denen die mehr als 50.000, vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)
Anlagensicherheits-Report 2017: Technische Anlagen müssen sicher bleiben Aktuelles Mitteilungen 15. Mai 2017 Werbung VdTÜV stellt Mängelstatistik vor / Experten warnen vor Sicherheitslücken durch Digitalisierung (WK-intern) - Technische Anlagen sind in Deutschland auf einem hohen Sicherheitsniveau, weil sie regelmäßig von unabhängigen und vom Staat zugelassenen Überwachungsstellen geprüft werden. Dies geht aus dem aktuellen Anlagensicherheits-Report 2017 hervor, den der Verband der TÜV e.V. veröffentlichte. Eine besondere Herausforderung sehen die Experten des VdTÜV durch die Digitalisierung: Hier müssen neue Strategien im Umgang mit den Gefahren durch Cyberattacken und Datenmissbrauch bei technischen Anlagen entwickelt werden. Für die technische Sicherheit sieht das System der technischen Überwachung in Deutschland eine klare Aufgabenteilung vor: Der Arbeitgeber/Betreiber einer Anlage trägt die Verantwortung für die
Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) äußert Kritik am EEG 2017 Dezentrale Energien 15. Juli 2016 Werbung EEG 2017 diskriminiert Mieterstrommodelle mit KWK-Anlagen (WK-intern) - Am 08. Juli 2016 wurde vom Bundestag die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2017 (EEG 2017) beschlossen. Das Gesetz tritt vorbehaltlich der Notifizierung durch die Europäische Kommission am 01. Januar 2017 in Kraft. Das EEG 2017 soll einerseits den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE) befördern, indem der Anteil von EE an der Stromerzeugung von 32,5 % im Jahr 2015 auf 40 % bis 45 % bis zum Jahr 2025 erhöht werden soll. Andererseits wird mit dem EEG 2017 der Übergang zur wettbewerblichen Ausschreibung der Förderung weitergeführt. Der B.KWK bedauert, dass der Gesetzgeber wesentlichen Forderungen des B.KWK sowie
Licht und Schatten bei Umsetzung der Energieauditpflicht Mitteilungen 26. April 2016 Werbung Für manche Unternehmen sind Energieaudits ohne erkennbaren Vorteil, die meisten profitieren jedoch von Effizienzmaßnahmen (WK-intern) - Die ISPEX AG zieht ein Jahr nach Inkrafttreten des Energiedienstleistungsgesetzes (EDL-G) eine erste Bilanz aus der Energieauditpflicht. Es zeigen sich Licht und Schatten der geforderten Maßnahmen, wie die Experten des Energiedienstleisters ISPEX bei einer aktuellen Auswertung begleiteter Projekte festgestellt haben. Mit Inkrafttreten des Energiedienstleistungsgesetzes (EDL-G) am 22. April 2015 erlegte der Gesetzgeber vielen deutschen Unternehmen die Pflicht zur Durchführung von Energieaudits auf und stellte dadurch nicht nur die betroffenen Unternehmen, sondern auch die fachlich geeigneten Berater vor große Herausforderungen. Analyse und Beratung sorgten für Mehraufwand bei den Unternehmen Innerhalb
Windbranche im Fadenkreuz Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 16. März 2016 Werbung Eine Nachlese zur Windmesse in Polen (WK-intern) - „Wer seit zwanzig Jahren international in der Windenergie aktiv ist, war schon oft Irrungen und Wirrungen ausgesetzt, die von Gesetzgebern verursacht wurden - aber was gerade hier in Polen läuft, ist einmalig.“ Joachim Binotsch, Geschäftsführer des Ingenieurbüros BBB Umwelttechnik GmbH ist nach der Informationsveranstaltung zu den geplanten Neuerungen am Vortag der Messe in Warschau (PWEA) sichtlich verblüfft. Dabei war die polnische Windenergie auf einem guten Weg. Im letzten Jahr war endlich ein erneuerbare Energien-Gesetz beschlossen worden: Es sollte ab 2016 ein Ausschreibungssystem eingeführt werden. „Besser ein Gesetz, das für einen festen Rahmen sorgt, als keines,“
Effizienzlabel für alte Heizkessel ab 2016 Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 9. März 20168. März 2016 Werbung Transparenz im Heizungskeller (WK-intern) - Um Hauseigentümer auf ihre alten, ineffizienten Heizgeräte aufmerksam zu machen, hat der Gesetzgeber ab 2016 das Effizienzlabel für Heizkessel eingeführt, die älter als 15 Jahre sind. Das Label, das bereits von Hausgeräten bekannt ist, weist Effizienzklassen von G bis A++ aus. Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sind über 70 Prozent der installierten Anlagen ineffizient und würden nur die Effizienzklassen C, D oder E erreichen. Neue Heiztechnik wie Brennstoffzellengeräte erzeugen Wärme und Strom im Haus und erhalten die beste Einstufung von A++. Für das Heizgerät im Neubau ist der Ausweis der Effizienzklasse bereits Pflicht. Im Gebäudebestand wird das Effizienzlabel
Zu den Klagen der Kraftwerksbetreiber von Irsching 4 und 5 gegen TenneT Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 28. Februar 2016 Werbung Die Betreiber des Gaskraftwerks Irsching 4 und des Gaskraftwerks Irsching 5 haben gegen den Übertragungsnetzbetreiber TenneT Klagen beim Landgericht Bayreuth und beim Landgericht Düsseldorf eingelegt. (WK-intern) - Es geht bei beiden Klagen letztlich um die Frage der Vergütung für die Kraftwerke, für die die Betreiber im März 2015 jeweils die vorläufige Stilllegung angezeigt hatten und die TenneT für systemrelevant erklärt hatte. Im Fall von Irsching 5 kommt noch die Frage nach der Vergütung für von 2013 bis heute geleistete netzstabilisierende Maßnahmen (Redispatch-Einsätze) hinzu. TenneT wird die Klagen prüfen. Aus Sicht des Übertragungsnetzbetreibers wären eine zeitnahe rechtssichere Regelung des Gesetzgebers und entsprechende detaillierte Vorgaben
So wie E.ON, macht es auch RWE, es spaltet sich auf, es geht natürlich nur um Bürokratie … Aktuelles Mitteilungen 12. August 201511. August 2015 Werbung Aufsichtsrat stimmt Neuorganisation von RWE zu RWE AG wird als Holding abgeschafft und in eine operative Gesellschaft umgewandelt Strukturen werden verschlankt, Bürokratie abgebaut Viele Vorstands- und Aufsichtsratsgremien im Konzern fallen weg Alle Standorte bleiben erhalten (WK-intern) - Der Aufsichtsrat hat heute dem Vorschlag des Vorstands der RWE AG zugestimmt, die Management-Holding in eine operative Gesellschaft umzuwandeln und die deutschen RWE-Gesellschaften weitestgehend darin zu bündeln. Die massiven Veränderungen der letzten Jahre im Energiemarkt allgemein und in den Kernmärkten von RWE im Besonderen stellen RWE vor große Herausforderungen und erfordern hohe Anpassungsfähigkeit. Daher hat RWE bereits 2012 begonnen, die Steuerung von Geschäftsbereichen unabhängig von Legaleinheiten entlang der Wertschöpfungskette auszurichten.
Energieeffizienz darf nicht nur für Häuslebauer gelten! Erneuerbare & Ökologie Technik 26. Mai 2015 Werbung DEN: "Regierung entdeckt endlich Energiesparpotential der Nichtwohngebäude" (WK-intern) - Mit großer Zustimmung nimmt das Deutsche Energieberater-Netzwerk (DEN) e.V. die jüngste Initiative der Bundesregierung zur Kenntnis, sich verstärkt dem Einsparpotential von sogenannten "Nichtwohngebäuden" zu widmen und hier Maßnahmen für mehr Energieeffizienz gezielt zu fördern. "Bisher wurde nur die Sanierung kommunaler Nichtwohngebäude gefördert. Es ist gut, dass diese Förderung jetzt endlich auch auf Produktions- und Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser und weitere Bauten ausgeweitet wird und analog zu den erfolgreichen Programmen im Wohnbereich dieser Gebäude gefördert wird" kommentiert die Vorstandssprecherin des DEN, Dipl.-Ing. Marita Klempnow, den nunmehr verstärkten Dialog zwischen Unternehmen, Kommunen und Gesetzgeber im Anschluss an
BSH berücksichtigt neue gesetzliche Vorgaben bei Offshore-Windparks Behörden-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. April 201523. April 2015 Werbung Der Ausbau der Offshore-Windenergie geht jetzt weiter (WK-intern) - Im Rahmen der teilweise divergierenden Berichte über Genehmigungsverfahren für Offshore-Windparks in der Nordsee in den küstenfernen Zonen 3, 4 und 5 des Offshore-Netzentwicklungsplans der Bundesnetzagentur (BNetzA) stellt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) klar: "Der Ausbau der Offshore Windenergie geht weiter." Für genehmigte Windparks gilt: Das BSH zieht für genehmigte Windparks in diesen Zonen keine Genehmigungen zurück und hat auch keine Genehmigungen zurückgezogen. Für eingereichte Anträge gilt: Das BSH bearbeitet vorerst in diesen küstenfernen Gebieten die Genehmigungsverfahren für Offshore-Windparks nicht weiter, da die BNetzA für diese Meeresgebiete in den nächsten zehn Jahren keine Netzanbindung